Schlechter Beritt was nun

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  • Avinia
    • 17.12.2009
    • 582

    #21
    Auf die Gefahr hin, mich gründlich unbeliebt zu machen: ich würde das Pferd nicht erst auf die Weide 'wegstellen'. Pferde haben ein sehr sehr gutes Gedächtnis und ich habe bisher ganz ehrlich noch kein Pferd erlebt, das auf der Weide negative Erfahrungen vergessen hätte. Eine Pause ist bei jungen Pferden bestimmt sinnvoll, aber die Pause sollte nach positiven und kooperativen Erfahrungen stattfinden, so dass man nach der Pause wieder an das Positive anknüpfen kann - und das ist ja wohl derzeit nicht der Fall.

    Ich würde auch 3 Schritte zurückgehen. Nicht durchs Genick stellen wollen, erst mal nur locker nach vorne; Zügel nur zum Lenken benutzen. Wenn junge Pferde locker nach vorne traben 'dürfen' lassen die meisten irgendwann von alleine den Hals fallen. Es ist gut möglich, dass im Beritt zu schnell tief gestellt wurde, was den Pferden die Möglichkeit nimmt, selbst sichere Balance zu finden; wenn dann auch noch ausgebremst wird, dann geht die Spirale
    nach unten - kein Vertrauen in die Hand, keine Balance und die Rennerei ist dann eine Art Selbstschutz.

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    • Terk
      • 18.08.2009
      • 538

      #22
      Also ich ging in meiner Idee mit dem Unterricht davon aus, das sich kein bllutiger anfänger so ein Pferd bzw. hoffentlich gar kein junges Pferd kauft gescwheige denn eines das wohl schon eher Korrektur benötigt.

      Deswegen habe ich mich ja selbst versucht, die Leute die ich für beritt genommen hätte, waren entweder zu weit weg oder man bekommt erst gar keinen Termin, also mit Unterricht und selbst dran. Das ist sehr bitter, hat mich ettliche Nerven gekostet, einiges an Tränen und die Erkenntnis das ich es mir einfacher vorgestellt hatte. Meiner war übrigens vorher 3 Monate auf der Wiese vergessen hatte der nix.

      Ich habe dann etwas gemacht was sicherlich einiges Kopfschütteln auslöste, ich bin von Frühjahr bis in den Herbst, viel ins Gelände, klettern, gucken mit Begleitpferd, Gruppe ohne, etwas was er noch nicht kannte. Das gab Muckis etwas an Balance und Vertrauen denn zum Glück hatte sich da bei uns keiner daran versucht und habe einiges an normalen Sachen draußen erarbeitet und in der Bahn war ich nur am Unterricht, 2-3 Mal die Woche.

      Also wenn ihr jemand habt und vorher kein bereiter viel draußen war kann das eine Lösung aus dem Dilemma sein. Denn man kann auch alle Lektionen draußen üben, fern ab von den schlechten Erfahrungen.
      The Best: OB Wallach V: Alabaster - MV: Hessenstein
      16.04.1995 - 08.10.2009

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      • #23
        Das ist ja auch das Dilemma, wenn Pferde vorab schon schlechte Erfahrungen gemacht haben. Man fängt eigentlich nicht bei 0 an sondern bei -5.
        Wenn man einigermaßen reiten kann und das Pferd nach seinem Entwicklungsstand und den jeweiligen individuellen Eigenschaften entsprechend anreitet und ausbildet, hat man im Normalfall einen zufriedenen Partner. Bei eventuellen Komplikationen wäre natürlich ein sehr erfahrener Reiter oder Ausbilder von riesen Vorteil.
        Nur: wie eh schon vorher geschrieben wurde - dauerts halt länger. ABer das ist nach m.M. kein Nachteil, wenn die Zeit nicht drängt (wg. eventuellem Verkauf, Vorstellung zur HLP/SLP etc.).
        Bei den meisten Bereitern ist einerseits die Zeit nicht da (oder kann auch nicht bezahlt werden) und zum anderen wird dort halt meistens die Ausbildung in Standard XY mit allen Pferden gleich durchgezogen.
        Manche Pferde "raffens", manche eben nicht. Wenige sehr gute Bereiter bilden individuell aus - und das kostet halt entsprechend - weil einfach mehr knowhow und mehr Zeit investiert werden muß.
        Was ich so an Problemen in meinem Bekanntenkreis miterlebt hab, die ihre Pferde in Beritt hatten, glaubt man nicht. Seltenstens war da was gut als die Pferde wieder zurück kamen.

