Ungehorsam oder Phobie

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  • Neuzüchter
    • 09.04.2003
    • 2149

    Ungehorsam oder Phobie

    Meine Stute geht seit ca einem jahr nicht mehr an der Tribunenseite unsere Reithalle entlang.

    Dort sind gebrochene Fenster und zu Aufabau der Solaranlage stand da ein gerüst bzw. immer mal wieder Leitern.

    Das Pferdist seit elf jahren bei mir und hatte immer schon den Hang sich an Dingen "festzuglotzen" aber dies hat schon ein Nervenaufreibendes Ausmaß angenommen.

    Wie haben versucht:
    mit vorher gucken lassen nicht gucken lassen
    vorher führen nicht führen
    woanders abreiten, gleich in die Halle
    vorher longieren nicht longieren, ausgebunden nicht ausgebunden
    freilaufen Laseen nicht freilaufen lassen
    Cavaletties und Kegel denen sie ausweicht nd dann auf dem Hufschlag gehen muß
    Führpferd, Begrenzungspferd
    langer Zügel kurzer Zügel sehr kurzer Zügel
    Außenstellung Innenstellung starke Innenstellung

    Sie istrelativ weit ausgebildet und geht nach etwa einer Viertelstunde immer über den Hufschlag nur von Losgelassenheit oder Lerneffekt keine Spur.

    Natürlich habe ich schon überegt ob ich das Problem bin aber ich habe wirklich keine Chance sie geht in die Halle und starrt diese lange Seite an, selbst wenn ich noch telefoniere oder sie nur am Halfter reinbringe.

    Draußen oder auf andern Plätzen ist sie auch nicht besonders mutig aber immer sehr brav geht auch im Geländeund ist verkehrssicher.

    Irgendwelche Ideen?

    Ach so Reitlehrerin: das darf die nicht - stell sie nach innen - wieso reitest du ohne sporen? da reite ich auch jetzt nicht mehr
    Auch Freizeitpferde sin Profis!
  • madonna
    • 13.01.2008
    • 1154

    #2
    Hast du mal jemand anders reiten lassen? Macht sie das dann nur bei dir. Ich habe auch so ein Pferd und weis genau wo sie nicht hingeht, und werde vorher schon selber fest.

    lg

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    • Neuzüchter
      • 09.04.2003
      • 2149

      #3
      ja sie macht das auch bei anderen und sie macht es nur in der Halle
      Auch Freizeitpferde sin Profis!

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      • oldenburger dressurpferde
        • 28.03.2009
        • 2629

        #4
        das hat meine stute auch in einer ecke.sie glotzt sich fest und scheut auch mal,aber je besser sie gearbeitet/beschäftigt ist,desto weniger interessiert sie die ecke.es dauert zwear ca 30 min bis sie locker und arbeitsbereit ist,aber sobald sie sich voll konzentriert ist die ecke so gut wie gegessen,es sei denn,es passiert wirklich was darin,was aber erst einmal vorkam ;-)

        also ich würde konsequent vorbeireiten.immer weiter annähern in kleinen schritten,sodass sie gar nicht merkt,das sie schon an der bande ist....
        alternativ bodenarbeit machen

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        • copine001
          • 01.08.2005
          • 911

          #5
          Oh, das Hallenmonstersyndrom, das ist schwierig!
          Wir haben mal ein Pferd davon geheilt mit dem sog. "Flooding", d.h. in der Reithalle wurden ganz viele "Hingucker" aufgebaut oder hingestellt, so dass das zu therapierende Pferd sich in der Masse gar nicht mehr aufregen wollte und sich nur noch auf den Reiter konzentriert hat. Erst ein wenig Schockstarre, Prusten, dann -bei konsequentem Weiterreiten- vertraute das Pferd seinem angstfreien Reiter und gab das Angsthaben auf. Nach und nach wurden die "Sichtreize" abgebaut, die lange Seite, die vorher das Glotzen ausgelöst hatte, war plötzlich viel weniger suspekt und das Scheuen wurde auf Dauer abgestellt.
          Immer ruhig mit den jungen Pferden!

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          • Neuzüchter
            • 09.04.2003
            • 2149

            #6
            So

            jetzt haben wir das gemacht mit ganzviel in der Halle und mit nix in der halle und mit anderen Pferdenin der Halle.

            und sie war so gut das wir richtig schön arbeiten konnten, zwischendurch war sogar dass große hallentor auf damit man zwar die Fliegen los ist aber noch Tageslicht sieht.

