umfrage entwurmung - wie oft - und welches hilft am besten

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  • cleopatras magic
    • 15.05.2007
    • 4752

    umfrage entwurmung - wie oft - und welches hilft am besten

    hallo zusammen

    wie jedes jahr steht bei uns die herbstentwurmung vor der tür.

    mich würde mal interessieren wie ihr das handhabt:

    wie oft macht ihr das, mit welchen mitteln habt ihr die besten ergebnisse erzielt.

    vielleicht hat auch jemand die preise im kopf und kann die, für die entspr. mittel nennen, damit man mal sieht welche unterschiede es z.b. von "nord" nach "süd" oder vom "ost" nach "west" gibt.

    vielleicht melden sich ganz ganz viele.
    Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen
  • Robin
    • 24.12.2004
    • 1819

    #2
    Da wir einen relativ hohen Pferdebesatz auf entsprechend wenig Weide über viele Jahre hinweg haben, entwurme ich auf Anraten meiner TÄ 4 mal im Jahr mit normaler Wurmkur und einmal zusätzlich gegen Bandwürmer. Bin seit 17 Jahren damit gut gefahren.
    Benutze als nächste WK eine ganz normale. Erst am 6. Dezember die gegen Dassellarven.

    Kommentar

    • Hard
      • 19.04.2005
      • 690

      #3
      Hallo,
      hier ist eine Internetseite mit vielen Infos zu dem Thema (kleine Warnung, nichts für empfindliche Mägen nach dem Essen!!!)

      Die finde ich super und da steht auch sehr genau, welche Wirkstoffe wann helfen.

      Kommentar


      • #4
        @Hard:
        Danke für den Tipp!
        Endlich mal eine Seite, wo alle Infos zusammen draufstehen

        Kommentar

        • laconya
          • 22.07.2006
          • 2848

          #5
          vom Nikolaustermin für die Magendasselentwurmung ist man mittlerweile schon von ab. Die sollte schon so Nov. gegeben werden. Die kostet bei uns bei Einzelkauf 12 Euro (für 700kg KGW).

          Kommentar

          • Charly
            • 25.11.2004
            • 6025

            #6
            genau, so kenne ich das auch, gegen Dasseln bereits im November entwurmen, bei stärkerem befürchteten Befall im Januar noch mal eine hinterherschieben

            Kommentar

            • its me
              • 21.05.2007
              • 183

              #7
              wie charly und laconya machen wir es auch, und nie probleme gehabt

              Kommentar

              • Robin
                • 24.12.2004
                • 1819

                #8
                Ich kenne es nur , daß man gegen Magendassellarven entweder am Ende der Weidesaison (bei uns i.d.R. Ende Oktober) oder 6. Dez. entwurmt. Mein TA sagt, im November sind die Viecher auf Wanderschaft, da erwischt man sie nicht. Entweder noch in der Maulschleimhaut (Ende Oktober)oder am 6. Dez. im Magen.

                Kommentar


                • #9
                  Haben die'n Kalender dabei, die Magendasseln?

                  Kommentar

                  • Ginella NB

                    #10
                    ob es jetzt gerade der 6. dezember sein muss weiss ich auch nicht
                    auf unserem letzten entwurmungsseminar wurde aber auch von anfang dezember gesprochen.

                    "nikolaustag" kann man sich als eselsbrücke halt gut merken...

                    eben, weil die larven ca. 3 monate brauchen, bis sie im magen schlüpfen und magendasseln am häufigsten im august vorkommen.

                    solang sich die larven noch in der magenschleimhaut verstecken kann man sie mit dem entwurmungsmittel leider nicht erwischen.
                    Zuletzt geändert von Gast; 24.08.2007, 12:37.

                    Kommentar


                    • #11
                      Mit den Dasseln halte ich es so, daß es nach der ersten "Frost"periode (= es war über längere Zeit kalt und gab schon einige Nachtfröste = es fliegen garantiert keine Dasseln mehr durch die Gegend) UND zumindest 6 Wochen nachdem die letzten Dasseleier gesichtet wurden eine Equimax gibt. Und zwar so, daß sie mit Sicherheit eher über- als unterdosiert ist. In normalen Jahren und wenn die Gegend nicht total dasselverseucht ist. Bei extrem vielen Dasseln und frühem bzw. langem Dasselflug kann es Sinn machen, lieber Ende Oktober/Anfang November schon mal dagegen zu entwurmen und dann im Januar noch einmal.

