Studium + Pferd, wie?

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  • MissMafia
    • 27.07.2010
    • 305

    Studium + Pferd, wie?

    An all diejenigen, die Pferdewirtschaft studieren und ein eigenes Pferd haben: wie macht ihr das finanziell? macht ihr das alleine und geht Teilzeit arbeiten? wieviel Stunden? wie wohnt ihr? wohnt ihr alleine?
    Gilt natürlich auch für alle anderen Studenten hier die ein eigenes Pferd haben, möcht es nur gern wissen, da mein Vater mir gestern eben diese Dinge nahegelgt hat und gefragt hat, wie ich mir das dann vorstelle,wie ich das machen will...
    Ich meine ich weiß, dass es schwierig wird, aber würd mich gern über Berichte von euch freuen!

    LG

    Zuletzt geändert von MissMafia; 03.02.2011, 13:42. Grund: sorry hatte ein kleines wort-wirr-warr
  • Suomi
    • 04.12.2009
    • 4240

    #2
    wenn du was über das Studium an sich wissen möchtest, könntest du auch mal in einem anderen Forum suchen (Reitfoxxx) da wurde das auch schon abgehandelt.

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    • Mondnacht
      • 01.12.2009
      • 2459

      #3
      Ich hatte meinen Wallach damals mit in Münster. Zum Glück haben meine Eltern die gesamten festen Kosten getragen ( Miete, Box, Lebenshaltung). Für alles andere, wie Unterricht, Schmied, Essen gehen und Party machen musste ich arbeiten.

      Da ich in den 90gern studiert habe und realtiv viel Zeit neben der Uni hatte war das machbar. Der Stall war auch nicht so teuer und die waren supernett da, haben mein Pferd auch mal mit Freispringen lassen wenn ich weg war. Dafür habe ich an anderen Tagen mitgeholfen.

      Naja, gejobbt habe ich im Restaurant, habe Nachhilfe gegeben, ganz viel Promotion gemacht (auf Messen und auch bei Reitturnieren) und und und. Ob das für mein Studium alles so gut war bezweifel ich.....

      Gewohnt habe ich in einer WG, alles andere wäre viel zu teuer gewesen.

      Aber ich hatte eine Menge Spaß!!!!

      Kommentar

      • MissMafia
        • 27.07.2010
        • 305

        #4
        Also ich müsste meine Kosten alle selbsttragen und möchte dann nicht vor einem Exstenzaus stehen und evtl. mein Pferd verkaufen müssen!

        ich würds halt nur machen, wenn ich auch Erfahrungsberichte bekomme, die mir bestätigen können, dass es möglich ist!

        Kommentar

        • Mirabell
          • 21.06.2010
          • 2023

          #5
          Während meiner Berufsausbildung (habe nicht studiert) haben auch meine Eltern alles fürs Pferd bezahlt, die Miete und übrigen Lebenshaltungskosten habe ich mit meinem Freund geteilt, das wäre von meinem Lehrlingsgehalt nicht möglich gewesen und dann habe ich noch für Extras z.B. Essen gehen, Party, Reitlehrgänge zusätzlich einer Bekannten bei ihrem Pferd geholfen (3 x wöchentlich nach der Arbeit)... Allein wär ich niemals hingekommen...
          sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

          Kommentar

          • dalowi
            • 27.02.2008
            • 871

            #6
            Wie lief es bis jetzt? Zahlt dein Vater den Unterhalt des Pferdes?

            Kommentar

            • MissMafia
              • 27.07.2010
              • 305

              #7
              Nein den zahle ich selber da ich Vollzeit arbeite im Büro, ich mach grad meine Matura/Abi nach und würde dann gerne studieren, den Bürojob hab ich nur gemacht , dass ich mal was in der Hand habe.

