Habe eine Hofanlage auf lange Zeit gepachtet. Nun geht der Umbau der Kuhställe los. Bin gerade dabei Equipment zu bestellen und grüble über die Selbsttränken nach. Nehme ich die Tränkschalen mit der Zunge oder die mit dem kurzen Gummiteil
Was meint Ihr ??
Stallumbau
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na dann gutes gelingen, wir haben gerade einen Bauantrag für einen NEUBAU eingereicht, 6 Boxe und 1ne Futterkammer/Aufenthaltsraum in L Form... Bauen komplett aus HOlz, das schöne ist, das wir uns nicht nach vorhandenen Bauten richten mussten sonder der Phanatsie freien Lauf lassen konnten, naja das Portmonnaie bremst uns natürlich ...
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ich würde welche mit senkrechtem Stab nehmen, die sind einfacher zu drücken und leichter sauberzuhalten.
grundsätzlich würde ich nciht die billigdinger nehmen, die sind meist sehr schwer zu drücken und gehen auch relativ schnell kaputt.
ich finde Suevia tränken super, wir haben die mit extra großer Schüssel und Zunge. Hier ist jedes Ventil einzeln einstellbar und abstellbar.
Die schnellsäufer haben größeren Wasserzulauf als die Langsamtrinker und es spritzt nicht. Später wurden bei uns auch Billigtränken verbaut, die sind inzwischen bestimmt 2-3 mal erneuert worden, weil sie kaputt waren.
Bei Suevia bekommt man übrigens auch alle Ventile etc. einzeln nach, falls mal was kaputt gehen sollte.
Ich finde, hier lohnt es sich, etwas mehr Geld auszugeben , dafür aber lange Freude damit zu haben
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Hah, das ist mein Topic...
Habe ab September auch einen Hof gepachtet und beginne mit den Umbauarbeiten, denn da ist Müllhalde und in den ehemaligen Boxen haben die Mietnomaden alles ausgebaut, was nicht niet- und nagelfest ist.
Zu Deiner Frage: Ich würde auch die Tränken mit leichtgängigem Gumminippel nehmen, bloß nicht mit ner Metallzunge. selbst wenn Du an die Anschaffung eines Umlaufsystems denkst, bleiben diese Tränken bei eiskalter Witterung am längsten auf.
Ich habe in meinem letzten Pensionsstall diese Tränken eingebaut (und bei Kündigung nicht mehr zurückbekommen, zorn*) und werde nächstes Jahr davon etliche verbauen.
Diesen Winter werde ich erstmal mit Bottichen tränken um zu sehen, wo die heizungstechnischen Schachpunkte sind. Außerdem habe ich mich noch nicht entschieden, wie die Stallaufteilung werden soll.
Wichtig bei den Selbsttränken, beheizbar, ist vor allem die frostfreie Zuleitung. Die besten Tränken helfen nix, wenn die Tränkenheizung und die isolierung nichts taugen (im letzten Stall nachhaltig erlebt...).
Ich will nächstes Jahr zumindest im Offenstall von meinen beiden eine Nelson-Offenstall-Tränke einbauen.
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Wegen dem leichteren Saubermachen und dem im Winter weniger schnellen Einfrieren, finde ich die mit den Gummiröhchen auch wesentlich besser!
Kann Charly nur zustimmen, in dem was sie über die meisten billigeren Exemplare sagt. Da sollte man die Leichtgängigkeit einfach mal vergleichen...einige sind zu schwerfällig für meine Geschmack.
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@ donata and all
Ja, ja, was lange währt wird endlich gut. 6 Monate hat die Aktion gedauert bis ich einen Vertrag und die Unterschrift hatte.
Jetzt geht es dort rund, denn im Nov. muessen die Pferde rein. Im Stall sind die Männer mit dem Presslufthammer zugangen im Haus wir Frauen - Tapete abreissen
- 5 fach übereinander, dort ist noch nie abgerissen worden. Man muss Fantasie haben aber in den nächsten Jahren kann der Hof wunderschön werden. Im nächsten Frühjahr fangen wir dann mit 2 Fohlen an (wenn alles gut geht)
Die Fete steigt im Sommer
Bei den Tränken habe ich mich für die mit dem Gumminippel entschlossen. Jede Menge Weideequipment bestellt. Wird dann erstmal gebunkert.
