Ich halte nicht besonders viel von Eisen, seit ein Pferd auf der Koppel meinem Pferd ans Bein getreten hatte und er dann mit gebrochenem Bein dastand und getötet werden musste.
Mein jetziger Wallach musste laut Tierarzt beschlagen werden und könnte nie barfuss laufen.
Nun läuft er seit zehn Jahren ohne Eisen und ich schneide und raspele selbst, da unsere Schmiede mit Barhufbearbeitung im Offenstall nicht viel am Hut haben wollten. Er hat keine optimale Stellung und hatte niedrige Trachten und es hat lange gedauert bis das besser geworden ist. Ausserdem läuft er auf steinigem Boden fühlig und hat bislang zweimal in senem Leben eine Huflederhautentzündung gehabt. Damit er sich nicht zu stark abläuft oder Steine auf die Hufsohle drücken bekommt er im Gelände Old Macs Hufschuhe an. Hufschuhe mit Krallen seitlich hat er nicht vertragen, die haben die Trachten eingerissen (Easyboots). Krämer hat neue Hufschuhe, die noch besser sein sollen, die will ich mal probieren. Zum Dressur oder Springreiten finde ich Hufschuhe nicht geeignet, aber auch bei gutem Boden nicht nötig. Wenn die Wege weich sind und man keinen Schotter oder übermässig viel Asphalt reitet, geht es auch mit den schlechten Hufen von meinem Wallach ohne Ausbrechen gut.
Wenn ein Pferd gute Hufe hat und man beim Reiten etwas Rücksicht auf die Wege nimmt, z.B. Randstreifen ausnutzen, kommt man auch ohne Hufschuhe klar. Unser Pony und unsere Stute (leider verstorben) brauchten keinen Hufschutz.
Meine beiden Jungstuten sind natürlich auch unbeschlagen und wenn nötig werde ich auch da mit Hufschuhen arbeiten. Ist natürlich etwas mehr Arbeit vor dem Losreiten, als wenn man angenagelte Eisen hat.
Dafür habe ich den Schmied aber nur noch ab und an da, damit er mir mal auf die Finger guckt und mir sagt, ob alles OK ist bei meinen Pferden.
In neuerer Zeit gibt es auch bei uns aufgeschlossenere Hufspezialisten, die einem mal hilfreich zur Seite stehen.
Alles in allem viel Arbeit und Lernaufwand, aber alles was für meine Pferde gut ist ist mir die Sache wert.
Mein jetziger Wallach musste laut Tierarzt beschlagen werden und könnte nie barfuss laufen.
Nun läuft er seit zehn Jahren ohne Eisen und ich schneide und raspele selbst, da unsere Schmiede mit Barhufbearbeitung im Offenstall nicht viel am Hut haben wollten. Er hat keine optimale Stellung und hatte niedrige Trachten und es hat lange gedauert bis das besser geworden ist. Ausserdem läuft er auf steinigem Boden fühlig und hat bislang zweimal in senem Leben eine Huflederhautentzündung gehabt. Damit er sich nicht zu stark abläuft oder Steine auf die Hufsohle drücken bekommt er im Gelände Old Macs Hufschuhe an. Hufschuhe mit Krallen seitlich hat er nicht vertragen, die haben die Trachten eingerissen (Easyboots). Krämer hat neue Hufschuhe, die noch besser sein sollen, die will ich mal probieren. Zum Dressur oder Springreiten finde ich Hufschuhe nicht geeignet, aber auch bei gutem Boden nicht nötig. Wenn die Wege weich sind und man keinen Schotter oder übermässig viel Asphalt reitet, geht es auch mit den schlechten Hufen von meinem Wallach ohne Ausbrechen gut.
Wenn ein Pferd gute Hufe hat und man beim Reiten etwas Rücksicht auf die Wege nimmt, z.B. Randstreifen ausnutzen, kommt man auch ohne Hufschuhe klar. Unser Pony und unsere Stute (leider verstorben) brauchten keinen Hufschutz.
Meine beiden Jungstuten sind natürlich auch unbeschlagen und wenn nötig werde ich auch da mit Hufschuhen arbeiten. Ist natürlich etwas mehr Arbeit vor dem Losreiten, als wenn man angenagelte Eisen hat.
Dafür habe ich den Schmied aber nur noch ab und an da, damit er mir mal auf die Finger guckt und mir sagt, ob alles OK ist bei meinen Pferden.
In neuerer Zeit gibt es auch bei uns aufgeschlossenere Hufspezialisten, die einem mal hilfreich zur Seite stehen.
Alles in allem viel Arbeit und Lernaufwand, aber alles was für meine Pferde gut ist ist mir die Sache wert.


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