            Letzte Woche letzer Übergang Pferd reißt den Kopf hoch und guckt. Naja na gut schritt geritten abgestiegen trockegeführt.

            danach Training wieder super alles gut.

            gestern. Stuti kommt in die Halle reißt den Kopf hoch, tippelt neben mir her und schnaubt schnorhceln vor sich hin.

            wir sind dann geritten kamen auch überall lang aber sie kam nicht zur Ruhe sondern war vielmehr nach 30min bis auf die Kruppe naß. Ich führe sie wenn sie nervig ist immer Trocken weil sie dann den Hals ganz lang machen kann aber in diesem Fall ließ sie sich auch nicht an der Seiten entlangführen zumindest nicht ohne neus Schnaufen und tippeln.

            Sie hat auch zeitweise schon mal pflanzich Beruhigungsmittel bekommen aber ohne sichtbaren Erfolg.
            Gucken kann sie gut also kein Augen oder Lichtproblem.

            Sie ist 16 Jahre und wird immer bekloppter - wie kann das sein?
            Auch Freizeitpferde sin Profis!

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            • dissens
              • 01.11.2010
              • 4060

              #7
              Wie sicher bist Du Dir, dass Ihr Euch nicht gegenseitig in punkto Unsicherheit hochschaukelt? Ihr nähert Euch dieser Seite, Du denkst schon "oh, Mann, jetzt wird sie sich gleich wieder festmachen ...", machst Dich in dieser Erwartung selbst fest, ...?
              KANN das eine Rolle spielen?

              Was macht sie, wenn jemand anders, ein sehr selbstsicherer und selbstbewusster Pferdemensch, sie reitet oder führt? Einer, der mit dieser traumwandlerischen Sicherheit ausgestattet ist, die uns Normalmenschen manchmal fehlt?

              Du warst es doch, der wie ich mal von den (neu entdeckten?) Vorzügen des "Runteratmens" berichtete, oder? Tief - aber nicht "fauchend"! - austamen, dabei Körper bisl "sacken lassen". Eigene Anspannung rausatmen, das aufs Pferd (rück-)wirken lassen. Klappt am besten von oben, funktioniert aber auch, wenn man "nur" führt. Ich war mehrfach schon schwer beeindruckt, WIE entspannend das wirkt (etwa bei höchst gefährlichen "Säbelzahnhühnern", die hinter einem Zaun auf arme, kleine Riesenrösser lauern ...)

              Noch ein Ansatz, mache ich manchmal bei MEINER 17jährigen Zicke: Irgendwas veranlasst sie zu glotzen und zu verharren. Ich nehme JEDEN Druck weg, aber ohne sie in Sitz und Hilfen "allein zu lassen" (versteht man, was ich meine?), aufmunterndes "Du schaffst das!" (ja, ich quatsche auf mein Pferd ein!) und ich lasse sie sich "rantasten". Offenbar wirke ich da oben drauf dann auch entsprechend "aufmunternd", "ihr vertrauend" und ent-spannt, so dass sie wiederum mir vertraut, mir "glaubt", dass das vielleicht doch alles nicht so schlimm ist und man da vielleicht doch dran vorbei kommt. Klingt recht mystisch, oder? Kann es aber nicht besser beschreiben. Klappt jedenfalls auch.

              Kommentar

              • Ive
                • 01.08.2008
                • 1006

                #8
                Arbeit nach draussen verlegen. Visuell abhärten, viele Reize bieten. Viel ausreiten. Man kann auch gut Dressurübungen auf Wege reiten. Gerade glotzige Pferde werden desensibilisiert. Klappt aber nur bedingt, weil sie immer etwas guckiger bleiben. Ist eine Charakterfrage. Bodenarbeit kann helfen, wenn die Rangfolge ungeklärt ist.

