Schlechter Beritt was nun

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  • Maxivan
    • 14.07.2009
    • 18

    Schlechter Beritt was nun

    Eine Bekannte von mir hat ihr 4- jähriges Pferde zum Beritt gegeben. Nach einem ca. halben Jahr stellte sich heraus, dass der Bereiter mit dem Pferd nicht klar kam. Nicht weil das Pferd blöd war,sondern weil der Beritt Angst hatte.
    Jetzt ist das Pferd bei einem anderem Reiter, doch der meint, dass diese Rittigkeitsprobleme die sie von dem anderem Reiter übernommen hat, nicht mehr weggehen. Sie wird beim Galoppieren hektisch und geht nicht vernünftig am Zügel.(Kopf hoch) Sattel, Chiro ist gemacht.. Was macht man mit so einem Pferd ? Auf die Wiese stellen ? Hat jemand vernünftige Erfahrungen mit so einem Pferd?? Gibts Reiter die auf solche pferde spezialisiert sind ?

    Gerne auch per PM
    Zuletzt geändert von Maxivan; 13.02.2011, 19:21.
  • No Limit
    • 23.12.2009
    • 1499

    #2
    im prinzip zwei schritte zurückgehen und wieder vertrauen schaffen.

    Kommentar

    • Korney
      • 05.03.2009
      • 3514

      #3
      Wenn der noch so jung ist, würd ich ihm ne Erholungspause auf der Wiese gönnen und dann wieder beim Longieren beginnen.

      Kommentar

      • Mirabell
        • 21.06.2010
        • 2027

        #4
        Zitat von No Limit Beitrag anzeigen
        im prinzip zwei schritte zurückgehen und wieder vertrauen schaffen.
        Guter Anfang ! Ich würde das Pferd nochmal über Sommer in eine Herde auf Weide lassen und zum Herbst mit einem einfühlsamen, guten Bereiter von vorn anfangen! Alles mit gaaaaanz viel Zeit, Ruhe und vor allem Geduld! Wenn physisch keine Beschwerden vorliegen, dann müssen die psychischen behoben werden, der durch den Druck und Zwang beim Beritt entstanden sind.
        sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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        • Inserinna
          • 13.04.2002
          • 1470

          #5
          Ich habe meinen 1 1/2 Jahre nur an der Longe gehabt und auf die Wiese gestellt,
          jetzt funktioniert es langsam wieder, aber nur mit viel Ruhe!
          Also wie schon gesagt, zwei Schritt zurück und dann mit ganz viel Ruhe und alles schön langsam!
          Avatar: Indian Lady von Perlenglanz x Hessenstein/Kaliber xx/Birkhahn xx

          Kommentar

          • Maxivan
            • 14.07.2009
            • 18

            #6
            Ja das ist eine Möglichkeit. Aber so einen Bereiter zu finden ist sehr schwierig. Sie ist ja jetzt schon ziemlich reingefallen mit dem Bereiter den Sie vorher hatte.
            Das pferd hat viel Potenial , es wäre schade, wenn man ihm keine Chance mehr gibt.. Aber jemand zu finden dem man so ein Pferd anvertrauen kann ist auch sehr schwierig..
            Das Pferd ist jetzt übrigens "schon " fünf

            Kommentar


            • #7
              der erste Bereiter war ein Reinfall und der 2. scheint auch nicht viel von seinem Handwerk zu verstehen.
              Man o man - wenn ich so ein braves Familienpony hab, der alles macht, dann brauch ich keinen Beritt.
              Beritt brauch ich dann, wenn ich als Reiter mit der aktuellen Situation überfordert bin und da ein Bereiter eben mehr kann und das Problem entsprechend "bereinigt".
              So Aussagen von nem Bereiter wie "geht nicht" - hat sich der schon selber disqualilfiziert.
              Weg mit dem Pferd von dem - der machts nur noch schlimmer!!!!!!!!

              Ohne da genau was zu "wissen". Würd das Pferd mal am langen Zügel reiten, v/a und ganz gemütlich ohne großartig Lektionen. Nur dass der kapiert, dass der nicht um sein Leben rennen muß. Gleichgewicht fehlt definitiv auch noch. Was habens dem bis jetzt für "Lektionen" reingedrückt?
              Bist sicher dass der Sattel passt!!!!!!
              Zuletzt geändert von Gast; 13.02.2011, 21:39.

              Kommentar

              • Maxivan
                • 14.07.2009
                • 18

                #8
                neuen Sattel hat es schon bekommen. Chiropraktiker hat auch kontrolliert

                Kommentar


                • #9
                  Sattel macht echt irre viel aus - spezielle bei den jungen "Rennern". Da drückt meist was und die rennen vor dem davon.
                  Und dann sollte man noch wissen, was der "Bereiter" in dem halben Jahr so alles angestellt hat und das dann tunlichst vermeiden.

