Nachts raus ?

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  • #61
    Zitat von Aragon5 Beitrag anzeigen
    Hmm bei uns gestaltet sich das ähnlich. ich finde das mit dem Nachts rausstellen schon gut, aber auf unserer Koppel ist nix, null komma nada. Da bei uns in München standardmäßig nur 1 mal am Tag Heu gefüttert wird (ernsthaft jetzt!) füttern wir selbstständig zu.(noch 2 mal) Ich kann persönlich nicht schlafen wenn meine Pferde 10 Stunden auf einem völlig abgefressenen Paddock stehen ohne was zu fressen und zu trinken. Was für eine Doppelmoral- alle regen sich über Schlachtpferdetransporte auf und dann sowas.
    Also könnt ihr euch vorstellen wie unsere Viecherchen gekuckt haben als zwei völlig eingsaute Menschen (wir haben Reifen versucht auf die Koppel zu schleppen für das heu, die waren aus einem Kuhstall) mit einem scheppernden Tränkewagen auf die Koppel kamen. Die hatten ihren Spaß :-) wir haben vorher noch den Weg aus Versehen gewässert, weil der schlauch nicht lang genug ist. Also stehen wir jeden abend da, befüllen unsere (selbstgekaufte) Tränke und schleppen Heu und Stroh auf de Koppel. Und das Ganze für schlappe 400takken- nen Schnäppchen was?!
    gestern waren dann schwere Unwetter angesagt, da hab ich sie dann aber drinnen gelassen....
    weiss nicht , stellt ihr die dann raus? Ich habs jetzt mal lieber nicht gemacht. Waren dann alle heute morgen 2 Stunden draussen und werden alle dann 2 mal geritten. Es ist ausserdem kein Schwein da nachts also wenn einer Panik kriegt dann hat er Pech gehabt. Ausserdem sind auch mal welche durch den Zaun auf die Autobahn gerannt auch nachts....alles schwierig.
    LG
    Was? Stimmt das wirklich 400 €?Und dann nur einmal Heu und kein Gras in der Weide?Das grenzt nicht nur an Unverschähmheit,das ist sogar ganz besonders unverschähmt!Und für diese hohen Pensionskosten müsst Ihr auch noch selbst was machen,noch unverschähmter! Das ist Wucher!!!
    Und es ist noch größerer Wucher wenn der Vermieter seine Zäune nicht 1000 %tig in Ordnung hat.Auf die Autobahn rennen,das könnte einen Schaden von Millionen verursachen.Und wenn die Polizei solche Pferde auf der Autobahn antrifft,die werden mit einem gezielten Schuss niedergelegt.
    Zuletzt geändert von Gast; 13.07.2010, 17:55.

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    • #62
      Zitat von Ginella NB Beitrag anzeigen
      naja naja
      verschrei´s mal nicht
      Ist denn wieder ein Pferde-Ripper unterwegs?
      Was anderes wegen Angst: Mir hatte mal vor Jahren an einem August oder September-Vormittag ein Bauer mit einem schweren Ackergerät den massiven Eckposten meiner Weide plattgefahren.Ich war auf Arbeit.Stute mit Fohlen und ein anderes Pferd kamen aus.Sie liefen über Ackerflächen zum nächsten Hof,dort waren auch Pferde.Aber leider jenseits der Straße,da hätte werweiss was schlimmes passieren können,keiner war daheim.Zufällig kam ein Mitglied vom Reitverein vorbei,die meine Pferde kannte.Diese Frau hatte sogar einen Strick dabei,konnte meine Pferde heimführen.
      Ich meine,daß die Pferde ausbrechen könnten,weil der Zaun beschädigt ist,ist viel,viel größer,tagsüber und nachts auch,als wenn ein Pferde-Ripper vorbeikommt.
      Übrigens:den Bauern mit dem riesengroßen Ackergerät hat es einen Dreck gschert,daß meine Pferde auskamen,der war im Clinch mit meinem Weide-Verpächter.
      Vor solchen Sachen habe ich wesentlich mehr Angst,als vor einem Pferde-Ripper.
      Zuletzt geändert von Gast; 13.07.2010, 17:35.

