Ungehorsam oder Phobie

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  • cleopatras magic
    • 15.05.2007
    • 4751

    #21
    du schreibt am anfang da standen / stehen leitern / gerüst usw. - kannst du definitiv ausschließen das ihr an der seite nichts passiert ist??

    deine beschreibung mit dem zittern und rückwärtsrennen hört sich für mich an als wenn dein pferd da irgendewas nagatives erlebt hat. das zittern hat nicht mit bockig zu tun und ich würde hier nicht auf ungehorsam tippen...

    ein ungehorsam zeigt sich nicht nur in der halle, an einer bestimmten seite, dann würde sie "in allen lebenslagen" testen / ungehorsam zeigen..

    wieviel zeit kannst du denn am stück zum üben opfern ?? und wie lange könntes du die halle für dich zum üben belegen???
    Zuletzt geändert von cleopatras magic; 02.09.2011, 21:27.
    Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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    • Neuzüchter
      • 09.04.2003
      • 2149

      #22
      Passiert im Sinne von echt verletzt oder verhauen oder sowas ist nichts in bin immer bei ihr wenn sie in der halle ist.

      Zeit ist nicht das Problem. Heute mußte ich noch warten und war ca eine Stundemit ihr in der halle wo sie nur dastehn brauchte nichtmal direkt an der Bande sondern etwa in der mitte zwischen ihrer KOmfortzone und der Bande. Sie beruhigt sich einfachnicht oder mir gelingt es nicht die ersten anzeichen richtg Entspannung zu erkennen und zu belohnen. einfach länger zu üben bringt nicht s sie kämpft sich einfach ab. Jüngst in ich etwa 40 Minutennur Schritt geritten und wie gesagt a der Überseite streckt sie sich dann auch mal und kaut ab - trotzdem war sie danach paschnass.

      Sie ist ein gutes Pferd ich mag sie nicht deswegen in Rente schicken - aber Winter ganz ohne Halle ist ind Norddeutschland eben auch ken Spaß. Außerdem hat sie Athröschenund ein kleines Fugurproblem - ich glaube sie bleibt fitter wenn sie noch sportlich motiviert wird.
      Auch Freizeitpferde sin Profis!

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      • #23
        Nicht mehr in die Halle gehen, draußen reiten ! Solange draußen reiten bis sie alle Lektionen der Grundausbildungs-Skala IMMER willig befolgt. Nicht nur draussen auf dem Viereck reiten, sondern ÜBERALL. Reite durchs Dorf wenn dort Wochenmarkt ist, reite ganz allein auf Linie hinterm Wald auf einem Stoppelacker, reite als erste beim Volksfestauszug, reite große und sehr große Linien auf einer Brachefläche, das Pferd muß bei Dir bleiben, auf Linie gehen.
        Vergiß bitte nicht, daß die Geraderichtung zur fast allerwichtigsten Lektion der Grundausbildung gehört. Oder fang von ganz unten mit der Ausbildungs-Skala an, wenn es daran hapern könnte. Ich vermute, daß es vielleicht so ist.
        In der Halle ist nix, das Pferd will Dich nur austricksen, weil es nicht korrekt geradeaus geritten ist.
        Zuletzt geändert von Gast; 02.09.2011, 23:12.

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        • monka
          • 22.02.2010
          • 2441

          #24
          @ Neuzüchter
          kann es sein, daß dein Pferd sich gar nicht 'festglotzt', sondern etwas hört oder riecht? Vielleicht macht die
          Solaranlage Geräusche? Die mußt du als Mensch nicht unbedingt hören.

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          • cleopatras magic
            • 15.05.2007
            • 4751

            #25
            wenn du genügend zeit hast nimm ein ruhiges pferd mit in die halle und lege einfach mal heu zu fressen ab. ich würde an einem ort anfangen wo sie noch relativ ruhig ist, pferd laß am strick, nimm dir was zu lesen mit und setzt dich einfach dazu.....
            "teste" dich jeden tag einwenig weiter zum "ungeheuer" vor, das kann aber wirklich lange dauern.

            unsere stute ist auch ein klotzpferd und kann sich aufhängen an einen ding, steigt und rannte planlos rückwärts, nur durch üben und sich die situation anschauen brachte langfristigen erfolg, wir standen manchmal stundenlang an einen ort, aber irgendwann ging es weiter ...

