nach dem krieg ist vor dem krieg....
Gekochte Futterkartoffeln füttern ???
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Zitat von Collin Beitrag anzeigenMir ist hier beim Durchlesen ganz plötzlich Nadwap vor´s Auge gekommen...Rooby hattest Du den gleichen Einfall?
wie bei nadwap ist es aber auch bei denen so, dass die sich immer nur zyklisch melden. aber wehe, wenn.....!!!!!!
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Kartoffeln: Dürfen nur gekocht verfüttert werden, da rohe Kartoffeln sehr viel giftiges Solanin enthalten. Bis zu 5 kg gekochte Kartoffeln darf man täglich verfüttern. Kartoffeln sind eiweißarm und daher für hautempfindliche Pferde geeignet. Sie enthalten viel Vitamin C und auch viel B-Vitamine.
Wer nur in die Fussstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren.
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Zitat von ditschi Beitrag anzeigenHier mal ein Link zur PferdeWiki - scrollen zu Kartoffeln:
Lt. Pavo wurden Kartoffeln früher als Zusatzfutter für Arbeitspferde verwendet. Manche Pferde sind allergisch für Kartoffeln und bekommen Beschwerden an den Beinen („Kartoffelekzem“).
Alisea, wenn Du Kartoffeln verfüttern willst, dann mach das. Ich würde es nicht machen, weil Kartoffeln ganz sicher nicht der Nahrung entsprechen, die ein Pferd normalerweise zu sich nimmt.sind wir nicht alle ein bißchen wendy?
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Zitat von rooby94 Beitrag anzeigenwahrscheinlich haben die menschen, die mit dieser fütterung noch erfahrung haben, keinen internetzugang mehr.
die liegen nämlich meist schon auf dem friedhof...
Und früher haben Pferde auch Fisch bekommen - also ran an die Sardinenbüchsen - oder doch Lachs fürs edle Pferd?
Nee im Ernst: Ich habe gelernt, daß Pferde in erster Linie Rohfaser benötigen - und die ist in der Kartoffel wohl am wenigsten vorhanden.... und groß einspeicheln beim Kauen müssen die da auch nicht mehr... Ich denke mal, daß es genügend normale Alternativen gibt, ein Pferd rund zu füttern... bei meinen würde ich nicht ansatzweise solche Experimente machen...Zuletzt geändert von Lindenhof; 10.04.2008, 14:50.
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Zitat von Lindenhof Beitrag anzeigen
Und früher haben Pferde auch Fisch bekommen - also ran an die Sardinenbüchsen - oder doch Lachs fürs edle Pferd?sind wir nicht alle ein bißchen wendy?
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wenn die Natur gewollt hätte, dass ein Hotta gedämpfte Kartoffeln frisst,
hätte Mutter Natur den Pferden eine Kochmütze auf den Kopf " gezüchtet"
nicht einen Reiter auf den Rücken
Es gibt nur 2 unendlich grosse Dinge:
das Universum und die menschliche Dummheit, und bei dem ersten bin ich mir gar nicht so sicher ( Albert Einstein)
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Zitat von rooby94 Beitrag anzeigenes gab auch mal zeiten, da gab es noch kein nadwap. da wurde das forum durch andere user amüsant unterhalten. es gibt also mehrere von nadwaps kaliber, ein possierliches exemplar hast du nun hier kennengelernt.
wie bei nadwap ist es aber auch bei denen so, dass die sich immer nur zyklisch melden. aber wehe, wenn.....!!!!!!
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Ich glaube mit den Dingen, die "früher" gemacht wurden, muss man sehr vorsichtig sein. Das kann man nicht immer pauschal ins Heute übernehmen.
Einiges ist durchaus sinnvoll, und wird heute wiederentdeckt. Gerade was die Wirkung von Kräutern, Tees etc. betrifft. Einiges war aber auch Aberglaube.
