gentechnisch verändertes Futter

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  • Jule89
    • 26.04.2010
    • 1173

    #21
    Immer dieser Biowahn!!!

    Ihr kauft auch einfach alles, wo Bio drauf steht, aber was drin ist, wisst ihr trotzdem nicht! PflanzenSCHUTZmittel gibts doch nicht umsonst! Wie Ramzes oben schon erwähnte - "Veitstanz - Mutterkorn", Fusarien, Mykotoxine.....das ist alles drin in eurem leckeren Bio-essen!

    Wenn ich die Möglichkeit habe, zwischen Bio-Lebensmitteln (mit Pilzen und anderem Krankheitsverursachendem Zeugs drin) und konventionell erzeugten Lebensmitteln (wo eventuell noch RESTE von PSM dran sind, die ich 1. abwaschen kann und 2. die vor dem Einsatz in der LWS 10 Jahre getestet wurden) dann ist ja wohl klar, für was ich mich entscheide!!!

    "Warum haben Bio-Bauern eine bessere Traktor-Beleuchtung als konventionelle Bauern? --> Damit sie nachts beim Spritzen noch was sehen können!"

    Irgendwie habe ich den EIndruck, dass alle Menschen, die nicht direkt mit Landwirtschaft zu tun haben, einfach das glauben, was Werbung und Fernsehen ihnen weismachen wollen... und im übrigen, in deutschland ist es schon lange verboten, medikamente (antibiotika) als masthilfsmittel einzusetzen...

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    • Jule89
      • 26.04.2010
      • 1173

      #22
      Diese Umfrageergebnisse sind erschreckend!!!

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      • Fife
        • 06.02.2009
        • 4314

        #23
        Na jedenfalls gibts von amerk. Farmern Berichte über nachlassende Fruchtbarkeit in der Schweinzucht beim Einsatz von genverändertem Futter.
        => so ist das weltweite Problem der Überbevölkerung auch zu lösen.

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        • Ramzes
          • 15.03.2006
          • 14561

          #24
          Liebe/r SuznQ , ich hoffe Du verzichtest dann auch konsequent auf alle Produkte und Medikamente der roten und weißen Gentechnik , falls Du einmal persönlich krank werden solltest .



          PS : 90 % der Hühner , Schweine und Rinder fressen den argentinischen , brasilianischen , US- Mais schon seit Jahren .
          Also SuzQ , es gibt überhaupt kein Problem , sein Pferd GVO-frei zu ernähren : Hafer , Gras , Heu , Silage , Gerste , Luzerne , Klee , Rüben , Zuckerrübenschnitzel , ja sogar Kartoffeln .
          Wenn ihr aber alle so geil auf tolle Müslis seid , kann da durchaus auch GVO-Mais und Soja drin sein .
          Im übrigen wird Lecithin und div. Aminosäuren fast auschließlich mit GVO-Organismen hergestellt .
          Das ist dann alles in den so von Euch geliebten , teuren Pülverchen drin .

          Und im übrigen werden die Bt-Toxine schon seit Jahren in der Biolandwirtschaft mit Erfolg als Insektizid eingesetzt und Bt- transgene Pflanzen produzieren das quasi selbst .
          Kürzlich ist es Forschern gelungen , durch konventionelle Züchtungsmethoden , allerdings mit deutlich längerem Selektionszeitraum , solche Pflanzen zu züchten .
          Und natürlich wird immer wieder populistisch auf dem Roundup-Ready herumgeritten , als ob es die einzig machbare , böse - sowieso , Variante der Grünen Gentechnik wäre .
          Dabei sind div. Forscher weltweit damit beschäftigt , durch Gentechnik Aspekte wie Trockenheitsresistenz , Salztoleranz , Symbiose mit N-fixierenden Bakterien , Krankeitsresistenzen , Qualitätsinhaltsstoffe , ...Ertragsstabilität , Nährstoffeffizienz , Mykorrhiza , Photosyntheseleistung etc.
          zu bearbeiten .Von Bio-plastic und anderen speziellen Stoffen zur weiteren chemischen Verwendung / Erdölsubstitution gar nicht zu reden !
          Auf dem Gebiet der Mikrofauna und Mikroflora - Bakterien und Algen zur Synthese div. Rohstoffe , Nahrungsmittel ist Gentechnik schon fest etabliert .
          Mit Medizin , Kosmetika , Ersatz von Tierversuchen dürft Ihr Euch gerne selbst beschäftigen .
          Außerdem bleibt festzuhalten , daß sich die Pflanzenzüchtung im Biobereich durchaus moderner Züchtungsmethoden , wie Hybrid , Callus , Cytoplasten -, Protoplastenfusion bedient !