        Aber die Pferdeausbildung selber durch zu ziehen, ohne entsprechende Profi-Hilfe, kann schon eine nervenaufreibende Kopfwehpartie sein. Da heißt es dann durchbeissen und seine Gehirnwindungen bezüglich Ausbildungswege/Alternativen durchforsten. Vielleicht auch mal bei anderen "Reitweisen" Hilfestellung suchen. Der Weg zum ausgebildeten Pferd ist vielschichtig - das Ziel allemal das Selbe.

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        • Mayall
          • 11.10.2010
          • 1160

          #24
          Hengst - Stute - Wallach ??

          Bei Stute vielleicht, wenn es geht decken, lassen und danach von vorne anfangen.

          Wenn Weide nicht geht, vielleicht viel ruhig ausreiten - dem Pferd Spaß unter dem Reiter vermitteln.
          Erst natürlich in Begleitung eines anderen, ruhigen Pferdes. Man kann viel im Gelände arbeiten - ohne das die Pferde es als "Arbeit" empfinden.

          Es hört sich nach einem Scheidepunkt für das Pferd an, wo alles gerettet und alles kaputt gemacht werden kann.
          GEDULD ist jetzt unbedingt notwendig !!
          http://www.gutschoeneck.de/

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          • Suomi
            • 04.12.2009
            • 4285

            #25
            Zitat von Maxivan Beitrag anzeigen
            Eine Bekannte von mir hat ihr 4- jähriges Pferde zum Beritt gegeben. Nach einem ca. halben Jahr stellte sich heraus, dass der Bereiter mit dem Pferd nicht klar kam. Nicht weil das Pferd blöd war,sondern weil der Beritt Angst hatte.
            Jetzt ist das Pferd bei einem anderem Reiter, doch der meint, dass diese Rittigkeitsprobleme die sie von dem anderem Reiter übernommen hat, nicht mehr weggehen. Sie wird beim Galoppieren hektisch und geht nicht vernünftig am Zügel.(Kopf hoch) Sattel, Chiro ist gemacht.. Was macht man mit so einem Pferd ? Auf die Wiese stellen ? Hat jemand vernünftige Erfahrungen mit so einem Pferd?? Gibts Reiter die auf solche pferde spezialisiert sind ?
            Gerne auch per PM
            "Wird im Galopp hektisch und geht nicht vernünftig am Zügel" - also soooo schlimm (ohne es gesehen zu haben) hört sich das für mich nicht an... ruhig weiterarbeiten & Ruhe reinbringen, nicht mit "Gewalt" an den Zügel bekommen wollen (sollte man sowieso nie, davon mal abgesehen), evtl. auf Galopp die erste Zeit verzichten... Gelände hört sich gut an, finde ich. "GEDULD" ist das Zauberwort - und man kann sich auch an kleinen Fortschritten erfreuen.

            Und dass die Rittigkeitsprobleme nie mehr weggehen: Dafür hast du doch nur die Aussage des zweiten Bereiters... muss auch nicht alles stimmen, was die sagen. Vielleicht ist er auch nur angefressen, weil er jetzt das Pferd wieder "hinbiegen" soll, oder er will vorbeugen, dass man zu schnell zu viel erwartet... ich würde das jetzt an dieser Aussage nicht festmachen.

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            • Avinia
              • 17.12.2009
              • 582

              #26
              Zum Beritt weggeben ist immer eine heikle Sache. Ich nehme selbst auch junge Pferde in Beritt, aber eigentlich finde ich es viel sinnvoller, wenn der Besitzer vor Ort ist und die Schritte mitmachen kann.
              Aktuell reite ich so eine junge Stute mit der Besitzerin zusammen/im Wechsel, die teuer in Beritt (Stute nicht Besitzerin) weg war und danach von der Besitzerin überhaupt nicht zu reiten war - das kann nicht der Sinn der Sache sein. Und das Blöde bei Externberitt ist eben, dass man einfach nicht mitbekommt, was denn tatsächlich mit dem Pferd gemacht wird.

