Hallo
Ich habe meinen knapp 3jährigen Wallach aus der Aufzucht geholt und arbeite ihn nun langsam an.
Er ist eine Seele (oder Schlaftablette, wie mans nimmt), akzeptiert alles, meine ebenfalls knapp 3jährige Tochter darf alles, ich kann sie sogar auf ihm reiten lassen, er geht so vorsichtig und artig, ich kann ihn führen und gleichzeitig das Kind festhalten (notfalls zu mir runter ziehen) er geht ruhig seine zwei Runden als Arbeitsabschluß mit ihr.
Er hat täglich mehrere Stunden zum toben mit anderen Wallachen auf dem Auslauf und wird in kurzen Einheiten longiert, was er total brav mitmacht. Natürlich gibts am Anfang auch mal nen Bocksprung, aber alles im Normalbereich.
Ab und zu etwas frech, kneift oder drängelt, was von mir mit schimpfen, rückwärtsrichten, stop and go, Knuff aufs Maul, je nach Situation und "Tatbestand" geahndet wird.
Soweit alles normal für das Alter. Antraben an der Hand unmöglich, der bewegt sich freiwillig keinen Deut schneller. Schon gar nicht über Cavaletti.
Und dann kommt Mr Hyde! Wenn da nämlich ein Pferd auf dem Reitplatz trabt oder gar übers Feld galoppiert gehts los.
Ich habe einen wild schnachenden Mustang am Strick (egal, wie der vorher toben durfte), jedes Cavaletti wird mit Sprüngen für S-Oxer genommen, zu irgendwelchen Dominanzaktionen komme ich nicht mehr.
Der Kerl ist nur 142cm groß und ich 165, aber da habe ich alle Hände voll zu tun.
Ich provoziere die Situationen auch, wenn z.B. jemand, den ich gut kenne, mit seinem ruhigen Pferd auf dem Reitplatz trabt, gehe ich absichtlich dran lang.
Mit Gewöhnung wirds aber nicht besser. Ich möchte mittlerweile gern die Kette ins Halfter schnallen, weil ich Sorge habe, daß der mir doch mal wegrennt.
Wer hat Tipps? Schließlich soll der mal in der Halle reitbar sein, ohne das alle anderen Schritt verordnet bekommen....
Er macht den Zirkus auch, wenn zwischen ihm und dem anderen Pferd gute 300m liegen.
Er wird etwas gut gefüttert, da zu dünn und mit weniger Futter nach 5min Longe totmüde. So macht er wenigstens fleissig mit. sind eh nur 15min.
Ich bin wirklich nicht unerfahren und komme auch klar, aber vielleicht hat doch der ein oder andere nen Tipp, wie ich mir das Leben erleichtere.
Gerne auch Tipps zu Ohrenscheuheit beim Aufhalftern/Auftrensen ohne medizinischen Hintergrund.
Ich habe meinen knapp 3jährigen Wallach aus der Aufzucht geholt und arbeite ihn nun langsam an.
Er ist eine Seele (oder Schlaftablette, wie mans nimmt), akzeptiert alles, meine ebenfalls knapp 3jährige Tochter darf alles, ich kann sie sogar auf ihm reiten lassen, er geht so vorsichtig und artig, ich kann ihn führen und gleichzeitig das Kind festhalten (notfalls zu mir runter ziehen) er geht ruhig seine zwei Runden als Arbeitsabschluß mit ihr.
Er hat täglich mehrere Stunden zum toben mit anderen Wallachen auf dem Auslauf und wird in kurzen Einheiten longiert, was er total brav mitmacht. Natürlich gibts am Anfang auch mal nen Bocksprung, aber alles im Normalbereich.
Ab und zu etwas frech, kneift oder drängelt, was von mir mit schimpfen, rückwärtsrichten, stop and go, Knuff aufs Maul, je nach Situation und "Tatbestand" geahndet wird.
Soweit alles normal für das Alter. Antraben an der Hand unmöglich, der bewegt sich freiwillig keinen Deut schneller. Schon gar nicht über Cavaletti.
Und dann kommt Mr Hyde! Wenn da nämlich ein Pferd auf dem Reitplatz trabt oder gar übers Feld galoppiert gehts los.
Ich habe einen wild schnachenden Mustang am Strick (egal, wie der vorher toben durfte), jedes Cavaletti wird mit Sprüngen für S-Oxer genommen, zu irgendwelchen Dominanzaktionen komme ich nicht mehr.
Der Kerl ist nur 142cm groß und ich 165, aber da habe ich alle Hände voll zu tun.
Ich provoziere die Situationen auch, wenn z.B. jemand, den ich gut kenne, mit seinem ruhigen Pferd auf dem Reitplatz trabt, gehe ich absichtlich dran lang.
Mit Gewöhnung wirds aber nicht besser. Ich möchte mittlerweile gern die Kette ins Halfter schnallen, weil ich Sorge habe, daß der mir doch mal wegrennt.
Wer hat Tipps? Schließlich soll der mal in der Halle reitbar sein, ohne das alle anderen Schritt verordnet bekommen....
Er macht den Zirkus auch, wenn zwischen ihm und dem anderen Pferd gute 300m liegen.
Er wird etwas gut gefüttert, da zu dünn und mit weniger Futter nach 5min Longe totmüde. So macht er wenigstens fleissig mit. sind eh nur 15min.
Ich bin wirklich nicht unerfahren und komme auch klar, aber vielleicht hat doch der ein oder andere nen Tipp, wie ich mir das Leben erleichtere.
Gerne auch Tipps zu Ohrenscheuheit beim Aufhalftern/Auftrensen ohne medizinischen Hintergrund.
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