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      • Ginella NB

        #63
        konkret wüsst ich jetzt aktuell keinen fall in bayern
        aber die tauchen ja oft aus heiterem himmel auf.....

        da würd ich mich nicht drauf verlassen

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        • Amun2102
          • 27.03.2009
          • 259

          #64
          Also: meine Stuten (+ 1 Fohlen) kommen zur Zeit alle abends gegen 19-20 h raus und wollen dann morgens um 8 h, allerspätestens um 9.00 h nur noch rein. An manchen Tagen hab ich sie auch schon um 7.00 h reingeholt, weil einfach die Kribbelfliegen und Bremsen schon wieder so lästig waren.

          Die Weide ist - aufgrund des Wetters - derzeit nicht unbedingt sattgrün, daher steht der Gang nach vorne offen und die Pferde können an den beiden Heustadl notfalls auch Heu fressen.

          Morgens gibt es dann - wie abends vor dem Rausgehen - die jeweilige Portion Kraftfutter und ein Maxi-Heusparnetz voll Heu (welches in der Regel abends leer ist !)

          Das Kraftfutter wird sofort gefressen und dann wird ca. 1 Stunde gedöst oder auch liegend geschlafen, danach wird Heu gemümmelt (man hat ja so lange nix bekommen !!).

          Meine Pferde fressen - soweit ich das beobachten kann und sie nicht geritten werden - ca. 20 Stunden am Tag Gras und Heu/Stroh sowie 2 x Kraftfutter, den Rest der Zeit verdösen oder verschlafen sie. Ein Wildpferd in der mageren Steppe würde genauso lange fressen (fressen müssen, um satt zu werden). Daher sind meine Pferde ausgesprochen ausgeglichen, gelassen und zufrieden.

          Derzeit tagsüber raus bedeutet einen wahnsinnigen Energieaufwand bezüglich Insektenabwehr, Kühlung des eigenen Körpers etc. Die Pferde kämen schlagkaputt in den Stall und wären einfach nur fix und foxi, hätten keinerlei Ruhe bei der Futteraufnahme und auch viel zu wenig Gras aufgenommen weil: ständig Kopf schütteln, mit den Hufen kratzen, unter den Bauch schlagen, den Schweif ständig - wirklich ständig kreisen lassen usw. usw..

          Wenn sie nachts draußen stehen, wird durchaus auch im Liegen gedöst und gerne (wenn noch keine Krippelfliegen und Bremsen unterwegs sind) am frühen Morgen noch ein Ründchen in der aufgehenden Sonne schlafen - und zwar im Liegen (6 schlafen - 2 passen auf !).

          Wenn die nun um 7.00 h reinkommen, ihren Hafer fressen und dann dösen, kann ich sie problemlos ab 9.00 h reiten und sie sind topfit (bis auf die dann schon wieder nervenden Viecher). Sollte es dann schon wieder langsam warm werden, spritze ich manchmal die Pferde vor dem Reiten (natürlich auch nach dem Reiten) ab, was dann auch schon viel gegen die Hitze hilft. Und halt einsprühen gegen Fliegen und Mützen gegen die verdammten Kribbelfliegen.

          Und bei diesem Wetter ein Gewitter: die Pferde genießen den aufkommenden Wind und vor allem den Regen und das - soweit es genug Regen gegeben hat - anschließende Schlammbad (die Alte kann ja ruhig morgens feste putzen) und kommen gar nicht auf die Idee, sich aus dem Regen zu stellen.

          Also nach Möglichkeit nachts raus raus raus und tagsüber im kühlen Stall gemütlich fressen, dösen und verdauen.

          Meine jedenfalls sind glücklich.
          Avatar: "Golden Dawn's Assabi" von EH Lehndorffs (Trak.) aus der Golden Dawn xx - unser kleiner Prinz
          http://www.trakehner-vom-karthaeuser-hain.de

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          • Furioso-Fan
            • 12.08.2004
            • 10945

            #65
            Derzeit Pferderipper in der Ammersee-Gegend.

