Chiropratiker - Einrenken - langanhaltener Erfolg?

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  • Lilli
    • 25.09.2009
    • 289

    Chiropratiker - Einrenken - langanhaltener Erfolg?

    Habe mein Pferd vor 4 Monaten chiropraktisch behandeln lassen. Es fusste mit dem linken hinteren Bein nach innen rein und mit dem rechten hinteren Bein etwas nach außen weg.

    Lt. Chiropraktiker sei es eine ältere Geschichte... danach war das Problem weg, Pferd fusste beidseitig gerade, hatte jedoch anfänglich mit dem Finden des richtigen Galopps Probleme.

    Beim Reiten war die rechte Hand wesentlich besser nach der Behandlung.

    Achso das Aufbautraining (longieren und gerade aus) habe ich natürlich eingehalten.

    Nun ist das selbige Problem wieder da.

    Noch mal Einrenken? Oder bleibt man da dann eher bei und dehnt und streckt die Bänder nur überschüssig? Kenne so einige, die ständig jemanden da haben...

    Bekommt man sowas vielleicht auch reiterlich in den Griff, guter Unterricht etc.?
    Wie sinnvoll haltet Ihr eine zweite Behandlung?
  • samira127
    • 20.07.2005
    • 2670

    #2
    beim chiroprktiker weiß ich es nicht genau, aber meine physiotherapeutin kommt meistens zwei mal kurz hintereinander zur behandlung. so im abstand von 2 wochen.

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    • newbie
      • 27.02.2008
      • 2981

      #3
      Das Vorbeifußen ist das, was du gesehen hast. Die Blockade die dazu führte wurde behoben. Doch wenn die Blockade wieder gekommen ist heißt das, dass irgendwo noch etwas Anderes nicht in Ordnung ist und die Blockade die das neben raus fußen Verursacht hat, war nur zum Kompensieren des Anderen Problems entstanden.
      Dieses andere Problem muss selbst nicht immer leicht zu erkennen sein. Denn jeder Körper kann viel kompensieren, bis dann irgendwann ein Problem sichtbar wird. Damit dieses zu beheben ist es aber in solchen Fällen nicht immer getan.

      Ich würde sagen der Therapeut muss sich das Pferd ganzheitlicher anschauen und Ursachenforschung betreiben.
      Und genau da trennt sich die Spreu der Therapeuten vom Weizen: Einfache Probleme beheben können alle. Doch komplizierter wird es, wenn mehrere und ältere Baustellen da sind.

      Wenn der Therapeut bei dem was er behoben hat schon sagte, es wäre älter, kannst du davon ausgehen, dass die Ursache noch älter ist.
      Und die Kann sonstwo liegen: Irgendwo Wirbelsäule oder sogar Brustbein etc.
      Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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      • Hundeschnautze
        • 07.09.2009
        • 560

        #4
        Ich meine, wie du schon angesprochen hast, dass da auch reiterlich etwas passieren muss. Denn deine Reitweise hat sich vermutlich nicht geändert und wenn du die Ursache bist (das kann ja eine Kleinigkeit sein, leichte Schiefe oder einseitig steifere Hüfte) und das Pferd auf dich reagiert hat, ist es klar, dass es wieder kommt.
        Meiner Meinung nach ist der Reiter selbst, der Verursacher der meisten chiropraktischen Probleme.

        Kommentar

        • newbie
          • 27.02.2008
          • 2981

          #5
          Dass der ursprüngliche Auslöser für die Chiropraktische Notwendigkeit häufig der Reiter, aber oft auch ein Trauma wie ein Sturz oder "Aufhängen" ist, habe ich mit meiner Aussage nicht bestritten.
          Es muss eben alles zusammenwirken.
          Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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          • Neuzüchter
            • 09.04.2003
            • 2159

            #6
            Gerade bei länger bestehenden Problemen ist der Weg zurück zu gerade und normal oft ähnlich lang. Ich würde den Chiroprakitiker nochmal bestellen denn er hat ja geholfen und er wird dann feststellen ob es sich um das gleiche problem handelt oder ob es neue Probleme sind. Bedenke außerdem das auch kleine Musekeln beteiligt sind die sich neu Aufbauen oder im Fall von Kompensationen abbauen müssen, das kann dauern und wenn das Pferd in der zwischenzeit in sein altes Bewegungsmuster zurückfällt muß es möglicherweise nochmal eingerichtet werden und einen etwas anderen Bewegundplan erarbeiten.

            Ein geprüfter Chiropraktiker sollte übrigens ganzheitlich oder zumindest die ganze Wirbelsäule behandeln.
            Auch Freizeitpferde sin Profis!

            Kommentar

            • Qickstar
              • 17.12.2008
              • 34

              #7
              Vielleicht trifft das nicht ganz das Thema, aber ich suche einen Chiropraktiker der im Raum Dresden unterwegs ist.

              Kommentar

              • Tanja22
                • 19.08.2004
                • 2360

                #8
                Hallo,
                mein Pferd hatte auch eine längere Geschichte (schiefer 3. Halswirbel). Das Problem ist dort, dass der durch seine Muskulatur ständig wieder in die schiefe Haltung gefrückt wurde und dass schon, als er noch garnicht unter dem Sattel ging, sprich ein Reitfehler war ausgeschlossen.
                Allerdings hatte er schon ohne Training eine enorme Halsung.
                Ich lasse ihn "einrenken" und anschließend mit Akupunktur behandeln, was die Muskeln wunderbar entspannt und verhindert, dass er sich den Wirbel wieder verschiebt. Vom TA füttere ich dann noch ein leichtes Magnesiumpräparat.
                Er bekommt es nun nur noch ca. alle 1,5 Jahre. Von daher kann ich zumindest die Kombination Chiro/Akupunktur nur empfehlen; hier arbeiten sie auch alle bei Bedarf gut zusammen.
                Ach ja: vorher wurde natürlich alles andere klinisch getestet, dass lahmen kommt tatsächlich vom Hals...

                Liebe Grüße
                Tanja

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