Jäger - Was nettes zum Thema "Rücksichtsvolles Miteinander"

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  • Amun2102
    • 27.03.2009
    • 259

    #41
    Excalibur: es gibt in Bundesländern wie z.B. in Bayern und auch in den Alpenländern eine "Winter-Fütterungspflicht", in den nicht von so starken Winter betroffenen Ländern ein "Winter-Fütterungs-Gebot".

    Wir sperren das Wild von seinen ursprünglichen Wintereinständen wie Flußauen, Niederungen etc. beharrlich durch Bau von z.B. Autobahnen, Bahntrassen und natürlich Wohnbebauung ab, so daß das Wild im beispielweise Hochgebirge bei Meter hohem Schnee gar nicht mehr in der Lage ist, sich selbst zu versorgen, schon gar nicht - ohne dabei unseren ja so kostbaren Wirtschaftswald zu schädigen, der ja nur für uns Menschen da ist !

    Ohne Winterfütterung würde man gezielten, wissentlichen Massenmord am eigentlich gesunden Wild begehen. Bist Du schon mal durch hüfthohen Schnee gewandert und wie lange hast Du das ausgehalten? Von Essenssuche wollen wir hier jetzt gar nicht reden.

    Und hat nicht jede Kreatur, also auch das Wild, ein Recht darauf, satt und damit rund und zufrieden zu sein ?? ! Satt geht aber nur, wenn ausreichend Äsung zur Verfügung steht - bei angemessenem Wildbestand. Ist dem nicht so (meterhoher Schnee z.B.) muß man halt zufüttern - hier meist mit bestem Bergwiesenheu und Futterrüben.
    Avatar: "Golden Dawn's Assabi" von EH Lehndorffs (Trak.) aus der Golden Dawn xx - unser kleiner Prinz
    http://www.trakehner-vom-karthaeuser-hain.de

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    • schlendrian
      • 28.07.2008
      • 292

      #42
      @amun: Scheinst ein Mensch mit ganz feinen Ansichten zu sein. Klasse. Dich würd ich mir hier als Jäger wünschen...

      @cleopatras magic und alle anderen, die meinen, ich sollte mich mehr um guten Kontakt bemühen: Ihr seid herzlich eingeladen, euch das Schauspiel mal anzuschauen. Leider kann ich euch keine Termine nennen... womit wir wieder beim Anlass des Themas wären

      Kommentar

      • Avinia
        • 17.12.2009
        • 582

        #43
        Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
        Da kann ich dir nicht zustimmen! - Die Wildschweine sind hier bei uns (in BaWü) die reinste Pest. Als wir bei uns Mais gehäckselt haben und Wildschweine im Acker entdeckten, wurde der Jäger angerufen. Der kam und konnte tatsächlich einige von den Tieren erledigen. Tradition hin oder her...

        Letztes Jahr war bei uns Treibjagd, riesen Aufgebot... und es wurden doch tatsächlich ganze 3 (!) Wildschweine erlegt! Die Schäden die diese Tiere anrichten sind immens. Bei uns in der näheren Umgebung war die Jagd ausgeschrieben - aber keiner wollte sie pachten. Eben wegen der Wildschweine. Denn der Jagdpächter muss für die von den Wildschweinen verursachten Schäden aufkommen, hat man mir gesagt.

        Man beachte: Wildschweine können in einer Nacht bis zu 50 (!) Kilometer zurücklegen!
        Genau das passiert bei uns bei den Treibjagden auch seit 3 Jahren schon. Die Wildschweine kennen einfach schon das Aufgebot von Autos bei einer Treibjagd und sind dann einfach vom Erdboden verschluckt. Auf der anderen Seite richten sie irre Schäden bei den Landwirten an (die die Jäger bezahlen müssen) und kommen immer näher an die Wohngebiete - da sind traditionelle Methoden einfach nicht mehr ausreichend.

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        • cleopatras magic
          • 15.05.2007
          • 4751

          #44
          Zitat von schlendrian Beitrag anzeigen
          @amun: Scheinst ein Mensch mit ganz feinen Ansichten zu sein. Klasse. Dich würd ich mir hier als Jäger wünschen...