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            • Ginella NB

              #66
              Vorm "Ausbrechen" hab ich sowieso grundsätzlich Horror!
              Ich weiss nicht, woher das bei mir kommt, denn ich hab zum Glück noch nix schlimmes erlebt.
              Deshalb bleiben meine Pferde aber grundsätzlich im Stall, wenn absehbar ist, das ich stundenlang nicht griffbereit bin. Kommt aber nur sehr selten vor!

              Ich arbeite ja quasi auf dem gleichen Grundstück wie Stall und Koppel.Und die Koppel haben immer irgendwelche Arbeiter automatisch im Blick, die mir Bescheid geben würden, wenn da mal was wäre. toitoitoi.....
              Die haben mich auch schon angerufen, weil ein Fohlen "wie tot" auf der Koppel liegt.

              Im Laufe der Zeit hab ich auch ziemliche Vorkehrungen Zwecks "Ausbruchsicherheit" getroffen, so gut es eben geht.

              Sehr starkes Stromgerät - 4 Reihen mit 4cm breiten Strombändern.

              Da kann selbst ein Mensch nicht mehr durchsteigen ohne sich mit Sicherheit einen ziemlichen Elektroschlag abzuholen.....

              Trotzdem - ich könnte Nachts kein Auge zumachen, wenn meine Pferde auf der Koppel wären.

              Wahrscheinlich Gewohnheitssache - aber ich möchte mich nicht daran gewöhnen
              Zuletzt geändert von Gast; 13.07.2010, 18:02.

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              • mabele
                • 23.03.2008
                • 2071

                #67
                Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
                Und wenn die Polizei solche Pferde auf der Autobahn antrifft,die werden mit einem gezielten Schuss niedergelegt.
                Die Polizei kann und darf soweit ich weis, gar keine Tiere erschießen. Da wird erst mal ein Jäger gesucht.... kenn ich aus erfahrung.....

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                • kathytre
                  • 07.02.2009
                  • 720

                  #68
                  Das mit den Pferdeschändern jagt mir ja auch immer einen Schauder über den Rücken. Wir haben das bei uns auch heftig diskutiert uns sind aber dann zu folgendem Ergebnis gekommen...
                  Unser Bauer wohnt ja auch auf dem Hof und wir haben zwei Hunde. Die Koppeln sind alle mind. 200 - 400m lang. Da können die Pferde wenigstens aus, wenn Gefahr droht. Das können sie in der Box ja dann nicht. Und die 200m muss ihnen erst mal jemand nachkommen. In einer Box können sie halt nicht mehr fliehen. Dann müsste man den Stall theoretisch absperren, damit niemand reinkommt. Dann kann ihnen aber bei z.b. Feuer wieder keiner helfen...
                  100% kann man die Pferde ja leider nie schützen, aber ich meine trotzdem, dass sie auf der Koppel besser aufgehoben sind, als in der Box (ich muss aber zugeben, dass ich die ersten Wochen auch grauenhaft schlecht vor lauter Sorge geschlafen habe)...
                  www.sportponysdeluxe.de

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                  • #69
                    Zitat von Prima_Vera
                    Ich will auf keinen Fall die Gefahr verharmlosen (denn ich bin auch so eine, die sich 1000000 Gedanken und Sorgen macht um das liebe Vieh), aber so etwas kann auch tagsüber passieren.

                    Und ob es da jemand mitkriegt, ist genauso fraglich wie nachts.
                    Und ich behaupte,daß die Gefahr viel größer ist,daß sich ein Verwandter,Freund der Familie oder Nachbar an Deiner 10 oder 12 jährigen Tochter vergeht.
                    Diese abartigen und irren Kriminellen gibt es überall,die laufen uns wahrscheinlich jeden Tag über den Weg.Unser Nachbar oder Onkel könnte vielleicht,eventuell auch so einer sein.Ich hab sowas selbst vor 45 Jahren erlebt.
                    Als Pferde-Ripper laufen wohl nur ein paar wenige abartige Kreaturen bei uns rum.

