pferd hustet - unterstützung mit naturheilkunde

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  • cleopatras magic
    • 15.05.2007
    • 4752

    pferd hustet - unterstützung mit naturheilkunde

    hallo
    kurzen geschichte, wer kann helfen, wer hat erfahrungen mit naturheilkunde?

    im frühjahr hat sich unsere stute auf grund von pollenflug einen husten eingefangen. TA hat behandelt, wurde auch ausgeheilt.

    jetzt vor 2tagen - beim wetterumschwung- wieder 3husterer - TA war da!

    meine frage an euch: wie kann ich zusätzlich das ganze unterstützen?
    hat jemand erfahrungen mit naturheilkunde-medikamente, hustensäft die besonders helfen, irgendwelche tee´s oder, oder, oder

    hab von einer bekannten gehört das sie gute erfahrungen mit "fichtensirup" gemacht hat, kennt jemand den saft, lt. "goggle" ist der für kinder und erwachsene für die schleimlösung.

    bin für jeden tip dankbar.
    Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen
  • max-und-moritz
    • 04.06.2006
    • 3441

    #2
    Hallo Cleopatra´s Magic,

    den Fichtensirup habe ich selber für mich schon genommen, wirkt schleimlösend. Wenn ich bei den Pferden Husten habe gibt´s für mich nur eins: Pulmo Cyl, das ist ein homöopathischer Hustenkomplex - d. h. in dem Medikament sind mehrere Hustenmittel drin. Kostet ca. 15 Euro und der Hersteller ist die Firma Liebermann, mußt Du in der Apotheke bestellen, haben sie meistens noch nie gehört :-)

    3 x täglich ca. 10 Tropfen auf trockenem Brot geben, in ein paar Tagen müsste sich eine Besserung einstellen und gewöhnlich ist nach einer Woche der Husten weg. Wenn Du den Fichtensirup zusätzlich geben willst wird es sicher nicht schaden.

    Viele Grüße, meld uns das Ergebnis, max-und-moritz
    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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    • Janeschka
      • 23.10.2005
      • 160

      #3
      Hallo Cleopatra´s Magic,
      ich habe mir vom TA mal "Pulmosan" geben lassen. Das ist eine Mischung aus lauter Kräutern, die gegen Husten helfen. Es ist ein Sirup, 1 Liter, kostet so um 25 Euro, gibt man 2x täglich und das hilft wirklich gut.
      Avatar: Jana von Cornus-Bartholdy-Gunnar

      Kommentar


      • #4
        Wir haben einen dämpfigen Rentner, der Derby Kräuter unter seinen Hafer gemischt kriegt. Das ist ein Kräuter-Pulver, das reizlindernd wirkt. Hilft ganz gut und ist das Erste, was auch die anderen bei "Hustern" zugefüttert bekommen, meistens können wir uns den TA dann sparen...

        Kommentar

        • Inserinna
          • 13.04.2002
          • 1470

          #5
          Was ich auch empfehlen kann, und was ich auch im Herbst immer zufütter sind Vorarlberger Hustenkräuter von Dr. Schaettet!
          Wir habe selbt einen wieder hinnbekommen den unser damaliger TA aufgegeben hat, war vielleicht Glück, trotzdem halte ich recht viel davon!
          Avatar: Indian Lady von Perlenglanz x Hessenstein/Kaliber xx/Birkhahn xx

          Kommentar

          • P-S-R
            • 11.01.2004
            • 119

            #6
            Spitzwegerich-Hustensaft kann ich empfeheln. 250 ml gibt es für ca 2,50 Euro bei Aldi, Lidl oder Schlecker.
            oder
            schau doch mal bei den Produkten von der Fa. Heel (Homöop. Komplexmittel), ob Du da was passendes findest.

            Kommentar

            • cleopatras magic
              • 15.05.2007
              • 4752

              #7
              hallo zusammen

              erst mal danke für die infos. ich habe vom TA ein pulver bekommen wo viele kräuter und und und drin ist, geben wir seit 2 tagen. sind heute geritten hat auch abgehustet, komisch ist nur das weder aus der nase etwas läuft oder ein sekret ausgehustet wird. es ist einfach ein trockener husten ohne auswurf.

              ich füttere zusätzlich ein kräuterfutter das ein rohfaser häckselprodukt ist, ist leicht "feucht".

              mit dem hinweis den saft bei aldi und co. ist ganicht so schlecht, hab mich bloß immer nicht getraut den zukaufen, ich wuste nicht das den die pferde vertragen.

              liebe grüße
              Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

              Kommentar

              • Britta
                • 17.07.2007
                • 3711

                #8
                Wir haben eine Stute, der nach einer Bronchitis eine Stauballergie geblieben ist. Wir haben einiges ausprobiert und hatten mehr oder weniger Erfolg, die Mittel vom TA hatten bei ihr nicht so gut angeschlagen. Inzwischen mache ich eine 1 - 2 wöchige Kur mit Meerrettich, wenn sie zwischendurch hustet. Bei ihr ist es auch so, daß sich der Schleim sehr schlecht löst, aber mit dem Meerrettich kommt schon nach ein paar Tagen eine ganz schöne Menge. Frischen Meerrettich bekommt man fast überall. Dosierung ca. 20 g / 100 kg Körpergewicht, ich gebe ca. 100 g. Das Ganze in den Häcksler (Achtung: Nase nicht in die Nähe bringen, nicht wegen dem Häcksler, sondern den ätherischen Ölen). Pferde schmecken nicht so scharf wie wir und unsere Stute schiebt inzwischen den Hafer, Äpfel oder sonstige Leckereien auf die Seite, damit sie zuerst an den Meerrettich kommt.
                Hilft echt genial und hat außerdem noch antibiotische Wirkung.
                Kosten: ca. 6 Euro / kg
                LG
                sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

