Ja aber ist doch schade...wie alt war deiner als du ihn kastrieren hast lassen müssen und was ist passiert?
An die Hengstbesitzer unter euch!
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Er war 3 jährig, vorher stand er noch den ganzen Winter nachmittags mit meinem Wallach aufm Paddock und vormittags waren die anderen Pferde gemeinsam draußen. Klappte wunderbar, im Frühjahr, als es dann ganztags auf die Weide gehen sollte (meine beiden wären quasi auf dem großen Paddock geblieben mit 2 Strom-Zäunen in ca. 1m Abstand von der übrigen Herde getrennt). Die Einstaller(innen) mit Stuten wollten nicht, dass ihre Pferde so nah bei dem Hengst (der neben eine Stute aufgestallt stand) stehen... er könnte ja über oder durch den Zaun gehen... 2 jährig hatte sich da noch keiner Gedanken gemacht! Dann stand ich vor der Entscheidung Hengst umstellen, 23 Stunden in der Box oder Wallach!sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II
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Auch auf die Gefahr hin mich jetzt unbeliebt zu machen:
Wozu muss das arme Tier Hengst bleiben, wenn es nur Scherereien gibt, man es in einem Pensionsstall untergestellt hat und er nie im Leben Deckhengst werden wird.
Hengste gehören einfach nicht in Hobby- und Amateur-Hände
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@Caspar - einerseits hast ja nicht unrecht. Andererseits kommt es auch auf den Hengst an.
Ich kenne einige - Deckhengste!! - die sind sowas von unkompliziert, leben (oder lebten) in "normaler" Stallumgebung (also nix Hengststation) mit Stuten zusammen und hatten sicherlich ein netteres Leben als so mancher Deckhengst im Profi-Stall. Der Umgang mit dem Hengst machts aus. Und wer nen Hengst hält, der weiß auch normalerweise was zu tun ist. Logo gehört der nicht in Anfänger-Hände, das wär ne Katastrophe.
Aber nen Hengst halten unter optimalen Pferdebedingungen - also auch ausreichend Koppel und mit Spielgefähren/Knabbergefähren - find ich schon nen guten Ansatz. Und dass das auch sehr gut funktioniert, hab ich mehrfach erlebt.
Nur müssen da eben ein paar grundlegende Dinge im vorhinein geklärt werden - u.a. wie gehen die restlichen Pferdeleute damit um.
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Meine beiden Jungs leben im Sommer zu Hause und haben jeder seinen Paddock und auch stundenweise Weidegang. Im Winter nehm ich sie mit hoch zum Verein damit ich sie weiterarbeiten kann und damit es im Winter zu Hause etwas ruhiger ist. An der Reithalle gibt es leider keine Paddocks aber ich richte es so ein das ich vormittags reite/longiere und Abends noch einmal laufenlasse. Ist nicht optimal - ich weiß aber sie scheinen ausgelastet und zufrieden. Mit anderen Pferden laufen die Jungs nicht.
Beide jobben von Mai bis August als Deckhengste.
Der Lusitano ist nur zu Hause hengstig. An der Halle, im Gelände oder auf Lehrgängen zeigt er sich nicht als Hengst. Ich sag immer - der gibt die Bömmelchen am Tor ab wenn wir den Hof verlassen ....
Der Berber ist recht hengstig aber so gut erzogen das er jederzeit händelbar ist - Matcho halt.
Beides recht angenehme Zeitgenossen.
Am Verein habe ich mit den Jungs keine Probleme. Vor 2 Jahren gab es mal einen kleinen Zwischenfall wo eine andere Pferdebesitzerin heimlich ihre Stute bei meinem Hengst vor der Box abprobiert hat. Sowas geht gar nicht. Da bin ich dann ein bisserl konkret geworden. Seitdem ist alles gut und wir haben unsere Ruhe.
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Meine beiden wachsen zusammen und mit meinen anderen Wallachen auf, habe auch eigenen Stall und kann so zusammen stellen, wie´s passt.
Auf einer neben Weide stehen im Sommer 3 Stuten, da haben wir, damit es keinen ärger gibt einen Holzzaun gezogen und Sromband natürlich. Nur da sind es leider nicht die Hengste/Wallache die ärger machen, sondern die Stuten und die Besitzerin hat nicht wirklich ahnung von Pferdendeshalb haben wir dort noch einen Holzzaun, sonst 3-4 Reihen Stomband.
Und wenn bei uns im Sommer wieder Berittpferde kommen, stellen wir auf eine Koppel zwischen Stuten und Hengste ein paar Wallache, so hat´s bisher auch super geklappt
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Wir haben eigene Hengste, Einstellerhengste und Hengste zur Aufzucht.
Die jungen Hengste leben in einer Gruppe (1-3Jahre), nachts im Laufstall mit Padock, tags draußen, dort werden sie von einem Althengst beaufsichtigt, der nachts in einer Einzelbox mit Paddock wohnt, da er extra gefüttert wird.
Der Deckhengst wohnt mit einer Stute im Laufstall direkt gegenüber der Zuchtstuten, so kann er immer ein wachsames Auge haben auf "seine" Mädels.
Einstellerhengste gehen je nach "Persönlichkeit" mit Wallachen oder alleine auf Koppel, alle haben Paddockboxen.
LG Jana
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Unser Hengst (2 Jahre) steht mit noch einem 2 Jährigen Hengst (kennt er schon sein Leben lang), einem Deckhengst und einem steinalten Wallach auf Koppel. Im Sommer 24 Std. draussen, im Winter, tagsüber auf nem großem Paddock jeweils mit den Jungs und Abends in haben sie alle ihre eigene Box.
Die Mädels stehen alle auf der anderen Seite des Zauns. Absolut easy.
Könnte ich ihm das so nicht ermöglichen, sprich wenn nur Einzelhaft ohne Sozialkontakt möglich wäre, kämen die Eier ab, dass muss ich keinem Pferd antun.
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Dann muß Dein Bube aber schon ein sehr anständiger sein, dass der als Deckhengst da noch andere potentielle Konkurenten auf der Koppel duldet!!! Ich kenn auch nen echt "anständigen" Deckhengst (im Umgang ein Lamm!), aber der hätte weder Wallache noch Gemüsejungs auf seiner Koppel geduldet.
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