Bei wem laßt ihr die Zähne raspeln?

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  • Dimona
    • 16.07.2003
    • 1573

    Bei wem laßt ihr die Zähne raspeln?

    Hallo,

    bei wem laßt ihr die Zähne eurer Pferde behandeln?

    Ich fände es toll, wenn ihr zu eurer Abstimmung noch einen kurzen Beitrag schreibt, vor allem wenn ihr für "sonstige" gestimmt habt.

    Viel Spaß.
    5
    http://www.pferdezucht-bettina-kraus...-horse-gate.de
  • ruffina
    • 30.01.2006
    • 722

    #2
    Ich kann Dir leider keinen empfehlen, da ich in der Schweiz bin. Es ist aber schon zu empfehlen, einmal im Jahr die Zähne kontrollieren zu lassen.
    http://www.pferdezucht-pb.ch

    Kommentar

    • Ginella NB

      #3
      Bisher habe ich die Zähne alle 2-3 Jahre vom TA raspeln lassen. Solang das Pferd keine Schwierigkeiten hat, reicht das wahrscheinlich auch.

      Im April findet im örtlichen VFD-Regionalverband allerdings ein Vortrag vom Zahnpraktiker Herr Brandt statt über

      "Wirkungsweise der Trense auf das Pferdegebiß"
      und
      "praktische Zahnbehandlung am Pferd mit Herrn Brandt"

      Das werd ich mir wohl mal ansehen und hinterher entscheiden, ob ein Spezialist in Zukunft besser ist.

      Kommentar

      • Furioso-Fan
        • 12.08.2004
        • 10945

        #4
        Ich habe eine sehr gute TA, die eine Spezialausbildung für Chiropraxis, Akupunktur und Zähne hat.

        Kommentar

        • Caracciola

          #5
          ich glaube, ich bin bis jetzt der einzige, der für sonstige gestimmt hat.
          ich lass meine pferde von einem bekanntem raspeln, der keinerlei ausbildung in dieser hinsicht hat, aber da er seinen job, meines erachtens, sehr gut macht ist das auch ok. normaler weise halte ich gar nichts von "learning by doing", aber ich bin total zufrieden. ich hatte auch schon tierärzte und professionelle zähneraspler bei mir. der Profi aus england war immer sehr schwer zu erreichen und die tierärzte haben immer gleich sediert. zudem haben die TÄ immer mit einem elektrischen gerät gearbeitet und dabei fehlt meines erachtens das gefühl im gegensatz zur handarbeit.

          gruß
          caracciola

          Kommentar

          • Llewella
            • 07.05.2002
            • 13532

            #6
            Puh Caracciola, hast Du schon mal mit Hand geraspelt? Danach biste fertig, kann ich dir nur sagen :-D

            Ich habe das bislang immer den TA machen lassen, und hatte da auch noch nie Probleme. Immer gleich sedieren kann ich bei dem TA nicht bestätigen, er macht das vom Pferd abhängig!

            Kommentar

            • Lori
              • 20.03.2003
              • 51442

              #7
              An die Zähne meines Pferde kommt nur noch ein professioneller Pferdezahnarzt (dieser hier: www.pferde-zahnarzt.de).
              Wer einmal einem guten Pferdezahnarzt zugesehen hat und das mit einem "Durchschnitts-TA" (damit meine ich jetzt einen TA, der keine zusätzliche "Zahnausbildung" hat) vergleicht, der wird sicherlich keinen normalen TA mehr holen zum Zähne raspeln.
              Wichtig ist z.B. auch in vielen Fällen das korrekte Kürzen der Schneidezähne, das hab ich bei keinem "NormalTA" bisher gesehen (und ich habe schon etliche bei der Arbeit beobachtet).

              Ich lasse grundsätzlich 1x im Jahr die Zähne kontrollieren, dank guter Arbeit des PferdeZAs muss meist nicht allzuviel gemacht werden.

              Gute PferdeZAs sind hier www.igfp-ev.de zu finden.

              Kommentar

              • Nika81
                • 03.10.2004
                • 309

                #8
                Lasse die Zähne immer von meinem Tierarzt raspeln. Er kann das sehr gut, bisher gabs nie Probleme. Die Pferde werden nur bei Bedarf sediert und er kann auch die Schneidezähne korrekt kürzen..

                Seit etwa einem Jahr gibt es hier in der Gegend einen speziellen Pferdezahnarzt - er hat eine Ausbildung von ein paar Wochen in Canada gemacht und er wird von einer TÄ unterstützt, die die Pferde bei Bedarf sediert.

