Leberprobleme beim Absetzer

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  • pegasus333
    • 05.01.2006
    • 344

    Leberprobleme beim Absetzer

    Hallo
    habe ein Pony Absetzer gekauft bei dem sich im Nachhinein leider eine akute Hepatitis (Leberentzündung) herausgestellt hat. Muskelwerte und Leberwerte total im Eimer. Antibiotikakur ist beendet und mit den homöop. Mittel muß eine Pause eingelegt werden.
    Hat jemand von euch noch Tips zur Fütterung? (bekommt absolute Diät)
    Ponys sind die besseren Sportler
  • Barbara-Nicole

    #2
    Meine Stute hatte auch mal schlechte Leberwerte. Nach langer Ursachensuche hat sich herausgestellt, dass es eine Bleiallergie war!!! Hervorgerufen durch das Tränken aus den herkömmlichen, schwarzen Speißbütten, die es für € 5,00 in jedem Baumarkt zu kaufen gibt. Seither sträubt sich mir das Nackenhaar, wenn ich sehe, dass Pferde grundsätzlich aus solchen Gefäßen getränkt werden ...! Ich benutze mittlerweile nur noch weiße, lebensmittelechte Bottiche aus dem Metzgerei-Großhandel.
    Fütterungstipp: viel Vitamin B dazufüttern, z. B. in Bierhefe, frischer Roter Beete. Es gibt auch Zusatz- bzw. Mineralfutter mit viel Vitamin B-Zusatz. Schau' doch mal unter: www.lexa-futter.de und dann "Shop\Mineralfutter".
    Dort gibt es auch eine sehr nette Futterexpertin Frau Dr. Maroske, die excellente Futterempfehlungen gibt!

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    • Frufru
      • 17.01.2005
      • 4649

      #3
      Zitat von [b
      Zitat[/b] (Barbara-Nicole @ Aug. 01 2006,13:15)]Schau' doch mal unter: www.lexa-futter.de und dann "Shop\Mineralfutter".
      Dort gibt es auch eine sehr nette Futterexpertin Frau Dr. Maroske, die excellente Futterempfehlungen gibt!
      Nicht schon wieder!!
      Vielleicht sollte ich mal meinen Futtermittelhersteller fragen, ob ich das Futter umsonst bekomme, wenn ich ihn dafür hier andauernd empfehle...
      www.sportpferdezucht-haygis.de
      Springpferdezucht

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      • Barbara-Nicole

        #4
        @Frufru: Du gehörst wohl auch zu den Pferdebesitzern, die resistent gegen GUTE Futtermittelberatungen sind, weil sie denken sie würden alles richtig machen. Deine Unterstellung verbitte ich mir. Die Empfehlung beruht auf persönlich besten Erfahrungen, solltest vielleicht mal drüber nachdenken. Und Deine Frötzelei hindert mich nicht daran, Lexa Futtermittel weiterzuempfehlen.

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        • rooby94
          PREMIUM-Mitglied
          • 08.03.2006
          • 12634

          #5
          Ich habe auch nichts gegen gutes Pferdefutter... Aber LEXA würde ich jetz schon nicht mehr probieren, weil ES NERVT !!!!

          Frufru, ruf doch mal bei der kompetenten Frau Dr. Marotzke an, vielleicht sponsoren sie dich ja auch ?!    

          Sorry pegasus, leider am Thema vorbei. Was meint denn der TA?! Absetzer strikte Diät ist ja auch nicht nur toll...



          Kommentar

          • Barbara-Nicole

            #6
            @rooby94: Lass es eben bleiben. Dir gebe ich eine andere Empfehlung: beschränk' Dich auf sachdienliche Hinweise zum Thema. Ziemlich schäbig Leute anzugreifen, die weiterhelfen möchten. Aber mußt Du wahrscheinlich erst noch erwachsen werden ... das gehört nämlich in die Abteilung Kindergarten!