          @cleopatras magic und alle anderen, die meinen, ich sollte mich mehr um guten Kontakt bemühen: Ihr seid herzlich eingeladen, euch das Schauspiel mal anzuschauen. Leider kann ich euch keine Termine nennen... womit wir wieder beim Anlass des Themas wären
          schlendrian: kennst du wenigsten einen von den jägern?? meistens treffen die sich am wo-ende in einen "jägerstüberl" oder so ...

          mach doch mal den anfang und stell dich pers. mal bei den jägern vor : sag doch das du die an dem und dem tag warst die da ihr pferd longiert hat und das es dir sehr leid tut das du eben genau an diesen tag genau zu der uhrzeit dein pferd longiert hast, du es wirklich schade findest das du den jägern die jagd "vermießt" hättest und wenn du gewust hättest das die jäger genau an diesem tag genau zu dieser uhrzeit gekommen wären hättest du natürlich nicht longiert, dann wäre mit sicherheit mehr wild dagewesen und das jagdergebniss wäre mit sicherheit positiver ausgefallen . im gleichen zug gibst du denen gleich noch eine telefonnummer mit den hinweis wenn weidermal so was wäre würde eine SMS reichen du würdest dich freuen auf eine gutes miteinander..

          im übrigen auch ich komme aus eine "jagdfamilie"...
          Zuletzt geändert von cleopatras magic; 26.10.2010, 19:46.
          Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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          • Landdame
            • 23.09.2007
            • 600

            #45
            Ich glaube behaupten zu können, auch ein sehr toleranter Mensch zu sein, der eigentlich erst mal mit allen kann und jede Seite zu verstehen versucht. Unser 2. nächster Nachbar hier ist der Förster, seine Frau hat selber Pferde und wir sind sehr gut befreundet. Mit den Jagdpächtern, die an unseren Hof/ Wald anschließen haben wir ebenfalls ein gutes / sehr gutes Verhältnis.
            ABER!!! Und damit gebe ich mich jetzt zum Abschuß frei:
            Unter dem Jägersvolk gibts doch so manch einen verkappte Nazi, der einfach nur Macht demonstrieren und rumballern will!!!
            Da hatten wir (v.a. meine Mutter) schon Erlebnisse, dass geht auf keine Kuhhaut. In den grünen Mäntelchen stecken manchmal echt geisteskranke Irre, denen man niemals ein Gewehr in die Hand geben dürfte! Mit solchen Menschen ist auch einfach nicht zu reden und ich finde es schlimm, dass diese Wahnsinnigen in D ganz legal eine Waffe besitzen dürfen!
            Zuletzt geändert von Landdame; 26.10.2010, 20:44. Grund: Rechtschreibfehlerchens
            There is always a bigger fish...

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            • schlendrian
              • 28.07.2008
              • 292

              #46
              Zitat von cleopatras magic Beitrag anzeigen
              schlendrian: kennst du wenigsten einen von den jägern?? meistens treffen die sich am wo-ende in einen "jägerstüberl" oder so ...

              mach doch mal den anfang und stell dich pers. mal bei den jägern vor : sag doch das du die an dem und dem tag warst die da ihr pferd longiert hat und das es dir sehr leid tut das du eben genau an diesen tag genau zu der uhrzeit dein pferd longiert hast, du es wirklich schade findest das du den jägern die jagd "vermießt" hättest und wenn du gewust hättest das die jäger genau an diesem tag genau zu dieser uhrzeit gekommen wären hättest du natürlich nicht longiert, dann wäre mit sicherheit mehr wild dagewesen und das jagdergebniss wäre mit sicherheit positiver ausgefallen . im gleichen zug gibst du denen gleich noch eine telefonnummer mit den hinweis wenn weidermal so was wäre würde eine SMS reichen du würdest dich freuen auf eine gutes miteinander..

              im übrigen auch ich komme aus eine "jagdfamilie"...

              kurze Frage: Soll ich dabei auf allen Vieren kriechen? Mich selbst geißeln? Und die schlammigen Jägerschuhe sauber lecken???

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              • Landdame
                • 23.09.2007
                • 600

                #47
                Zitat von schlendrian Beitrag anzeigen
                kurze Frage: Soll ich dabei auf allen Vieren kriechen? Mich selbst geißeln? Und die schlammigen Jägerschuhe sauber lecken???
                Genau die Gedanken sind mir auch durch den Kopf gegangen!
                There is always a bigger fish...