Vieles war aber einfach durch Mangelsituationen üblich geworden, und da würde ich die Verfütterung von Kartoffeln gefühlsmässig einordnen. Das hatte der Bauer so und so auf dem Acker, wurde oft für die 2beinigen Esser zubereitet, für die Schweine (die auf jedem Hof waren) so und so -also was liegt da näher, als es auch als Futtermittel für die Arbeitspferde einzusetzen.
Die Hofhunde wurden auch mit Essensabfällen ernährt. Heute weiss man, dass das nicht unbedingt gesund ist.
Ich sehe überhaupt keinen Grund, meinem Pferd Kartoffeln zu füttern.
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Die Hofhunde wurden auch mit Essensabfällen ernährt. Heute weiss man, dass das nicht unbedingt gesund ist.
Unser Kater ist seit einiger Zeit auf einer "rohe Fleisch" Diät weil er schon seit Jahren erbricht und Durchfall hat mit unterschiedlich langen beschwerdefreien Pausen dazwischen. Jetzt gehts ihm endlich besser. Der verträgt den Dosen und Tütenfraß einfach nicht.
Bei Kartoffeln und Pferden bin ich einfach dagegen weils nicht ihre natürliche Nahrung ist. Punkt.
Katzen und Hunde fressen ja nicht nur Fleisch, sondern ihre Beute teilweise mit Haut, Haaren, Knochen und vegetarischem Mageninhalt. Pferde buddeln aber im Acker nicht nach Kartoffeln.
Darüber hinaus kann bei Wikipedia jeder was rein schreiben. Die Quelle würde ich mit Vorsicht genießen.Growing old is mandatory; growing up is optional.
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Zitat von stimp Beitrag anzeigen"die Hunde sind seit tausend Jahren so ernährt worden und es hat ihnen nichts geschadet".
... die Menschen haben auch über Jahrtausende mit offenen Feuerstellen in kleinen Wohnräumen gelebt, es hat zwar ihre Lebenserwartung ziemlich verkürzt (Feinstaubbelastung), aber Menschen gibts trotzdem noch .......
Das mit den Nahrungsabfällen für Hunde bezieht sich nicht so sehr auf die Zusammensetzung Fleisch, Gemüse etc, sondern z.B. auf Gewürze, und die sind ja auch uns bekanntermassen nicht immer so zuträglich.
Und kein TA dieser Welt kann mir erzählen, dass der Hase den mein Hund normalerweise aufm Feld fangen und dann fressen würde vorher Salz und Pfeffer gefressen hat.
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Das meinte er auch gar nicht. Aber wenn du ab und an mal ein Hühnchen oder ähnliches für deinen Hund kochst oder ihm rohes Fleisch fütterst, wird ihm das nicht schaden.
Im übrigen glaube ich kaum das die ganzen netten Haltbarkeitsmacher die in den Dosen sind so toll sind. Und ich glaube früher haben die Leute auch nicht so unverschämt viel Gewürzt wie heute. Da waren Gewürze nämlich noch teuer.
Und was ist an solchen Aussagen pauschal? Glaubst du im vorletzen Jahrhundert haben die Leute Dosen geöffnet? Dosenfutter ist eine Erfindung des 20.Jahrhunderts. Und in der DDR gabs kein Whiskas oder Chappi. Die Katzen meines Großvaters haben alle das bekommen was sie selbst auch gegessen haben und haben sich dann mal eine Maus gefangen. Die sind alle uralt geworden. (18+)
Menschen scheinen im übrigen nicht aus ihren Fehlern zu lernen sondern immer neue zu machen. Die menschliche Fertignahrung kann doch gar nicht gesund sein.
Mein TA kocht z.B. manchmal für sein Viehzeug mit. Ich denke mal die Portionen würzt er dann eben nicht.
Aber auch die Verfütterung von rohem Fleisch (außer Leber) scheint vielen zu gefallen. (meinem Kater mit Sicherheit)
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Ganz einfach, die haben früher nicht extra für die Hunde gekocht. Die haben die Abfälle vom Tisch bekommen.