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                    • #70
                      Zitat von kathytre Beitrag anzeigen
                      Das mit den Pferdeschändern jagt mir ja auch immer einen Schauder über den Rücken. Wir haben das bei uns auch heftig diskutiert uns sind aber dann zu folgendem Ergebnis gekommen...
                      Unser Bauer wohnt ja auch auf dem Hof und wir haben zwei Hunde. Die Koppeln sind alle mind. 200 - 400m lang. Da können die Pferde wenigstens aus, wenn Gefahr droht. Das können sie in der Box ja dann nicht. Und die 200m muss ihnen erst mal jemand nachkommen. In einer Box können sie halt nicht mehr fliehen. Dann müsste man den Stall theoretisch absperren, damit niemand reinkommt. Dann kann ihnen aber bei z.b. Feuer wieder keiner helfen...
                      100% kann man die Pferde ja leider nie schützen, aber ich meine trotzdem, dass sie auf der Koppel besser aufgehoben sind, als in der Box (ich muss aber zugeben, dass ich die ersten Wochen auch grauenhaft schlecht vor lauter Sorge geschlafen habe)...
                      Ich hab natürlich auch manchmal Angst davor.
                      Was noch nützlich sein könnte,wäre sich mit möglichst vielen Jägern,Forstleuten,Joggern,Spaziergängern,Bauern,S chulkindern,Postboten,(Zeitungsboten kommen oft schon früh um fünf,Jäger sitzen abends spät oder in der Früh auf ihren Hochsitzen,haben immer ein Fernglas dabei),und allen möglichen anderen Leuten bekannt zu machen die regelmäßig an den Weiden vorbei kommen.Daß diese Personen wissen wem die Pferde gehören und eventuelle Auffälligkeiten melden könnten.Denen die Handy-Nr.geben usw.Viele Augen sehen viel.
                      Es gibt auch Alarmanlagen-Systeme für Weidezäune,sind aber wohl sehr kostspielig.
                      Zuletzt geändert von Gast; 13.07.2010, 21:18.

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                      • #71
                        Zitat von corradee Beitrag anzeigen
                        @Annemarie:
                        Vielen lieben Dank! Komplimente und Anererkennung bekomme ich selten.Danke für diese jubelnden Mondgesichter,hab ich mich echt drüber gefreut,konnte es heut Nachmittag,als ich hier drin war,noch nicht schreiben.Danke und viele liebe Grüße