                Kommentar


                • #48
                  Zitat von Landdame Beitrag anzeigen

                  Unter dem Jägersvolk gibts doch so manch einen verkappte Nazi, der einfach nur Macht demonstrieren und rumballern will!!!
                  oder um es mal in Charlotte Roches Worten auszudrücken: rechtsradikale Alkoholiker

                  Unser ehemaliger Nachbar (ebenfalls Jäger) hielt seinen gefährlichen Rauhaardackel im Zwinger. Zum Gassigehen wurde er an die Anhängerkupplung seines BMWs gebunden.
                  Er hat auch unsere Fichtenhecke vergiftet, weil sie zu nahe an seine Garagenrückwand ragte.

                  Hat jetzt weniger mit dem Thema hier zu tun, fiel mir nur generell zu dieser Berufsgruppe ein

                  Kommentar

                  • cleopatras magic
                    • 15.05.2007
                    • 4751

                    #49
                    Zitat von schlendrian Beitrag anzeigen
                    kurze Frage: Soll ich dabei auf allen Vieren kriechen? Mich selbst geißeln? Und die schlammigen Jägerschuhe sauber lecken???
                    wenn es deinen!! pferd hilft - - es oll durchaus menschen geben die wissen nicht wie ein pferd reagiert... und nicht jeder jäger ist gleich ein pferdeversteher... im übrigen war es zwar ernst gemeint aber ironisch!!! in deiner gegend muß man wohl schon ganz schön verbissen miteinander umgehen

                    landdame: bei deinen wörten gehen mir die haare zu berge und DEINE aussage hat überhaupt nichts mit toleranz zu tun!!! in keinster weise!!!

                    es soll durchaus noch menschen geben die nicht das pferd als hobby haben. diese menschen sollen / dürfen / genauso IHR "hobby" ausführen, wenn du schon eine gruppe an den pranger stellst dann mach es bitte mit alle, die mit "waffen " zu tun haben, die sportschützen, die die fechten ach ja und auch die "hundehalter" die ihr köter nicht unter kontrolle haben, die brauchen zwar keinen amtl.waffenschein wäre aber grundsätzlich erwünscht!! und und und
                    Zuletzt geändert von cleopatras magic; 27.10.2010, 18:19.
                    Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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                    • stimp
                      • 08.12.2004
                      • 3694

                      #50
                      Klar sollen die ihr Hobby ausführen. Aber ich seh da schon einen Unterschied zwischen einem bewaffneten Jäger und einem Reiter. Als Reiter verscheuch ich im schlimmsten Fall dem Jäger das Wild.
                      Wenn der Jäger plötzlich neben/in meiner Koppel ein Schießgelage anfängt, Pferd in Panik durch den Zaun geht und auf die Straße läuft dann gehen im schlimmsten Fall Menschenleben drauf.
                      Wenn ich als Reiter aufgestellte Schilder etc. bewusst ignoriere und in eine Jagd hineinreite dann ist das natürlich einfach nur dumm.
                      Ich sehe es hier aber einfach zuallererst den Jäger in der Aufgabe über Treibjagden rechtzeitig zu informieren. Und auch wenn der Reitstall direkt neben einem unbefriedeten Bereich liegt, so erwarte ich, dass der Jäger da Rücksicht drauf nimmt wenn dort gerade Pferde draußen stehen oder eben wenigstens vorher Bescheid sagt.(Was ja auch das Ursprungsproblem dieses Threads war)
                      Mir hat auch schon einer (gerade auf dme Weg zu seinem Hochsitz, am hellichten Tage) mitgeteilt das, wenn ich jetzt da weiter reite er für nichts garantieren könne. Das ganze in einem Tonfall...(Ich war auf dem direkten Weg nach Hause und habe dann lieber einen Umweg in Kauf genommen. Es hätte den Jäger 5 Minuten seiner Zeit gekostet mich mal eben noch vorbei zu lassen.)

                      Ich hab nichts gegen Jäger. Ich hab nur was gegen Leute die sich offenbar nur mit einer Waffe in der Hand stark fühlen und sich dementsprechend verhalten. Und ja, das gilt auch für "Sport"schützen (ist für mich kein "Sport") und sonstiges.
                      Growing old is mandatory; growing up is optional.