            Kommentar

            • rooby94
              PREMIUM-Mitglied
              • 08.03.2006
              • 12634

              #7
              Geb mir schon seit Jahren alle erdenkliche Mühe mit dem Erwachsenwerden, es will einfach nicht funktionieren .

              Vielleicht könntest du mir da ja ein paar "sachdienliche Hinweise" geben, das wäre toll . Ansonsten ruf ich mal bei Frau Dr. Marotzke an......

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              • #8

                Kommentar

                • Charly
                  • 25.11.2004
                  • 6025

                  #9
                  bei Leberproblemen gibt unser TA immer Phytorenal.
                  Das ist ein pflanzliches Arzneimittel. bisher hat es gut geholfen. Ich denke, dass müßte man bestimmt auch schon einem Absetzer geben können.
                  Mit normalen Fertigfuttermischungen wäre ich gerade bei Leberproblemen gaaanz vorsichtig. In Müsli und Co. ist so viel "Abfall" drin, das schafft schon ein gesunder Organismus gerade so, ein kranker bestimmt nicht.
                  Ich würde auf die gute alte Hafer/Heu methode erst mal zurückgreifen, damit der Kleine überhaupt noch was zu fressen bekommt.

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                  • pegasus333
                    • 05.01.2006
                    • 344

                    #10
                    Hafer ist absolut tabu, bei so leichtfuttrigen Ponys sowieso, ist zu schwer verdaulich. Ich geb jetzt 300g spezielles Leber-Diät-Futter und ein abgestimmtes Mineralfutter. Langsam geht es mit den Muskelwerten bergauf (nicht mehr ganz soviel LDH), aber das äußere Erscheinungsbild ist immernoch zum heulen. Wegen der Vitamine bekommt das Foli 2 kg Möhren am Tag. Ist das zuviel? Heu und Stroh zur freien Verfügung (Heu 2.Schnitt). Trau mich nur nicht das Pony aufs Gras zulassen. Ab wann kann man wieder aufweiden? Hab von verschiedenen Mineralfuttern speziell für Leberprobleme gelesen, kann man dem trauen was die versprechen? Mein TA kann da nicht viel zu sagen.
                    Ponys sind die besseren Sportler

                    Kommentar

                    • pegasus333
                      • 05.01.2006
                      • 344

                      #11
                      Rote Beete? Frisch oder gertocknet? Wie viel davon am Tag? Gibts sonst noch was "bio"? Hab Mariendistel empfohlen bekommen, sagt das jemandem was?
                      Ponys sind die besseren Sportler

                      Kommentar


                      • #12
                        Warum laßt ihr euch eigentlich von soviel Mist den die Futtermittelindustrie verbreitet immer noch täuschen?
                        Haben die Pferde früher mit den selbsterwirtschafteten Futter etwa schlechter gelebt und weniger Leistung gebracht. Bei uns gibt es Hafer, Gerste, Mais und gutes Heu und jeden Tag einen halben Becher Reformin hinzu und unsere Pferde kann sich jeder zuhause sowie auf dem Turnierplatz anschauen, sie bringen ihre Leistung.
                        Mir hat mal ein alter Landwirt gesagt: Je empfindlicher der Besitzer um so empfindlicher die Pferde. Ich will jetzt keinen angreifen, aber ich habe es selber erlebt, das die Besitzer, wenn sie aus dem Büro kamen, dem Pferd irgendwelche Krankheiten angesehen haben und der TA wieder für nix und wiedernix gerufen wurde.
                        Bei wirklichen Leberproblemen würde ich mich auf meinen TA verlassen und nicht auf die Futtermittelindustrie.
                        Gruß Bernd

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                        • High-Hope
                          • 23.06.2005
                          • 336

                          #13
                          Also wenn bei uns in der Klinik Pferde Leberprobleme haben, bekommen sie eine Spezialdiät. Gekochte Kartoffeln ( ca.10 kg/ 500 kg Pferd) mit ca.2kg Horseflakes und Laktulose- Sirup. Genaueres steht auch im Futter-Meyer, ich kann aber am Montag auch noch mal genau nachsehen.
                          Außerdem Phytorenal ( 2x20 ml) und Flor de Piedra ( 10ml unter die Haut gespritzt).
                          Auf keinen Fall Hafer und Weide , nur noch älteres Heu und Stroh.
                          Wenn man sich daran hält, bis die Werte besser sind, kann man es in den Griff kriegen.
                          Viel Glück
                          High Hope