          Das selbe betrifft auch mehrheitlich die Tierzüchtung ! Hybriden - Hühner , Schweine , HF - Kühe (...keine Hybriden , Verdrängungskreuzung ).
          Denn : auch ein Biolandwirt ist kein Samariter , ...auch er muß ökonomisch denken und handeln , sonst hat er vor lauter "Menschenfreundlichkeit " sein gesamtes Eigenkapital " gespendet " und ist dann pleite !
          Mithilfe der normalen EU-Prämie , Umstellungsprämie und der zusätzlichen Ökoprämie in Verbindung mit höheren Preisen kann er den erhöhten Aufwand im Betrieb / Zukauf , niedrigeren Ertrag kompensieren .
          Leider wurde jahrzehntelang dem Verbraucher eine Idylle eingetrichtert von insbes.Werbung (Politik) , die es weder zu früheren Zeiten gab ( Maloche , Hungersnöte , etc.) noch heute gibt .
          Der normale Stadtmensch lebt mit allen erdenklichen Fortschrittserfindungen tagtäglich zusammen und möchte gerne eine überromantisierte heile Welt von Landwirtschaft konservieren .
          Ein Biolandwirt nutzt genauso die moderne Landtechnik , Züchtungsmethoden ( bis auf GVO) , Hochleistungsrassen , im Pflanzenschutzverzeichnis für Biolandwirtschaft zugelassenen Mittel , von den Bioverbänden zugelassenen Düngermittel/Futtermittel .Er lebt nicht auf einer Insel , genausowenig wie die Bio-Supermärkte mit einer Vielzahl von importierten und heimisch erzeugten Produkten bis hin zur Jumbojet eingeflogenen Bio-Papaya etc.
          Und inzwischen nähern sich konventionell / Bio freiwillig ( z.B. konventionell - Mulchsaat ohne Pflug , Zwischenfrucht , Ackerrandstreifen , Extensivierungsprogramme ) oder durch Auflagen ( dreigliedrige Fruchtfolge , Schutzzonen ) mehr und mehr an .
          Tierschutz ist keine Frage der Größe / Art der Bewirtschaftung , sondern in erster Linie eine Frage des Managements , ...man kann auch 15 Hühner im Vorgarten quälen , indem sie schon seit Urzeiten auf demselben Flächen rumpickern evtl. Mineralmangel ,verwurmt sind und im Winter in der kalten Bude der Kamm abfriert oder noch schlimmer .

          Wenn 20 % der Grünen-Wähler sich tatsächlich 100% mit BIO ernähren würden , ...?!

          .
          Zuletzt geändert von Ramzes; 09.05.2011, 14:41.

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          • #25
            @ Ramzes: das meine ich damit, dass man unterscheiden muß, zu welchem Zweck Gentechnik verwendet wird!!!!
            Gentechnik hat - so wie viele andere "technische" Fortschritte - 2 Seiten! Und man soll nicht alles in einen Topf schmeissen.
            Nur frag ich mich - welch tolle Errungenschaft der Gentechnik es sein soll, wenn ich die Genetik von Nahrungsmittel-Pflanzen derart verändere, dass man ungehindert Pestizide, Fungizide oder sonstiges auf die Felder kippen kann, ohne dass es diese Pflanzen umbringt. Und das essen wir dann alles mit - Mahlzeit!
            Und wie sich dieser Gencode auf die gesamte Pflanzen- und Tierwelt auswirkt, weiß kein Mensch - und das ist eigentlich das 2.Hauptproblem.

            Das Ganze hat nix mit Bio ja oder nein zu tun.

            Es gab bereits genügend tolle ach so fortschrittliche Sachen - wie zB. Asbestplatten, DDT (dichloro-diphenyl-trichloroethane: mit dem Zeugs wurden in den 30er und 40er Jahren die Menschen eingesprüht bei ungezieferverdacht!), und weitere zig Pflanzengifte, die mittlerweile strengstens verboten sind. Dann wären noch ein paar Medikamente zu erwähnen, die "eigenartige" Nebenwirkungen hatten, bis hin zum vielumjubelten Kunstdünger, der nach ein paar Jahren Anwendung zum totalen Mega-Gau der Bodenfruchtbarkeit führte. Da gäbe es noch seitenlange Listen für solch tolle Erfindungen, die letztendlich ein Rückschritt aber kein Fortschritt auf Dauer waren. Und die erst Jahre im Nachhinein für extrem gefährlich eingestuft wurden.
            Lustigerweise sind auch ein paar solch ehemals hochgejubelte hochgiftige und gefährliche Substanzen ausgerechnet von jenen Firmen erzeugt worden, die heute für diese GEN-Scheiße verantwortlich sind.
            Super oder!
            Zuletzt geändert von Gast; 09.05.2011, 16:30.