                Ich nehme ihn nicht, da ich der Meinung bin, mein TA kann das genauso gut und ist viel günstiger (nur aufs Raspeln bezogen&#33. Der Spezialist wäre für mich nur interessant, wenn mein Pferd zum Beispiel ein größeres Zahnproblem hat - denke da hat der Spezialist mehr Ahnung von als ein TA der solche Fälle vielleicht nur 3 - 4x im Jahr hat.

                Kommentar


                • #9
                  bei meinen pferden kommt der TA 1x jährlich zum zähneraspeln.

                  begründung: keine alternative - pferdezahnärzte gibt's bei uns meines wissens nicht u. ich war bisher immer sehr zufrieden mit der arbeit meines TA's

                  Kommentar

                  • Drossel
                    • 24.10.2005
                    • 348

                    #10
                    Unsere TÄ hat eine Zusatzausbildung für Chiro, Zähne und Homöopathie.
                    Avatar: Trakehnerhengst Konvoi von Kallistos x - Elfenglanz

                    www.gestuet-frank.de

                    Kommentar

                    • Lindenhof
                      • 17.11.2004
                      • 2253

                      #11
                      Bei uns kommt einmal pro Jahr im Frühling ein professioneller Pferdezahnpfleger aus der Schweiz und macht unsere Pferde durch. Vorteil: Im Gegensatz zum normalen Tierarzt arbeitet er ohne Sedierung und mit einer Seelenruhe, die sich auf die Pferde überträgt... gerade für einen Betrieb mit tragenden Stuten ideal
                      www.lindenhof-gstach.de

                      Kommentar

                      • Dimona
                        • 16.07.2003
                        • 1573

                        #12
                        Bei mir kommt auch immer ein Pferdazahnarzt, wollte nur von euch wissen ob ich es damit nicht ein bißchen übertreibe. Der arbeitet auch immer ohne Sedierung, so lange es geht. Bei meinem großen gehts spätestens bei der elektrischen Raspel und bei den Schneidezähnen nicht mehr....
                        http://www.pferdezucht-bettina-kraus...-horse-gate.de

                        Kommentar

                        • Tanja22
                          • 19.08.2004
                          • 2360

                          #13
                          Tierarzt, der eine Aus-weiterbildung in den USA zum Zahnarzt gemacht hat und NIE ohne Sedierung mit den elektrischen Geräten im Maul arbeitet......

                          Kommentar

                          • Dimona
                            • 16.07.2003
                            • 1573

                            #14
                            Also ich würde immer erst ohne Sedierung versuchen, bei meiner Stute geht das ganz ohne Probleme, ob mit Handraspel oder elektrisch! Die schläft eher von den monotonen Geräuschen ein. Selbst meine TA sagt, sie hat selten eine Stute, die beim Besamen so brav ist.
                            http://www.pferdezucht-bettina-kraus...-horse-gate.de

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                            • olchen007
                              • 17.01.2005
                              • 872

                              #15
                              an die zähne meiner pferde kommt seit jahren nur ein profi, der paraveterinär gelernt hat und danach ein paar jahre in den usa war... selber sportreiter gewesen und macht das meiner meinung nach perfekt! kommt zu vielen profis egal ob dressur, springen oder rennbahn... kann ich nur weiterempfehlen.
                              hab bei ihm mal 4 wochen praktikum gemacht... das war sehr aufschlussreich!
                              und zu denen die glauben mit der handraspel könne man wirklich was runterholen: wenn du ein paar stunden raspelst erreichst du nicht das was man mit einer guten maschine machen kann!
                              und schneidezähne kürzen ist in den meisten fällen nur eine frage der optik, aber gut...

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                              • Lori
                                • 20.03.2003
                                • 51442

                                #16
                                Zitat von [b
                                Zitat[/b] (olchen007 @ Feb. 22 2006,17:16)]und schneidezähne kürzen ist in den meisten fällen nur eine frage der optik, aber gut...
                                Oh nein, das ist es ganz und gar nicht!