                  Kommentar

                  • Aleiga
                    • 01.12.2010
                    • 507

                    #10
                    Hallo


                    Also ich würde das Pferd auch noch mal für ein paar Monate auf die Weide lassen und in der Zeit viel vertrauen aufbauen ...
                    Dann wäre noch eventuell interessant wo in etwa das Pferd steht, kann ja sein das jemand asu dem Forum hier dann einen GUTEN Bereiter empfehlen kann

                    Lasst den Kopf nicht hängen Zeit, Geduld und Ruhe ... das braucht ihr ... dann wird das schon


                    Lg Aleiga

                    Kommentar

                    • Maxivan
                      • 14.07.2009
                      • 18

                      #11
                      Der Sattel wurde bereits getauscht. Und diese Woche kommt der Sattler noch mal zur Kontrolle

                      Kommentar

                      • Maxivan
                        • 14.07.2009
                        • 18

                        #12
                        Suche für nen guten Bereiter wäre in NRW oder Niedersachsen.
                        Es muß aber auch zu bezahlen sein ))
                        Zuletzt geändert von Maxivan; 13.02.2011, 22:17.

                        Kommentar

                        • carolinen
                          • 11.03.2010
                          • 3563

                          #13
                          Ihr benötigt jetzt keinen Bereiter, der Lektionen reinbimst und schnell irgendwo auf einem Turnier aufläuft. Ihr benötigt jemanden der mit Ruhe und Geduld das Pferd wieder zur Ruhe bekommt. Dafür muss man selber nicht hocherfolgreich M und S reiten/geritten haben. Solche Leute finden sich daher auch oft gar nicht so schwer. Bezahlbar soll es sein. Im Moment wäre mir das dann zweitrangig, weil ein neues Pferd, nachdem dieses versaut war, kostet dann sicherlich weitaus mehr.
                          Umhören nach jemanden, der sich für sowas die Zeit auch nimmt und ggf. ein nett reitendes Mädchen aus der Nachbarschaft draufsetzen, die wie von anderen schon gesagt erstmal grundsätzlich Ruhe und Vertrauen da reinbringt. Evtl.erstmal nur über gelassen longieren und sich mit dem Tier beschäftigen/betüddeln korrekt an der Hand arbeiten.
                          Ich habe genauso eine mühevoller Arbeit letztes Jahr mit einem Pony hinter mir und ich bin wahrlich keine große Leuchte, was Turniere und Lektionen anbenlangt. Ich habe mir einfach Zeit genommen und bin dann auch einfach nach dem täglichen Longieren nur Schritt und später manchmal Trab geritten. Der kannte nur Vollgas und Vollbremsung. Longieren war anfangs auch schon ein Abenteuer. Das dauert einfach sowas und die Zeit wird sich kaum ein Profi,d er davon leben muss, nehmen können oder sich entsprechend bezahlen lassen müssen !
                          Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                          Kommentar

                          • Mondnacht
                            • 01.12.2009
                            • 2470

                            #14
                            Warum braucht deine Bekannte denn einen Bereiter?

                            Wie Carolinen schon geschrieben hat, das muss ja nicht unbedingt ein Bereiter sein, wenn deine Bekannte da nicht selber machen kann.

                            Mehr als locker leichttraben, nur vorwärts/ abwärts mit ganz viel Ruhe sollte das Pferd derzeit einfach nicht machen und zwar für die nächsten Wochen! Dabei ganz viel loben und Vertrauen aufbauen. Gallopp kann man dann später immer noch dazu nehmen.

                            Kommentar

                            • MissMafia
                              • 27.07.2010
                              • 305

                              #15
                              so wie maxivan das schildert schließe ich daraus, dass die besitzerin des Pferdes nicht sonderlich viel ahnung von Pferde bzw. von reiten hat und noch eher am Anfang ihres Reiterdaseins steht. Ist dem so, finde ich es auf der einen Seite vollkommen ok das Pferd in Beritt zu geben und evtl. ausbilden zu lassen, wenn ich selbst keine ahnung davon habe, auf der anderen Seite war es eine blöde idee das Pferd überhaupt zu kaufen, wenn ich selbst noch nicht so weit bin...allerdings ist das jetzt sowieso hinfällig das Pferd ist da und man will ihm natürlich helfen und der Meinung der anderen kannich mich da nur anschließen, Hände weg von dem Bereiter der der Meinung ist, dass das nicht geht!! Einer der dir sowas sagt ist selbst sicher nur ein Brachialkünstler bei dem alles schnell und sofort gehn muss und wo das Pferd wieder keine Zeit bekommt!

                              Schließ mich den Tipps der anderen da voll und ganz an! Wieder ein paar Schritte zurück gehn und von vorn anfangen auf einer neuen, guten und vor allem sicheren Vertrauensbasis! Das Pferd is t selbst noch ein Jungspund dem muss erst die nötige Sicherheit gegeben werden!