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                • #9
                  Pferd mal in der Halle übernachten lassen, wenn möglich? Wäre zumindest ein Versuch wert und kostet nichts

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                  • Rowi
                    • 09.09.2004
                    • 1286

                    #10
                    Ich hatte auch so einen "Glotzkandidaten". Jedesmal in einer Ecke riss der den Kopf hoch und prustete los.
                    Es war kein normales Vorbeireiten in den ersten 15 min möglich und danach kam ihm immer mal wieder in den Sinn "Achtung, ganz vergessen, da ist ja was" und er sprang zur Seite.
                    Ich habe dann die Taktik gewählt, dass ich mich erst einmal garnicht dem "Gefährlichen Objekt" genähert habe und von Beginn leichte biegende Lektionen geritten habe. Merkte ich dann , dass er sich löst, wurde sich so peu a peu der schrecklichen Ecke genähert. Mittlerweile, geht er selbstverständlich überall vorbei, aber es kommt auch auf die Tagesform an. Manchmal muss man wieder zu kleinen Tricks greifen.
                    Ich glaube, die Pferde entwickeln bei so "schrecklichen Stellen" einen gewissen Automatismus, es geht letzendlich um Verspannung, Vertrauen, gewisse Unlust, Austesten, richtige Angst, alles ist möglich.
                    Manchmal gibt man schon durch das Zeigen einer Ecke, dieser eine gewisse "gefährliche" Bedeutung. Oft ist es hilfreich einfach ignorierend vorbeizuführen oder vorbeizureiten und wenn das Pferd sich verspannt nicht noch selbst den Zügel verkürzen, denn dann bekommt das ganze noch einmal eine gefährliche Note zusätzlich. Übrigens vielleicht hilft ein Zusatzfutter. Wir füttern Magnesium zusätzlich und das hilft tatsächlich. Viel Erfolg.
                    Walt Disney I

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                    • Neuzüchter
                      • 09.04.2003
                      • 2149

                      #11
                      Zitat von dissens Beitrag anzeigen
                      Wie sicher bist Du Dir, dass Ihr Euch nicht gegenseitig in punkto Unsicherheit hochschaukelt? Ihr nähert Euch dieser Seite, Du denkst schon "oh, Mann, jetzt wird sie sich gleich wieder festmachen ...", machst Dich in dieser Erwartung selbst fest, ...?
                      KANN das eine Rolle spielen?
                      Klugscheißen für Fortgeschrittene oder was

                      Sorry aber lies doch bitte den ganzen Text

                      es ist ein echtes Problem

                      und ja ich atme auch den Halbblüter runter auf den mein Trainer gar nicht mehr raufsteigt
                      Auch Freizeitpferde sin Profis!

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                      • Shalom
                        • 28.05.2009
                        • 838

                        #12
                        Hoho, bleib mal locker

                        dissens hats doch extra vorsichtig und als Frage formuliert, da muss man doch nicht gleich so hochkochen.

                        Wir haben in unserer Halle auch eine Seite (Windschutznetze, draußen gehen Leute vorbei, Autos usw.), die viele Pferde gruselig finden. Auch ich hatte mal eine sehr hartnäckige Kandidatin, die mich zur Weißglut getrieben hat (Stuten können sich aber auch immer so wunderbar in sowas reinsteigern).

                        Nach ein paar Monaten wurds besser, und zwar tatsächlich mit Innenstellung, Sporen und energischem, aber ruhigem weitertreiben an eben dieser Stelle. Ohne groß "beruhigende" Worte und Lob, sondern eher einfach weitergeritten, auch mal laut gesagt "Vorwärts" und kein großes Aufhebens drum machen bei Wegspringen oder so. Innerer Schenkel (mit Sporn ) dran, zur Not Schultervor und weiter gehts. Drüberwegreiten über Monate, das hats in meinem Fall gebracht.

                        Hier kann so oder so jeder nur von seinen Erfahrungen berichten und du musst dir überlegen, was für dich sinnvoll sein könnte. Ein Patentrezept kann dir keiner geben.

                        Ich glaube aber, dass in solchen Situationen Beruhigungsversuche und Klopfen und an der Stelle stehen bleiben und angucken lassen bei vielen Pferden eher kontraproduktiv sind.
                        http://www.magazin-pferderecht.de

                        Foto Avatar: http://pony-royal.magix.net/

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                        • #13
                          Hey,
                          jeder der ein glotziges Pferd hat, sollte mal bei mir auf dem Reitplatz trainieren

                          Letzte Reitstunde:

                          Bauer hat genau rechts neben der Umzäunung Rundballen Heu abgeladen.
                          Nachbarn haben 5m links vom Reitplatz im Schwimmbad getobt.
                          Deren Kinder haben rumgegrölt und die Hunde haben sich halb tot gebellt.

                          Nicht zuletzt hat die Spedition, deren LKW-Parkplatz auch genau neben dem Reitplatz liegt, ausgerechnet in dieser Zeit ihre LKW-Anhänger umrangiert.


