Fohlenjahre einfach in Ruhe lassen?

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  • Fohlenjahre einfach in Ruhe lassen?

    Hi,

    habe hitzige Diskussionen bei mir im Stall, weil ich meinen Kleinen, im Mai 2 Jährig, nur alle 2-3 Wochen aus seinem Verband hole und putze, mal zum Grasen gehe oder Ihn einfach mal in die Halle lasse. Ich mache keine Bodenarbeit und longiere Ihn nicht. Meine Erfahrung hat gezeigt, das er beim putzen super brav ist, er in der Halle hin und wieder mal kuckt, dafür draussen aber wirklich brav ist. Er entwickelt sich wirklich prächtig, ist bildhübsch und wirklich sehr anständig. Er gibt Hufe, ist beim Schmied brav und beim Tierarzt ist er ein wenig rotzig. Meiner Meinung nach, ist das täglich rausgezerre einfach zu viel Streß. Nun werde ich aber wirklich von den anderen Hengstbesitzern angefeindet, weil ich weder auf gelassenhietsprüfungen,noch auf Faschingsumritte noch bei der Weihnachtsfeier mit dem kleinen mitgemacht habe. Also sorry, aber das ist doch noch ein Baby, da brauch ich Ihn doch nicht dauend unter Streß setzten. Der hat doch in seinem Leben noch genug vor sich??Bin ich jetzt ein Tierquäler, weil ich jeden Tag da bin, in aber nicht jeden Tag raushole? (Meine großen und der kleine stehen in einem Stall)

  • #2
    mh ich denke kontakt zum pferd zuhalten is grade wichtig wenn sie noch "klein" sind ...aba n faschingsumzug-was-auch immer ? nö..find ich unnötig..wichtig finde ich gute erziehung..
    und nervenstärke...aba unsere fohlen werden auch net jeden tag "durch die gegend gezerrt" und es hat ihnen nie geschadet

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    • teufeline
      • 25.12.2002
      • 1101

      #3
      Es reicht doch völlig aus was du machst.

      Wir haben bei uns im Stall nen anderen Fall. Fohlen kam als Absetzer und seitdem wird es fast täglich geputzt und es werden Führübungen mit dem Zwerg in der Halle gemacht, Spanischer Schritt etc. und wenn der Zwewrg dann mal vor Übermut herumhüpft setzt es ne Tracht....*kopfschüttel*...schätze da haben welche verdammt viel Angst das der Kleine irgednwann mal das Zepter in die Hand nimmt...aber für den Kleinen tuts mir leid, der wäre auf ner Fohlenwiese wo er mit Gleichaltrigen herumtollen darf viel besser aufgehoben
      Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

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      • Oppenheim
        • 27.01.2003
        • 3245

        #4
        Außer daß unser Fohlen ein Halfter drauf hat und der Schmied regelmäßig ran muß, hat unser Fohlen seine Ruhe. Wir besuchen ihn schon regelmäßig und betätscheln ihn auch, aber soll einfach Pferd sein. Was anderes wird sich da auch nicht tun, bis er 3 ist. Er wird in diesem Jahr das erste Mal mit auf Dauerweide gehen und erst im Winter wieder rein kommen. Wir werden schon zwischendurch mal nach ihm schauen, aber im Prinzip lassen wir ihn einfach die 3 Jahre Pferd sein.

        In dem Gestüt, wo unser Fohli steht, wird das mit allen jungen Pferden so gehandhabt und das funktioniert. Da ich das tagtäglich dort mitbekomme. Es ist überhaupt kein Problem.
        Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

        Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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        • McFlower
          • 03.04.2002
          • 420

          #5
          Hm, ich mache schon mehr mit meiner Jährlingsstute. Tagsüber steht sie auf der Wiese, aber abends und nachts ist sie im Stall.