                        Für mich ist das seit etlichen Jahren selbstverständlich und ganz normal.Früher hatte ich meine Pferde auch manche Tage zuviel drin,da gab es auch manchmal Stehtage,so ein zweimal im Monat.Ich bin schlauer geworden und hab gelernt.Wie man so schön sagt:aus Schaden wird man klug.Zudem habe ich in diesen vielen Jahren in anderen Ställen schon so enorm viel gesehen und erlebt.Ich bin nicht nur Pferdebesitzerin,ich arbeite seit x Jahren in diversen Pferdeställen.
                        Vor einigen Monaten hatten wir bei uns privat mal die Tierärztin da,es war nichts schlimmes mit den Pferden,eigentlich ging es nur um den Hund.Die hat wegen der Pferde 60 € bar cash bekommen. Ich pries unsere Offenstallhaltung an,wie gut es den Pferden damit geht.Sie solle sich doch bitte bei anderen Pferdebesitzern auch dafür stark machen.
                        Sie sagte einfach nur: " Ja,mach ich".Mehr nicht!Die Tierärzte verlieren durch bessere Pferdehaltung natürlich ihre monatlichen,oder zweiwöchigen Kunden.Ich hab fast den Eindruck,daß die garnicht an besseren Haltungsbedingungen interessiert sind.
                        Die Tierärzte können bei uns nur wenig verdienen,wohl deswegen unterstützen sie unsere Art der Pferdehaltung nur wenig oder garnicht.
                        Bin heute allerdings doch nochmal gelobt worden.Ein älterer Herr,75,der schon immer mit Pferden zu tun hatte,meinte daß meine 25 jährige Stute prächtig ausschaut.
                        Ist wirklich wahr,sie ist für ihr Alter sehr gesund und fit.Sie hat keine Probleme mit den Atemwegen,ihre Füße und der Rücken sind fürs'Alter sehr gut,an vielen Tagen kann und will sie noch gehen wie zu ihrer besten Zeit als Spring- Dressurpferd bis M .
                        Offenstallhaltung ist mit Sicherheit für dieses Pferd optimal und lebensverlängernd.
                        Ich hatte diese Stute,damals im Juni 1985 beim Züchterfür etliche Tausend DM gekauft,da war sie grad mal 3 Monate .Die wird auch noch ein paar Jahre leben,hoffentlich.Diese momentane Hitze geht ihr leider etwas auf den Kreislauf,sie will kaum noch aus dem Schatten vom Stall herauskommen.Wir haben glücklicherweise noch etliche Bunde Grummet-Heu von 09,das mag sie sehr gerne zusammen mit Stroh.Passt wohl auch von den Nährstoffen,etwas Hafer und Mineralfutter noch dazu.Dann Weidegang so wie es diese bösen kleinen Viecher zulassen.Unsere Weide für 2 Pferde ist ca.1,5 ha groß,obwohl wir so gut wie garnicht düngen reicht es normal.Aber wenn es im Juli nicht regnet,könnte es knapp werden.Gestern kam ein langersehnter kräftiger Regenguss vom Himmel runter,hura,das Gras kann wieder wachsen.
                        Grüßt Eure glücklichen Offenstall- und Weidepferde von mir.
                        Zuletzt geändert von Gast; 14.07.2010, 01:12.

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                        • Furioso-Fan
                          • 12.08.2004
                          • 10945

                          #72
                          Meine glücklichen Offenstallpferde haben heute nacht auch das erste Mal auf der Weide verbringen dürfen. Normal haben sie ab morgens bis gegen 22 Uhr Weidegang, da ich sie nicht gerne unbeobachtet lasse über nacht. Die Zäune sind trotz heftig Strom noch nicht 100%.
                          Da es in meiner kuscheligen Dachgeschoßwohnung aber tropische Temperaturen und unglaublich viele Stechmücken hat, habe ich mein Domizil auf den frischen Heuballen aufgeschlagen. Dank Kabeltrommel, Surfstick und Laptop konnte ich sogar abends noch ein bischen im relativ kühlen Strohlager arbeiten. Um 6 war wegen der Fliegen Schluß mit Schlafen und Dösen, aber die Pferde waren nachts fast komplett draußen und haben auch auf der Koppel gepennt. Jetzt heisst es Duschen, Brötchen holen und an den Schreibtisch.

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                          • Peru
                            • 15.01.2010
                            • 225

                            #73
                            Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
                            Grüßt Eure glücklichen Offenstall- und Weidepferde von mir.
                            Mach ich !
                            Ich habe auch festgestellt, dass für meine Pferde Offenstall und im Sommer 24 h Weide am besten ist.
                            Und bei mir ist es bis jetzt so, dass die Bewohner der umliegenden Dörfen uns besser kennen als wir sie und wenn wirklich etwas sein sollte, sagt mir immer einer Bescheid. 3 ha meiner Flächen sind zusätzlich fest mit Maschendraht und Betonpfählen umzäunt, da kann kein Pferd durch.
                            Über Pferderipper mache ich mir auch Gedanken. Da könnte aber auch einer über Nacht in meinen Offerstall, denn der liegt direkt an einer Straße. Meine Koppeln sind da mehr versteckt, hinter einen Hang. Da sieht man von der Straße aus keine Pferde und es haben gute Bekannte ein Wochenendhaus auf der hinteren Koppelseite. Die sind fast den ganzen Sommer da.