            so wie du schreibst würde ich denken das da irgendetwas vorgefallen ist oder sie riecht wirklich etwas.

            durch die deutlichen zeichen die dein pferd dir gibt, würde ich nicht das pferd an der situation reiterlich vorbeidrücken, weder mit sporen noch mit gerte, der situation aus dem weg gehen und auf dem platz gehen ist auch keine dauerlösung...
            Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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            • Shalom
              • 28.05.2009
              • 838

              #26
              Es tut mir leid, aber ich bleibe dabei: Auf mich macht es den Eindruck, als hätte sich die Situation bereits durch zu viel "Gehampel" (bitte nicht falsch verstehen, ist nicht böse gemeint, mir fällt nur gerade kein besserer Ausdruck ein!) hochgeschaukelt. Meinem Verständnis nach braucht ein Pferd, gerade ein ängstliches, eine starke Führung, um Vertrauen auf- und Ängste abbauen zu können. Hier ist meiner Meinung nach kurzes, heftiges Durchsetzen gefragt mit anschließendem Lob selbstverständlich. Nur damit zeigst du ihr: Guck mal, ist doch alles in Ordnung! Mit dem ganzen Theater verwirrst du sie doch bloß immer mehr und forderst Gezeter und Spielchen geradezu heraus, weil durch dich eben undeutliche Signale gesendet werden, die das Pferd gar nicht einordnen kann. Geh mit ihr in die Halle, sei es nun dass du oben draufsitzt oder dass du sie führst. Und dann geh mit der Einstellung an die Sache ran: "Fräulein, du gehst da jetzt vorbei, und wenn es uns beide heute das Leben kostet!" Dann hast du nämlich schonmal ein ganz anderes Auftreten vor dem Pferd.

              Die Halle zu meiden oder die Versuche abzubrechen, macht meiner Meinung nach alles nur schlimmer. Das ist genauso wie beim Verladen. Da gibts auch immer Leute, die einem raten: "Ach, mach doch erstmal ne Pause und geh mit ihm grasen, bis er sich beruhigt hat". Und was passiert dann? Dann geht gar nichts mehr. Ist doch klar. Das Pferd lernt: Wenn ich mich genug anstelle, muss ich die Sache nicht tun und werde wohlmöglich noch dafür belohnt, indem dann erstmal etwas Angenehmes mit mir gemacht wird.

              EDIT: Nicht falsch verstehen, ich bin auch immer erstmal beispielsweise für ein Führpferd etc. Aber das wurde ja alles schon erfolglos ausprobiert. Auch Annemarie stimme ich teilweise zu. Rittigkeit verbessern führt meist zum Ziel bei solchen Schwierigkeiten.
              Zuletzt geändert von Shalom; 03.09.2011, 06:24.
              http://www.magazin-pferderecht.de

              Foto Avatar: http://pony-royal.magix.net/

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              • Neuzüchter
                • 09.04.2003
                • 2149

                #27
                Danke für die Rückmeldungen

                Aber die Sache ist offensichtlich zu koplex um hier geposted oder verstanden zu werden.

                Das pferd läuft überall woanders- natürlich guckt sie mal auf nem fremden Platz oder erschrickt wenn ein Fasan hochgeht. Aber sie ist sehr sicher ausgebildet. Natürlichbin ich nicht Ingrid Klimke, aber nach normalem Ermessen kann ein Pferd das sicher L-Lektionen geht und alle Seitengänge, das sich vorwärts- abwärts streckt und brav durch Cavalettireihen springt nicht so ganz scheiße ausgebidet sein. Das mit dem Vertaruen funktioniert Prima wie gesagt wie fahren überall alleine hin aufladen abladen Gelände was Du willst - sie ist ja immerhin auch schon 12 Jahre bei mir.

                Das mit dem "jetzt gehst Du aber" haben wir ja nun auch schon tausend mal gemacht aber wir kommen nicht zu dem Punkt wo ich sie loben kann und sie dies auch versteht.

                Das sie was riecht hört odr assiziiert ist ja logisch aber es ist nicht was ich finden oder anstellen kann deswegen müsste ich sie dazu bringen das sie sich auf mich verläßt. und das tut sie eben in diesem Punkt nicht.

                Vielleicht müßte die Frage ehr lauten: wie bekommt man ein Pferd aus einer Panikstarre, denn dem kommt das ganze am nächsten, sie schaltet einfach völig ab - Augen zu und durch.
                Auch Freizeitpferde sin Profis!

