Luxus Reitsport! Wie finanziert ihr das alles? Woran spart ihr?

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  • marquisa
    • 08.02.2006
    • 3410

    #81
    Andererseits sehe ich hier aber auch,dass gut geführte Ställe,die zu einem nicht unerheblichen Preis ein Rund-um-sorglos Paket anbieten,rappelvoll mit ellenlangen Wartezeiten sind.
    Und das,obwohl es in unmittelbarer Nähe zig Einstallplätze für die Hälfte und drunter gibt.
    Ich spreche jetzt von infrastruktuell "gleichwertigen" Anlagen,alle mit Halle,Weide,etc.

    So entwickeln die Pensionsställe hier in der Gegend peu á peu einen ganz eigenen Charakter mit individueller Klientel.

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    • wilabi
      • 21.05.2008
      • 2338

      #82
      Zitat von marquisa Beitrag anzeigen
      Hier in unserer Umgebung läuft gerade genau das gleiche ab.
      Vereinssterben auf breiter Linie
      In der Vergangenheit waren die Vereine diejenigen, die über gemeinnützige Arbeit Reitsport bezahlbar anbieten konnten. Heute gründet fast jede Privatanlage aus steuerlichen Gründen einen eigenen Verein mit niedrigen Beiträgen, die gerade die Versicherungen und Verbandsbeiträge abdecken und entzieht so den traditionellen Vereinen die Mittel zur Quersubventionierung eines Schulbetriebes.

      Tendentiell suchen die solventen und anspruchsvolleren Reiter die Privatanlagen mit dem "Rundum-Sorglos"-Paket -nicht eingeschränkt durch Schulstunden und abseits des heute in Vereinen üblichen Hick-Hacks.

      Dazu kommt die Tendenz, dass sich dadruch in den Vereinen "Hausfrauen-Vorstände" (nicht böse gemeint !) etablieren, die nicht das notwendige Basiswissen haben, wie man einen Reitbetrieb strategisch/wirtschaftlich unabhängig von den eigenen Präferenzen (i.d. Regel Schulbetrieb) strukturieren kann.

      Vereine mit eigener Anlage werden es in den nächsten Jahren ganz ganz schwer haben und werden ihre Rolle als Anbieter von bezahlbarer Basisarbeit verlieren.
      Zuletzt geändert von wilabi; 11.11.2014, 13:17.

      Kommentar

      • marquisa
        • 08.02.2006
        • 3410

        #83
        Traditionelle Vereine mit Schulbetrieb gibt es hier so gut wie gar nicht mehr.
        Die Schulställe sind fast durchgängig privatisiert,die gehobeneren fahren häufig neben den herkömmlichen Schulstunden eine Art Horse-sharing Konzept:

        Ein Schulpferd/-Pony läuft drei Tage/Woche im Schulbetrieb und drei Tage wird es fest zu einem Preis von ca. 450.- pro Monat an eine Einzelperson verpachtet,die zwei mal die Gruppenstunden nutzen und ein mal selbständig reiten darf.
        Das scheint sehr gut angenommen zu werden: Man kann im Kleinen das Feeling vom "eigenen Pferd" leben,ohne die Verantwortung in voller Konsequenz tragen zu müssen.

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        • wilabi
          • 21.05.2008
          • 2338

          #84
          Zitat von marquisa Beitrag anzeigen
          Traditionelle Vereine mit Schulbetrieb gibt es hier so gut wie gar nicht mehr.
          Die Schulställe sind fast durchgängig privatisiert,die gehobeneren fahren häufig neben den herkömmlichen Schulstunden eine Art Horse-sharing Konzept:

          Ein Schulpferd/-Pony läuft drei Tage/Woche im Schulbetrieb und drei Tage wird es fest zu einem Preis von ca. 450.- pro Monat an eine Einzelperson verpachtet,die zwei mal die Gruppenstunden nutzen und ein mal selbständig reiten darf.
          Das scheint sehr gut angenommen zu werden: Man kann im Kleinen das Feeling vom "eigenen Pferd" leben,ohne die Verantwortung in voller Konsequenz tragen zu müssen.
          In die Richtung läuft es hier auch zunehmend . Die Privatställe sind beim Horse-Sharing wesentlich flexibler. Da entscheidet der Besitzer das Wie und Wann - im Verein muss da erst mal eine Vorstandssitzung mit 12 Leuten einberufen werden......