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                      • Lisa83
                        • 04.02.2005
                        • 1169

                        #51
                        Das hatte ich vorletztes Jahr zuhause. Direkt neben dem Weidezaun sind Hunde und Jäger durchs Gestrüpp und haben geschossen. Bei 2 panischen Pferden sieht der Zaun plötzlich ziemlich niedrig aus
                        Und ich war alles andere als erfreut, dass die tragende Stute weiß vor Schaum auf der regennassen Wies herumbretterte!
                        Ein paar Tage später habe ich mit dem Jäger gesprochen, letztes Jahr wusste ich dann Bescheid vor der Jagd.
                        Der SB wo ich meine Pferde stehen hab ist selber Jäger, da weiß man natürlich Bescheid wenn dort aufm Hof Jagd(treffen) ist.
                        Aber ich hatte es schon an nem Stall (da war der SB auch Jäger) da fielen die Schrotkugeln aufs Stalldach und die Ponys sind über die Boxentrennwände aus Panik.
                        Es gibt solche und solche und vernünftig reden bringt normalerweise am meisten.
                        Ein Pferd ist immer nur so gut wie man es behandelt.

                        Avatar: "Chaoli" von Colbert GTI - Acasino - Acord I *16.2.2010

                        http://nienni.oyla20.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi

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                        • Landdame
                          • 23.09.2007
                          • 600

                          #52
                          Zitat von cleopatras magic Beitrag anzeigen
                          wenn es deinen!! pferd hilft - - es oll durchaus menschen geben die wissen nicht wie ein pferd reagiert... und nicht jeder jäger ist gleich ein pferdeversteher... im übrigen war es zwar ernst gemeint aber ironisch!!! in deiner gegend muß man wohl schon ganz schön verbissen miteinander umgehen

                          landdame: bei deinen wörten gehen mir die haare zu berge und DEINE aussage hat überhaupt nichts mit toleranz zu tun!!! in keinster weise!!!

                          es soll durchaus noch menschen geben die nicht das pferd als hobby haben. diese menschen sollen / dürfen / genauso IHR "hobby" ausführen, wenn du schon eine gruppe an den pranger stellst dann mach es bitte mit alle, die mit "waffen " zu tun haben, die sportschützen, die die fechten ach ja und auch die "hundehalter" die ihr köter nicht unter kontrolle haben, die brauchen zwar keinen amtl.waffenschein wäre aber grundsätzlich erwünscht!! und und und
                          Dann stehn Dir die Haare eben bis zum Mount Everest!!! Ich bleibe bei meiner Aussage! Im Übrigen fände ich es auch bei Sportschützen eine lohneswerte Gesetzesinitiative, wenn die Waffen sicher z.B. im Verein verwahrt würden. Wozu dieses spontane "Greifbar sein" von Waffen führt, haben wir ja wohl alle in jüngster Vergangenheit vor Augen geführt bekommen (mit Winnenden und Lörrach geb ich nur 2 Stichwörter...).
                          Zum Thema Jäger nur 1 (von mehreren) Erlebnissen:
                          Meine Mutter ist mit unseren beiden Hunden (nicht im Wald, sondern auf einem Feldweg, der zu einem öffentlichen Badesee führt) im Herbst spazieren gegangen. Der alte Sack, der diese Jagd gepachtet hat (wie sich später herausstellte) hat über den See in Richtung meiner Mutter geschossen (Kugeln schlugen 3-4m von ihr entfernt ins Gebüsch) - und zwar mit voller Absicht (auch das hat er später zugegeben. Zitat: "Bist doch selber Schuld, Du dumme Kuh, lauf mit deinen Kötern doch in der Stadt umeinander...)
                          Ich habe danach sofort mit meinem damaligen Chef (der Rechtsmedizin Erlangen und Schußwaffenexperte für Bayern und zudem auch Jäger, aber einer von der normalen Sorte) über den Vorfall gesprochen! Der hat auch sofort gesagt, dass dieses Verhalten unverantwortlich und unverzeihlich ist. Abprallschüsse von der Wasseroberfläche sind nicht berechenbar. Eigentlich hätte man das als versuchte Tötung oder sogar versuchten Mord anzeigen müssen! Stattdessen rennen alle seine Jagdgenossen nachher zu uns und zur Dorfpolizei und entschuldigen sein Verhalten mit: Naja, der ärgert sich halt, dass in seinem Revier so viel rumgelaufen wird und ihm alles Wild verscheucht...
                          Ach so, na dann... Dann soll er selbstverständlich seine Waffe behalten (denn die Jagd ist ja noch seine einzige Freude im Leben)... Klar, dann kann man schon mal ein Menschenleben riskieren!
                          Aber klar, meine Mutter hätte natürlich mit einem Blumenstrauss zu ihm nach Hause kommen können und sich entschuldigen, dass sie einen (öffentlichen) Feldweg benutzt hat, der durch seine gepachtete Jagd führt.
                          Pah, was glaubst Du eigentlich??? Zu Toleranz gehört auch immer, dass man sich selber nicht für was besseres hält! Zu Toleranz gehört Kommunikation und nicht gesetzeswiedriges Rumballern!
                          Und ganz ehrlich: Wir haben Jäger und Förster im Freundeskreis, die selber zugeben, dass einige Ihrer "Genossen" besser ohne Gewehr (und Jagd) am öffentlichen Leben teilhaben sollten und genau um die geht es mir!
                          There is always a bigger fish...