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                            • Aragon5
                              • 19.06.2008
                              • 390

                              #74
                              also Pferderipper hab ich keine Angst nur wenn einer Panik schiebt und das merkt niemand davor habe ich Angst. Allerdings hatten wir zuhause in Niederbayern mal so einen seltsamen Fall - am Nachbarhof war eine Stute zu tode gekommen nachts mit einer langen Wunde am Bauch ein paar Wochen zuvor hatte meine Stute eine ganz seltsame Wunde an der Scheide (sehr glatt) musste genäht werden.(war aber tagsüber, bloß die Weide ist nicht komplett einsehbar)Polizei war da und meine Freundin( die SB) lässt die Pferde deswegen nicht nachts raus....
                              mei so fahren wir jeden abend unser heu raus (des blöde Haffipony hat gestern draufgepinkelt) udn ich habe jetzt so ein großes Heunetz gekauft bei ebay 2*2 meter und werd das in einen Traktorreifen packen.
                              LG

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                              • newbie
                                • 27.02.2008
                                • 2981

                                #75
                                Ich denke, Pferde können mit verschiedenen Haltungsformen glücklich sein. Es kommt auch sehr auf die Beanspruchung und die Reize an, die ein Pferd bekommt.
                                Somit ist meiner Meinung nach nicht jeder Offenstall das Optimum.

                                Was bringt denen der ganze Auslauf, wenn sie bei der Hitze eh keine Lust haben ihn zu nutzen?

                                Soll jeder machen wie er denkt

                                Es ist wichtig, dass die Pferde regelmäßig (täglich) Kontakt zu Artgenossen haben und auch laufen können wie sie wollen, damit sich keine Energie anstaut und sie sich wälzen können.

                                Ob nun 1,2,3 oder mehr Stunden nötig/gewünscht sind, hängt von der gebotenen Bewegung und Abwechslung ab.

                                Heute stand meiner wie immer von 7-10 draußen. Um 11 bin ich dann gekommen um zu reiten. Erst halbe Std. Gelände (Schritt), dann 1 Stunde Dressurstunde. Dann habe ich ihn nochmal kurz aufs Sandpaddock zum Wälzen. Hat er wie immer mit Genuss getan. Dann aufgespungen und mit Hasenspüngen auf mich zu galoppiert
                                Soviel zu "ich bin müde". Aber das Mittagessen hat ja auch schon im Trog gewartet.

                                Ich habe das Gefühl, dass er glücklich ist mit seinem Leben. Um ehrlich zu sein, würde ich gerne mit ihm tauschen
                                Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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                                • Ginella NB

                                  #76
                                  im endeffekt kommt es wohl auch auf die jeweiligen stall-/koppelgegebenheiten an.
                                  das kann man nicht verallgemeinern, wie das jeder am besten handhaben soll.

                                  bei mir ist es so, das nachts niemand merken würde, wenn irgendwas auf der koppel los wäre.
                                  tagsüber dagegen ist entlang der koppeln ständig lebhafter (speditions-)betrieb.

                                  der stall ist bei mir dagegen nur 20 meter luftlinie vom haus entfernt.
                                  da entgeht meinen hunden im wohnhaus nix, wenn da nachts ein fremder rumschleicht.
                                  und da er aus stein gemauert ist, ist es bei der hitze ein relativ kühler rückzugsort - und durch große, gitterfreie aussenboxen nachts dann auch schön luftig.

                                  die zwei jungen stehn sowieso in einem kleinen offenstall mit kleinem paddock.
                                  da ist nachts nur der zugang zur weide abgesperrt.

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                                  Erstellt von Christi2801, 20.05.2008, 18:07
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                                  Erstellt von Marepower, 08.07.2024, 11:27
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                                  Erstellt von LaSaJa, 23.06.2024, 11:22
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                                  Erstellt von Eleyka, 25.04.2023, 21:00
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                                  Erstellt von Kareen, 22.03.2012, 09:03
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