              Kommentar

              • Ponypower09

                #27
                Ich stimme Avinia zu. Ich hatte auch schon junge Pferde (von einer befreundeten Reitstallbesitzerin) und bilde auch meine eigenen aus. Leider ist Beritt ja nun nicht billig in den meißten Fällen. Und die Eigentümer/Züchter wollen Geld sparen und damit sind die Bereiter auch unter Druck. Konkurenz ist groß. Ich brauche bei der Ausbildung immer unterschiedlich. Aber immer mit Ruhe und Bodenarbeit/Longieren. Vielen dauert das zu lange. Aber meine Bekannte bringt ihre jungen dennoch zu mir.
                Ich finde auch ihr solltet erst mal zuschauen bei Bereitern wie sie es machen. Auf Turniererfolge ect. solltet ihr euch nicht verlassen. Auf die Weide stellen denke ich bringt auch nicht viel. Geht spazieren und macht Bodenarbeit. Mit Reiter an die Longe. Wie alle schon sagten , ein paar Schritte wieder zurück. Und macht euch selbst kein Druck.

                Kommentar

                • Nessi
                  • 15.06.2007
                  • 498

                  #28
                  Ich würde wohl auch nicht wegstellen, sondern halt beim reiten 3 Schritte zurückgehen. Hektischer Galopp ist ja durchaus ein Zeichen dafür, dass das Pferd schlichtweg nicht ausbalanciert ist und dann über die Geschwindigkeit versucht "auszugleichen" um nicht "hinzufallen" (man sollte sich in so einem Fall auch durchaus mal bewusst machen, dass ein 4 / 5- Jähriges Pferd duchaus noch größere Wachstumsschübe zu verarbeiten hat und die auch zu Balanceproblemen führen können). Ich würde wohl beim Reiten darauf hinarbeiten, dass das Pferd lernt sich selber zu tragen / korrektes VA, das müsste ja jetzt altersmäßig kein Problem mehr darstellen, die Kraft kommt dann von allein. Wenn das Pferd im Galopp hektisch wird, würde ich diesen ebenfalls erstmal weglassen und den "reiterlichen" Schwerpunkt auf "Krafttraining" setzen (Schritt-/ Trab- Halten-Übergänge, Tempiwechsel innerhalb einer Gangart, "Das Aspirin des Reitens" => Schultervor, Schulterherein, Seitengänge manifestieren) Mit diesem "eingeschränkten" Programm ist man eh schon gut beschäftigt, wenn man es vernünftig machen, bzw. umsetzen will. Galoppieren würde ich in der Arbeitsphase nur in kurzen Reprisen (z. B. halber Zirkel) (und nur dann angaloppieren, wenn sie im Trab 100 % bei mir ist) und durchparieren bevor sie die Kraft verlässt und sie hektisch wird. Am Ende der Reiteinheit dann halt mal (wenn es passt !) die Lange seite am langen Zügel.

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                  • Suomi
                    • 04.12.2009
                    • 4285

                    #29
                    @Nessi

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                    • Dacil
                      • 03.01.2009
                      • 381

                      #30
                      Wäre es mein Pferd würde ich es erst einmal in eine Herde auf die Weide stellen und dann neu anfangen. Der Neuanfang sollte sich aber ganz anders gestalten, als das, was das Pferd schon kennt. Sonst drückt man immer wieder die gleichen Knöpfe. Ich reite unsere Pferde z.B. anders an. Sie werden daran gewöhnt als Handpferd mit ins Gelände zu gehen , dann kurz anlongiert und dann mit Reiter als Handpferd erst mal geradeaus ins Gelände. Auch danach reite ich sie erst einmal geradeaus auf einer 1 Hektar Weide möglichst ohne Hand. Die Zeit die das Ganze dauert holt man hinterher ganz schnell auf, weil man ein absolut vertrauensvolles Pferd hat, bei dem man dann mit der Ausbildung nur ganz wenig Probleme hat. Natürlich gibt es auch Pferde, mit denen das Ganze nicht so ganz problemlos funktioniert. Ich hatte auch schon echte Problempferde, aber da muß man sich eine unkonventionelle Methode einfallen lassen. Das wichtigste Ziel bei diesem Pferd muß ja erstmal die Losgelassenheit sein. Wenn man das nicht mehr hinbekommt nützt einem das größte Potential nichts.