          Ich hole sie etwa alle zwei Tage abends noch aus der Box, um die Hufe auszukratzen und drüberzubürsten. Bei der Gelegenheit lernt sie gelegentlich schon mal ein paar Ausrüstungsgegenstände kennen. Ich hab ihr schon auf der Stallgasse Gamaschen und Abschwitzdecke aufgelegt - fand sie spannend. So eine drüberputz-Aktion dauert etwa 10 Minuten.
          Ein Mal pro Woche gehe ich mit der Kleinen an der Hand spazieren, ca. 20 Minuten durch Wald und Feld. Da lernt sie schonmal auffliegende Vögel, Radfahrer, Spaziergänger und andere Gelände-Monster kennen. Außerdem hat sie gelernt, stehen zu bleiben, rückwärts und seitwärts zu treten, und halbwegs zivilisiert an der Hand zu traben.

          GHP-Übungen und Zirkuslektionen hebe ich mir für später auf - ich denke, da sollte sie schon mindestens 2 1/2 Jahre alt sein.

          Ich glaube nicht, dass ich die Kleine überfordere. Sie ist den ganzen Tag in der Herde auf der Weide, darf dort "Pferd sein" -abends steht sie eh in der Box. So what? Es "setzt auch keine Prügel". Für Rumkaspern sowieso nicht. Nur Ideen wie "schnappen" und "anrempeln" habe ich sofort energisch unterbunden.

          Flower

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          • #6
            Wir bringen den kleinen alles was wir brauchen.
            So werden die Hufe täglich ausgekratzt (stehen lernen, sonst gibts mit dem Schmied probleme) bis es sitzt, Hänger fahren (zur Weide usw.), und auch regelmäßiges führen ...
            Wenn sie mit 2 oder 2 1/2 langsam keck werden gibts spielerische Bodenarbeit ddamit die Dominanzfrage geklärt ist und keine langeweile aufkommt. dann wenn sie 3 sind halt Longe usw.

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            • #7
              Wir handhaben es immer so: Als Fohlen kommen Sie natürlich mit Mutti Tag und Nacht auf Wiese. Wenn sie dann reinkommen und abgesetzt werden, kommen sie in eine große Box mit angrenzendem Paddock. So können Sie Tag und Nacht rein und rauslaufen, wie sie wollen. Ab und zu holen wir sie dann raus und lassen sie in der Halle laufen. An Halfter und führen werden sie so zwischendurch gewöhnt und wenn der Hufschmied kommt ist es meist beim ersten mal etwas schwierig aber das haben sie dann immer ganz schnell gelernt. Ich denke es ist sehr wichtig das sie die Grundregeln wissen und einen als Menschen respektieren aber ansonsten können sie ja bis dreijährig auch einfach stressfrei aufwachsen. Andererseits denke ich, kann es ja auch nicht schaden, wie es z.B. Flower macht. Das Pferd hat den ganzen Tag frei und abends wird sie einfach spielerisch ein bißchen beschäftigt. Man darf sie nur nicht überfordern (GHP etc.), gefordert werden sie noch früh und lange genug, da sollte man die kleinen schon lange genug bei Laune halten.

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              • #8
                Mein Pferd war 1-3-jährig fast ein Wildpferd. Er hat eine schöne Jugend in Litauen gehabt, wo er auf einer riesen Fohlen- (oder Kinder-) Wiese mit anderen kleinen Pferden spielen durfte. Außer zum TA-Besuch oder zum Hufschmied hat er also die Wiese unsicher gemacht.
                Und es muss ihm wohl verdammt gut getan haben.
                Er ist jetzt 6-jährig, war noch nie krank (kein Husten, kein Schnupfen, kein Lahmen, keine Kolik, einfach gar nichts), selbst wenn der ganze Stall hustet und Fieber hat - ihm gehts prächtig.
                Im Umgang ist er ganz ganz brav. Er war sogar bis 4 noch Hengst, aber er läuft am Strick wie ein Dackel (mein Papa kann ihn zur Wiese bringen und wiederholen), kann im Winter auf der Wiese Eispfützen umgehen wie kein Zweiter... Im Umgang mit anderen Pferden ist er echt ok. Er ist nicht bösartig, aber auch nicht unterwürfig, hat ein gesundes Selbstvertrauen und eigentlich lässt er sich nicht von Spinner-Attacken anstecken.

                Ich glaube, es hat ihm echt gut getan in Hinsicht aufs Sozialverhalten, auf die Umgänglichkeit und auch auf die Gesundheit.