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            • #26
              in fast jedem Fertigfutter ist Sojaschrot drin.
              nicht nur im Pferdefutter...
              Das ist immer gentechnisch verändert - ausser man kauft es einzeln und besteht dabei auf GENFREIE Ware.

              Da lassen sich die Futtermittelhändler oft aber SEHR bitten, bis sie so ein Sojaschrot (vielleicht nur für einen "Quertreiber") organisieren.

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              • Ramzes
                • 15.03.2006
                • 14561

                #27
                Es gab auch Waschmittel , Blei im Benzin , Asbestabrieb etc.
                Ich bin absolut nicht gegen Einführung in umweltschonenderer Maßnahmen , aber bitte nicht mit populistischem Tunnelblick !
                Wieso ist Gentechnik in der Medizin dann besser ?

                Oder in der Nahrungsmitteltechnologie ( Hefen , Bakterien etc. ) , das ißt/trinkst Du doch auch schon lange !
                Ja , klar aber man sieht es nicht sofort .
                Bio-Dioxin / Böses , konventionelles Dioxin ??
                Warum werden nicht endlich alle Kläranlagen mit Phosphatabscheidung ausgestattet ? Weil es noch zu teuer ist , bzw. die Umlage der Teuerung Abwassergebühren nicht vermittelbar ?
                Lecke Kackeleitungen landauf/lanab .Bzw. EU-Großstädte mit veralteten Kläranlagen oder noch gar keine ?!

                Bei Gentechnik brauchst Du eben nicht die ganze Palette an Pestiziden , nicht verstanden , setzen -5 .

                Kunstdünger sehe ich inzwischen weniger vom Aspekt Überdüngung , da seit Jahren die Preise sich verdoppeln und verdreifachen und in wirtschaftlich angespannten Jahren , die es bei Preisen für Getreide um / unter 10 € jahrelang gab wurde in vielen Betrieben überhaupt keine/reduzierte Grunddüngung vorgenommen .Die ersten 10 - 15 Jahre nach Umstellung konnten übrigens auch Biobetriebe noch vom hohen Bodenvorrat P-K ihrer Väter mittels Kunstdünger profitieren .
                Bei Stickstoffdünger sehe ich den hohen Energieeinsatz als Problem . Solange es mit Gas hergestellt wird , das sonst abgefackelt würde , mag das noch gehen . Aber mit Hilfe transgener Pflanzen ( Weizen etc.) arbeiten weltweit Forscher an dem Projekt Rhizobien-Symbiose , damit Die Pflanze so quasi selbst Stickstoff aus der Luft synthetisiert (s. Klee, Erbsen , Bohnen , Soja ).
                Oder bio-fuels ? http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...665958,00.html
                Früher haben die Leute aus Bleiwasserrohren getrunken ,..auch andere " Bleivergiftungen " an der Front , hatten dauernd durch Hunger epigenetische Veränderung in ihrem Erbgut , den Zinkbecher gebechert , sind an Typhus , Pest , Cholera , Wundstarrkrampf , Diphterie , Skorbut etc. eingegangen .
                Ja , es war alles besser früher . Vor allem hatten die damals gar keine Zeit , um auf dumme Gedanken zu kommen , beteten und rackerten wie blöde bis zum Umfallen .

                Genomische Selektion - Tierzucht


                Und demnächst werden keine Hühner mehr gezüchtet , sondern Hühnerbrüste aus Stammzellen ( Tierschützer geben mehrer Mio. an Preisgeld für den Forscher , der das schafft ...keine Ironie )
                Zuletzt geändert von Ramzes; 09.05.2011, 16:30.

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                • #28
                  Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen

                  Bei Gentechnik brauchst Du eben nicht die ganze Palette an Pestiziden , nicht verstanden , setzen -5 .
                  Erkundige Dich doch mal bitte selber genauer, was wie funktioniert, bevor Du da Noten vergibst!

                  Liest Du eigentlich meine Beiträge ganz oder nur Ausschnittsweise?

                  damit ich auch mal so einen lesenswerten link hier einbringen kann:


                  und wer nicht lang suchen will - noch einer:
                  Zuletzt geändert von Gast; 09.05.2011, 18:01.