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                • spirit
                  • 29.06.2011
                  • 28

                  #28
                  Vielleicht solltest Du Dich aus dieser Situation mal zurückziehen und die Stute von jemandem anderes reiten/führen lassen ? Jemand, der noch nicht so angespannt und voller Erwartung der Verweigerungen/Panik ist ?

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                  • Neuzüchter
                    • 09.04.2003
                    • 2149

                    #29
                    Zitat von spirit Beitrag anzeigen
                    Vielleicht solltest Du Dich aus dieser Situation mal zurückziehen und die Stute von jemandem anderes reiten/führen lassen ? Jemand, der noch nicht so angespannt und voller Erwartung der Verweigerungen/Panik ist ?
                    wie gesagt vielleicht ist dies einfach nicht der Ort wo konstruktive Vorschläge zu erwarten sind
                    Auch Freizeitpferde sin Profis!

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                    • Suomi
                      • 04.12.2009
                      • 4240

                      #30
                      Zitat von Rowi Beitrag anzeigen
                      Ich hatte auch so einen "Glotzkandidaten". Jedesmal in einer Ecke riss der den Kopf hoch und prustete los.
                      Es war kein normales Vorbeireiten in den ersten 15 min möglich und danach kam ihm immer mal wieder in den Sinn "Achtung, ganz vergessen, da ist ja was" und er sprang zur Seite.
                      Ich habe dann die Taktik gewählt, dass ich mich erst einmal garnicht dem "Gefährlichen Objekt" genähert habe und von Beginn leichte biegende Lektionen geritten habe. Merkte ich dann , dass er sich löst, wurde sich so peu a peu der schrecklichen Ecke genähert. Mittlerweile, geht er selbstverständlich überall vorbei, aber es kommt auch auf die Tagesform an. Manchmal muss man wieder zu kleinen Tricks greifen.
                      Ich glaube, die Pferde entwickeln bei so "schrecklichen Stellen" einen gewissen Automatismus, es geht letzendlich um Verspannung, Vertrauen, gewisse Unlust, Austesten, richtige Angst, alles ist möglich.
                      Manchmal gibt man schon durch das Zeigen einer Ecke, dieser eine gewisse "gefährliche" Bedeutung. Oft ist es hilfreich einfach ignorierend vorbeizuführen oder vorbeizureiten und wenn das Pferd sich verspannt nicht noch selbst den Zügel verkürzen, denn dann bekommt das ganze noch einmal eine gefährliche Note zusätzlich. Übrigens vielleicht hilft ein Zusatzfutter. Wir füttern Magnesium zusätzlich und das hilft tatsächlich. Viel Erfolg.
                      Rowi, 100 %-ig einverstanden!

                      Ich kenne ein Pferd, ebenfalls ein "Glotzer"... Letztens in der Halle, so ziemlich genau bei A gab's einen Knall weil draußen etwas umgefallen ist. Pferd erschrak, startete kurzfristig durch. Drei Runden lang, verspannte er sich exakt kurz vor A, riss den Kopf in die Höhe, begann zu glotzen in Erwartung eines Knalls. War A passiert, war kurz danach alles wieder paletti.

                      Vermutlich WAR da mal irgendwas in dieser Ecke - Pferd gab der Ecke die Bedeutung "gefährlich". Ich könnte mir vorstellen, dass für Pferd die GANZE Halle "gefährlich" bedeutet - aber die Ecke ganz besonders. Und die ganzen Versuche, das Pferd doch in die Ecke zu kriegen, haben sicher auch nicht dazu beigetragen, dass das Pferd sich in der Halle wohl fühlt.

                      Ich würde die Ecke in der nächsten Zeit zu meiden. Lediglich in der "Komfortzone" des Pferdes reiten. So dass das Pferd die Halle wieder mit "ungefährlich", ich muss keine Angst haben, muss mich nicht wieder dieser gräßlichen Ecke nähern, assoziiert und sich von vorneherein nicht anspannt, wenn es in die Halle geht.

                      Ich könnte mir vorstellen, dass es dann auch irgendwann mit dem in-die-Ecke-gehen klappt. Egal ob das jetzt in 4 Wochen, oder 3 Monaten ist.