                Kommentar

                • cleopatras magic
                  • 15.05.2007
                  • 4752

                  #9
                  hallo

                  heute leichte bodenarbeit an der longe, ein husterer dann überhaupt nichts mehr.

                  stutzig machte mich heute das beim husten ein paar grasglumpen mit ausgehustet wurden. ansonsten kein nasenausfluß oder ähnl.

                  mit dem meerettisch ist ne gute idee, wir wohnen in einem gebiet da wird der angebaut, also frisch vom feld zu haben.
                  Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                  Kommentar

                  • Lemmy
                    • 13.09.2005
                    • 334

                    #10
                    @ cleopatras magic
                    Insbesondere bei trockenen Husten ohne Auswurf würde ich zur Sicherheit eine Blutgasanalyse und eine Bronchoskopie machen lassen und zwar in einer Klinik, das Abhören als einziges Diagnosemittel ist meiner leidigen Erfahrung nach nicht ausreichend.
                    Meiner hatte ein lange Hustengeschichte hinter sich mit zeitweise "hustenstillen" Phasen und dann wieder Phasen wo er gehustet hat und der Husten behandelt wurde, wohl aber nicht richtig ausgeheilt war. Man ging zwar davon aus, weil das Pferd ja eine Zeit lang nicht mehr hustete, aber dem war wohl nicht so..., wie ich im Nachhinein feststellen durfte. Meiner ist seit einer einwöchigen Behandlung so gut wie husten frei, hin und wieder hört man mal einen Huster insbesondere wenn er sich verschluckt bzw. es zu staubig ist, aber GANZ (ca. 5 mal seit einem Jahr) selten und das darf er laut TA auch.
                    Wichtig ist bei husten Staub zu vermeiden und für ausreichend angespasste Bewegung zu sorgen und so viel firsche Luft wie möglich!
                    Ich kann dir nur raten, wenn der husten nicht bald weg ist eingehendere Untersuchungen machen zu lassen, damit das ganz nicht chron. wird bzw. irreversible SChädigungen des Atmungsapparates nach sich zieht.
                    Husten wird viel zu oft unterschätzt, dabei ist gerade oft Husten an einer eingeschränkten gesundheitlichen Leistungsfähigkeit unseres Partner Pferd schuld. Gesunde Pferde husten NIE bzw. ganz, ganz selten wenn sie sich mal verschlucken...
                    LEMMY
                    Avatar: Graf Grannus x Kafu xx

                    ACHTUNG habe den schwarzen Gürtel im Schritt führen und Bandagen wickeln!!!

                    Kommentar

                    • Britta
                      • 17.07.2007
                      • 3711

                      #11
                      Die Frage, die zunächst geklärt werden müßte ist die, ob es sich um einen akuten oder chronischen Husten handelt (unsere TÄ meint, nach 4 -6 Wochen Husten geht man normalerweise nicht mehr von einer akuten Infektion aus). Wenn das Pferd über längere Zeit immer wieder hustet, ist es meiner Meinung nach sehr wichtig zu analysieren, weshalb und ich halte eine Bronchoskopie auch für angebracht.
                      Die Stute meiner Freundin hat auch immer wieder gehustet, nie richtig schlimm, sondern immer wieder so einzelne "Hüsterchen". Nach der Bronchoskopie hat der TA eine sofortige Lungenspülung empfohlen, maximal 50 % Erfolgsaussicht. Meine Freundin hat sich damals informiert und ist auf die Empfehlung von Meerrettich gekommen. Seither bekommt die Stute regelmäßig Meerrettichkuren und inzwischen geht es ihr sehr gut!
                      Ursachenforschung ist wichtig, aber die Maßnahmen würde ich sehr gut überdenken. Unsere Erfahrungen mit Meerrettich waren überwältigend, wobei da manche TÄ nicht sehr aufgeschlossen und begeistert sind.
                      LG
                      sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

                      Kommentar

                      • cleopatras magic
                        • 15.05.2007
                        • 4752

                        #12
                        hallo zusammen

                        gestern und heute wieder leichte bewegung und endlich lößt sich der "rotz" und kommt raus.

                        gebe zu dem TA mittel noch zusätzlich fichtensierup, stute hat kein fieber, gott sei dank.

                        lt. TA wäre es eine entzündung der oberen "luftorgane", heute zum erstenmal keinen husten, der schleim läuft gott sei dank aus der nase.

                        mit dem meerettich das behalte ich im auge.

                        danke für alle hinweise!!
                        Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                        Kommentar

                        • cleopatras magic
                          • 15.05.2007
                          • 4752

                          #13
                          hallo zusammen

                          des rätsels lösung für unseren husten ist gefunden, da geht man einmal nicht zu seinem stammfutterhändler und schön gibts ärger.

                          wir hatten in unserem sack angeschimmeltes futter, das war leider nicht auf den ersten blick zu sehen, sondern der sack war erst am der hälfte schimmlich. futter wurde natürlich umgehend zurückgegeben, ging aber ohne probleme.

                          heute wieder leicht bewegung, kein husten, rotz fließt aus der nase, wird aber schon weniger.

                          noch eins in eigener sache: es handelt sich hierbei nicht um einen sack der FA...... wo es schon mal eine große diskussion gab und welche ich damals wie heute mit guten gewissen füttere. (wollte ich nur gleich im vorfeld sagen um evtl. spekulationen aus der welt zu schaffen)
                          Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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