momentan zweifle ich gerade an mir selbst... ich hoffe, ich kann mein problem einigermaßen verständlich schildern und vielleicht weiß jemand von euch rat...
meine 7jährige lässt sich nicht immer problemlos den weg von halle richtung stall führen. der weg ist ca. 70 m, geht 50 m gerade von der halle weg (über einen großen vorplatz) vorbei an der schrittmaschine und macht dann einen knick nach rechts richtung box/putzplatz (ebenfalls große freie fläche ohne einzuengen). wenn sie ihre guten tage hat, funktioniert hier führen problemlos - ABER wenn sie austickt, dann springt die gute an der hand so richtig los, kommt von rechts vor mir vorbei und schlägt dabei aus. das alles in einm sekundenbruchteil. wenn sie sich dann um 180 grad gedreht hat, steht und schaut sie... wenn ich sie denn wieder drehe und den weg weiter gehen will, passiert das aufs neue... egal ob bei tag, bei nacht, bei völliger stille, bei pferde in der schrittmaschine, bei schrittmaschine ausser betrieb, ...
am besten und ungefährlichsten für alle beteiligten und autos geht es, wenn ,man madame nach dem ersten losspringen bis zum ziel (putzplatz) rückwärtstreten lässt. ich find kein schema, wann sie es macht und vor allem warum. sie lässt sich auch sonst überall führen, akzeptiert mich, tritt zurück, weicht, etc. am weg zur halle macht sie es nicht, sie trägt dabei auch keine decke (mehr). ich bin total ratlos und zweifle echt an mir. im sommer macht sies auch nicht, reite traue ich mich den weg weg schnee & eis im winter nicht - kann also nicht sagen, ob es unterm sattel besser wäre. denke aber nicht. dabei ist es auch egal, ob mit halfter, kette, trense geführt wird. auch gerte vor nase/brust als stoppschild ist sinnlos, die ist so schnell dabei... an guten tagen ist erkennbar dass sie sich anspannt, dann lässt sie sich mit einer karotte ablenken, aber heute war sie wieder so drauf, dass nicht an ablenkung zu denken war. an den guten tagen lasse ich sie auf halbem weg auch mal ein bisschen verweilen, geb leckerli & streichle sie, damit sie eine gute erinnerung hat, aber es kann sein, dass sie am nächsten tag wieder austickt! ich hab fast 30 jahre pferdeerfahrung - bin ich echt nicht in der lage, dieses pferd auf einer strecke von 70 m zu kontrollieren?? 2 erfahrene pferdemenschen haben mir dazu nur gesagt, dass ich bei diesem pferd mit diesem "makel" leben muss - sie wäre im grenzbereich zw genie u wahnsinn (stute ist sehr blutgeprägt gezogen)... kennt ihr das? kann das wirklich sein, dass ich DAS akzeptieren muss?
sorry, dass der beitrag so lange wurde, aber ich bin momentan echt ratlos...
meine 7jährige lässt sich nicht immer problemlos den weg von halle richtung stall führen. der weg ist ca. 70 m, geht 50 m gerade von der halle weg (über einen großen vorplatz) vorbei an der schrittmaschine und macht dann einen knick nach rechts richtung box/putzplatz (ebenfalls große freie fläche ohne einzuengen). wenn sie ihre guten tage hat, funktioniert hier führen problemlos - ABER wenn sie austickt, dann springt die gute an der hand so richtig los, kommt von rechts vor mir vorbei und schlägt dabei aus. das alles in einm sekundenbruchteil. wenn sie sich dann um 180 grad gedreht hat, steht und schaut sie... wenn ich sie denn wieder drehe und den weg weiter gehen will, passiert das aufs neue... egal ob bei tag, bei nacht, bei völliger stille, bei pferde in der schrittmaschine, bei schrittmaschine ausser betrieb, ...
am besten und ungefährlichsten für alle beteiligten und autos geht es, wenn ,man madame nach dem ersten losspringen bis zum ziel (putzplatz) rückwärtstreten lässt. ich find kein schema, wann sie es macht und vor allem warum. sie lässt sich auch sonst überall führen, akzeptiert mich, tritt zurück, weicht, etc. am weg zur halle macht sie es nicht, sie trägt dabei auch keine decke (mehr). ich bin total ratlos und zweifle echt an mir. im sommer macht sies auch nicht, reite traue ich mich den weg weg schnee & eis im winter nicht - kann also nicht sagen, ob es unterm sattel besser wäre. denke aber nicht. dabei ist es auch egal, ob mit halfter, kette, trense geführt wird. auch gerte vor nase/brust als stoppschild ist sinnlos, die ist so schnell dabei... an guten tagen ist erkennbar dass sie sich anspannt, dann lässt sie sich mit einer karotte ablenken, aber heute war sie wieder so drauf, dass nicht an ablenkung zu denken war. an den guten tagen lasse ich sie auf halbem weg auch mal ein bisschen verweilen, geb leckerli & streichle sie, damit sie eine gute erinnerung hat, aber es kann sein, dass sie am nächsten tag wieder austickt! ich hab fast 30 jahre pferdeerfahrung - bin ich echt nicht in der lage, dieses pferd auf einer strecke von 70 m zu kontrollieren?? 2 erfahrene pferdemenschen haben mir dazu nur gesagt, dass ich bei diesem pferd mit diesem "makel" leben muss - sie wäre im grenzbereich zw genie u wahnsinn (stute ist sehr blutgeprägt gezogen)... kennt ihr das? kann das wirklich sein, dass ich DAS akzeptieren muss?
sorry, dass der beitrag so lange wurde, aber ich bin momentan echt ratlos...
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