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                          • #14
                            Seh' ich genau wie Bernd. 90% der kommerziell hergestellten Futtermittel braucht kein Pferd (schon eher der zugehörige Mensch, um sein Gewissen zu beruhigen )
                            Habt Ihr eigentlich mal Leberegel abgeklärt? Findet man gar nicht mal so selten im Pferd und in vielen Fällen scheinen sie ursächlich für Hepatitis zu sein. Da die Therapie einfach, nebenwirkungsarm und auch nicht mal teuer ist, die Diagnostik aber unter Umständen Probleme bereitet (Die Egel-Eier werden nicht im üblichen Flotations- sondern im Sedimentationsverfahren nachgewiesen...), greife ich auch schon mal zur 'diagnostischen Therapie', also Leberegelbehandlung durchführen und sehen ob's hilft.

                            Kommentar

                            • pegasus333
                              • 05.01.2006
                              • 344

                              #15
                              @Bernd
                              wenn ich kein Müsli und kein Mineralfutter mehr füttern soll, was dann? Ich weis ja nicht ob du es gelesen hast, aber Getreide ist tabu! Und nur von Heu und Stroh kann der Mineralstoffwechsel nicht überleben. Gras geht nämlich auch nicht. Die gesunden Ponys bekommen bei mir auch gar kein Kraftfutter, die leben wirklich von Heu und Stroh und Minerallecksteinen.
                              Aber das Pony ist halt krank.
                              Ponys sind die besseren Sportler

                              Kommentar

                              • pegasus333
                                • 05.01.2006
                                • 344

                                #16
                                @high-hope
                                Das klingt sehr interessant. Ich spreche meine Fütterung auf jeden Fall mit dem TA ab und werde das mit dem Kochen mal anbringen. Vielleicht nimmt es davon ein bißchen zu.
                                Der Doc sagt auf keinen Fall mit dem Mineralfutter aufhören, da das Pony jetzt wohl am Mineralstoffmangel leidet (Aufgrund der Organsache).
                                Vielen Dank für den guten Tip!!
                                Ponys sind die besseren Sportler

                                Kommentar

                                • pegasus333
                                  • 05.01.2006
                                  • 344

                                  #17
                                  @kareen
                                  Wie genau kann man das testen mit den Egeln? Und wie infiziert sich das Pony? Mein TA hat vermutet das sich das Pony in der Herde der Mutter angesteckt hat, aber genau wissen wir es nicht.
                                  Sollte ich das Pony zur Diagnostik in die Klinik bringen oder bekommt das mein TA hin?
                                  Ponys sind die besseren Sportler

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                                  • rooby94
                                    PREMIUM-Mitglied
                                    • 08.03.2006
                                    • 12634

                                    #18
                                    ... kommt auf deinen TA an!
                                    Aber bei solchen "schwierigen" Geschichten würde ich eigentlich eine renommierte Klinik bevorzugen, die haben da ja meistens mehr Erfahrung!
                                    Gute Besserung

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                                    • #19
                                      Ich wollte eigentlich nur mal gegen diese Meinung nörgeln gegen jede Krankheit gebe es ein spezielles Futter der Industrie und das schlimme ist auch noch es wird immer wieder von etlichen Privaten geglaubt und empfohlen.
                                      Als Mineralzusatz füttern wir Reformin. Aber in deinem Fall würde ich mich ganz auf meinen TA oder eine Klink verlassen.
                                      Wenn die Diagnose feststeht kannst du dir ja vielleicht auch mal telefonischen Rat bei einer Klinik einholen die mit Sicherheit 100 mal mehr Ahnung haben als irgendwelche Futterempfehler.
                                      Viel Glück und Gruß
                                      Bernd

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