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                • Castello
                  • 22.02.2003
                  • 334

                  #9
                  Wir haben unser erstes Pferd als Fohlen gekauft und waren auch der Meinung, dass es gut sei das Fohlen in Ruhe aufwachsen zu lassen (wurde uns auch von allen Seiten gesagt). Das Resultat war ein dreijähriger dominanter Hengst der vor Menschen keinerlei Respekt hatte. Das Pferd war ziemlich Krank als wir es von der Weide geholt haben. Deshalb ging am Anfang alles wunderbar. Aber kaum hatte er sich erholt, wurde es richtig happig.
                  Ein Freund von uns züchtet Pferde, die Fohlen wachsen relativ frei auf werden aber zwischendurch angebunden und kurz geputzt oder müssen die Hufe geben, diese Pferde sind zwei jährig einfach toll im Umgang und kennen schon vieles, trotzdem dürfen doch Pferd sein.
                  Ich denke ein Gesundes Mittelmass ist schon sehr wertvoll für beide seiten, für die Pferde ist das einstallen weniger Einschneidend und für den Menschen sind sie einfacher im Umgang. Kunststücke beibringen finde ich Unsinn. Aber so kleine Dinge wie Halfterführigkeit, Hufe geben oder Anbinden erleichtern später schon viel !
                  Liebe Grüsse Anna

                  Kommentar


                  • #10
                    Da das hier gerade ganz gut reinpasst, möchte ich gerne eine Frage stellen:
                    Was haltet ihr von Stricken am Halfter?
                    Viele Züchter hier, hängen den Absetzern und dann auch noch mal den 1 1/2 jährigen während der "Stallsaison" (also Laufstall mit Paddock) lange Stricke ans Halfter. Zum einen um sie immer einfangen zu können - die Pferde lernen also, dass weglaufen nicht funktioniert und zum anderen damit die Pferde sich daran gewöhnen, dass es mal am Halfter ruckt.
                    Ich mag das nicht. Erstens weil die Pferde böse stürzen können wenn sie am Paddock toben. Zweitens weil die Pferde nicht lernen was ein Ruck am Halfter bedeutet.
                    Aber da viele sehr erfahrene Züchter der Meinung sind, dass das das beste ist was man machen kann um die Pferde zu erziehen, wollte ich gerne noch ein paar Meinungen einholen.

                    Kommentar


                    • #11
                      So wie ich mir das jetzt gerade vorstelle, hört sich das ziemlich gefährlich an. Ich muss auch sagen, wir haben die Fohlen bis jetzt immer auf die herkömmliche Weise an Strick, Halfter und anbinden gewöhnt und es hat immer funktioniert. Ich finde es schon gefährlich und auch unhygienisch dauerhaft ein Halfter im Stall drauf zu lassen und dann dazu noch einen Strick am Halfter??!! Ruck zuck haken sie irgendwo hinter, hängen sich auf und verletzen sich. Ob da der Lerneffekt so groß ist?? Ich muss auch mal sagen, so habe ich das auch noch nie gesehen, auch nicht bei großen Züchtern aber vielleicht ist das ja auch gebietsabhängig!

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                      • UnescaLisa

                        #12
                        Die Fohlen die aufm Hof stehen werden auch nicht jeden Tag rausgeholt! Sie werden beide im Mai 1, stehen zusammen in einem riesen Laufstall und toben sich da genug aus, sind manchmal ganz geschwitzt vom spielen! Sie lassen sie beide ganz lieb führen, gucken Gulideckel bißchen blöd an , abba sonst nix und dasist doch normal! Sind auch beide beim Schmied ganz lieb.