                      Ansonsten: ich weiß nicht, was hier unter den "normalen" Wurmkuren verstanden wird. Hoffentlich keine Benzimidazole, denn die Resistenzen gegen diese Wirkstoffgruppe sind inzwischen weit verbreitet. Wer nicht weiß, wieviel sein Pferd wiegt, sollte auch ganz generell lieber noch 100 kg draufrechnen für die WK-Dosierung um eben der Entwicklung von Resistenzen entgegenzuwirken.

                      Kommentar


                      • #12
                        Ich habe in meinen mittlerweile über zwanzig Jahren Pferdehaltung bei meinen Pferden nur einmal eins mit Wurmeiern an den Beinen gesehen.
                        Wie ist das bei euch?
                        Aus meiner Ponyhof-Zeit in Nähe Oldenburg kann ich mich noch erinnern, dass da sehr viele Ponys etliche Eier an den Beinen kleben hatten.
                        Da ich sowieso fast immer mit Ivermectin entwurme, wäre ich da sowieso auf der sicheren Seite, aber andererseits denke ich: Ohne Eier, keine Larven, oder?

                        Kommentar


                        • #13
                          bine, Dasseln sind keine Würmer sondern Insekten, deren Larven sich im Pferd entwickeln. Die Menge an Dasseln (und damit deren Eiern) ist regional sehr unterschiedlich - ich erinnere mich z. B. daran, daß wir in meiner Kindheit in Kehdingen/Hadeln sehr sehr viele Dasseleier an den Ponybeinen hatten (ich bin da dann immer mit meiner Bastelschere beigegangen *g*). Auch lokal kann es innerhalb einiger km sehr unterschiedlich sein - hier im Raum Karlsruhe habe ich letztes und vorletztes Jahr einige (nicht viele, aber immerhin mehrfach), dieses Jahr aber nur ein einziges mal ganz wenige Eier am Pferd gehabt. In Brandenburg gab's welche, in Bayern auch, aber weniger als in Brandenburg.

                          Ohne Eier keine Larven ist schon richtig - verlassen würde ich mich aber nicht unbedingt darauf, die Eier werden ja ggf. abgeleckt. Und selbst wenn's nur wenige sind, find' ich Dasselbefall relativ gruselig.

                          Kommentar

                          • Ginella NB

                            #14
                            Ich sehe nie Dassel-Eier an den Beinen meiner Pferde.
                            Verlassen würd ich mich deshalb aber nicht drauf, das da auch wirklich keine vorhanden sind/waren.

                            Kommentar


                            • #15
                              Das weiß ich auch, dass das Insekten sind...
                              Sehen ähnlich aus wie Hummeln.
                              Und die Ponys früher hatten etliche kleine gelbe Eier an den Beinen, die man nicht wegputzen, sondern nur abschneiden kann.
                              Mir fällt aber normalerweise jede kleine Macke an meinen Pferden auf und diese quietschgelben Eier würde ich sehen, wenn sie an den schwarzen Beinen kleben würden.
                              Andererseits habe ich in geschossenen Rehbock-Köpfen schon die dicken festgesaugten Larven gesehen, sehr eklig das. Ist das eine andere Sorte Dasselfliegen?

                              Kommentar

                              • donnerdinero
                                • 25.10.2002
                                • 1724

                                #16
                                wurmkur

                                also ich entwurme immer 4 mal im jahr und gegen dasselfliegen im dezember,,,,,!!
                                \"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"