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          • Turnierveteranen
            • 07.03.2010
            • 624

            #85
            Schweift jetzt zwar von Thema ab, aber ich bin noch Mitglied in einem Verein, der eine eigne Anlage mit kleinem Schulbetrieb hat! Ich habe mich da als "Auswärtseinsteller" auch immer sehr wohl gefühlt, und die Versorgung der Pferde in den Boxen ist super (weitaus besser als in vielen Privatanlagen) aber die Auslaufmöglichkeiten für die Pferde nicht im geringsten mit meinen Ansprüchen vereinbar! Vielleicht liegt da bei den "klassischen" Reitvereinen das Problem! Die Ansprüche der Pferdehalter haben sich halt im Laufe der Jahre verändert und wenn ich mir ein Pferd nur leisten kann, wenn ich es im Vereinsstall mit 22 Stunden Boxenhaft halten muss um es mir leisten zu können, lass ich es vielleicht lieber, auch wenn der Mitarbeitswille da wäre! Ein Verein sieht sich halt oft nicht so als Dienstleister wie ein Privatbetrieb. Die von Wilabi genannten Preise, kenne ich in unserer Region noch aus Jugendzeiten und das ist über 30 Jahre her! Da gab es aber auch im Umkreis von 30 km nur ca. 5 Pensionsbetriebe, alle aber mit Schul-/Leihbetrieb und die Privatpferde waren die der "Reichen"! Die haben halt die Schuli´s mitgefüttert! Die Schulpferde standen alle in Ständern und die Privaten hatten 3x3 m Boxen mit 3 Minikoppeln für 30 Pferde!
            Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!

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            • max-und-moritz
              • 04.06.2006
              • 3441

              #86
              Zitat von Turnierveteranen Beitrag anzeigen
              Die Ansprüche der Pferdehalter haben sich halt im Laufe der Jahre verändert und wenn ich mir ein Pferd nur leisten kann, wenn ich es im Vereinsstall mit 22 Stunden Boxenhaft halten muss um es mir leisten zu können, lass ich es vielleicht lieber, auch wenn der Mitarbeitswille da wäre!

              Schul-/Leihbetrieb und die Privatpferde waren die der "Reichen"! Die haben halt die Schuli´s mitgefüttert! Die Schulpferde standen alle in Ständern und die Privaten hatten 3x3 m Boxen mit 3 Minikoppeln für 30 Pferde!
              Genau Turnierveteranen, dieses Bild, das Dein unterer Absatz beschreibt, habe ich gerade vor Augen.

              Viele Vereine sind schon recht alt, sie haben entweder nicht gebaut und immer noch (fast) die o. g. Verhältnisse, oder sie haben gebaut, und für Schulpferde ist kaum mehr Platz und / oder Geld da.

              Ich kenne eine Anlage, die war früher auf der "grünen Wiese". Auf eben diese konnte die Pferde auch raus. Heute ist der Verein im Industriegebiet mit dem Stall, da die Wiesen nur gepachtet waren sind die weg. Alles zugebaut rundherum, die haben keine Weide mehr, nur Paddock.
              Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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              • madonna
                • 13.01.2008
                • 1154

                #87
                Zitat von wilabi Beitrag anzeigen

                Dazu kommt die Tendenz, dass sich dadruch in den Vereinen "Hausfrauen-Vorstände" (nicht böse gemeint !) etablieren, die nicht das notwendige Basiswissen haben, wie man einen Reitbetrieb strategisch/wirtschaftlich unabhängig von den eigenen Präferenzen (i.d. Regel Schulbetrieb) strukturieren kann.
                You made my day. Leider ganz aktuell in unsere RV. Besonders schlimm ist die nicht vorhandene Weitsicht bei der jeder Selbständige schon längst pleite wäre!

