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  • dissens
    • 01.11.2010
    • 4063

    #21
    Kopflampe hilft gegen "Dunkelangst".

    Ansonsten ist der Wald mit all seinem Knacken deutlich sicherer als jede Straße. Und, sorry, für einen (Reit-)Weg von "ein bisschen mehr als 10 Minuten" würde ich für kein Geld der Welt anhängen, aufladen, hinfahren, abladen ...

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    • #22
      Zitat von dissens Beitrag anzeigen
      Kopflampe hilft gegen "Dunkelangst".

      Ansonsten ist der Wald mit all seinem Knacken deutlich sicherer als jede Straße. Und, sorry, für einen (Reit-)Weg von "ein bisschen mehr als 10 Minuten" würde ich für kein Geld der Welt anhängen, aufladen, hinfahren, abladen ...
      Diesen Weg zur Reithalle, den ich als 18 Jährige mit dem jungen Pferd geritten bin, würde ich jetzt auch nicht mehr gern reiten wollen.Da ist im Laufe der vielen Jahre am ursprünglichen Ortsrand ein riesiges Gewerbe, - und Wohngebiet entstanden, wo damals nur vier Häuser standen. Da ist jetzt richtig viel los an der Ausfahrt des Hofes.

      Aber da wo wirklich wenig Verkehr ist, Feld,-und Waldwege geritten werden können, würde es mir auch nie und nimmer einfallen aufzuladen. Wenn man am Abend zwei Pferde reiten will, sieht es anders aus. Ein Freund wohnt nur 2 Kilometer von der Halle entfernt, kommt erst frühestens 18.30 h von der Arbeit, muß füttern, misten und will noch 2 Pferde reiten.

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      • Suomi
        • 04.12.2009
        • 4284

        #23
        @dissens & Annemarie - seid ihr fies gut...dann bin ich halt ein Hasenfuß... aber ich schließe nicht aus, daß ich vielleicht doch mal den Abgang mache, wenn Pferd erschrickt... und das im Dunkeln, Pferd nachts allein auf weiter Flur... DAS wäre mein Horrorszenario!

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        • dissens
          • 01.11.2010
          • 4063

          #24
          Suomi, das kann ich gut verstehen.
          Ich erinnere mich noch gut an den Winter-Abend, als der Giraffant sich auf dem Rückweg von der Koppel losriss um vor dem großen feuerspuckenden Säbelzahntiger zu flüchten - (mein!) Hund mit Leuchthalsband, von hinten freudig angaloppierend ... - und ich mt der Stute in der anderen Hand im Dunkeln stand und auf die Galopptakte des Dicken horchte. Sehen war ja nicht. "Schön" geht anders ...
          Nun ja, er hat einige Runden auf Nachbars Rapsfeld gedreht, bis er dann doch wieder ankam und sich ans Halfter nehmen ließ (Strick hatte er unterwegs "abmontiert").

          Klar musst Du das für Dich selbst entscheiden. So wie ich für mich. Und so ungern ich bei Bauer XY anrufe, um unsere Sünden zu beichten und kundzutun, WEM eventuelle Flurschäden in Rechnung zu stellen sind (hatte damals Glück , der Boden war sehr trocken, daher sind kaum Spuren entstanden), so viel schrecklicher ist - für MICH! - die Vorstellung, bei schlechten Straßenverhältnissen Hänger fahren zu müssen.

          Grundsätzlich denke, ich aber, es kann nicht schaden, die VERSCHIEDENEN Alternativen aufzuzeigen.

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          • Suomi
            • 04.12.2009
            • 4284

            #25
            Zitat von dissens Beitrag anzeigen
            Klar musst Du das für Dich selbst entscheiden. So wie ich für mich. Und so ungern ich bei Bauer XY anrufe, um unsere Sünden zu beichten und kundzutun, WEM eventuelle Flurschäden in Rechnung zu stellen sind (hatte damals Glück , der Boden war sehr trocken, daher sind kaum Spuren entstanden), so viel schrecklicher ist - für MICH! - die Vorstellung, bei schlechten Straßenverhältnissen Hänger fahren zu müssen.
            Die Flurschäden wären für mich zweitrangig... Angst hätte ich nur ganz fürchterlich um mein Pferd! Mit zwei Landstraßen und einem vielbefahrenen Strässchen (Reiter vom benachbarten Hof) in der Nähe... Dunkel, Pferd gegen Auto...