                          Hey,
                          das war ein Lärm aussenrum, das die Reitlehrerin eigentlich ein Megafon gebraucht hätte. Wir waren als Zuschauer schon nur noch am Lachen.

                          Meint ihr, das Pferd hat einmal mit der Wimper gezuckt??

                          Nöööö
                          Die hat ihr Programm abgespult als wenn nix wäre

                          Solche Pferde lob ich mir halt...

                          Kommentar

                          • dissens
                            • 01.11.2010
                            • 4060

                            #14
                            Allenig - WO sitzt Ihr? Wäre eine prima Umgebung für den Giraffanten. Der letzthin auch reichlich irritiert geguckt, als uns zwei Rehe den Weg versperrten ...

                            Neuzüchter - sorry! Ich versuchs dann lieber mal mit Klugschei*en für ANFÄNGER ...
                            Kannst Du das Tierchen nicht mal (mehrmals) in der Halle alleine lassen und auf der Bande (so vorhanden) der "bösen" langen Seite diverse Möhren o.ä. drapieren?
                            Zuletzt geändert von dissens; 11.07.2011, 07:40.

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                            • MÄXI01
                              • 08.02.2010
                              • 561

                              #15
                              Glozig??

                              Zitat von Allenig Beitrag anzeigen
                              Hey,
                              jeder der ein glotziges Pferd hat, sollte mal bei mir auf dem Reitplatz trainieren

                              Letzte Reitstunde:

                              Bauer hat genau rechts neben der Umzäunung Rundballen Heu abgeladen.
                              Nachbarn haben 5m links vom Reitplatz im Schwimmbad getobt.
                              Deren Kinder haben rumgegrölt und die Hunde haben sich halb tot gebellt.

                              Nicht zuletzt hat die Spedition, deren LKW-Parkplatz auch genau neben dem Reitplatz liegt, ausgerechnet in dieser Zeit ihre LKW-Anhänger umrangiert.


                              Hey,
                              das war ein Lärm aussenrum, das die Reitlehrerin eigentlich ein Megafon gebraucht hätte. Wir waren als Zuschauer schon nur noch am Lachen.

                              Meint ihr, das Pferd hat einmal mit der Wimper gezuckt??

                              Nöööö
                              Die hat ihr Programm abgespult als wenn nix wäre

                              Solche Pferde lob ich mir halt...
                              Ha! da kann ich auch ein Lied von singen "direkt 1 m hinter der Hecke ist ein Kindergarten mit 50 Kindern mit entsprechendem Lärmpegel da fliegt schon mal eine Sandshippe ,Bälle oder Steine rüber !Bobbycar u. & sowieso unsere Ponys sind dermassen abgehärtet was sich auf dem Turnier vergangenes WE aber auszahlte dort gab es jede Menge Abwürfe wegen" Glotzigkeit."..ist schon mal nervig aber sie gewöhnen sich an alles ..

                              Kommentar


                              • #16
                                @ dissens

                                vom hunsrück leider zu weit weg ;-)

                                aber ich hab mir schon oft gedacht, einsteller könnt ich überhaupt keine nehmen...

                                die meisten würden bei mir mit ihren pferden verzweifeln, wenn da ständig LKW´s direkt neben dem reitplatz vorbeirauschen oder nebenan einfach das pure leben tobt.
                                da klappert der gabelstapler, das man denkt, jetzt fliegt er auseinander.
                                da schepperts hier mal und hupt dort mal ein übermütiger LKW-Fahrer.

                                da landet auch schon mal der rettungshubschrauber direkt neben dem stall oder der koppel ohne das alle in panik ausbrechen.

                                meine pferde sind die zivilisation halt vom ersten lebenstag an gewöhnt.
                                die erschüttert nix so schnell.
                                hat sich auf turnieren auch schon reichlich bezahlt gemacht.

                                wo andere rumspinnen od. -springen, bleiben meine dann meistens ruhig und wundern sich nur.....

                                aber logisch gibts dann auch wieder die momente, wo ein kleines stückchen vom winde verwehte folie, alle nur noch zur salzsäule erstarren lässt.
                                Zuletzt geändert von Gast; 11.07.2011, 12:50.

                                Kommentar


                                • #17
                                  @ Neuzüchter

                                  habt ihr schon mal probiert, ein gelassenes, ruhiges pferd vorauslaufen zu lassen und Du mit Deiner hinterher?


