Liebe Foris,
ich möchte mein Stutfohlen Stück für Stück von der Mutter absetzen, bevor sie auf eine Fohlenweide umzieht.
Derzeit leben Mutter, Tochter und eine weitere Stute in einem luftigen Paddock mit großzügigem Unterstand in ihrer Mädels-WG. Klappt alles wunderbar. Auf die Weide dürfen die Damen während der Saison mit einer anderen, wesentlich größeren Herde, die in einem separaten Stalltrakt lebt. Diese beiden Herden kennen sich gut und auf der Koppel läuft es immer harmonisch.
Nun zu meinem Problem:
Der Zeitpunkt des schrittweisen Trennens würde in die Wintermonate, also außerhalb der Weidesaison, fallen. Der Plan war, meine kleine Stute erst tagsüber, dann auch mal einen ganzen Tag in den Stall der großen Herde zu lassen. Die Herde geht sehr liebevoll mit ihr um, auch wenn Mama mal weg ist. Ich bin darüber sehr froh und fände es daher toll, wenn sie sich im Herdenverband von ihrer Mutter loslösen könnte.
Das große Manko ist leider, dass die Stallbesitzerin den Stalltrakt im Winter mit einer großen Türe vor der Kälte schützt --> es stinkt furchtbar nach Ammoniak, es wird warm im Stall, was meiner Ansicht nach Gift für das Pferd ist. Hinzu kommt nun, dass mein Fohlen derzeit Schleimlöser bekommt, da sie minimal Schleim angesetzt hat. Sie hustet nicht, aber mir fiel ein verstärkter Nasenausfluss auf. Der TA hörte sie ab und bemerkte eine leichte Verschleimung. An sich nichts dramatisches, aber ich habe nun große Bedenken, dass wir uns in dem stickigen Stall ein gewaltiges Lungenproblem heranzüchten. Und das bei einem jungen Pferd
Ich weiß nun nicht, wie ich das meiner Stallbesitzerin beibringen soll. Sie selbst hat ständig Pferde, die"mal husten" und das stört sie nicht. Sie gibt dann sporadisch Schleimlöser und macht weiterhin fleißig ihre Stalltüre zu. Die Chancen, dass sie nur wegen meiner Kleinen die Türe offen lässt, schätze ich gegen Null ein.
Die Stallbesi ist an sich eine sehr liebe Frau und ich komme gut mit ihr aus. Nur in puncto Pferdelunge, Husten und Stallklima haben wir wohl unterschiedliche Auffassungen.
Eine andere Option, die ich im Kopf habe, ist folgende: Es gibt noch einen weiteren kleineren Stall, welcher derzeit leer steht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was sie damit vor hat. Neue Einstaller sollen nicht kommen. Nun war meine Überlegung ,dass ich meine Kleine da reinstelle und ein oder zwei andere Pferde aus der großen Herde mit dazu. Mir fehlen nur irgendwie überzeugende Argumente, wie ich der SB das beibringen soll. Ich möchte es vermeiden, sie für ihr fragwürdiges Stallklima zu kritisieren, weil sie sonst komplett dicht machen wird.
Hat jemand eine Idee????
Lg,
Bellatrix
ich möchte mein Stutfohlen Stück für Stück von der Mutter absetzen, bevor sie auf eine Fohlenweide umzieht.
Derzeit leben Mutter, Tochter und eine weitere Stute in einem luftigen Paddock mit großzügigem Unterstand in ihrer Mädels-WG. Klappt alles wunderbar. Auf die Weide dürfen die Damen während der Saison mit einer anderen, wesentlich größeren Herde, die in einem separaten Stalltrakt lebt. Diese beiden Herden kennen sich gut und auf der Koppel läuft es immer harmonisch.
Nun zu meinem Problem:
Der Zeitpunkt des schrittweisen Trennens würde in die Wintermonate, also außerhalb der Weidesaison, fallen. Der Plan war, meine kleine Stute erst tagsüber, dann auch mal einen ganzen Tag in den Stall der großen Herde zu lassen. Die Herde geht sehr liebevoll mit ihr um, auch wenn Mama mal weg ist. Ich bin darüber sehr froh und fände es daher toll, wenn sie sich im Herdenverband von ihrer Mutter loslösen könnte.
Das große Manko ist leider, dass die Stallbesitzerin den Stalltrakt im Winter mit einer großen Türe vor der Kälte schützt --> es stinkt furchtbar nach Ammoniak, es wird warm im Stall, was meiner Ansicht nach Gift für das Pferd ist. Hinzu kommt nun, dass mein Fohlen derzeit Schleimlöser bekommt, da sie minimal Schleim angesetzt hat. Sie hustet nicht, aber mir fiel ein verstärkter Nasenausfluss auf. Der TA hörte sie ab und bemerkte eine leichte Verschleimung. An sich nichts dramatisches, aber ich habe nun große Bedenken, dass wir uns in dem stickigen Stall ein gewaltiges Lungenproblem heranzüchten. Und das bei einem jungen Pferd

Ich weiß nun nicht, wie ich das meiner Stallbesitzerin beibringen soll. Sie selbst hat ständig Pferde, die"mal husten" und das stört sie nicht. Sie gibt dann sporadisch Schleimlöser und macht weiterhin fleißig ihre Stalltüre zu. Die Chancen, dass sie nur wegen meiner Kleinen die Türe offen lässt, schätze ich gegen Null ein.
Die Stallbesi ist an sich eine sehr liebe Frau und ich komme gut mit ihr aus. Nur in puncto Pferdelunge, Husten und Stallklima haben wir wohl unterschiedliche Auffassungen.
Eine andere Option, die ich im Kopf habe, ist folgende: Es gibt noch einen weiteren kleineren Stall, welcher derzeit leer steht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was sie damit vor hat. Neue Einstaller sollen nicht kommen. Nun war meine Überlegung ,dass ich meine Kleine da reinstelle und ein oder zwei andere Pferde aus der großen Herde mit dazu. Mir fehlen nur irgendwie überzeugende Argumente, wie ich der SB das beibringen soll. Ich möchte es vermeiden, sie für ihr fragwürdiges Stallklima zu kritisieren, weil sie sonst komplett dicht machen wird.
Hat jemand eine Idee????
Lg,
Bellatrix

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