                  Kommentar

                  • Ramzes
                    • 15.03.2006
                    • 14561

                    #29
                    Zitat von suznQ Beitrag anzeigen
                    Erkundige Dich doch mal bitte selber genauer, was wie funktioniert, bevor Du da Noten vergibst!

                    Lest Du eigentlich meine Beiträge ganz oder nur Ausschnittsweise?

                    damit ich auch mal so einen lesenswerten link hier einbringen kann:


                    und wer nicht lang suchen will - noch einer:
                    http://www.greenpeace.de/themen/gentechnik/
                    Bitte backe Du erst mal eine gentechnikfreie , 1a Sachertorte !

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                    • #30
                      @Ramzes: falls Du es noch nicht wissen oder gelesen haben solltest - in Österreich tu ich mich relativ leicht mit GVO-freien Lebensmitteln- bei uns ist bekanntermaßen GVO-Anbauverbot (und wir haben das bisher gegen die EU und sonstige Staaten durchsetzen können - NOCH!) Also kann ich da auch locker meine 1a GVO-freie Sachertorte backen, wenn ich österreichisches Getreide, Eier vom Bio-Nachbarbauern, Schokolade vom Zotter, die Vanilleschote vom 3.Weltladen, Butter von der Ortssennerei und Nüsse aus Eigenanbau verwende - no Problem!
                      Der Schlagrahm dazu (Sahne) kommt aus unserer Orts-Sennerei - auch aus GVO-frei erzeugter Heumilch vom Tal.
                      So schwierig wär das nicht - wenn man will!
                      Zuletzt geändert von Gast; 09.05.2011, 18:09.

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                      • Ramzes
                        • 15.03.2006
                        • 14561

                        #31
                        Österreich importiert 500.000 to GVO - Soja

                        Aufgrund des milderen Klimas in einigen Gegenden und starker Förderung , um heimische Eiweißprod. Pfl. - Anbau zu unterstützen , ist Fläche heimischen Sojas auf 34.400 ha gestiegen , entspricht einer Menge von * 100.000 to . Stand 2010


                        Bei der Schokolade bitte auf das Lecithin achten.

                        Da in 99, 99% der Liefervertrage ( Getreide , Rüben , Kartoffeln etc.) die Klausel GVO - frei steht , gibt es defacto auch keinen Anbau in Deutschland .

                        Auf einem Feld wird GVO-Kartoffel Amflora angebaut ( ftd 08.05.2011 )
                        Zuletzt geändert von Ramzes; 09.05.2011, 20:08.

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                        • #32
                          Logo wird das Zeugs importiert - aber wenn das irgendwo drin ist, muß das auch außen drauf stehn.
                          In erster Linie ist das Zeugs für die Schweine- und Hühnermast. Es muß da nämlich nix draufstehn wenns drin ist. Wird aber dezitiert angegeben wenn nix drin ist!
                          Im Prinzip ists eine Frechheit, dass die Kennzeichnungspflicht so "kulant" geregelt wurde. Aber das war auf Druck von Aussen! Bzw. haben die heimischen Bauern gejammert, dass sie mit dem genfreie Soja nicht "marktpreiskonform" produzieren können. Jeder ist was er frißt.

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                          • #33
                            Wir füttern zu 99,99 % Futter aus unserer Nachbarschaft. Der Hafer stammt von einem konventionellen Betrieb, Hafer wird doch nicht gentechnisch verändert, oder ? @ Ramzes. Das Heu stammt auch von konventionellen Betrieben, die aber das bissl Heu für unsere zwei Pferde so ungefähr Biomäßig erzeugen.Unsere Pferde bekommen eigentlich nur im Winter mal ein paar Hand voll Mash, gelbe Rüben,Äpfel. Wir haben genügend eigene Weide.

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                            • Nanuk2006
                              • 03.11.2009
                              • 149

                              #34
                              In der EU werden nur eine Variante Gentechnik-Mais und eine Kartoffeln angebaut. Global werden vor allem in Nord- und Südamerika Sojabohnen, Mais, Baumwolle und Raps gentechnisch verändert produziert. Die Kennzeichnungsregeln gelten in der ganzen EU, wenn auf dem Mischfutter nicht draufsteht, dass der Sojaschrot oder Mais gentechnisch ist, darf er auch in Deutschland nur geringfügig verunreinigt sein. Und wenn es eine Nachfrage gibt, kann auch viel Bewegung entstehen, erst nachdem die Geflügel- und Schweinehalter darauf bestanden konventionelles, d.h nicht-gentechnisches Futter zu kaufen, ging das auf einmal. Also können auch Pferdehalter nachfragen, (wenns denn Müsli sein soll) ob es das nicht auch mit konventionellen Sojaschrot gibt.