              Jetzt möcht ich dann eben gern studieren und weiß nicht ob das dann geht, habe außer das Pferd und Versicherung und Tank fürs Auto nicht s zu zahlen, da ich noch zu Hause wohne, daher stellt sich für mich die Frage ob das dann überhaupt geht, ich weiß nicht ob man dies Kosten dann mit ienem Teilzeitjob decken kann, bzw. kommen ja dann noch Miete und Essen dazu...

              Meine Eltern können mich leider nicht finanziell unterstützen, d.h. auf soetwas kann ich leider nicht bauen, wenn sie könnten würden sie es sicher machen, aber leider geht das nicht...

              Kommentar

              • Julez
                • 24.07.2006
                • 385

                #8
                Möglich ist fast alles, die Frage ist nur, wieviel man bereit ist zu investieren. Es kommt auch stark darauf an, was Du für einen Stundenplan hast und wie intensiv Du dich um das Studium kümmern musst. Mit Pferd und Nebenjob bleibt auf jeden Fall nicht viel übrig.
                Aber nach der Ausbildung müsstest Du doch auch Bafög bekommen, oder? Da würd ich mich auf jeden Fall schlau machen. Ansonsten gibts noch Studienkredite...
                Musst Du auch Studiengebühren zahlen? Das würde ich auf jeden Fall berücksichtigen! Mach Dir am besten mal eine Aufstellung mit Deinen festen Kosten und guck dann, ob Du was einsparen kannst/willst... In einer größeren Studentenstadt kommt man z.B. auch prima ohne Auto aus.

                Kommentar

                • MissMafia
                  • 27.07.2010
                  • 305

                  #9
                  hab nicht gewusst dass es sowas gibt, aber da kommt ja dann schon ganz schön was zusammen wenn ich 3 Jahre studiere...
                  Das wird dann ja wieder schwer leistbar, weiß man wie der verzinst ist?

                  Gut, wie intensiv ich mich ums Studium kümmern muss, das kann ich ja jetzt noch nicht sagen, ich weiß nicht wo ich mir evtl. leichter tue, oder ob ich mir überhaupt irgendwo leichter tue!

                  Ob ich Studiengebühren zahlen muss? Ich muss dir ehrlich sagen ich hab keine Ahnung, aber ich denke nicht.

                  Kommentar

                  • MissMafia
                    • 27.07.2010
                    • 305

                    #10
                    Da ich gehört habe, dass die Uni in Nürtingen besser ist, als die in Österreich wollte ich eigentlich in Deutschland studieren, hätte allerdings die Möglichkeit, auch in Wien zu studieren, was nicht allzuweit weg wäre von mir, ich zu Hause wohnen könnte, und somit Miete und essen wieder wegfallen würden.

                    ABER die Ausbildung punkto Pferd ist nunmal in Deutschland besser, belehrt mich bitte gerne eines besseren falls ich hier falsch liege.
                    Ich möchte nicht etwas machen und dann evtl Jobschwierigkeiten haben weil die Uni nicht so hoch angesehen ist oder sonst was... Allerdings ist Wien eben mein Plan B, da ich mir kostenmäßig einiges ersparen könnte und mich im Prinzip nur ums Pferd kümmern muss.

                    Ich muss euch ehrlich sagen ich weiß es nicht ich bin zerrissen!!! Denke mir auf der anderen Seite wieder die Ausbildung ist die selbe, Connections muss man in der Sparte Pferd sowieso haben um was weiterzubringen oder nicht? Egal wo ich studiere...

                    ich bin einfach unschlüssigund furchtbar unsicher...möchte aber meinen Lebenstraum nicht aufgeben und mir dann mein Leben lang die Frage stellen, was wäre wenn...

                    Mir dann eine RB zuzulegen darüber hab ich sowieso nachgedacht, denke das macht es einfacher, zeitlich und finanziell...