                      Die Einstellung des Reiters - unbewußte Anspannung, negative Gedanken - spielt natürlich dabei auch eine große Rolle. Sensible Pferde (und dazu zähle ich deine Stute) merken so etwas mit untrüglichem Instinkt.

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                      • angie
                        • 17.04.2010
                        • 275

                        #31
                        @ Neuzüchter

                        Lass Dir nichts Negatives einreden!
                        Es gibt halt manchmal Pferde (insbesondere Stuten), die an irgendeiner Ecke/Stelle der Halle immer Monster sehen - egal, was man auf die Beine stellt, um sie vom Gegenteil zu überzeugen!
                        Im Normalfall sind das hochintelligente Pferde (sofern man bei denen von Intelligenz sprechen kann), die extrem lern- und arbeitsbereit sind. Meistens gibt es diese Probleme nur in der eigenen Halle und nie woanders oder draußen.
                        Es lohnt sich nicht, Zeit und Nerven dafür zu investieren - nimm es einfach hin und bleib locker!
                        Dann ist die Halle eben mal kürzer oder schmaler, aber in dem "restlichen" Teil funktioniert alles.
                        Meine Stute sieht z.B. sofort, wenn der Aufsteighocker um einen Meter verschoben ist - und dann springt der mit Sicherheit unvermittelt vor ihre Nase - natürlich nur in der Halle und auch nicht immer...
                        Dafür wackelt sie nicht mit dem Ohr, wenn im Winter wild bockende Pferde ohne Reiter durch die Halle toben, weil der Schnee rutscht oder eine Decke auf dem Boden liegt!
                        Ich kenne von der Sorte mehrere Stuten - und die sind bzw. waren S-erfolgreich - also entspann Dich!

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                        • Wespe
                          • 24.01.2009
                          • 71

                          #32
                          @Neuzüchter: Mein jetzt 23jähriger Lippi-Hengst hat immer das Monster am hinteren Hallentor entdeckt und entsprechend quittiert und agiert und dies konstant die letzten 5 Jahre (wird jetzt seit einem Jahr nicht mehr geritten, dies hat aber andere Gründe), vorher wahrscheinlich auch schon, aber da hatte ich ihn noch nicht als RTB. Wir haben so ziemlich alles probiert: Bodenarbeit, erst vorbei führen an der Hand, sowohl links als rechts rum, mit gutem Zureden, mit Hinprügeln ;(, mit Ignoranz, im Prinzip die ganze Palette. Er hat es bei mir gemacht, er hat bei meinem Mann einen auf blöd gemacht. Von Wegspringen, Full Stop mit Turn bis Durchgehen die ganze Bandbreite. Sobald wir Richtung Tor marschiert sind, hat er sich komplett verspannt. Meinen Brustwirbel hat er auf diese Art mehr als einmal aus der Verankerung gehauen. Alles zwecklos! Einzig nach einer guten Stunde sehr sehr abwechslungsreichen Arbeiten mit vielen "Kopfaufgaben" hat er sein Monster vergessen, aber beim anschließenden Trockenreiten war es sofort wieder da, obwohl wir vorher bestimmt 20 mal am Tor vorbei sind. Er hat diese Macke nie abgelegt. Noch heute beim longieren auf dem hinteren Zirkel schlägt das Monster zu *grins*. Manche Pferd sind einfach so.

                          lg wespe

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                          • Schillingshof
                            • 15.10.2010
                            • 103

                            #33
                            Habe gelesen das du schon mal hinkommst, aber sie dann nervös ist. Geh da hin und quatsch die zu, wie dein Tag war und so und dann geb ihr ein kleines Stück Apfel (wenn Sie mag), aber nur wenn sie mit dir dort hin geht. Und immer irre Loben und sich offensichtlich freuen... das Hilft, nimmt ihr und dir die Spannung. Habe eine Stute wo mein Mann seit 6! Jahren beim Hufschmied irre Probleme hat. Sie legt Ihr ganzes Gewicht auf das Bein was er gerade hoch hält, es wurde geschimpft und an der Trense gezerrt (mein Schwiegervater)nur ich durfte nicht ran...dann war mein Schwiegervater mal nicht da und ich musste ran...und weil ich so nervös war habe ich einfach drauf los gequatscht und ihr immer mal wenn Sie gut den Huf hob ein Stück trocken Brot gegeben. Der Hufschmied hat schon witze über mich gemacht...jaja Männer halt...aber die Stute stand gut...beim nächsten mal war zwar mein Schwiegervater da aber auch meine große (6 Jährige) Tochter, mein Mann meinte nur: "Vater halt still und sei leise und du Mira erzähl mal Pina wie dein Tag war". Meine Tochter (echt Frau) quatscht drauf los...die Stute entspannt sich langsam und alles ging ohne Streß...
                            Der Hufschmied ist zwar manchmal genervat aber voll egal...Pina steht und sie hat kein Bock mehr sich mit dem gesammten Gewicht auf meinen armen Mann zu legen.
                            Funktioniert auch bei unseren Jungen Pferdchen und manchmal TIEF Durchatmen ganz viel und ruhig, Nase rein Mund raus und dann bekommt man auch einen widerspännstigen 2 Jährigen auf der Koppel eine Arbeitstrense drauf gemacht ( der Junge ist schon seine 1,70m).