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                • Mondnacht
                  • 01.12.2009
                  • 2470

                  #88
                  Ich habe da auch Bilder vor meinen Augen.
                  Schön fand ich mal den Spruch in einem Verein (Akademikerin, also schon ein hoher Bildungsabschluss): Wir haben hier ja alle nicht so viel Ahnung von Wirtschaft und Buchführung...

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                  • Maren
                    • 08.08.2009
                    • 823

                    #89
                    Mondnacht, vielleciht hat sie Sozpäd studiert, oder Kunstgeschichte...

                    Ich dachte, ich wäre mit meiner Methode der Pferdefinanzierung total individuell, aber es scheint, ich bin Mainstream: arbeiten und nur das ausgeben, was man einnimmt...

                    Man kann es aber nicht schönreden, Reitsport ist richtig teuer.
                    Wenn ich auf 75% reduziere, hätte ich genug Zeit für ein neues Pferd, aber kein Geld dafür. Und ich habe meine Stute abgegeben, weil ich nach der Trennung keine Chance sah, sie weiter auf Turnierniveau zu unterhalten.
                    Zum Kuscheln haben wir noch das Pony.
                    Bei uns ist die Stallmiete schon günstig (ca. 260 Euro/Monat, all inkl.), die anderen Ställe kosten eher um die 400 Euro. Klar, Offenstall und Selbstversorger ist noch günstiger, aber nicht meine Welt.
                    Und wenn man Turniere reiten will, oder wenigstens zum Unterricht etc., dann ist ein Hänger und ein Zugfahrzeug wichtig.
                    Schon als Teenie fand ich es schade, daß wir für Turniersport nicht das Geld hatten.
                    Aber in der Zeit habe ich haushalten gelernt, immerhin, hilft jetzt auch.

                    Hmm, woran spare ich? Ich glaube an die Macht der kleinen Zahlen. Also kein Franzbrötchen nebenher beim Bäcker kaufen, oder das Eis an der Tanke oder schnell mal essen gehen.
                    Viele Dinge sind mir sowieso egal, da muß ich nicht bewußt verzichten: Friseur hasse ich, zweimal im Jahr maximal mit Widerwillen. Kino etc. habe ich sowieso keine Zeit, Smartphone finde ich lästig, Kleidung erbe ich oft und gerne. Außerdem habe ich seit 25 Jahren die gleiche Figur, vieles wird ja wieder modern...
                    Möbel werden auch nur im Notfall ersetzt, da alles weiß ist, paßt es immer....

                    Was mich nervt am "Einschränken": eben daß für ein "richtiges" Pferd mindestens 500 Euro im Monat über sein müssen, eher mehr. Und da sehe ich keine Alternative.
                    Blöd ist auch, daß ein schlichter Urlaub mit den Kindern richtig ins Geld geht, die zahlen alle voll. Da würde ich ihnen gerne mehr bieten können.
                    Und der Kleinwagen ist doof...
                    Mir ist schon bewußt, daß ich auf hohem Niveau jammere, ich habe einen sicheren Job mit vergleichsweise gutem Einkommen. Aber trotz Unterhalt ist es mit drei Kindern nicht üppig.

                    Komisch, daß "mithalten" war mir nie so wichtig. ich habe in finanziell guten Zeiten aus dem Vollen schöpfen können, daß war prima. Endlich auch zwei Reitstunden die Woche, den großen Hänger etc. Das hat mir echt was gegeben.
                    Jetzt geht es gerade nicht mehr, ärgerlich. Aber ich habe nicht das Gefühl, daß es mir peinlich sein muß. Wer vorher nicht hochnäsig ist, muß sich hinterher nicht schämen!