                      Habe in letzter Zeit 2 Halbblüter angeritten. Vor der einen hatten die Besitzer so Angst, daß sie sie nicht mal abladen wollten. Man konnte das Pferd weder anbinden , noch die Hufe auskratzen oder sonst irgendetwas. Das Halfter war auf dem Pferd festgebunden, weil wenn es einmal runter war, ließ sich das Pferd nicht mehr einfangen. Na ja, das war ein ganz toll zu reitendes Pferd. Aber ich glaube mit einer normalen Berittsituation wäre sie ein Monster geworden.

                      Ihr solltet auf jeden Fall keinen normalen Bereiter nehmen. Zeit darf nicht gleich Geld sein bei so einem Pferd. Ein Bereiter hat meist keine Zeit sich mit so einem Problem in Ruhe auseinanderzusetzen. Und das bräuchte doch so ein Pferd.
                      www.singer-schabracken.de

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                      • #31
                        Was soll denn ein Bereiter, der Prüfung und Ausbildung auf einem alten verbrauchen Schulpferd gemacht hat, einem jungen Pferd beibringen, ausser vorne ziehen und hinten draufhauen?

                        Wieviele Bereiter haben denn je ein Pferd von 0 bis Turnierreife ausgebildet ?

                        Fragt doch mal nach ! Und lasst Euch dabei nicht anlügen !
                        Zuletzt geändert von Gast; 17.02.2011, 13:10.

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                        • Karla
                          • 14.01.2009
                          • 4

                          #32
                          Oh, ich bin Bereiter also wenn du Hilfe brauchst dann schreib mich an und es haben hier nicht allzu viele Leute Ahnung, daher lieber einen Profi fragen und nicht die selbsternannten Profis, die machen uns die Arbeit schwer. Dein Pferd hat keinerlei große Probleme wie ich es gelesen habe, er ist einfach jung und muss alles lernen, ganz normal wenn er überfordert/falsch geritten wurde, dass er nun nicht mehr an die Hilfen geht. Aber nicht schlimm, bekommt man mit Geduld/Zeit wieder hin. Nur lieber Leute ranlassen die sich damit wirklich auskennen.
                          LG

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                          • pinksugar
                            • 01.03.2011
                            • 1632

                            #33
                            Zitat von Maxivan Beitrag anzeigen
                            Suche für nen guten Bereiter wäre in NRW oder Niedersachsen.
                            Es muß aber auch zu bezahlen sein ))
                            Ist diese Suche denn noch aktuell?
                            www.pferdezucht-mb.dehttp://dressurausbildung-mb.de/
                            www.ll-foto.de
                            http://www.aufzucht-hb.de/

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                            • Pavarotti
                              • 20.05.2007
                              • 867

                              #34
                              Zitat von Karla Beitrag anzeigen
                              Oh, ich bin Bereiter also wenn du Hilfe brauchst dann schreib mich an und es haben hier nicht allzu viele Leute Ahnung, daher lieber einen Profi fragen und nicht die selbsternannten Profis, die machen uns die Arbeit schwer.
                              Kleiner Tip: in diesem Forum (und auch in diesem Thread) schreiben so einige Profis mit, Bereiter, Züchter, Pferdewirtschaftsmeister, Richter, Tierärzte etc... Vielleicht die Arroganz ein wenig zurückschrauben?

                              Kommentar

                              • Doro298
                                • 12.11.2009
                                • 144

                                #35
                                Als bereiterin kann ich Regine Koch empfehlen. Ich kenne Sie seit 23 Jahren und sie hat alleine von mir schon 7 Pferde ausgebildet, bzw. korrigiert und auf meine Empfehlung auch schon sehr viele Pferde beritten.
                                Nicht nur ich, sondern auch alle anderen Besitzer sind top zufrieden !!!
                                Pferde werden mit viel Ruhe und Sachverstand ausgebildet.