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                        • Castello
                          • 22.02.2003
                          • 334

                          #13
                          Zitat von [b
                          Zitat[/b] (Rahbea @ Mär. 15 2004,15:31)]Erstens weil die Pferde böse stürzen können wenn sie am Paddock toben.
                          Habe ich noch nie gesehen aber ich hätte die gleichen Bedenken wie Du.
                          Liebe Grüsse Anna

                          Kommentar


                          • #14
                            Also Strick am Halfter steh' ich gar nicht drauf. Ich versuch, dass die Kleinen solange sie bei Muttern sind, die basics ordentlich mitbekommen. D.h. 1.) Menschen sind nicht vom Teufel 2.) Menschen soll man nicht umlaufen oder beißen und 3.) wenn was unvorhergesehenes passiert warte ich lieber ab, was mein Mensch macht.
                            Halfter und Anbinden führ' ich so früh wie möglich ein. Dann hat man später keinen Ärger mehr damit und solang sie noch so leicht bzw. schwach sind, können sie sich beim Anbinden auch nicht so leicht was tun. Benutze immer den Gummiknochen.
                            Danach ist eigentlich bis auf Besuche und sporadisches Putzen Wildnis in der Herde angesagt. Schmied nach Bedarf und wenn die Zeit es zuläßt, wird auch mal Hänger gefahren. Es erleichtert das Anreiten schon sehr, wenn gewisse Grundvoraussetzungen da sind. Putzen und Hufe machen läßt sich bei mir jeder Absetzer oder Jährling. Das muß einfach. Stellt Euch mal vor ein Pferd verletzt sich schwer und man kann ihm nicht an die Füße kommen... Oder es muß schnell in die Klinik und kennt kein Aufladen.
                            Bodenarbeit usw. soll warten bis das Pferd im 'Schulalter' ist, also ab 3. Gegen sachtes Longieren ein zweimal mit 2-jahren oder Auftrensen hab' ich nichts einzuwenden. Freispringen darf man auch nicht übertreiben in dem Alter, denke ich.

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                            • Blondy
                              • 19.11.2002
                              • 1887

                              #15
                              Hallo,

                              ich habe ein mittlerweile 9 Monate altes Stutfohlen, welches mit einem anderen Fohlen (gleichaltrig) aufwächst. Sie sind tagsüber zusammen mit einigen älteren Wallachen, die sie ein wenig erziehen sollen, auf dem Paddock und nachts zu zweit in einer großen Box. Im Sommer kommen sie dann ganztags auf die Koppel.
                              Bis zum Absetzen habe ich mit ihr das aufhalftern & führen sowie Hufe geben geübt. Nun besuche ich sie regelmäßig ca. alle 4 Wochen und putze (max. 15 min), schmuse und knuddel mit ihr... ansonsten darf sie einfach nur Pferd sein.
                              Liebe Grüße
                              Claudia

                              http://www.wissenueberpferde.de

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                              • harry
                                • 18.04.2002
                                • 1159

                                #16
                                Wir haben sehr gute erfahrungen mit folgender arbeit fur fohlen: in die erste 2 wochen komt jeden tag jemand in den stall und fasst das fohlen an, tut halfter drauf und wieder runter (10 x am tag), hebt die 4 beine und kratcht da was rum, und bindet fohlen an. Nach die 2 wochen lassen wir die in ruhe, spater hat man da sehr viel freude von. Im winter wenn die 2 jahrig sind und noch wieder eine saison auf weide gehen, arbeiten wir auch etwas, schon mal mit ein sattel drauf spazieren, pfutzen, beine heben usw. Nie viel, aber 3 jahrig hat man dan super pferde, die schnell unter sattel gehen konnen.

                                Ich habe auch wohl beispiele gesehen von jungpferde die immer auf wiese gestanden haben, dat hat man jede menge arbeit.
                                Artz gegen Pferdezuchter: Sie haben nur noch ein Monat zu leben. Fragt Pferdezuchter: Wovon denn?