            Auto fahre ich sehr sicher. Und wenn die Straßenverhältnisse wirklich mal mies sind, dann geht er halt mal einen Tag nur auf die Weide. Schlimm finde ich es immer, wenn der Schnee durch tagsüber Sonne antaut, und dann wieder friert - das ist eine üble Rutschpartie. Und DA kann man den Waldweg vergessen... da sind die Hauptstraßen schon längst wieder frei und trocken, und im Wald schlidderst du in einer üblen Rutschpartie...

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            • peabody
              • 05.01.2011
              • 1480

              #26
              Ich muss zugeben, dass ich auch ein Hasenfuß bin.
              Ich fühle mit dir Suomi. Und angeforener Schnee im Wald ist wirklich hinterhältig und "unhaltbar" für Fußgänger. Das kenne ich.
              Im Winter wo es den Berufstätigen nicht anders möglich ist, als im Dunkeln zur Halle hin und wieder zurück.
              Ich bräuchte definitiv eine Gewöhnungsphase.
              Und Stirnlampe ist wirklich kein Problem für die Pferde?

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              • dissens
                • 01.11.2010
                • 4063

                #27
                Stirnlampe ist, wie so vieles, Gewöhnungssache.
                Ich persönlich laufe auf meinen Dunkeltouren aber lieber ohne Lichtquellen, da sich das Auge an schlechte Lichtverhältnisse sehr gut adaptiert und ich somit das Gefühl habe, auch bei Nacht gut genug zu "sehen". (Okay, abseits von Wegen quer durch den Wald muss und möchte ich aber auch nicht gehen/stolpern.) Aber ich MAG Dunkeltouren auch, die haben einen ganz eigenen Reiz.

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                • Judithxxx
                  • 30.05.2006
                  • 530

                  #28
                  :-) ich musste schon immer zur Halle reiten, waren je nach Stall immer so 2-3 Kilometer. Ist zugegeben nicht immer schön, gelegentlich auch etwas kalt.
                  Wobei ich sagen muss, die Pferde werdens nach ganz kurzer Zeit gewöhnt. Bei Tag und bei Nacht, egal ob an der Straße oder übers Feld. Habe meinen Wallach damals ganz grün gekauft und es hat von Anfang an funktioniert. Meine 3 Jährige hat nun auch die 1. Ritte bei Nacht hinter sich. Die ist wohl noch ein bischen unsicher, aber ich bin mir sicher, noch ein paar Wochen und sie wird sich nicht mehr dran stören....
                  Es hat klare Vorteile, für die Pferde ist Gelände Routine.
                  Im Winter habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Pferde lernen vorsichtig zu werden. Wenns extrem war kanns sein, bin ich auf dem Asphalt auch schon mal gelaufen und nicht geritten. Aber ich bin lieber zu Pferd unterwegs bei entsprechender Witterung als mit dem Hänger. Ich finde Hänger fahren auf Glatteis verdammt gefährlich und nicht wirklich berechenbar. Eine Helmlampe ist übrigens ein Accessoire auf das ich nicht mehr verzichte :-) Das macht die Dunkelheit deutlich heller und man wird von weitem gesehen.
                  Ich werde nichtmehr in den Vereinsstall direkt an der Halle wechseln, da nehm ich die 2 Kilometer gerne in Kauf um meinem Pferd eine bessere Haltung zu gewähren.
                  Avatar: mein Wallach von Regenbogen x Wauthi xx x Prince Ippi xx

                  Kommentar

                  • Any
                    • 06.07.2005
                    • 40

                    #29
                    Hallo,
                    ich reite auch regelmäßig zur Halle. Diese ist aber auch nur knapp etwas über einen Kilometer entfernt und im gleichen Dorf. Je nach Weg brauche ich 10-15 min. Im Sommer reite ich gerne über den Wald hin, im Winter über die Straße (eine kleine Dorfstraße). Anhängen würde ich nicht wollen, da bei uns im Winter nicht unbedingt verlässlich die Straße geräumt wird und wenn es schneit, hänge ich an der Reithalle fest.
                    Und vor allem wie schon oft erwähnt, ist es einfach nur toll zum warmreiten und trockenreiten.
                    Ich hab ne Helmlappe und Warnweste an, das funktioniert einwandfrei. Allerdings sieht bzw. hört man bei uns rechtzeitig wann ein Auto kommt und kann da so in die Wiesen ausweichen. Bzw. weiß eh jeder, dass die Bekloppte (ich) oft auf der Straße unterwegs ist.

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