Strahlbeinbruch

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  • amimaus
    • 03.02.2004
    • 7020

    #21
    Hallo sollte ja mal berichten wie es meinem Pferd so geht...
    er wird jetzt wieder 5 x die Woche geritten in allen 3 Gangarten... auf großen gebogenen Linien und das so ca. 1/2 Stunde ... und bis lang geht es sehr gut.. natürlich ist das Pferd noch längst nicht wieder in Topform aber bin schon froh das wir bis hier hin gekommen sind und ich hoffe er bleibt so...
    lg die ami

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    • Dolly
      • 01.01.2003
      • 2341

      #22
      Das hört sich doch schon sehr gut an!
      Wünsche Euch weiterhin viel Glück für eine komplette Genesung!

      Frohe Weihnachten wünscht,
      Dolly
      Leben und leben lassen

      Avatar: Stutfohlen von Kostolany - Bormio xx

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      • horsm
        • 08.02.2005
        • 2561

        #23
        Unser ist weiterhin ungeritten täglich für einige Stunden auf der Weide, nun aber mit normalem einfachem Beschlag.
        Er bekam 4 Wochen Magnetfeldtherapie, jetzt noch was homöopatisches, dann Ende Januar wollen wir noch mal röntgen und dann weiter sehen. Dann ist es 1 Jahr her.
        Ziel ist es, irgendwie die Kallusbildung anzuregen.
        Wenn er auf der Weide mal tobt, läuft er prima ;-)



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        • amimaus
          • 03.02.2004
          • 7020

          #24
          Hallo,
          wollte nur mal berichten das meiner jetzt schon wieder so 5 Tage die Woche eine halbe Stunde gearbeitet wird in allen GGA. Langsam fangen wir auch wieder an große gebogene Linien zu reiten. Rechts ist er noch ein wenig Steif im Galopp aber das Hotte ist ja auch von 1,65 auf 1,72 m in die Höhe geschossen...
          lg die ami

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          • horsm
            • 08.02.2005
            • 2561

            #25
            Neuer Zwischenbericht nach Strahbeinbruch Anfang Febr. 2006 aufgrund von Longieren über Stangen :-( :

            Gestern war erneuter Röntgentermin.
            Ggü. dem Röntgenbild vom September 2006 sah man nun schon deutlich mehr "Kalkwölkchen"
            (weiße und graue Schattierungen) auf dem Röntgenbild in+zwischen der Bruchfuge.
            Das macht ein wenig Hoffnung. Würde so laienhaft schätzen 25% "graustufe".

            Wir werden dem Pferde aber noch einen Sommer Weide geben (möglich ohne Eisen) und dann im kommenden Sept. noch mal röntgen. Auch bis dahin nochmal 1-2 mal Magnetfeldtherapie (schadet nichts und wir glauben dran und so teurer isses auch nicht).
            Lahmfrei auf Weide+Paddock ist er schon seit einigen Monaten.

            Gruss
            horsmän



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            • horsm
              • 08.02.2005
              • 2561

              #26
              Mo. war wieder Röntgen-Termin.
              Hat sich noch etwas getan. Noch länger warten, Unfall ist nun 1,5 Jahre her, würde aber nichts mehr bringen, meint der Tierarzt.
              Sehen würde man immer etwas auf dem Röntgen-Bild.
              Lahmfrei ist das Pferd ja schon seit 1 Jahr.

              Ich versuch mal drei Röntgenbilder, von 09/2006; 02/2007, 09/2007 hier einzustellen. Das erste von 05/2006 ist leider nicht vorhanden, sah aber dem von 09/2006 nahezu identisch.
              Angehängte Dateien

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              • amimaus
                • 03.02.2004
                • 7020

                #27
                Hallo,
                dann werde ich auch noch mal meinen Senf dazugeben.. mein Pferd läuft auch noch seit der Zeit wo ich wieder mit ihm angefangen bin... Allerdings habe ich beschlossen ihn nur noch im Freizeitbereich einzusetzen... so ein tolles Pferd hat es nicht verdient überbelastet zu werden... ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren..
                lg die ami

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                • Sabine2005
                  • 17.06.2005
                  • 7791

                  #28
                  meine stute hat sich in diesem jahr einen fesselkopflehnenbeinbruch zugezogen.

                  der bewegungsaparat meiner stute ist besser geworden - sagt der arzt.

                  jedoch ist in den 6 wochen zwischen dem 1. nachröntgen und dem 2. nachröntgen nicht viel passiert am knochen!

