Hallo,
ich kaufte eine meiner beiden Warmblut-Stuten Anfang letzten Dezembers , sie ist jetzt 14 und die Vorbesitzerin welche die Stute langjährig hatte gab an, sie wegen Zeitmangels zu verkaufen. Sie wurde als Spring-Turnierpferd angeboten.
Es ist zu sagen, das beim Kauf an dem Pferd kein krummes Haar war , also ehr überzogener Pflegezustand, das Pferd roch nach Lavendel und es war bestimmt kein einziges Staubkorn im Fell. Es dauerte echt Wochen, bis das Pferd endlich wieder nach Pferd und nicht nach "Baby" roch.
Der Proberitt in der Halle und danach auch im Gelände verlief unauffällig. Die Stute hat einen sehr gefälligen und netten Charakter.
Beide Pferde werden im Offenlaufstall gehalten und mit Heu und etwas Müsli zugefüttert.
Dann passierte es. Ich hörte im Radio die Pollenflugvorhersage , daran erinnere ich mich noch, und zu diesem Zeitpunkt kamen die beiden Stuten auf die neue Weide. Am Abend , etwa eine Stunde nach dem Ausritt , stand die neue Stute nach Luft ringend pumpend und japsend mit Atemgeräuschen auf der Weide.
Der TA meinte, das Pferd habe eine obstruktive Bronchitis infolge Stauballergie und verordnete Ventripulmin. Er gab an, das Pferd nur noch mit Silage zu füttern , wegen dem Staub im Heu. Ich habe nun endlich hier (Lüneburger Heide) vor kurzem noch gute Silage bekommen können , und bei mir duftet es nun nicht mehr schön nach Heu, sondern riecht nach "Kuhstall".
Ich mag diesen Geruch von Silage garnicht, aber den beiden schmeckts wohl...
Die Aussagen der beiden bisher konsultierten TA-Kollegen gehen etwas auseinander. Die große Blutuntersuchung zeigte keinerlei nenenswerte Veränderungen, sodas man ehr auf einen chronischen als auf einen akuten Verlauf schliessen könnte.
Eine Heuallergie ist nach meiner Ansicht doch wohl nicht vorhanden, denn sonst hätte die Stute doch schon vom Kaufbeginn Dezember bis Mai gehustet, oder gibt es Medikamente, die das solange unterdrücken konnten ? Gibt es da Erfahrungen hier ?
Wie habe ich das Ganze zu bewerten ???? Ist es möglich, das die Stute einen "Heuschnupfen" hat, ähnlich beim Menschen, wo es sich ja auch ehr um eine Pollenallergie handelt und nicht um Staub generell. Und wenn das so wäre, wie sind denn da die Prognosen ?
Die Stute hatte bereits so schlimme Beschwerden, das sie vom TA Cortison bekam, derzeit jedoch "pumt" sie noch etws, ist aber absolut nicht zu traben, dann fängt sie fürchterlich an zu keuchen. So ein Drama.
Die Verkäuferin hatte mir übrigens eine falsche Adresse gegeben, nachdem ich das Pferd in einem weit entfernten Mietstall übernommen hatte...und das Pferd war nicht gerade billig.
ich kaufte eine meiner beiden Warmblut-Stuten Anfang letzten Dezembers , sie ist jetzt 14 und die Vorbesitzerin welche die Stute langjährig hatte gab an, sie wegen Zeitmangels zu verkaufen. Sie wurde als Spring-Turnierpferd angeboten.
Es ist zu sagen, das beim Kauf an dem Pferd kein krummes Haar war , also ehr überzogener Pflegezustand, das Pferd roch nach Lavendel und es war bestimmt kein einziges Staubkorn im Fell. Es dauerte echt Wochen, bis das Pferd endlich wieder nach Pferd und nicht nach "Baby" roch.

Der Proberitt in der Halle und danach auch im Gelände verlief unauffällig. Die Stute hat einen sehr gefälligen und netten Charakter.
Beide Pferde werden im Offenlaufstall gehalten und mit Heu und etwas Müsli zugefüttert.
Dann passierte es. Ich hörte im Radio die Pollenflugvorhersage , daran erinnere ich mich noch, und zu diesem Zeitpunkt kamen die beiden Stuten auf die neue Weide. Am Abend , etwa eine Stunde nach dem Ausritt , stand die neue Stute nach Luft ringend pumpend und japsend mit Atemgeräuschen auf der Weide.
Der TA meinte, das Pferd habe eine obstruktive Bronchitis infolge Stauballergie und verordnete Ventripulmin. Er gab an, das Pferd nur noch mit Silage zu füttern , wegen dem Staub im Heu. Ich habe nun endlich hier (Lüneburger Heide) vor kurzem noch gute Silage bekommen können , und bei mir duftet es nun nicht mehr schön nach Heu, sondern riecht nach "Kuhstall".
Ich mag diesen Geruch von Silage garnicht, aber den beiden schmeckts wohl...
Die Aussagen der beiden bisher konsultierten TA-Kollegen gehen etwas auseinander. Die große Blutuntersuchung zeigte keinerlei nenenswerte Veränderungen, sodas man ehr auf einen chronischen als auf einen akuten Verlauf schliessen könnte.
Eine Heuallergie ist nach meiner Ansicht doch wohl nicht vorhanden, denn sonst hätte die Stute doch schon vom Kaufbeginn Dezember bis Mai gehustet, oder gibt es Medikamente, die das solange unterdrücken konnten ? Gibt es da Erfahrungen hier ?
Wie habe ich das Ganze zu bewerten ???? Ist es möglich, das die Stute einen "Heuschnupfen" hat, ähnlich beim Menschen, wo es sich ja auch ehr um eine Pollenallergie handelt und nicht um Staub generell. Und wenn das so wäre, wie sind denn da die Prognosen ?
Die Stute hatte bereits so schlimme Beschwerden, das sie vom TA Cortison bekam, derzeit jedoch "pumt" sie noch etws, ist aber absolut nicht zu traben, dann fängt sie fürchterlich an zu keuchen. So ein Drama.
Die Verkäuferin hatte mir übrigens eine falsche Adresse gegeben, nachdem ich das Pferd in einem weit entfernten Mietstall übernommen hatte...und das Pferd war nicht gerade billig.
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