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                          • cleopatras magic
                            • 15.05.2007
                            • 4751

                            #53
                            landame: hier deine aussage:Unter dem Jägersvolk gibts doch so manch einen verkappte Nazi, der einfach nur Macht demonstrieren und rumballern will!!!


                            du hast die jäger mit den nazis verglichen!!! und hierzu sollten sich wohl mal die moderatoren kümmern!!
                            Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                            Kommentar

                            • Landdame
                              • 23.09.2007
                              • 600

                              #54
                              Zitat von cleopatras magic Beitrag anzeigen
                              landame: hier deine aussage:Unter dem Jägersvolk gibts doch so manch einen verkappte Nazi, der einfach nur Macht demonstrieren und rumballern will!!!


                              du hast die jäger mit den nazis verglichen!!! und hierzu sollten sich wohl mal die moderatoren kümmern!!
                              Na also! Ich hab nicht die Jäger im Allgemeinen mit Nazis verglichen, sondern explizit diejenigen, die durch das Tragen ihrer Uniform und ihres Gewehres zu (Möchtegern-) Machtmenschen mutieren und dabei jegliche menschliche Umgangsform über Bord werfen!
                              Das ist nämlich genau der Charakterzug, mit dem man in Deutschland vor einem 3/4 Jahrhundert schon einmal "Karriere" machen konnte.
                              By the way: Deine Tipps für Schlendrian passen für mich auch ganz genau in dieses Image! Wenn man sich schön klein und unterwürfig zeigt, dann könnte das erlesene Volk sich herablassen, beim nächsten mal nicht Leib und Leben von Unbeteiligten zu gefährden...von Leuten, die auf ihrem Grund und Boden (zumindest eingemietet) auch nur ihrem Hobby nachgehen!
                              Und nochwas: Ich finde, dass Waffen generell nichts in Privathaushalten verloren haben. Zumindest aber finde ich, dass Leute, denen dieses "Privileg" zugestanden wird, sich umso korrekter im Umgang mit anderen Menschen verhalten müssen.
                              There is always a bigger fish...

                              Kommentar


                              • #55
                                Cleapatras Magic mach Dich doch nicht lächerlich

                                "Unter dem Jägersvolk gibts doch so manch einen verkappte Nazi..."



                                Man kanns auch übertreiben mit seiner Empfindlichkeit. Wobei die Sensibilität bei Dir ja scheinbar nur bis zum eigenen Tellerrand reicht ("im übrigen auch ich komme aus eine "jagdfamilie"...")


                                Und wo wir bei Vorurteilen sind.

                                Hier! Ich habe sie. Und wenn ich mir das Berliner Umland ansehe, können wir die Pitbull-Besitzer gerne auch mit in diese Schublade stecken.

                                Kommentar

                                • Frufru
                                  • 17.01.2005
                                  • 4616

                                  #56
                                  Zitat von ohle Beitrag anzeigen
                                  Cleapatras Magic mach Dich doch nicht lächerlich

                                  "Unter dem Jägersvolk gibts doch so manch einen verkappte Nazi..."



