Hi Leutz,
vor etwa vier Wochen wurde bei meinem Dicken Arthrose im Krongelenk (fortgeschrittenes Stadium) festgestellt. Nur durch einen dummen Zufall ist das Aufgefallen. Ging lahm, hab TA kommen lassen, alles nach schmerzempfindlichen Stellen abgesucht, nichts, Beugeprobe gemacht: positiv. Da äußerte der TA schon den Verdacht auf Arthrose. Eine Woche später ist meiner dann geröngt worden, Verdacht bestätigt. Er hat dann eine Spritze ins Gelenk bekommen (wird auch bei einer bleiben). 5 Tage musste er stehen und danach dann haben wir 2 Wochen geführt. Nach diesen 2 Wochen führen, hab ich mich dann im Schritt draufgesetzt und hab mal probeweise getrabt, ob er lahm ging.
Er ging klar. Hab dann die zwei Wochen 20 schrittgehenlassen und die Trabphasen langsam gesteigert. Es gab keine Probleme, bis gestern.
Gerome ging unterm Sattel im Schritt wenig lahm, im Trab, logischerweise, auch.
Bin sofort runter, und ab nach Hause, um mich mit meiner Mum zu reden.
Heute dann vortraben an der Hand. Meine Freundin (studiert Tiermedizin) und die Tochter des Sb haben geguckt. Zuerst klar, nach Wendung lahm.
Naja, hab mit meiner Freundin gesprochen und die meinte, ich soll ihn nur noch ausreiten gehen und wenn schlechtes Wetter ist, durch die Halle gurken. Meine Mum und ich überlegen jetzt, ob er nicht auf ne Wiese soll, wo er von Morgens bis Abends drauf kann. Er gehört nicht zu den Pferden, die "stundenlang" über die Wiese galoppieren. Er trabt ein bisschen, dann geht der Kopf runter und dann ist fressen angesagt
Im Stall wo wir im Moment stehen kommt er den Sommer über "nur" 3 Stunden raus.
Was meint ihr dazu?
Grüßle
sunniva
P.S.: Vor vier Wochen bekam ich von dirversen Leuten gesagt, ich soll ich schmerzfrei spritzen lassen und verkaufen. Könnte mir ja dann ein tolles Dressurpferd dafür kaufen
Das kommt für mich NICHT in Frage. Er hat mir 4,5 Jahre treue und gute Dienste geleistet und jetzt wo er Arthrose hat soll ich ihn abschieben? NIEMALS
vor etwa vier Wochen wurde bei meinem Dicken Arthrose im Krongelenk (fortgeschrittenes Stadium) festgestellt. Nur durch einen dummen Zufall ist das Aufgefallen. Ging lahm, hab TA kommen lassen, alles nach schmerzempfindlichen Stellen abgesucht, nichts, Beugeprobe gemacht: positiv. Da äußerte der TA schon den Verdacht auf Arthrose. Eine Woche später ist meiner dann geröngt worden, Verdacht bestätigt. Er hat dann eine Spritze ins Gelenk bekommen (wird auch bei einer bleiben). 5 Tage musste er stehen und danach dann haben wir 2 Wochen geführt. Nach diesen 2 Wochen führen, hab ich mich dann im Schritt draufgesetzt und hab mal probeweise getrabt, ob er lahm ging.
Er ging klar. Hab dann die zwei Wochen 20 schrittgehenlassen und die Trabphasen langsam gesteigert. Es gab keine Probleme, bis gestern.
Gerome ging unterm Sattel im Schritt wenig lahm, im Trab, logischerweise, auch.
Bin sofort runter, und ab nach Hause, um mich mit meiner Mum zu reden.
Heute dann vortraben an der Hand. Meine Freundin (studiert Tiermedizin) und die Tochter des Sb haben geguckt. Zuerst klar, nach Wendung lahm.
Naja, hab mit meiner Freundin gesprochen und die meinte, ich soll ihn nur noch ausreiten gehen und wenn schlechtes Wetter ist, durch die Halle gurken. Meine Mum und ich überlegen jetzt, ob er nicht auf ne Wiese soll, wo er von Morgens bis Abends drauf kann. Er gehört nicht zu den Pferden, die "stundenlang" über die Wiese galoppieren. Er trabt ein bisschen, dann geht der Kopf runter und dann ist fressen angesagt

Was meint ihr dazu?
Grüßle
sunniva
P.S.: Vor vier Wochen bekam ich von dirversen Leuten gesagt, ich soll ich schmerzfrei spritzen lassen und verkaufen. Könnte mir ja dann ein tolles Dressurpferd dafür kaufen

Kommentar