Hallo ihr Alle,
ich wende mich heute mal wieder mit einem Problem an euch. Der Herbst hält ja nun offensichtlich Einzug und damit häufen sich auch die Regentage. Dies führt leider dazu, daß mein Fohlen öfter mal in der Box bleiben muß. Bei uns im Stall herrscht diesbezüglich geradezu Übervorsicht, da vor Jahren (1995!
mal drei Fohlen bei Regen draußen standen und zwei davon eine Lungenentzündung bekamen. Seitdem werden alle Fohlen quasi beim Auftauchen einer Wolke am Himmel in den Stall gepackt... (das ist jetzt natürlich überspitzt... aber im Zweifel bleiben sie eben lieber drin- am Ende regnet es vielleicht den ganzen Tag nicht...).
Mich ärgert das aus mehreren Gründen. Der eine ist, daß das Fohlen natürlich nach so einem Boxentag total geladen ist und regelrecht "grillig" wird. Er versucht zu beißen und bockt rum, alles nur zu verständlich, leider aber trotzdem nicht so ganz erwünscht und manchmal auch nicht ungefährlich (mit genug Auslauf ist er der liebste Kerl!
. Statt zu reiten nehme ich dann gewöhnlich Stute und Fohlen und mache einen ausgedehnten Spaziergang. Jetzt geht das ja noch, aber bald wird es dunkel sein, wenn ich in den Stall komme... und dann?
Das andere ist, daß der Kleine ja irgendwann zur Aufzucht geht und da holt ihn auch keiner beim kleinsten Schauer rein. Ich denke eben, er sollte sich lieber jetzt an die Wetterreize gewöhnen- bei Schauern und 15° und nicht im Dezember bei 5°.
Wenn es wirklich den ganzen Tag durchregnet, würde ich ihn auch lieber drinnen sehen... oder dann eben nach ner Weile wieder reinholen. Er muß ja nun auch nicht acht Stunden naßregnen. Aber ganz einsperren finde ich irgendwie auch falsch.
So, nun also meine Frage: sollte ich darauf bestehen, daß er auch bei schlechtem Wetter rauskommt? Echter Dauerregen ist was anderes... aber nur weil vielleicht mal ein Schauer droht oder tatsächlich niedergeht, ihn den ganzen Tag einzusperren finde ich übertrieben. Hab ich mit dieser Ansicht Recht? Wie haltet ihr das?
Noch ein paar Angaben: das Fohlen ist vier Monate alt und hat auch seinen Fohlenpelz los. Die Koppel bietet leider keinerlei Unterstand, noch nicht mal einen Baum zum Unterstellen.
Freue mich auf Antworten!
Katja
ich wende mich heute mal wieder mit einem Problem an euch. Der Herbst hält ja nun offensichtlich Einzug und damit häufen sich auch die Regentage. Dies führt leider dazu, daß mein Fohlen öfter mal in der Box bleiben muß. Bei uns im Stall herrscht diesbezüglich geradezu Übervorsicht, da vor Jahren (1995!

Mich ärgert das aus mehreren Gründen. Der eine ist, daß das Fohlen natürlich nach so einem Boxentag total geladen ist und regelrecht "grillig" wird. Er versucht zu beißen und bockt rum, alles nur zu verständlich, leider aber trotzdem nicht so ganz erwünscht und manchmal auch nicht ungefährlich (mit genug Auslauf ist er der liebste Kerl!

Das andere ist, daß der Kleine ja irgendwann zur Aufzucht geht und da holt ihn auch keiner beim kleinsten Schauer rein. Ich denke eben, er sollte sich lieber jetzt an die Wetterreize gewöhnen- bei Schauern und 15° und nicht im Dezember bei 5°.
Wenn es wirklich den ganzen Tag durchregnet, würde ich ihn auch lieber drinnen sehen... oder dann eben nach ner Weile wieder reinholen. Er muß ja nun auch nicht acht Stunden naßregnen. Aber ganz einsperren finde ich irgendwie auch falsch.
So, nun also meine Frage: sollte ich darauf bestehen, daß er auch bei schlechtem Wetter rauskommt? Echter Dauerregen ist was anderes... aber nur weil vielleicht mal ein Schauer droht oder tatsächlich niedergeht, ihn den ganzen Tag einzusperren finde ich übertrieben. Hab ich mit dieser Ansicht Recht? Wie haltet ihr das?
Noch ein paar Angaben: das Fohlen ist vier Monate alt und hat auch seinen Fohlenpelz los. Die Koppel bietet leider keinerlei Unterstand, noch nicht mal einen Baum zum Unterstellen.
Freue mich auf Antworten!
Katja
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