Auf die Gefahr hin, mich gründlich unbeliebt zu machen: ich würde das Pferd nicht erst auf die Weide 'wegstellen'. Pferde haben ein sehr sehr gutes Gedächtnis und ich habe bisher ganz ehrlich noch kein Pferd erlebt, das auf der Weide negative Erfahrungen vergessen hätte. Eine Pause ist bei jungen Pferden bestimmt sinnvoll, aber die Pause sollte nach positiven und kooperativen Erfahrungen stattfinden, so dass man nach der Pause wieder an das Positive anknüpfen kann - und das ist ja wohl derzeit nicht der Fall.
Ich würde auch 3 Schritte zurückgehen. Nicht durchs Genick stellen wollen, erst mal nur locker nach vorne; Zügel nur zum Lenken benutzen. Wenn junge Pferde locker nach vorne traben 'dürfen' lassen die meisten irgendwann von alleine den Hals fallen. Es ist gut möglich, dass im Beritt zu schnell tief gestellt wurde, was den Pferden die Möglichkeit nimmt, selbst sichere Balance zu finden; wenn dann auch noch ausgebremst wird, dann geht die Spirale
nach unten - kein Vertrauen in die Hand, keine Balance und die Rennerei ist dann eine Art Selbstschutz.
Ich würde auch 3 Schritte zurückgehen. Nicht durchs Genick stellen wollen, erst mal nur locker nach vorne; Zügel nur zum Lenken benutzen. Wenn junge Pferde locker nach vorne traben 'dürfen' lassen die meisten irgendwann von alleine den Hals fallen. Es ist gut möglich, dass im Beritt zu schnell tief gestellt wurde, was den Pferden die Möglichkeit nimmt, selbst sichere Balance zu finden; wenn dann auch noch ausgebremst wird, dann geht die Spirale
nach unten - kein Vertrauen in die Hand, keine Balance und die Rennerei ist dann eine Art Selbstschutz.
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