                    Lg Maren


                    (habe aber letztens einen Lottoschein ausgefüllt, muß mal gucken, ob ich nicht doch wieder mitspielen kann...)

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                    • Lara150
                      • 01.05.2008
                      • 651

                      #90
                      Ich gehe auch voll arbeiten und finanziere so meine zwei Pferde. Da ich vor 5 Jahren in einen Offenstall umgezogen bin, von Vollpension auf Selbstversorger, konnte ich einiges sparen, da hatte ich noch ein Pferd. Zwei Pferde kann ich mir nicht leisten voll einzustellen, bei uns kosten die Boxen mit Vollpension umliegend zwischen 300-400 Euro. Seit 3 Jahren bin ich in einem neuen Offenstall all inklusive mit beiden Pferden und das klappt prima. Leider muss ich auf Platz und Halle verzichten und reite nur noch im Gelände. Reite dort meine Lektionen und habe sogar meinen 3 einhalb jährigen Wallach im Gelände eingeritten dieses Jahr. Klappt auch.
                      Meine Arbeitskollegin fragte mich letztens" Sag mal, zwei Pferde finanzieren ist doch voll teuer, oder?" Ich meinte dann zu ihr, ja da hast du recht, das Hobby Pferd/Reiten ist teuer und wenn ich keine Pferde hätte, könnte ich im Luxus liegen und mir vieles leisten können. Aber ganz ehrlich? Was würde ich dann mit meiner Freizeit anfangen? Unnötig Geld für unnötiges Zeug ausgeben und faul zuhause auf der Couch rum liegen. So, bin ich jeden Tag an der frischen Luft, habe ein Hobby, lerne oft neue Leute dadurch kennen und bewege mich. Was will ich mehr? Meine Arbeitskollegin schaute mich nur komisch an und meinte, ja da hast du auch wieder recht.
                      Ich glaube, viele die nichts mit dem Thema Pferd/Reiten zu tun haben, können das nicht so ganz nachvollziehen warum man so viel Geld für seine Schätze ausgibt. :-)
                      Grüsschen Kathi

                      'Reiten ist mehr als ein Sport. Reiten ist Gefühl und Vertrauen. Reiten ist eine Lebenseinstellung: voller Faszination, Leidenschaft und Sehnsucht.

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                      • brown danube
                        • 01.07.2014
                        • 49

                        #91
                        Im Prinzip ist jedes ordentlich betriebene Hobby Luxus, egal ob Modellbau, Briefmarken sammeln, Fußball oder eben Reiten. Das ist unabhängig vom Image, denn das kommt eher dadurch zustande, dass davon ausgegangen wird, ob viele (dann ist es billig) oder nur eine Minderheit (die muss elitär sein) es betreiben. Von einer Freundin, deren Sohn Fußball spielt, weiss ich, dass die Trainingslager, die Fahrten zu den Spielen, die Ausrüstung, die Unterstützung für den Verein ganz schön ins Geld gehen, soviel teurer ist das Pferd dann nun nicht....

                        Ich finanziere mein Hobby, indem ich arbeite, und zwar viel, und mir sonst kaum etwas "gönne". Wobei die Anführungszeichen deswegen da sind, weil ich mir nunmal aus Urlaub, Designerklamotten, den x-ten Paar Schuhe oder der 15. Handtasche nicht viel mache.
                        Aber ich gestehe: ich hatte jetzt 1,5 Jahre "fette" Jahre, in denen ich hübsche Schabracken, Zaumzeuge, Reithosen, Bandagen etc. gekauft habe, wenn sie mir gefallen haben. Mit nur einem Pferd und gut bezahltem Job ging das, die Einkauferei war aber auch viel Belohnungsmechanismus. Mittlerweile steht eine ganze Kiste mit Schabracken, und eine zweite, kleinere mit Lederzeug herum, die demnächst verkauft werden, weil ich sie einfach nicht brauche/ benutze. Und wenn weniger Geld da ist, wird einfach weniger/nichts gekauft, ich habe ja nun wieder genug für die nächsten Jahre, und brauche nichts neues für dieses Pferd. Für größere Anschaffungen wie einen neuen Sattel spare ich halt, bis es sich ausgeht, und verkaufe dann zusätzlich den alten, und auch zu Student-mit-Pferd Zeiten bekam Pony alles, was es brauchte, TA wurde immer bezahlt und für Zusatzfutter war auch immer Geld da, wenn notwendig.