                  Kommentar

                  • Heradine
                    • 10.08.2004
                    • 792

                    #29
                    @horsmän, das pferd von einem bekannten von uns hatte auch einen strahlbeinbruch vor über 10 jahren. (beim freispringen auf ne stange getreten).
                    er stand ewig und drei tage in der box, dann bekam er einen spezialbeschlag und irgendwann wurde er wieder geritten. in der klinik haben sie gesagt, dass es unter umständen länger als 2,5 jahre dauern, bis die bruchlinie röntgenologisch nicht mehr nachweisbar ist.
                    damals wurde dann ein nervenschnitt gemacht und das pferd lief noch jahrelang (auch im sport) ohne probleme.

                    wie gesagt, das ganze ist schon über 10 jahre her, aber ich kann mir vorstellen, dass es lange dauert, bis nichts mehr zu sehen ist. wichtig ist ja, dass dein pferd schmerzfrei ist und wenn du mit magnetfeld arbeitest und ihm speziell was für den knochenenaufbau gibst, bist du bestimmt auf dem richtigen weg.

                    ich halte allen hier die daumen, dass eure pferde bald wieder fit sind!!!!

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                    • sanny76
                      • 16.11.2007
                      • 3

                      #30
                      @horsemän: ich habe mir mal deine röntgenbilder angesehen; der bruch ist doch die längsfraktur auf der rechten seite, oder?

                      mein hotti hat sowas nämlich auch diesen frühjahr geschafft.
                      wenn ich mir da aber deine röntgenbilder ansehe, dann schwindet meine hoffnung enorm, dass meiner wieder wird. da sehen unsere bilder ja grauenhaft gegen aus.

                      lg
                      sanny

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                      • sanny76
                        • 16.11.2007
                        • 3

                        #31
                        @horsemän: wie geht es deinem pferd mittlerweile? hast du nochmals röntgen lassen?

                        lg
                        sanny

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                        • bellybauch
                          • 02.06.2008
                          • 1

                          #32
                          Hallo!

                          Durch Zufall bin ich auf Euren Thread gestossen! Leider bin ich mit meinem Hotti in eine ähnliche Lage geraten, nur irgendwie haben wir anscheinend totales Pech mit unserem Zwerg.

                          Voriges Jahr im September 07 kam uns unser "Al" auf der Weide fast auf drei Beinen entgegen. Mein Mann und ich waren ziemlich ratlos, da wir von außen keine Verletzung feststellen konnten. Wir haben dann unsere TA geholt, die sofortige Boxenruhe verordnet hat. Nach einer Woche kam sie dann nochmal und machte ein Röntgen vom Huf. Ein paar Tage später die niederschmetternde Diagnose: Hufbeinfissur mit Gelenksbeteiligung! - mind. 3 Monate Boxenruhe, Injektionen mit Hyaluronsäure und Spezialbeschlag, der den Hufmechansimus gänzlich ausschaltet. Okay! Wäre ja an sich nicht so eine schreckliche Sache - nur dass bei der Fissur das Gelenk ebenfalls betroffen ist, stimmte uns wenig optimistisch. Die TÄ zeigte uns ein Monat später die Röntgen, meinte es verläuft alles gut. Unser Pferdi war auch die ganze Zeit über sehr artig in der Box. Alles verlief nach Plan. Im neuen Jahr machten wir dann ein Kontrollröntgen, auch da Heilung nach Plan, auch klinisch o.B. - wir durften Spazierengehen- Juhu! Leider war unser Kleiner nach der Boxenruhe auch recht lustig drauf, hüpfte mal da, mal dort, jedoch nur ganz kurz, beruhigte sich wieder uns war brav. Dann nach zwei Wochen Spaziergang im Schritt begann er leicht zu lahmen. Wir holten die Ärztin, die meinte es sei eine Zerrung der Kniebänder wg. der Boxenruhe! Soweit so gut - mein Mann und ich wieder beruhigt! Ein paar Tage später, nach einem weiteren Termin für das Kontrollröntgen ruft mich die TÄ völlig verwundert an. Sie fragt mich, was mit unserem "Al" los sei, der ging ja nur mehr auf drei Beinen aus der Box - ob er gegen die Boxentür geschlagen hätter oder so! Ich war ebenfalls völlig überrascht, da die Tage davor eben nur eine leichte Lahmheit zu sehen gewesen war und wir die TÄ gleich geholt hatten, die auf die Bänder tippte.