                                  Als wir mit unserer Jungstute in einer fremden Halle zum Lehrgang waren, hat das der Trainer gleich von Anfang an auch so gemacht, weil es dort auch ne Ecke gibt, wo wohl alle fremden Pferde immer viel glotzen.

                                  Der hat das Geglotze erst gar nicht aufkommen lassen.
                                  Gleich die ersten 2 Runden ein erfahrenes altes Pferd voraus geschickt, das die Junge hinter sich "hergezogen" hat. Damit war die Sache mit dem Glotzen gegessen.

                                  Fand ich echt einen guten Trick, der jegliche, eventl. unangenehme Auseinandersetzung mit der Reiterin gleich im Keim erstickt hat.

                                  Kommentar

                                  • Nanuk2006
                                    • 03.11.2009
                                    • 149

                                    #18
                                    Bei vielen glotzigen Pferden funktioniert, dass sie genau an der 'gefährlichen' Stelle richtig arbeiten müssen, dann auf den Zirkel abbiegen und locker weiter vorwärts. Kurz vor den Monstern wieder richtig arbeiten. Das darf ruhig eine Lektion sein, die noch nicht richtig sitzt und die volle Aufmerksamkeit der Pferde braucht. Das braucht etwas Geduld und Ausdauer, kann gerne 20 Runden dauern bis es ihnen zu anstrengend wird. Und bei Pferden mit sehr viel Arbeitsfreude und Vorwärtsdrang, kann es auch ins Leere laufen.

                                    Kommentar

                                    • Neuzüchter
                                      • 09.04.2003
                                      • 2149

                                      #19
                                      Zitat von Allenig Beitrag anzeigen
                                      @ Neuzüchter

                                      habt ihr schon mal probiert, ein gelassenes, ruhiges pferd vorauslaufen zu lassen und Du mit Deiner hinterher?


                                      Als wir mit unserer Jungstute in einer fremden Halle zum Lehrgang waren, hat das der Trainer gleich von Anfang an auch so gemacht, weil es dort auch ne Ecke gibt, wo wohl alle fremden Pferde immer viel glotzen.

                                      Der hat das Geglotze erst gar nicht aufkommen lassen.
                                      Gleich die ersten 2 Runden ein erfahrenes altes Pferd voraus geschickt, das die Junge hinter sich "hergezogen" hat. Damit war die Sache mit dem Glotzen gegessen.

                                      Fand ich echt einen guten Trick, der jegliche, eventl. unangenehme Auseinandersetzung mit der Reiterin gleich im Keim erstickt hat.
                                      ja haben wir, steht auch oben im Text. Sie geht dann auch vorbei aber es hat eben alles keinen Lerneffekt. Man fängt immer wieder bei Null an. Insgesamt geht sie etas besser wenn einzweites Pferd in der Halle ist aber dusselig spannig ist sie trotzdem, wenn ein mieser Tag ist.

                                      Wie gesagt es ist ganr nicht mehr immer, deswegen nervt mich auch das Argument ich würde auf ihr rumspinnen warten.

                                      @dissens
                                      sie oft alleine in der Halle und frei, das mit dem Futter könnte ich nochmal ausprobieren aber sie ist leider ziehmlich lecker (was man ihrer Figur nicht ansieht) sie ist auch wirklichnur an der einen Seite so beknackt in der anderen Hallenhälfte kann sie sich sogar wälzen.
                                      Auch Freizeitpferde sin Profis!

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                                      • Neuzüchter
                                        • 09.04.2003
                                        • 2149

                                        #20
                                        Im Momnet ist wieder ganz schlimm.

                                        Futter geht auch nicht sie läßt sich zwar ein Leckelie oder Möhrchen in den Mund schieben wenn sie an der langen Seite steht aber Kauen und Fressen tun sie erst wenn sie wieder in "Sicherheit" ist.

                                        gestern habe ich ihren älteren Sohn mitgenommen. Der läuft ganz brav außenrum. Sie läuft bis maximal zur Mittellieie gibt dann gas bis sie ander "Gefahr" vorbei ist. oder dreht um. Wenn der Junior wieder auf ihrer Höhe ist läuft sie ihm wiederhinterher und hält auch sein Tempo.

                                        Das neuste ist jetzt das sie wenn man sie an dr Seite vorbei drückt zittert oder Rückwärts rennt.

                                        Dankbar für sinvole Ratschläge.

                                        P.S. auf dem Außenplatz ist sie ein ganz normales frommes Dressurpferd.
                                        Auch Freizeitpferde sin Profis!

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