Im Züchterforum 7/2016 ist ein Artikel, der sich mit dem Ergebnis einer Untersuchung der privaten Hengsthaltung in Bayern befasst, zu lesen. Die Untersuchung stand unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. M.H. Erhard am Lehrstuhl für Tierschutz, Verhaltenskunde, Tierhygiene und Tierhaltung an der LMU München.
Was dort zum Thema Haltung zu lesen ist, könnte von PETA stammen. Ich zitiere:
"Ist eine Gruppenhaltung der Hengste definitiv nicht möglich, sollte bei Einzelhaltung der Berührungskontakt benachbarter Pferde so wenig wie möglich eingeschränkt werden". So wenig wie möglich, damit kann ich noch leben.
Es kommt noch besser unter dem Abschnitt Junghengste.
"Der Grundstein für die erfolgreiche Sozialisation der Pferde wird bereits in der Aufzucht gelegt. Daher sollten Junghengste zum Erlernen und zur Förderung der sozialen Kompetenzen bis mindestes zum vollendeten dritten Lebensjahr in gemischt geschlechtlichen Gruppen mit gleichaltrigen und älteren Pferden, die als "Erzieher" fungieren, aufwachsen".
Ich kann mir das bildlich vorstellen. Eine Gruppe von 15 Junghengsten, vom Jährling bis zum 3-Jährigen, kommen mit ebenso vielen Stuten im Frühjahr auf eine große, große Koppel. Nach spätestens 10 Wochen sind noch 2 bis 3 Hengste am Leben und alle Stuten tragend. Aber das völlig artgerecht
.
Wie kann es sein, dass wir mit unseren Steuergeldern Lehrstühle finanzieren, die solch geistigen Dünnschiß von sich geben. Sorry, mir geht echt der Hut hoch.
Warum lässt das Züchterjournal diesen Artikel unkommentiert? Es gibt bestimmt eine ganze Reihe Praktiker, die sich in diesem Zusammenhang gern zu Wort gemeldet hätten. Journalismus sieht anders aus!
Was dort zum Thema Haltung zu lesen ist, könnte von PETA stammen. Ich zitiere:
"Ist eine Gruppenhaltung der Hengste definitiv nicht möglich, sollte bei Einzelhaltung der Berührungskontakt benachbarter Pferde so wenig wie möglich eingeschränkt werden". So wenig wie möglich, damit kann ich noch leben.
Es kommt noch besser unter dem Abschnitt Junghengste.
"Der Grundstein für die erfolgreiche Sozialisation der Pferde wird bereits in der Aufzucht gelegt. Daher sollten Junghengste zum Erlernen und zur Förderung der sozialen Kompetenzen bis mindestes zum vollendeten dritten Lebensjahr in gemischt geschlechtlichen Gruppen mit gleichaltrigen und älteren Pferden, die als "Erzieher" fungieren, aufwachsen".
Ich kann mir das bildlich vorstellen. Eine Gruppe von 15 Junghengsten, vom Jährling bis zum 3-Jährigen, kommen mit ebenso vielen Stuten im Frühjahr auf eine große, große Koppel. Nach spätestens 10 Wochen sind noch 2 bis 3 Hengste am Leben und alle Stuten tragend. Aber das völlig artgerecht


Wie kann es sein, dass wir mit unseren Steuergeldern Lehrstühle finanzieren, die solch geistigen Dünnschiß von sich geben. Sorry, mir geht echt der Hut hoch.
Warum lässt das Züchterjournal diesen Artikel unkommentiert? Es gibt bestimmt eine ganze Reihe Praktiker, die sich in diesem Zusammenhang gern zu Wort gemeldet hätten. Journalismus sieht anders aus!
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