                          Nun langer Rede kurzer Sinn: Bei einem weiteren Röntgen stellte sich heraus, dass unser Zwerg zusätzlich zur Hufbeinfissur mit Gelenksbeteiligung auch noch eine verschobene Strahlbeinfraktur zugezogen hatte und das alles auf dem hinteren rechten Bein. Wir waren ziemlich fertig mit den Nerven und sind es jetzt nach weiteren drei Monaten Boxenruhe und zwei Tildrenbehandlungen teilweise immer noch! Obwohl unser Verstand uns sagt, dass wir unser Hotti wohl nie wieder reiten werden können und schon froh sein können, wenn er auf der Weide lahmfrei geht, hoffen wir noch immer ihn irgendwann ein wenig freizeitmäßig reiten zu können. Bis jetzt schaut es mit dem Heilungsverlauf wieder ganz gut aus. Jetzt sind es noch 2 1/2 Wochen bis zum Kontrollröntgen und mir graut schon davor, wenn wir wieder beginnen dürfen mit ihm ein wenig spazieren zu gehen. Ich habe tierische Angst, dass er wieder springt und hupft.

                          Was habt Ihr gemacht, um das Risiko zu minimieren? Seid Ihr mit dem Spezialbeschlag, der den Hufmechanismus ausschaltet Spazieren
                          gegangen? Mir kommt das irgendwie nicht so optimal vor!

                          Liebe Grüße,
                          Sabine

                          Kommentar

                          • sanny76
                            • 16.11.2007
                            • 3

                            #33
                            hallo sabine,

                            schrecklich, was deinem hotti passiert ist.

                            meine erfahrungen bzgl. strahlbeinbruch habe ich in einem webblog festgehalten. es ist zwar nicht mehr ganz auf dem neuesten stand, aber wenn du möchtest, kannst du dich unter http://hotdoc.cobratec.de informieren, und mir auch gerne eine mail senden.

                            liebe grüsse und kopf hoch!
                            sanny

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                            • nero
                              • 19.07.2008
                              • 3

                              #34
                              hallo ihr lieben! auch ich habe gestern die diagnose strahlbeinbruch erhalten! aber ich fange mal von vorne an und zwar habe ich meinen leandro jetzt seit einem jahr und er fing ungefähr vor nem halbemn jahr an zu lahmen erst nur ganz wenig dann war es mal wieder weg dann ging er stocklahm usw. usw. naja habe jedesmal den ta da gehabt und es hies dann mal bosenruhe al leichtes spazierengehn oder auch leichtes longieren und schmerzmittel! naja nun habe ich den ta gewechselt weil mir das alles spanisch vorkam un d der meinte ok wir röntgen (der alte ta meinte brauchen wir nicht) naja haben den dann vorgestern abend geröngt beide voederbeine plus rechts eine oxspringaufnahme da er da lahmt der ta hat sich die bilder dann auch angeschaut und meinte leandro hat auf beiden vorderbeinen ne hufrollenentzündung und die gelnke sind verändert sprich ne gezackelte linie und auf beiden seiten ist jeweils ein kleines dreieck zusehen! ich schonmal geschockt gewesen und mit dieser nachricht dann gestern nochmal hin um sich die bilder aufem großen monitor anzuschauen! naja da habe ich dann die diagnose bekommen das leandro auch einen strahlbeinbruchrechts hat und links sehrwarscheinlich auch! ich wuste garnicht was ich sagen sollte so geschockt war/bin ich! er meinte das die furchen schon da waren wie ich de gekauft habe und das der bruch wohl dann auf der wiese enstanden sein kann! naja er macht mir keine großen hoffnungen das er je wieder voll reitbar wird! er soll jetzt auch nen spezialbeschlag bekommen mit polster da er bis jetzzt ohne eisen gelaufen ist! und er muss boxenruhe halten!
                              meint ihr das ich mir hoffnungen machen kann? er ist erst 8 und gerade mal eingeritten!