                              Kommentar

                              • Terk
                                • 18.08.2009
                                • 538

                                #16
                                Also nachdem alles kontrolliert ist.
                                Zeit - viel Zeit, das dauert jetzt. Wir üben jetzt - 1,5 Jahre (Lt. FN jetzt 7 Jahre) später langsam mal ruhig und gelassen ohne Stress galoppieren. Sprich die variante mit jemand Ruhigem der eine RB nehmen würde, Mädel oder eben einen passenden Beritt zahlen.
                                Aber das dauert richtig lange wenn es übel vermurkst ist.

                                Aber ich bekam damals gesagt, das es evtl. besser ist das als Hobbymensch zu machen eben ohne Zeitdruck, so lange es dauert, dauert es jetzt. denn Profis haben mit schnel, schnell genug Probleme gemacht.

                                Wenn man die Zeit hat bekommt man später ein tolles Pferd das einem vertraut, aber das dauert.
                                The Best: OB Wallach V: Alabaster - MV: Hessenstein
                                16.04.1995 - 08.10.2009

                                Kommentar

                                • Mirabell
                                  • 21.06.2010
                                  • 2027

                                  #17
                                  Zitat von Terk Beitrag anzeigen
                                  denn Profis haben mit schnel, schnell genug Probleme gemacht.

                                  Wenn man die Zeit hat bekommt man später ein tolles Pferd das einem vertraut, aber das dauert.
                                  Wenn einen Profi, dann einen (und die gibt es wirklich noch!), der sich die Zeit nimmt, die das Pferd braucht!
                                  sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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                                  • Terk
                                    • 18.08.2009
                                    • 538

                                    #18
                                    Geben tut es diese Profis ohne Frage, man muss sie nur 1. finden, 2. in deren Stall kommen und 3. die Geduld und das Geld haben diese ihren Job so lange wie nötig mit der Zeit die nötig ist machen zu lassen.

                                    Tja und das ist alles gar nicht so leicht, deswegen habe ich es mit sehr viel gutem Unterricht bisher selbst gemacht, aber bei meinem eigenen Pferd. Kommt vor, dauert halt länger als ohne Vorgeschichte, aber wir packen das.

                                    Nur wer will schon bei seinem neuen Pferd so lange brauchen bis er 3 reitbare GGA in der Bahn hat. Im Gelände ging es schon früher, naja und 5 Monate Verltzungspause warena uch drinne und haben uns zusammengeschweißt.
                                    The Best: OB Wallach V: Alabaster - MV: Hessenstein
                                    16.04.1995 - 08.10.2009

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                                    • Mirabell
                                      • 21.06.2010
                                      • 2027

                                      #19
                                      Zitat von Terk Beitrag anzeigen
                                      Geben tut es diese Profis ohne Frage, man muss sie nur 1. finden, 2. in deren Stall kommen und 3. die Geduld und das Geld haben diese ihren Job so lange wie nötig mit der Zeit die nötig ist machen zu lassen.
                                      vor allem erstmal in den Stall kommen - aber wenn man vielleicht die Chance hat bei solch einer Person Unterricht zu bekommen, dann hilft das ja auch schon weiter...
                                      sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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                                      • #20
                                        Kommt jetzt drauf an was die Pferdebesitzerin kann. Wenn die echt auf Anfänger-Level ist, dann nützt im Moment auch keine Unterricht auf dem Pferd, weil die Reiterin die entsprechend notwendigen zügelunabhängigen Hilfen gar nicht geben kann. Detto gehört ein einigermaßen sicherer leichter Sitz zur Jungpferdeausbildung.
                                        Wenn die Besitzerin allerdings soweit reiten kann, dann ist oft guter Unterricht gar nicht schlechter als nur Beritt. Galopp braucht ein nicht ausbalanziertes Jungpferd unterm Sattel noch gar nicht zeigen.
                                        Schaut euch mal die Ausbildung der Klassiker an - da kommt zuerst noch Piaffe bevor Galopp kommt.
                                        Schlangelinien Tempowechsel Haltparaden etc. kann man auch super im SChritt und im Trab machen.
                                        Und vor allem - bei jungen Pferden - gaaaaaaaanz wichtig: v/a schön lang reiten, Hals tief - macht gute Rückenmuskeln. Und ja nicht zwanghaft mit der Hand an den Zügel reiten!!!! Da bekommen Pferde einerseits schlechte Rückmuskeln, besch...... Halsmuskeln, latschen auf der Vorhand (mit allen Spätfolgen) und werden niemals nie nicht Takt und Losgelassenheit reinbekommen.

                                        Kommentar

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                                        Letzter Beitrag Tante
                                        von Tante
                                         
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