                                Ich kopiere mal ein paar Sätze von der Homepage meines Pferdezahnarztes:
                                Zitat von [b
                                Zitat[/b] ]
                                Das Gebiß der Pferde ist darauf spezialisiert hartes Steppengras abzubeißen und zu zermahlen. In der freien Wildbahn sind Pferde den ganzen Tag damit beschäftigt verwertbares Gras zu suchen und zu fressen. Die Pferde bekommen bei der heute üblichen Haltungsform zwei bis drei mal täglich weicheres und energiereicheres Futter  als es die Natur vorgesehen hat. Da beim Zermahlen dieser Nahrung die Seitwärtsbewegung der Kiefer verringert ist, wird die Bildung von scharfen Kanten an den Backenzähnen begünstigt. Häufig werden die Schneidezähne zu lang, da sie nicht mehr zum Abbeißen von Gras gebraucht werden und der entsprechende Abrieb fehlt. Dadurch haben die Backenzähne beim Zermahlen des Futters einen zu großen Abstand und zu wenig Kontakt. Erst bei einer viel zu weiten, die Kiefergelenke belastenden, Seitwärtsbewegung werden dann die Backenzähne in Kontakt gebracht.
                                Und wenn dann noch immer wieder mal die Backenzähne abgeraspelt werden, dann wird das Problem so nach und nach immer grösser ... und wenn dann noch hartes Getreide "für die (Backen)Zähne" gefüttert wird, wird das Problem mit den zu lang werdenden Schneidezähnen nochmal grösser ...

                                Und noch ein Zitat von der Homepage bezgl. Sedation und Handraspel vs. Maschine:
                                Zitat von [b
                                Zitat[/b] ]Eine gute Sedation bedeutet nur eine geringe Belastung für das Pferd, ermöglicht aber meistens eine gründlichere, ruhigere und ungefährlichere Behandlung.

                                ...

                                Ein grobes Entfernen von scharfen Kanten, Haken und Stufen ist meistens schneller und schonender mit einer geeigneten Maschine möglich.

                                Die Feinarbeit und das Erreichen von bestimmten Bereichen im Pferdemaul ist nur zufriedenstellend und schonend mit unterschiedlichen Handraspeln von guter Qualität möglich.
                                Kompletter Text unter dem Punkt "Artikel" auf der in meinem ersten Beitrag hier in diesem Thread genannten Homepage.

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                                • Dimona
                                  • 16.07.2003
                                  • 1573

                                  #17
                                  Gerade die Schneidezähen sind bei meinem Wallach besonders wichtig, weil ihm im Oberkiefer 2 fehlen und die entsprechenden Zähne im Unterkiefer keinen Abrieb mehr haben. Dadurch werden sie zu lang und beginnen bei Kaubewegungen zu verkanten.
                                  http://www.pferdezucht-bettina-kraus...-horse-gate.de

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                                  • olchen007
                                    • 17.01.2005
                                    • 872

                                    #18
                                    bzgl der schneidezähne: betonung auf "in den meisten fällen"... die sind nämlich besonders empfindlich und wenn die pferde gut mahlen können, dann sollte man an den schneidezähnen nichts machen...
                                    wenn das natürlich beeinträchtigt wird oder wie bei dimonas pferd geegnstücke fehlen, muss da was gemacht werden! logisch... war wohl etwas blöd formuliert von meiner seite... sorry.
                                    es gibt aber genug, die v.a. an den schneidezähnen etwas machen, weil man es sieht... und schaut man dann hinten ins maul... ohje...

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                                    • AnjaZ
                                      • 04.11.2002
                                      • 1403

                                      #19
                                      ich lasse es einen Pferdezahnarzt machen, es ist eine Wonne ihm im Umgang nit den Pferde zu sehen. Ruhe, Geduld.....kein Termin im Nacken....kein Notfall bei dem ich logischerweise dann das Nachsehen habe. Preislich ist er auch ok.
                                      Kommt morgen mal wieder zu meinen Pferden.
                                      Avatar: St.Pr. und Pr. Stute Isiria v. Easy Game - Kostolany - Chopstick

                                      www.trakehner-zucht.de

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                                      • Hard
                                        • 19.04.2005
                                        • 690

                                        #20
                                        Hallo,
                                        kann mir jemand einen guten Zahnarzt empfehlen, der in Darmstadt und Umgebung tätig ist? Meine Stute hat letzten Sommer die Zähne gemacht bekommen und hatte in November einen ziemlich hefitgien Abszeß an der Lade. Seid ein paar Tagen stinkt sie ziemlich aus dem Maul und hatte gestern auch heftig dicke Lymphknoten. Habe den Eindruck, dass ich mal dringen nicht nur die Symptome behandeln sollte (Abszeß aufschneiden bzw. das nichts gefunden wird) sondern der Sache auf den Grund gehen muss.
                                        Dank

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