                    Naja grundsätzlich bin ich nicht gegen einen Kredit, die Frage ist nur, ob ich das dann schaffe, wenn dieser, so wie du schreibst 2 Jahre nach dem Studium zurückgezahlt werden muss, wobei, wenn ich bedenke, dass ich da ja mit einem Minimum an Lebenskosten auskommen sollte/muss/möchte, hält sich auch der Kredit in Grenzen und ist evtl. gut abzahlbar in 2 Jahren

                    Kommentar

                    • MissMafia
                      • 27.07.2010
                      • 305

                      #11
                      Sorry meinte Pferdewirtschaft!!!

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                      • Mirabell
                        • 21.06.2010
                        • 2023

                        #12
                        Zitat von MissMafia Beitrag anzeigen
                        möchte aber meinen Lebenstraum nicht aufgeben und mir dann mein Leben lang die Frage stellen, was wäre wenn...
                        Ja, stimmt ist nicht schön... und der Schritt zurück auf den "Wunschweg" wird zusehens unmöglicher ...

                        Informier dich doch an beiden Uni's mal nach den Kosten, guck was dich die Wohnung (ggf. Studentenwohnheim oder WG) in D kosten würde, vergleich die Preise für den passenden Stall. Frag auch nach, wie ein Studentenkredit zurückzuzahlen wäre, ob es ggf. andere Finanzierungsmöglichkeiten gibt. Wäre es auch denkbar dein Pferd für die Zeit jemandem (ggf. in der Nähe deiner Uni zwecks Besuch/Kontrolle ) zur Verfügung zu stellen - also quasi statt RB oder gar Verkauf...
                        sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

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                        • newbie
                          • 27.02.2008
                          • 2969

                          #13
                          Ich stehe jetzt gerade kurz vorm Studiumende.
                          Und das Einzige wofür ich selbst aufkommen musste, ist mein Taschengeld. Pferd wurde/wird komplett bezahlt, zwischendrin die WG in der ich wohnte wurde bezahlt und das Auto auch.
                          Das Einzige wofür ich Reitstunden/Nachhilfe geben musste/muss sind Verpflegung, Klamotten, Weggehen etc.

                          Und mehr war und wäre auch nicht möglich gewesen.
                          Schließlich fliegt einem im Studium nicht alles zu und man muss lernen und Arbeiten anfertigen.
                          Es ist schon zeitaufwändig genug fast täglich minimum 2 Stunden im Stall zu verbringen.
                          Meiner Meinung nach geht mehr nicht - ohne Einbußen der Gesundheit und riesigen Stress. Denn was am Ende drunter leidet sind die Noten ... es hat keinen Sinn täglich auf Schlaf zu verzichten wegen Nebenjob/Pferd.
                          Am Ende schläft man nur in den Vorlesungen ein.

                          Ich würde es an deiner Stelle wohl mit dem Studium lassen. Einen Kredit aufnehmen würde ich nicht ... dass muss man später sonst zurückzahlen und steht trotz Jobs kann man sich dann finanziell auch nicht Wohnung, Auto und Pferd leisten ... wenn dann auch noch Wohnungseinrichtung anfällt.

                          Aber ich bin in dieser Hinsicht auch nicht so risikobereit nach dem Motto "wird alles schon werden".

                          Lieber jetzt einen Job suchen in einem Umfeld das dir zusagt und dich vielleicht intern weiterbilden etc.
                          Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

                          Kommentar

                          • dana-s
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 01.12.2008
                            • 208

                            #14
                            Ich liste einfach mal auf, vielleicht ist das übersichtlicher.
                            Also bei mir sieht es folgendermaßen aus:

                            - studiere Vollzeit an einer FH,
                            - habe dort auch eine Anstellung als studentische Hilfskraft (Öffentlichkeitsarbeit & Marketing) für 50h/Monat
                            - nebenbei habe ich alle 2-3 Monate Aufträge in selbständiger Tätigkeit (Messeauftritte entwerfen, Baumkontrollen, ...)