                                  Man kanns auch übertreiben mit seiner Empfindlichkeit. Wobei die Sensibilität bei Dir ja scheinbar nur bis zum eigenen Tellerrand reicht ("im übrigen auch ich komme aus eine "jagdfamilie"...")


                                  Und wo wir bei Vorurteilen sind.

                                  Hier! Ich habe sie. Und wenn ich mir das Berliner Umland ansehe, können wir die Pitbull-Besitzer gerne auch mit in diese Schublade stecken.
                                  Diese Aussage kam aber von Landdame und wurde von Cleopatras Magic nur zitiert und verurteilt
                                  www.sportpferdezucht-haygis.de
                                  Springpferdezucht

                                  Kommentar

                                  • Frufru
                                    • 17.01.2005
                                    • 4616

                                    #57
                                    Landdame
                                    ich komme auch aus einer Jägerfamilie und finde deine Aussage schlicht besch***. Tut mir leid, so alles über einen Kamm zu scheren, ist genauso gefährlich!

                                    Und am besten wir essen nur noch mit Plastikmessern und verbieten auch noch alle Küchenmesser, Metzger müssen einen Messerschein machen, damit sie Fleisch schneiden dürfen. Mit Küchenmessern werden nämlich auch genug Leute umgebracht.

                                    Nein ich gehöre bestimmt nicht zur Waffenlobby und brauche selbst keine Waffe im Haus. Aber mein Großvater hatte in meiner Kindheit einen wunderschönen alten Waffenschrank mit Glasfront, damit man die schönen alten Waffen auch gesehen hat. Ich habe mit Sicherheit die Finger davon gelassen, denn ich wußte genau, wenn ich die Waffen nur anlange, hätte ich nicht nur von meinem Großvater eine Tracht Prügel bekommen, sondern mein Vater hätte noch was draufgelegt.

                                    Und wegen ein paar selbstherrlicher Jäger kann man nicht alle in einen Topf werfen. Und Vergliche mit Nazis sind unter aller Sau
                                    www.sportpferdezucht-haygis.de
                                    Springpferdezucht

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                                    • Excalibur
                                      • 22.05.2004
                                      • 3166

                                      #58
                                      Naja, alle Jäger hat sie aber nicht in einen Topf geworfen (wie Ohle richtig hervorgehoben hat "unter" "manch einen")

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                                      • Tanja22
                                        • 19.08.2004
                                        • 2346

                                        #59
                                        Hey Ohle,
                                        mußte bei Deinem Nachbarn grinsen, unser ist hauptberuflich Gerichtsvollzieher, hat kilometerweise Minderwertigkeitskomplexe, die er dann mit angepachteten Jagden aufmöbelt. Oder man(n) fährt nach Afrika und macht so ne geführte Jagd mit, damit man sich die armen Viecher ausgestopft an die Wand hängen kann....Wenigstens traut er sich nicht an Jagdhunden ran, glaube da hat er zuviel Schiß.
                                        Wenns mal wieder soweit ist, dann hängt die blaue Wanne hinten an dem Geländewagen (gaaaanz wichtig) und nachts hängt er die Tierchen dann zum Ausbluten an die Schaukel seines Sohnes (Vermehrung in der dritten Ehe mit Russin o.ä.). Da nirgends Innereien zu sehen sind, dürfte der Trottel die wohl im Wald verscharren.....
                                        Naja, ich kenne aber auch zwei nette Jäger, die nicht dem Klischee entsprechen. Die räumen selber ein, dass es mit der Treffsicherheit bei den meisten nie so ganz weit her ist, darum nimmt man gerne Schrot(schöne Streuwirkung). Da zum Üben die Muni selber bezahlt werden muß, macht man das nicht so häufig........Deswegen war das danebenschießen bei der Mutter hier wahrscheinlich nur zufall.......
                                        Übrigens, ich mag Pittis, bißchen dumm aber bei normalen Leuten nette Hunde. Aber Du meintest ja such Besitzer.....

                                        Liebe Grüße

                                        Tanja

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                                        • Nessi
                                          • 15.06.2007
                                          • 498

                                          #60
                                          Schrott meines Wissens nur für die Niederwildjagd verwendet. Einem Wildschwein brauchst du damit nicht zu kommen..

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