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                            • Neuzüchter
                              • 09.04.2003
                              • 2149

                              #34
                              Danke für den Hinweis offenbar hast Du aber das Topic nicht ganz gelesen. Das mit dem Atmen haben wir schon probiert - Futter geht auch nicht nimmt sie zwar in der Backentasche mit frißt sie aber nicht.

                              ABER

                              gestern war der Falmmenreiter da und er hatte eine gute Idee. weil sie sich ja nicht beruhigt hat er gemeint das sie auch dann eine Gefahr vermutet wenn gar nichts ist und in sone Wartestarre verfällt.

                              und nun solle ich aus dem "Nichts" etwas machen das da eben jemand ist der aktiv etwas tut auf das Pferd eingeht und auf das wir beide reagieren können - damit sie nicht in so eine Angststarre verfallen kann. Natürlich dauert das lange aber die ersten Schritte waren schon mal motivierend.
                              Auch Freizeitpferde sin Profis!

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                              • Galoppa111
                                • 03.12.2008
                                • 1176

                                #35
                                Neuzüchter, Du sagst das ist ein gutes Pferd. Dann vertraue ihr - wenn eine anständige, gut ausgebildete Stute über lange Zeit so ein Verhalten zeigt, ist irgendwas faul an der langen Seite (das liegt doch dann nicht am Pferd und nicht an Dir).

                                Bist Du schon mal hinter die Bande gekrochen, habt ihr da vielleicht Nager, Siebenschläfer, oder einen Marder? Pferde haben unheimlich gute Ohren, den einen ängstigt das Geraschel, oder der Geruch, den anderen nicht. Ist da ev. der Sicherungskasten für den Strom der Solaranlage dahinter? Ich hatte mal einen, bei dem mussten wir den Hauptschalter vom Strom immer OFF setzen, sonst war beim Reiten Drama rund um den Sicherungskasten. Der hatte definitiv ein Thema mit der Elektrik, wie zum Geier das auch geht. Oder ist da vielleicht eine Wasserleitung dahinter?

                                Ich würde mal alles absuchen und alles an Equipment ausschalten oder lahmlegen und dann schauen, was Deine Stute dann dazu meint.
                                Mut ist nicht immer lautes Gebrüll, manchmal nur eine leise Stimme, die spricht:
                                "Morgen versuche ich es wieder."

                                Kommentar


                                • #36
                                  Ok, Neuzüchter ich kann verstehen, wenn man denkt niemand versteht es !!!!

                                  Ich habe, denke ich, die Komplexität verstanden und hinnehmen musst du es nicht. Diese Sachen mit Futter und Atmen ist doch alles Kinderkram.

                                  Die Stute will partou nicht an der Tribünen-Seite vorbei, nein, da ist kein Monster, oder ähnliches. Sie weiß, sie kommt damit durch, bekommts ogar noch Futter, toll !!

                                  Im Grunde ist es doch nicht anderes als das Problem mit dem Verladen bei einigen Pferden. Die gehen überll rein, nur nicht in den Hänger.