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                                • #17
                                  Die Grunderziehungssachen sind ja alle da, wie ich schon geschrieben hatte, er gibt Hufe auf Stimme mittlerweile und er ist absolut halfterführig. Es heißt ja immer das "Klopphengste" schlimmer wären, schon in der Kindergartenzeit, davon merke ich jetzt nichts. Er kasperlt nur rum, wenn er nach circa 20 minuten einfach die Konzentration nicht mehr hat. Verständlich...
                                  Mittlerweile ist es echt schon so, das ich richtig geschnitten werde von den anderen. Dadurch das ich jeden Tag da bin und er mich jeden Tag sieht und er ja auch sofort auf kommt wenn ich seinen Namen rufe und meistens mit lautem Gebrummel und Gequitsche begrüßt werde, bin ich ja auch der Meinung, das es Ihm gut geht. Er sieht ja auch blendend aus und alles, aber dieses dumme Gerede, von Leuten die NULL Ahnung haben, macht mich langsam wahnsinnig. Wenn er 3 ist, werde ich den Stall wechseln. Erst das Gelästere weil ich einen Hengst habe der nicht Zeugungsfähig ist, dann das Gerede, weil der kleine eine Klopphengst ist und meine Stute wird auch dauernd durch den Dreck gezogen, weil Ihr rechtes Ohr "hängt" also so seitlich weg. Sieht recht lustig aus, aber ich liebe meine Pferde und mich macht das echt fertig wenn ich als Tierquäler hingestellt werde.
                                  So, und nun kommt das beste,war ich heut in seinem Lauftstall und knuddel mit Ihm rum und faß dabei unter die Ganaschen und fühle eine Warze nach der anderen. Dann hab ich Ihn raus und schau Ihn mit unter seinem Pelz mal genauer an und dachte mich trifft der Schlag, an den Beinen, an der Schweifrübe und am Schlauch, also außen, überall so kleine weiße Warzen. Der Hengst der als letztes gekommen war, hat die mit eingeschleppt und es hieß, solange die nicht behandelt sind, steht er in einer Einzelbox. Und jetzt? Klasse Sache. Jetzt hab ich wieder kosten wegen anderen. Und die Besitzerin von dem, ist die die am größten die Klappe aufreißt, wie toll sie sich doch um Ihren Heiter kümmert. War wohl nichts.

                                  Sorry wegen dem langen Text aber ich mußte mich jetzt "seelisch ausk****".

                                  Was würde Ihr gegen dieses komische Warzenzeug machen? Vor allem bringts ja nichts, wenn der andere das immer noch hat?

                                  Kommentar

                                  • Neuzüchter
                                    • 09.04.2003
                                    • 2159

                                    #18
                                    Halfterführig, Schmiede- und Verladefromm mehr muß ein Pferd bis mindestens dreijährig nicht können. Ich werde froh sein wenn mein kleiner sich entlich wieder in der Gruppe tummelt. Mußte ihn leider wegen einer Verletzung vorerst nach hause holen.
                                    Wenn ich sehe wie bei uns jemand sein nicht mal dreijähriges Pfer longiert wird mir schlecht. Das Pferd ist überbaut wie nix, wird auch nicht mehr gekört weil ist schon mit 1 1/2 gelegt worden, und wird auch noch mit Chambon ausgebunden, d.h. latsch auf der Vorhand und über die äußere Schulter und kann oh Wunder nach einem halben Jahr diesen tollen Trainings noch immer nicht richtig angaloppieren ...
                                    Meiner geht auf die Weide bis vier und bleibt bis dreijährig Hengst auch wenn das sauteuer ist.
                                    Auch Freizeitpferde sin Profis!

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                                    • #19
                                      Was haltet ihr den in dem zusammenhang von Fohlenschauen?
                                      Sind sie sehr viel Stress für die kleinen oder muss sich ein späteres Sportpferd sowieso an so etwas gewöhnen?

                                      Kommentar

                                      • Hanna
                                        • 19.01.2004
                                        • 70

                                        #20
                                        Hey Dobonee,

                                        also ich hab mein Pferd 3jährig roh von der Koppel gekauft und ich habe extra darauf geachtet, dass er 3 Jahre nur Pferd sein durfte. Klar Halfter, führen, Hufe geben muss schon sein, schon allein, damit die Kleinen anständig gepflegt werden können. Aber alles andere........ finde ich zuviel verlangt und schwachsinnig. Ich habe eher den Eindruck, dass die Leute, die an den Kleinen schon soviel rum erziehen, mehr kaputt machen und das normale Sozialverhalten, das sie in den ersten drei Jahren lernen und auf das man dann ja auch aufbaut, zerstören.

                                        Kommentar

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                                        Erstellt von LaSaJa, 23.06.2024, 11:22
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                                        Erstellt von Eleyka, 25.04.2023, 21:00
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