                                Frau Koch reitet selber bis zur Klasse S Dressur und bildet Pferde vom Anreiten bis dahin aus. Standort Nähe Fritzlar.

                                LG

                                Doro
                                LG Doro

                                Kommentar

                                • zwergnase
                                  • 26.11.2006
                                  • 597

                                  #36
                                  Würde wenn möglich erstmal spazierenreiten gehen erstmal nur Schritt und ganz vorsichtig eine leichte Anlehnung aufbauen, dann mit kurzen Etappen traben und viele, viele Übergänge.

                                  Kommentar

                                  • Oppenheim
                                    • 27.01.2003
                                    • 3245

                                    #37
                                    Was ich immer nicht verstehen kann: Wenn man keine reiterlichen Erfahrungen hat, warum kauft man sich dann ein "günstiges" junges Pferd und steckt immense Summen in falsche Ausbildung, anstatt sich gleich ein gut ausgebildetes älteres Pferd zu kaufen, was evtl. nen Groschen mehr kostet...
                                    Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                                    Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                                    Kommentar


                                    • #38
                                      Zitat von Karla Beitrag anzeigen
                                      Oh, ich bin Bereiter also wenn du Hilfe brauchst dann schreib mich an und es haben hier nicht allzu viele Leute Ahnung, daher lieber einen Profi fragen und nicht die selbsternannten Profis, die machen uns die Arbeit schwer. Dein Pferd hat keinerlei große Probleme wie ich es gelesen habe, er ist einfach jung und muss alles lernen, ganz normal wenn er überfordert/falsch geritten wurde, dass er nun nicht mehr an die Hilfen geht. Aber nicht schlimm, bekommt man mit Geduld/Zeit wieder hin. Nur lieber Leute ranlassen die sich damit wirklich auskennen. LG
                                      Und wie findet man solche Leute - die sich auskennen?
                                      Könnte ja sein, dass Du auch nur ein solcher Fasler bist.
                                      Vor allem - Du schreibst jetzt auch nicht sonderlich anderes Zeugs wie schon zig Vorschreiber hier im Fred.
                                      Die meisten haben hier auch nicht geschrieben, dass das jetzt unkorrigierbar wäre - aber Zeit braucht man, weil vom tollen "Bereiter" schon einiges vermurkst wurde und Bereiter Nr.2 scheints auch keine Ahnung von Jungpferdeausbildung hat.

                                      Somit - würde mich mal ganz ernsthaft interessieren, wieviel Youngster schon erfolgreich bis zur erfolgreichen Turnierteilnahme durch Deine Ausbildung gegangen sind.

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                                      • Karla
                                        • 14.01.2009
                                        • 4

                                        #39
                                        stimmt,da hast du vollkommen recht. Ich könnte auch nur irgendwer sein. Ausgebildet habe ich 7 4jährige bis zur Klasse M nicht jedes Pferd besteht eine S-Dressur. Der Unterschied ist dass ich mich individuell auf die Pferde einstimme, kein abarbeiten sondern so wie sie sich wohlfühlen,manche lernen schneller und manche weniger schnell und den Blick muss man immer im Auge behalten. Für mich bleiben Pferde Tiere und keine Sportgeräte, ich bin nicht der schnelle Ausbilder sondern der der sich die Zeit nimmt die Pferde in ihrere Eigenart ersteinmal kennenlernt. Verstehst du? Ich liebe die Tiere und gebe mein ganzes Gefühl jedem Einzelnen. Es ist unbeschreiblich und großartig zu sehen wenn sich Pferde mit Freude unter einem entwickeln, nur aus dem Grund mach ich den Beruf.

                                        Kommentar

                                        • Cara67
                                          • 07.04.2008
                                          • 2482

                                          #40
                                          Zusätzlich vielleicht noch einen guten Osteopathen draufschauen lassen. Ostheopathie ist nicht gleich Chiro - die behandlen das ganze Pferd.

                                          Ich habe vor ein paar Monaten die junge Stute (4-j) meiner Freundin aus schlechtem Beritt übernommen. Die Problematik war genau die Gleiche - genauso im Galopp: hektisch, kurze, abgehackte Galoppsprünge... Besserung hat gebracht hat Reiten im Gelände und va. die osteopathische Behandlung.....

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