                              achso und kann ich wohl irgendwas tun damit er die beine schonen kann? spric bandagieren oder so?

                              Kommentar

                              • Coci2
                                • 02.11.2009
                                • 1

                                #35
                                Hallo zusammen!

                                Da ich selber ein Pferd mit einem gebrochenen Strahlbei besitze, möchte ich euch gerne unsere Geschichte erzählen. Diese enthält auch den einen oder anderen Tip für andere Betroffene.

                                Mit gerademal 4 Jahren brach sich mein Pferd bei einem Unfall das vordere rechte Strahlbein. Da der Bruch nicht ganz in der Mitte ist, übernimmt inzwischen der grössere Knochenteil (ca. 2/3 des ganzen Knochens), die ganze Funktion.

                                Anfangs bekam mein Pferd einen Keil, Boxenruhe, Schmerzmittel... das volle Programm. Da es nicht einfach war ein so junges Pferd über längere Zeit in der Boxe zu halten, stellte ich ein Shetty zu ihm und ermöglichte die permonente Offenhaltung, wo er sich frei bewegen durfte. Unterstützend verabreichte ich ihm Arnica und Bachblüten.

                                Nach 1/2 Jahr durften wir wieder kurze Spaziergänge unternehmen. Nach 1 Jahr konnte ich ihn wieder reiten. Nach einem weiteren halben Jahr waren wir soweit, dass wir wieder in allen Gangarten im Gelände unterwegs sein konnten und auch Bocksprünge auf der Weide kein problem mehr darstellten. Anfangs ging ich jährlich zum Kontrollröntgen. Doch nach 4 Jahren ohne Veränderung (Bruch bleibt gleich) habe ich diese Termine gestrichen. Hin und wieder (z.B. im Herbst - bei Nebel) lahmt mein Pferd ganz leicht und muss einige Tage geschont werden. Auch enge Wendungen auf dem Reitplatz tun ihm nicht gut. Er ist ein Freizeitpferd und wird vorwiegend im Gelände geritten.

                                Den Keil haben wir nach ca. 2 Jahren raus genommen (ohne Probleme!) und inzwischen ist mein Pferd 10 Jahre alt. Hinten hat er seit längerem keine Eisen mehr und nun möchte ich nach Absprache mit dem Hufschmied und Tierarzt versuchen, ob es geht, dass auch vorne die Eisen weg kommen. Dies wird der nächste grosse Schritt sein.

                                Vor 6 jahren hätte ich nie gedacht, dass mein Pferd mit diesem Handicap so "alt" werden kann. Ich bin dankbar für jeden Tag, den wir zusammen geniessen können, ohne dass er Schmerzen hat.

                                Gruss Coci2

                                Kommentar

                                • Santica
                                  • 16.02.2009
                                  • 2230

                                  #36
                                  Hi,

                                  wir hatten auch mal ein Pferd mit Strahlbeinbruch. Sehr komplizierter Bruch, weil auch noch gedreht und mit Absplitterung. Heute 3 Jahre später sieht man nichts mehr. Er läuft einwandfrei. Wird auch dressurmäßig und im Gelände geritten.

                                  Ich hätte ihn damals einschläfern lassen, aber meine Bekannte wollte alles versuchen und es hat sich gelohnt. Eine bekannte Tierklinik hat ebenfalls gesagt, daß dieses Pferd zu 99,9% nicht wieder lahmfrei laufen wird. .... sie haben sich geirrt.

                                  Der hat damals 3-5 Monate in der Box gestanden - Spezialbeschlag - nix spazierengehen. Danach durfte man mit kleinen Gehstrecken anfangen. Nach weiteren 2 Monten durfte er auf ein ganz kleines Paddock. Nach einem Jahr wurde er langsam wieder longiert und geritten.

                                  Also, Hoffnung nicht aufgeben.

                                  Lg,
                                  Santica

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