                                  Ich würde dir NHS = Natural Horsemanship empfehlen, damit hat man sehr gute Erfolge bei solchen Fällen. Ich bin mir sicher, dass die Stute bald dahin geht, wo du möchtest

                                  Kommentar

                                  • cleopatras magic
                                    • 15.05.2007
                                    • 4751

                                    #37
                                    da die stute zittert und bleibt teilw. stocksteif stehen bleibt, glaube ich auch, das da was ist, was die stute riecht, sieht oder hört und eben weil sie ein gut ausgebildetes pferd ist, würde ich hier auch nicht an ungehorsam denken, wenn die ungehorsam zeigt dann immer und überlall und nicht an der einen stelle und würde auch nicht dies mit zittern deutlich zeigen...
                                    Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                                    Kommentar

                                    • Shalom
                                      • 28.05.2009
                                      • 838

                                      #38
                                      Zitat von Galoppa111 Beitrag anzeigen
                                      Neuzüchter, Du sagst das ist ein gutes Pferd. Dann vertraue ihr - wenn eine anständige, gut ausgebildete Stute über lange Zeit so ein Verhalten zeigt, ist irgendwas faul an der langen Seite (das liegt doch dann nicht am Pferd und nicht an Dir).

                                      Bist Du schon mal hinter die Bande gekrochen, habt ihr da vielleicht Nager, Siebenschläfer, oder einen Marder? Pferde haben unheimlich gute Ohren, den einen ängstigt das Geraschel, oder der Geruch, den anderen nicht. Ist da ev. der Sicherungskasten für den Strom der Solaranlage dahinter? Ich hatte mal einen, bei dem mussten wir den Hauptschalter vom Strom immer OFF setzen, sonst war beim Reiten Drama rund um den Sicherungskasten. Der hatte definitiv ein Thema mit der Elektrik, wie zum Geier das auch geht. Oder ist da vielleicht eine Wasserleitung dahinter?

                                      Ich würde mal alles absuchen und alles an Equipment ausschalten oder lahmlegen und dann schauen, was Deine Stute dann dazu meint.
                                      Und weil es da raschelt wegen eines Marders oder Siebenschläfers, muss das Pferd dort nicht vorbeigehen??? Warum nicht gleich die ganze Reithalle umbauen! Schalldicht am besten!

                                      http://www.magazin-pferderecht.de

                                      Foto Avatar: http://pony-royal.magix.net/

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                                      • carolinen
                                        • 11.03.2010
                                        • 3548

                                        #39
                                        Du schreibst doch selber, dass Du nicht merkst, wenn sie sich entspannt. Das ist aus meiner Ansicht aber eine Grundvoraussetzung um postives Verhalten belohnen zu können und negatives zu "bestrafen". Sprich So wie Du auf die Seite zureitest und merkst, dass sich das Pferd verspannt, inneres Bein dran, innenstellung und "einfach" weiterreiten. Und loben, wenn sie halbwegs locker in die Richtung geht und nur dann und nicht noch mit Lob das verkehrte Verhalten verstärken. Aber wenn man das jeweils nicht merkt, ist das natürlich schiwierig - oder ?
                                        Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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                                        • Neuzüchter
                                          • 09.04.2003
                                          • 2149

                                          #40
                                          Zitat von carolinen Beitrag anzeigen
                                          Du schreibst doch selber, dass Du nicht merkst, wenn sie sich entspannt. Das ist aus meiner Ansicht aber eine Grundvoraussetzung um postives Verhalten belohnen zu können und negatives zu "bestrafen". Sprich So wie Du auf die Seite zureitest und merkst, dass sich das Pferd verspannt, inneres Bein dran, innenstellung und "einfach" weiterreiten. Und loben, wenn sie halbwegs locker in die Richtung geht und nur dann und nicht noch mit Lob das verkehrte Verhalten verstärken. Aber wenn man das jeweils nicht merkt, ist das natürlich schiwierig - oder ?
                                          bitte lies doch vollständig

                                          ich kann die Stute dort vorbeireiten "inneres Bein und vorwärts" bloß wenn sie immer wieder verspannt macht das irgendwann keinen Spaß mehr. sie entspannt sich nicht so deutlich dass man sie dafür loben kann. Grundsätzlich habe ich das Prinzip der positiven Verstärkung denke ich verstanden. Sonst würde ich wohl auch nicht im Gelände und auf diversen anderen Plätzen mit ihr zurecht kommen.

                                          natürlich muß sie auch an einem "Marder" vorbei. Aber wenn ich sie beim warten auf den "Marder" so aktiv so ablenken kann dass sie auch lernt dass ein Marder sie nicht frißt finde ich das eine gute Idee.
                                          Auch Freizeitpferde sin Profis!

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