Jungpferde im Winter draußen lassen?!

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  • naima
    • 20.12.2009
    • 76

    #41
    Mensch hier ist ja eine rege Beteiligung, das freut mich! :o)
    Viele verschiedene Meinungen und Erfahrungen, da fällt mir die Entscheidung ganzschön schwer!

    Die Nadelbäume auf der Weide sind wirklich sehr dicht und hoch gewachsen (wie ein kleiner Wald), wir wollen am Wochenende eine Schneise hinein schneiden (selbstverständlich genügend breit und so, dass sich kein Pferd verletzen kann), sodass die Pferde sich von drei Seiten windgeschütz unterstellen können, die Baumwipfel sind genügend breit, sodass sie auch von oben einen gewissen Regenschutz bieten!
    Außerdem liegt dieses Wäldchen eher an einer höheren Stelle der Weide, dort dürfte es wenig matschig werden, sodass man dort auch Stroh zu Verfügung stellen könnte!
    Heu satt bekommen die Pferde z.Zt. noch in einer offenen Heuraufe, es ist aber geplant eine überdachte anzuschaffen!

    Wenn alle Stricke reissen und es ein total verregneter Winter wird oder gar solch einer wie der letzte, habe ich immer die Möglichkeit die Youngster rein in den Stall zu holen, der ist nur ca. 800 m entfernt!
    Leider sieht diese Alternative aber so aus, dass die Pferde dort nur tagsüber für ca. 3 Stunden auf matschige Paddocks kommen, so sieht für mich keine gesunde Pferdeaufzucht aus!

    Hoffentlich geht das Wetter nicht so weiter wie heute...es regnet schon den ganzen Tag!! :o(

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    • Ive
      • 01.08.2008
      • 1007

      #42
      Also dann würde ich es versuchen. Du hast ja die Möglichkeit sie reinzuholen. Zum Thema Matsch, wir haben den hochfrequentierten Bereich vor der Hütte und den Fressplatz (es ist immer besser Schlaf- und Futterplatz zu trennen) mit Lochgitterplatten befestigt. Das sind so 70 - 80 m² . Die werden einfach ohne Unterbau in den Matsch gelegt. Wird von den Pferden sehr genutzt (sehe ich immer anhand der Äppel ;-))

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      • Landdame
        • 23.09.2007
        • 600

        #43
        Zitat von Ive Beitrag anzeigen
        Also dann würde ich es versuchen. Du hast ja die Möglichkeit sie reinzuholen. Zum Thema Matsch, wir haben den hochfrequentierten Bereich vor der Hütte und den Fressplatz (es ist immer besser Schlaf- und Futterplatz zu trennen) mit Lochgitterplatten befestigt. Das sind so 70 - 80 m² . Die werden einfach ohne Unterbau in den Matsch gelegt. Wird von den Pferden sehr genutzt (sehe ich immer anhand der Äppel ;-))
        Echt? Bei Euch hat das geklappt, die Matten direkt auf den Matsch zu legen? Wir hatten das nur mal an einem Wegstück probiert und die Dinger nach einem Jahr aus der Matsche rausgebuddelt!
        Dagegen funktioniert das Paddock mit Flies und Unterbau drunter astrein (seit nunmehr 7 Jahren).
        Was habt ihr denn als Tretschicht bei Euren Matten? Und welche Matten (Otto, Ecoraster...) habt ihr verlegt?
        There is always a bigger fish...

        Kommentar

        • Ive
          • 01.08.2008
          • 1007

          #44
          Wir haben keine Tretschicht gebraucht. Allerdings haben wir guten Boden, ziemlich sandig und es wird nie sooo tiefer Matsch. Wenn es stark und über Tage regnet, tragen sie mit den Hufen Schlamm auf die Platten, was, wenn die Pferde toben etwas rutschen kann. Unsere sind aber so alt und toben nicht mehr viel rum, da geht es. Bei Junggemüse würde ich einen LKW Sand draufkippen, das sollte reichen.

          Kommentar

          • Maren
            • 08.08.2009
            • 823

            #45
            Eigentlich spricht doch nichts gegen den Plan. Schließlich sind Pferde immer noch Wildtiere.
            Ich habe in Kanada Araber gesehen, bei -30°C nur draußen gehalten ohne jeglichen Unterstand. Die hatten wahrscheinlich nicht immer das totale Wellnesfeeling, waren aber gesund. Pferde haben echt andere Ideen zum Thema ungemütliches Wetter als Menschen.
            Die Weidehaltung ist mit den ausführlich diskutierten Nachteilen bestimmt gesünder als Box und Paddock.
            -Boah, bin ich froh, das ich kein Pferd bin und im Winter rein darf!
            Lg Maren

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            • Daylight
              • 27.02.2006
              • 559

              #46
              Habe meine Kleine und ihre Kindergartengruppe im Sommer beobachtet. Wenn das Wetter sehr unwirtlich wurde sind sie alle ausnahmslos unter das Dach des Unterstandes geflüchtet. ZB bei einem starken Gewitter oder bei einem Platzregen... Entnehme dieser Tatsache, dass zumindestens die Youngsters sich gerne mal an einen geschützten Platz zurückziehen.....oder sind das alles kleine Weicheier?
              Zuletzt geändert von Daylight; 28.10.2010, 19:29.

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