                        Wobei: ich brauche auch keinen teuren Stall mit großer Halle, mir sind andere Dinge mittlerweile wichtiger. Solange es zwei waren (die Kleine und die mehr oder weniger unreitbare Frühpensionistin), war der Neukauf von Zubehör halt auch nur sehr begrenzt drin, da hab ich gar nicht drüber nachgedacht, und nur das angeschafft, was notwendig war. Klar, ich hab viel Markenzeug, weils mir a) gefällt und b) gewisse Marken einfach ideal passen, aber bisher hab ich immer noch irgendwelche Weihnachtsaktionen, Jubiläumsrabatte oder sowas abgewartet, und mir das dann gekauft. Oder gern auch schenken lassen, es freut sich jeder, wenn man sagt: also DAS hätte ich gern, sehr praktisch

                        Wenns finanziell wieder enger wird, oder sich der Plan mit dem eigenen Fohlen umsetzen lässt, wird das Shopping halt wieder eingestellt, die Prioritäten liegen klar auf der ordentlichen Versorgung des Pferdes, und bevor ich auf der Straße stünde, müsste das Pferd gehen, auch wenn das wahrscheinlich das letzte ist, was ich verkaufe....
                        Wenn ich das also zusammenfassend betrachte: ich spare an gar nichts, ich strecke mich nur nach der Decke und setze Prioritäten. Wenn ich mir das, was mir nicht wichtig ist, nicht leiste, ist das für mich nicht sparen - da hatte ich schon ganz andere Zeiten, in denen ich sehr, sehr streng rechnen musste, um Pferd und mich über die Runden zu bringen. Da hab ich aber auch gelernt, dass man mit ein bisschen gutem Willen, Erfindungsreichtum und Fleiss so ziemlich alles möglich machen kann.

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                        • Milansfrauchen
                          • 09.01.2014
                          • 435

                          #92
                          @ countess
                          Wo ist das denn?
                          In Thüringen ist das ein normaler Preis! Von 180 - 220€ kann man da alles haben.
                          Oftmals sind es Privatanbieter, mit relativ großen Anlagen, die eben Ihre Arbeitskosten nicht mit einrechen, aber selbst die kommerzielleren Betriebe sind nicht spürbar teuer. Wie bereits schon öfter gesagt wurde, die meisten Stallbesitzer hier, produzieren ihr Heu, Silage und Stroh selbst, weil genug Fläche da ist um immernoch 20 - 25 Pferde + Aufzuchtkoppeln unter zu bringen und über das ganze Jahr hinweg ausreichend zu versorgen.
                          Und selbst, wenn das Heu oder anderes mal nicht reichen sollte, dann bekommt man hier die große Rolle Heu , mal zum Vergleich:

                          mindere Qualität: 18 €
                          1. Schnitt + hochwertige Qualität: 25 €
                          Das ist lachhaft!
                          Also kommt es immer auf die Region an, die man sich für seine Pferdehaltung/Wohn- und Arbeitsort aussucht.

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                          • Miss Moody
                            • 27.03.2011
                            • 298

                            #93
                            Zitat von charlie22
                            Das stimmt natürlich, wenn man rund um Wien wohnt ist es kaum möglich einen Stall unter 500 €zu finden der "Sportpferde tauglich " für Springpferde ist.
                            Gibts schon, aber nicht so oft und dann halt mit Schulbetrieb, Voltis etc neben an.

                            Kommentar

                            • clandestino
                              • 12.03.2011
                              • 669

                              #94
                              Selbst in Sachsen findet man nur sehr dörflich und privat etwas zu dem Preis. Um Leipzig liegt der Boxenpreis eher bei 280-370€.

