Die Idee zu dem Thema kam mir durch mein Thema im hiesigen Buchforum.
Wie arbeitet ihr Eure "Spezialfälle"?
Mein Spezialfall ist 21 Jahre, hat eine Hufrollenproblematik, Fesselgelenksarthrose und ist kardial nicht mehr stark belastbar. Er wird nach Tagesform gearbeitet, Motto ist so viel Bewegung und Arbeit wie möglich ohne zu belasten.
Ich reite immer 15min Schritt vor der Arbeit, reite spazieren, er geht in die Anlage, begleitet schonmal als Handpferd, läuft manchmal frei in der Halle wenn ich meine Stute reite, macht mit jungen Pferden Hängerbegleitung, steht mit uns rum und guckt beim Unterricht zu. Wir machen Bodenarbeit, Arbeit an der Hand, Arbeit am langen Zügel und wenig Longen- und Doppellongenarbeit. Die Reprisen halte ich kurz, er soll nicht außer Atem kommen, ich arbeite kaum verstärkte Tempi, Betonung liegt auf der Versammlung (Hinterhandmäßig ist er wie neu) mit Entlastung der Vorderbeine. Sehr bewährt haben sich Seitengänge im Schritt für Phasen wo er nicht so gut drauf ist und etwas tickt (auch wenn das jetzt auf den ersten Blick biomechanisch nicht ganz sinnig erscheinen mag). Manchmal nehmen wir ihn am Halfter mit wenn wir mit dem Hund raus gehen.
Ganz in Rente soll er noch nicht, da er gerne Unterhaltung hat und phasenweise auch noch sehr fit ist. Ich habe Angst, daß er völlig verfällt, wenn er nichts mehr tut.
Wie arbeitet ihr Eure "Spezialfälle"?
Mein Spezialfall ist 21 Jahre, hat eine Hufrollenproblematik, Fesselgelenksarthrose und ist kardial nicht mehr stark belastbar. Er wird nach Tagesform gearbeitet, Motto ist so viel Bewegung und Arbeit wie möglich ohne zu belasten.
Ich reite immer 15min Schritt vor der Arbeit, reite spazieren, er geht in die Anlage, begleitet schonmal als Handpferd, läuft manchmal frei in der Halle wenn ich meine Stute reite, macht mit jungen Pferden Hängerbegleitung, steht mit uns rum und guckt beim Unterricht zu. Wir machen Bodenarbeit, Arbeit an der Hand, Arbeit am langen Zügel und wenig Longen- und Doppellongenarbeit. Die Reprisen halte ich kurz, er soll nicht außer Atem kommen, ich arbeite kaum verstärkte Tempi, Betonung liegt auf der Versammlung (Hinterhandmäßig ist er wie neu) mit Entlastung der Vorderbeine. Sehr bewährt haben sich Seitengänge im Schritt für Phasen wo er nicht so gut drauf ist und etwas tickt (auch wenn das jetzt auf den ersten Blick biomechanisch nicht ganz sinnig erscheinen mag). Manchmal nehmen wir ihn am Halfter mit wenn wir mit dem Hund raus gehen.
Ganz in Rente soll er noch nicht, da er gerne Unterhaltung hat und phasenweise auch noch sehr fit ist. Ich habe Angst, daß er völlig verfällt, wenn er nichts mehr tut.
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