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                              • Ramzes
                                • 15.03.2006
                                • 14561

                                #35
                                Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
                                Wir füttern zu 99,99 % Futter aus unserer Nachbarschaft. Der Hafer stammt von einem konventionellen Betrieb, Hafer wird doch nicht gentechnisch verändert, oder ? @ Ramzes. Das Heu stammt auch von konventionellen Betrieben, die aber das bissl Heu für unsere zwei Pferde so ungefähr Biomäßig erzeugen.Unsere Pferde bekommen eigentlich nur im Winter mal ein paar Hand voll Mash, gelbe Rüben,Äpfel. Wir haben genügend eigene Weide.
                                Sag ´ich doch , ...bei Pferden wäre es überhaupt kein Problem , um GVO - Soja herumzukommen , wer das denn unbedingt für sich so entscheidet ..
                                Für die Zuchtstuten und Fohlen Luzernegrünmehl o.ä.
                                Aber wie schon oben gesagt , mit der Müsli- und Pülverchen - Manie konnten viele Anbieter bislang gut leben .
                                Im übrigen braucht Ihr Euch alle demnächst viel weniger Gedanken um dieses Thema machen , da China die letzten Jahre den Markt zur Hälfte abgeräumt hat , ...das gilt auch ganz extrem für Dünger , spez. Phosphat .
                                Indien ist ebenfalls in der Spur .
                                Da ist es durchaus von Vorteil die heimischen Leguminosen wieder stärker züchterisch zu bearbeiten ( ...ja , keine Panik ,...konventionell , passiert ja schon ) und den Anbau zu fördern , da z.Z. so nicht konkurrenzfähig .
                                Im Osten im kontinentalem Klima wäre die Luzerne (...wie zu DDR - Zeiten stärker im Anbau ) wieder im Kommen .
                                Zuletzt geändert von Ramzes; 10.05.2011, 06:40.

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                                • Ramzes
                                  • 15.03.2006
                                  • 14561

                                  #36
                                  Gleichzeitig muß aufgrund der demnächstigen Knappheit von Nicht-GVO Soja auch mal über die noch gängige Praxis der Entsorgung von Tiermehl nachgedacht werden . Dieser wertvollste Proteinlieferant wird im wahrsten Sinne des Wortes entsorgt . ( ca. 40-50 % des Schlachtkörpers )



                                  Es ist ganz klar die Schiene Wiederkäuer und Allesfresser zu trennen .
                                  Und der " Lebendtest " auf BSE ist soweit entwickelt http://www.bild-der-wissenschaft.de/...ct_id=32502935

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                                  • Ramzes
                                    • 15.03.2006
                                    • 14561

                                    #37
                                    Neuere Ergebnisse der Prionenforschung ergaben die Übertragung von Mensch zu Mensch durch Blut und Blutprodukte sowie eine zweite Variante BSE , die atypische Form bei alten Rindern , sprich alte Kühe ( Anm. alle anderen Rinder werden nicht so alt , außer Top-Zuchtbullen im Spermaversand) , die nicht in Zusammenhang mit Tiermehl steht , sondern sporadisch auftritt , ähnlich CJK beim Menschen .


                                    die Schweiz vermeldete gerade Anfang Mai so einen Fall

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                                    • Ramzes
                                      • 15.03.2006
                                      • 14561

                                      #38
                                      www.lko.at - Das Informations- und Beratungsportal der Landwirtschaftskammern Österreichs.

                                      " Die Untersuchungsergebnisse zeigten , das der untersuchte GVO-freie Sojaschrot entgegen vielerorts verbreiterter Behauptungen schlechter verdaulich war , als der GVO - Sojaschrot " ( LK Österreich ,3.2.11)

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                                      • Excalibur
                                        • 22.05.2004
                                        • 3166

                                        #39
                                        Welche Pferdefuttermarken kommen eigentlich noch komplett ohne gentechnisch veränderte Zutaten aus? Hatte letztens sogar auf einem Etikett von Höveler was von Genmais gelesen...

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                                        • #40
                                          @ Ramzes
                                          Wie ist der Futterwert von Erbsen und Bohnen? Und fressen Pferde das ?
                                          Oder Rotklee? Luzerne? Mögen Pferde sehr gerne.

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