Es ist ein grosser Unterschied, ob ich extra für den Hund/ die Katze koche (und dabei üblicherweise keine Gewürze verwende) oder ob ich einfach das verfüttere was vom Tisch abfällt! Das hat doch gar nichts mit gekauftem fertigen Dosenfutter oder Trockenfutter zu tun. Und es gibt übrigens auch fertiges Futter ohne chemische Zusätze.
Was daran pauschal ist? "Das hat denen nichts geschadet" Was ist das denn für eine Aussage? Hat er vor 100/200/300 Jahren schon Hunde untersucht und behandelt, oder woher will er das wissen?
Früher war es auch üblich, Hunde an der Kette zu halten. Hat ihnen das auch nicht geschadet?
Vor allem finde ich so eine Aussage äusserst gefährlich. Denn viele meinen, dass ihr 4beiniger Liebling dann ja alles essen kann, was sie auch im Alltag mögen. Und dazu gehören dann Kuchen, Schokolade, Chips etc.
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Er meinte das wirklich im Sinne von Kochen und im Sinne von einer gemischten Ernährung wie der Mensch sie ja idealerweise auch zu sich nehmen sollte - das hat ihnen nicht geschadet. (Unsere Unterhaltung ging nämlich darum das ein anderer TA uns mal gesagt hatte rohes Fleisch sei ungesund. Daraufhin ließ er diesen Satz los.) Und wenn du rohes Fleisch verfütterst ist das ja normalerweise nicht gewürzt. Und wie gesagt, das ganze Zeug was wir uns heute teilweise übers Essen kippen gabs "früher" ja noch gar nicht.
Und das Zeug in den Dosen ob nun mit oder ohne chemische Zusätze - das ist genau wie bei menschlicher fertignahrung. Selber kochen ist immer noch am gesündesten. (Wenn man weiß wie.)
Wir füttern auch meist Fertigfutter (außer der Kater, der bekommt außer seinem Fleisch jetzt nur noch ein Trockenfutter für sensible Mägen)- man hat ja gar nicht die Zeit um ständig was extra zu kochen. Aber wenns bei uns Hünhchen gibt dann wird halt fürs Viehzeug was mitgekocht.
Bitterschokolade ist übrigens sogar tödlich für Hunde.Growing old is mandatory; growing up is optional.
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Das meine ich ja, man muss nämlich immer Erklärungen hinterherschicken.Und gerade der Satz "Das hat denen nicht geschadet" dient auch gerne als (angebliches) Argument in Diskussionen, bei denen sich mir die Nackenhaare stellen (z.B. Prügelstrafe).
Die Aussage mit dem rohen Fleisch kommt aus einer Zeit, in der Fleisch nicht immer so einwandfrei und hygienisch hergestellt wurde und die Kühlkette alleine aus technischen Gründen gar nicht so lückelos war wie heute. Wir werden ja auch angehalten, Schweinefleisch und Geflügel komplett durchgegahrt zu essen. Und rohes Fleisch (Mett, Tartar) soll man ja nur am 1ten Tag essen.
Früher (die Zeit mit den Kartoffeln und den Arbeitspferden) hat man den Hunden auch nicht die 1te Qualität gegeben, sondern wirklich Abfälle, die der Mensch nicht (mehr) wollte. Da wäre keiner auf die Idee gekommen, von dem einen Huhn, das man für die grosse Familie hatte etwas für den Hund abzuzwacken. Wenn davon wirklich was übrig blieb, wurde es am nächsten Tag verwertet. Wenns dann aber alt war, hats der Hund gekriegt. Später dann (so 60er/70er Jahre), hat man wirklich das was vom Essen übrig blieb direkt dem Hund verfüttert. Und das war dann schon gewürzt.
Bitterschokolade, oder die entsprechende Menge an Vollmichschokolade. Desto "bitterer" desto höher nämlich der "Schokoladen"anteil.Zuletzt geändert von CoFan; 10.04.2008, 18:48.
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