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                              • Jule89
                                • 26.04.2010
                                • 1217

                                #95
                                Zitat von Milansfrauchen Beitrag anzeigen
                                @ countess

                                In Thüringen ist das ein normaler Preis! Von 180 - 220€ kann man da alles haben.
                                Oftmals sind es Privatanbieter, mit relativ großen Anlagen, die eben Ihre Arbeitskosten nicht mit einrechen, aber selbst die kommerzielleren Betriebe sind nicht spürbar teuer. Wie bereits schon öfter gesagt wurde, die meisten Stallbesitzer hier, produzieren ihr Heu, Silage und Stroh selbst, weil genug Fläche da ist um immernoch 20 - 25 Pferde + Aufzuchtkoppeln unter zu bringen und über das ganze Jahr hinweg ausreichend zu versorgen.
                                Und selbst, wenn das Heu oder anderes mal nicht reichen sollte, dann bekommt man hier die große Rolle Heu , mal zum Vergleich:

                                mindere Qualität: 18 €
                                1. Schnitt + hochwertige Qualität: 25 €
                                Das ist lachhaft!
                                Also kommt es immer auf die Region an, die man sich für seine Pferdehaltung/Wohn- und Arbeitsort aussucht.
                                Diese Preise musst du aber auch immer in Relation zu den regional üblichen Einkommen setzen...
                                siehe auch @clandestino: Rund um Leipzig ists teurer, klar, da sitzt ja auch mehr Geld als in infrastrukturell schwachen Gebieten

                                Kommentar

                                • Nachwuchs
                                  • 21.03.2010
                                  • 111

                                  #96
                                  Mhhh.... Also ich arbeite Vollzeit aber ich bin weit weg von "überbezahlt" - frei Wirtschaft halt...
                                  Anschaffungen fürs Pferd und für mich tätige ich nur, wenn es nötig ist und sich die Reithose / Schabracke / etc. auflöst. Eine Reithose muss nicht schick sein sondern funktionell und bequem - ü 100€ never! Auch so eine Schabracke muss nicht schick sein sondern hauptsächlich "tarnfarbend" damit ich sie nicht ständig waschen muss. Frau Pferd steht in einem Privatstall (2Einsteller und 2 Pferde der Besitzerin). für 200€ Vollpension - und ich weiß zu 100% das sie dort gut steht und immer jemand ein Auge drauf hat. Jegliche Wünsche (Futter-Sonder-Wünsche, Eindecken, etc.) sind alles inklusive. Das einzige wo ich persönlich mir etwas "teureres" gönne ist ein vernünftiger Sport BH - der MUSS sein Ich bin immer auf Schnäppchensuche und freue mich wenn ich auf einer Messe oder gebraucht etwas schönes & günstiges finde. Zum Glück ist unser Stall nicht so elitär und jeder darf auf sein Pferd steigen wie es ihn beliebt - und keiner schaut dumm wenn die Schabracke nicht zu den Gamaschen und nicht zum Reiter Shirt passt
                                  Auch Sättel habe ich mir 2 gegönnt (Spring + Dressur) allerdings gebraucht (Markenware) und dann vom Sattler anpassen lassen.
                                  Ich verzichte viel für den Luxus Pferd - Urlaub, shoppen etc. schon ewig nicht mehr gehabt. Meine Wohnung ist eine günstige Souterrain - aber fußläufig zum Stall Meine privat und Arbeitsklamotten beziehe ich günstig 2. Hand oder bei H&M und Co.
                                  Was solls?! Dafür habe ich jeden Tag ein kleines bisschen Urlaub - und wenn ich mit Frau PFerd über die Felder galoppiere ist jeder Verzicht vergessen - denn das ist es was mich glücklich macht. Das kann mir keine Markenklamotte oder Glitzersteinchen geben!
                                  http://www.leo-von-faelz.de

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