                            - besitze 2 Pferde, die auch hier in GÖ stehen
                            - habe für die zwei Reitbeteiligungen (3 ganz liebe Mädels, funktioniert reibungslos; bin also auch "nur" 3-4 Mal die Woche im Stall, es sei denn, einer von beiden ist krank, dann öfters...)
                            - desweiteren 2 Hunde
                            - mit denen ich zwei Mal wöchtlich bei einer Rettungshundestaffel arbeite

                            - meine Eltern zahlen lediglich für mich Essen und Wohnung (WG)
                            - alles andere (Boxenmiete, Unterricht, Versicherung, Schmied, Tierarzt, Hundefutter, Auto plus Sprit, Klamotten, etc.) muss ich alleine berappen

                            --> somit verdiene ich meine "Sperenzien" selbst.

                            In meinen Augen, ist es machbar, man kaut aber relativ auf dem Zahnfleisch, auch wenn meine Studienleistungen bisher nicht darunter leiden (war immer mein oberstes Gebot, dass meine Noten stimmen!). Werde also im Juli meinen Abschluss vorraussichtlich mit einer 1,7-1,8 abschließen (ich denke, damit kann man umgehen, oder?).

                            Es ist also wichtig, gut organisiert und leistungsbereit zu sein, dann kann es funktionieren.

                            Kommentar

                            • Korney
                              • 05.03.2009
                              • 3512

                              #15
                              @newbie: das klingt aber sehr sehr pessimistisch!

                              Es gibt für alles einen Weg auch für Job und Pferd zur selben Zeit. Auf jeden Fall setzt das sehr viel Disziplin voraus. Nicht 5 Mal die Woche bis in die Puppen liegenbleiben, sondern aufstehen, entweder an den Schreibtisch oder morgens zum Pferd.
                              Der aktuelle Bafögbetrag ist immer davon abhängig, was deine Eltern 2 Jahre davor vorzuweisen hatten. Du musst alle Konten offenlegen, Vermögen angeben usw. Am besten du schaust dir mal nen Bafög-Antrag an! Bitte erschrick nicht!!!

                              Einen 400Euronen-Job à la jeden Samstag/Sonntag ein paar Stunden bekommst du überall, sei es in Deutschland oder in Österreich.
                              Dann bleibt genug Zeit übrig fürs Studium und dann fürs Pferd. Die Reihenfolge solltest du jedoch einhalten.. Kenne es selber und verwechsle ab und an die Reihenfolge!

                              Kommentar

                              • dana-s
                                PREMIUM-Mitglied
                                • 01.12.2008
                                • 208

                                #16
                                Achso P.S.: Schließe auch in der Regelstudienzeit ab ohne ein Verlängerungssemester...

                                Kommentar

                                • dana-s
                                  PREMIUM-Mitglied
                                  • 01.12.2008
                                  • 208

                                  #17
                                  @ Korney: Genau ;-)

                                  Kommentar

                                  • Korney
                                    • 05.03.2009
                                    • 3512

                                    #18
                                    Zitat von dana-s Beitrag anzeigen
                                    man kaut aber relativ auf dem Zahnfleisch
                                    Ja man sollte ein Faible für die asiatischen Nudelsuppen entwickeln, die Kosten nur 49 Cent!

                                    Kommentar

                                    • dana-s
                                      PREMIUM-Mitglied
                                      • 01.12.2008
                                      • 208

                                      #19
                                      Das bezog sich eher auf den Allgemeinzustand nicht auf meine Ernährung, die passt
                                      (Mittags Mensa, abends lecker Stulle mit Brot , am Wochenende wird auch gerne mal gekocht)

                                      Kommentar

                                      • Korney
                                        • 05.03.2009
                                        • 3512

                                        #20
                                        Mein Tipp! Backmischungen vom Lidl! Kosten nen Euro und bekommst zwei Brotlaibe raus - yammi! Ansonsten schmecken die Suppen tatsächlich garnicht mal sooo schlecht.

                                        Kommentar

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