                                Kommentar


                                • #17
                                  @bine. Ja ist es (eine andere Sorte). Die Magendassellarven sehen aber nicht weniger eklig aus. Aber man sollte sich beim Entwurmen eigentlich nicht vom eigenen Ekelgefühl leiten lassen sondern davon, was dem Pferde guttut oder eben schadet. Benzimidazole sollten eigentlich vom Markt genommen werden finde ich. Ich möchte nicht wissen, wie viele Halter damit ihre Pferde entwurmen und die Resistenzlage dadurch noch fröhlich weiter verschlechtern.
                                  Bitte auch nicht vergessen, dass Wurmkur-geben nur die eine Seite der Parasitenbekämpfung ist. Die andere (noch wichtigere Seite) ist das Weidemanagement. Schleppen der Weiden bei trockener Witterung und Sonnenschein z.B. reduziert die Larvenbelastung während Schleppen bei feuchtem Wetter eher das Gegenteil bewirkt weil die Larven dabei auch noch schön verteilt werden und sich die Aufnahme'chancen' so auch noch erhöhen statt verringern.
                                  Dassellarven sind nach überwiegender Meinung übrigens tatsächlich mehr ein Ekelproblem als ein Gesundheitsproblem. Man kann es sich zwar schlecht vorstellen aber anscheinend schaden die Biester den Pferden kaum wohingegen Wurmbefall auch in 'regelmäßig entwurmten' Beständen unter gewissen Umständen lebensbedrohliche oder tödliche Folgen haben kann. Drum macht es Sinn, sich mal beim TA des Vertrauens gründlich beraten zu lassen und dafür eventuell mal ein paar Euro zu investieren. Strategien bei denen mehr untersucht und weniger häufig Wurmkuren gegeben werden, können unter Umständen sowohl für das Pferd als auch für den Geldbeutel gut sein. Das Bewusstsein ist aber heute noch vielfach 'viel hilft viel'. Dabei sind Pferde in einem schlecht geführten Bestand mit 4-maliger oder häufigerer Entwurmung aller unter Umständen schlechter geschützt als Pferde in einem gut geführten, die nur zwei Mal im Jahr eine Wurmkur bekommen. Da wird in den nächsten Jahren ein Umdenken stattfinden. Muss es auch weil einige Wurmkurwirkstoffe auch nicht gerade unproblematisch für die Umwelt sind und sich mancherorts schon Auswirkungen auf die Bodenbesiedelung und Gewässer bemerkbar machen.

                                  Kommentar

                                  • Furioso-Fan
                                    • 12.08.2004
                                    • 10945

                                    #18
                                    Kareen, was würdest Du an Untersuchungen vorschlagen? ich lasse regelmässig Kotproben nehmen, vor dem Entwurmen, kann aber die (für mich) großen Flächen nicht so sauber halten wie notwendig. Außerdem ist ein Teil der Flächen zweimal Jahr mal ein, zwei Wochen unter Wasser und als Demeter-Weidegrund sind mir Grenzen mit der Düngerei gesetzt. Abäppeln ist leider nicht möglich.

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      Kareen, meines Wissens können Dassellarven durchaus Magenprobleme verursachen. Die Bekämpfung eines Dasselbefalles ist m. E. deshalb durchaus angezeigt - meine Formulierung "gruselig" bezog sich nicht auf persönliches Ekelgefühl sondern auf die Folgen geschädigter Magenschleimhaut (evtl. noch in Verbindung mit unzureichender Rauhfuttergabe im Winter, wie es in vielen von mir gesehenen (Pensions)Ställen üblich ist - auch hier im Forum wurde erst vor ein paar Tagen die Faustformel KG/100=täglicher Heubedarf genannt). Ansonsten stimme ich Dir in allen Punkten zu. Eine zweimalige Entwurmung pro Jahr halte ich allerdings auch bei perfekt gepflegten Weiden für unumgänglich, da den hiesigen Pferden nun mal nur begrenzte Möglichkeiten, ihren eigenen Exkrementen auszuweichen, zur Verfügung stehen. Und: Kotproben können (und sind es auch häufig) falsch negativ sein. Gerade Bandwürmer sind häufig per Kotprobe nicht nachweisbar.

                                      FF, darfst Du Kalkammonsalpeter ausbringen? Das könnte die Belastung mit Wurmlarven reduzieren.
                                      Zuletzt geändert von Gast; 25.08.2007, 08:47.

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                                      • Furioso-Fan
                                        • 12.08.2004
                                        • 10945

                                        #20
                                        Ratte, soweit ich weiß, nein.

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