Bin für jeden Tipp dankbar.
Gruss Dammen
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sind auch am bauen :-) habe bei allen tränken, am wasseranschluß, einen kugelhahn eingebaut. so braucht man im stall nicht das ganze wasser abdrehen, wenn mal eine tränke z.b. abgeschlagen wurde.So mancher der Pferde hält und denkt er sei ein Pferdehalter, denkt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten.
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Ich kann die P12 von Suevia empfehlen - sind Kunststofftränkebecken, die "splittersicher" sind und einen Nippel haben. In der Cavallo wurden verschiedenste Tränkebecken getestet - damals schnitten die Gußeisernen als schlechteste ab und waren durch die scharfen Bruchkanten außerdem höchst gefährlich. Die P12 (die wir damals bereits seit ungefähr zwei Jahren im Einsatz hatten) waren "Testsieger", da sie mit ihrem Kunststoffmaterial auch "verbiegen" lassen und dadurch sich kaum kaputtmachen lassen.
Was ich auf jeden Fall empfehlen würde - ein Umwälz-/Heizgerät einzubauen, damit das Wasser nicht einfriert.... gibt es von der Firma Suevia und von der Firma Lister. Kostet zwar was, nützt aber zuverlässig (haben durch unsere Paddockboxen einen echten Kaltstall)...
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Ahnung kommt von erahnen - nicht von Wissen

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@Lindenhof: reicht das auch aus für einen Offenstall?
Leitungssystem muss etwa 500m gelegt werden...da wird es wohl keinen zuverlässigen schutz vor "Einfrieren" geben?
und dann gleich eine weitere Frage: Da unsere Paddocks im zwar ausgetrocknetem Burggraben liegen(es ist alles rund ums Schloss sehr feucht), wir bereits nach minimalsten Regenfällen sofort "sehr feuchte Wiesen und Paddocks " haben. Uns letztes Jahr bei Hochwasser der komplette Belag weggeschwommen ist....suchen wir einen sinnvollen belag, hat da jemand eine vernünftige Idee?
der Boden "matscht" nicht allzu tief, da nach ein paar cm eine "felsplatte" kommt. Ausheben ist allerdings nicht die Lösung, da der Matsch immer "nachwächst".
Wie sinnvoll ist es hier Raster zu verlegen?(auf den "trockeneren" Paddocks haben wie problemlos Raster verlegt, aber die Härtefälle sind bisher nicht "kontrollierbar".
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@Donata: Das Umwälzsystem von Suevia reicht für 250 m Leitung - da muß nur die Zuleitung tief genug verlegt werden, dass sie frostfrei im Boden liegt. Falls Du im Offenstall allerdings nur wenige Tränkebecken hast, dann würde sich auch eine beheizbare Tränke anbieten. Haben wir in unserem Junghengststall auch so gelöst (3 Tränkebecken), sind von Suevia das Modell 46 (mit Nippel), die Zuleitung, die oberhalb der Erde ist, wird mit einem Trafo und Heizkabel betrieben. Nachteil zum Umwälz-/Heizsystem: Es kann nicht stufenlos geheizt werden. Vorteil: Man spart sich den Wasserkreislauf und dadurch Leitungslänge, den man beim Umwälzsystem benötigt.
Bezüglich der Paddocks: Je nachdem, wie groß sie sind, würde ich unter Umständen über gepflasterte Paddocks nachdenken (allerdings nur, wenn es keine Riesenflächen sind, da bevorzugen wir befestigte Sandpaddocks). Bei unseren großen Paddocks haben den Humus entsprechend abgeschoben, eine Schüttung von ca. 50 cm verdichtungsfähigem, aber durchlässigen Untergrund (Wandkies) aufgebracht; danach ca. 5 cm Splitt, dann Paddockplatten (Equiground) der Firma Funke mit Splitt verfüllt, darauf ca. 10 cm Sand (wichtig: gewaschener Sand, damit er nicht so schnell "zu" macht... Wir haben bei unserem Betriebsstandort sehr lehmigen Boden - dieses Prinzip funktioniert ganz gut bei uns...
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