extreme Dummheit

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  • Britta
    • 17.07.2007
    • 3707

    #21
    @Wenzel74: köstlich!!!

    Allerdings sehe ich schon einen kleinen Unterschied zwischen Deinen Beschreibungen der Tollpatschigkeit und der Unfähigkeit, Kraftfutter zu fressen und auf 3 Beinen zu stehen. Wenn in diesem Fall organische Probleme ausgeschlossen werden können, würde ich ebenfalls von einer Sauerstoffunterversorgung bei der Geburt ausgehen. Das ist sicherlich nicht normal.
    sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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    • Tambo
      • 23.07.2003
      • 1876

      #22
      Hört sich für mich auch nicht nach tolpatschig an, würde eher auf eine Störung im zentralen Nervensystem tippen.

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      • Wenzel074
        • 21.02.2005
        • 1072

        #23
        Na ja, köstlich ist der Junge schon. Ich könnte mich über seine Doofheit auch manchmal schlapp lachen.
        Aber mal eben jem. bitten, das Tierchen auf die Wiese zu bringen ist nicht drin... Wenn jemand diesen Trottel nicht kennt, kann das mitunter gefährlich werden.
        Denn dazu ist er auch noch unglaublich schreckhaft.
        Ach ja, die Viecher...

        LG, Wenzel
        "Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen,
        sondern mit dem Kopf die Tür zu finden..."

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        • #24
          Die Aufzucht war etwas verwildert, aber nicht verwahrlost. Kann mir aber trotzdem denken, dass es mit der Entwurmung etwas lockerer genommen wurde.

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          • Ascarda
            • 12.11.2009
            • 929

            #25
            Zitat von ohle Beitrag anzeigen
            Die Aufzucht war etwas verwildert, aber nicht verwahrlost. Kann mir aber trotzdem denken, dass es mit der Entwurmung etwas lockerer genommen wurde.
            ist das bei denem kleinen denn schon lange so? Ich kann dir nur raten, wenn es unter Umständen an Würmern liegen könnte, dies durch eine Kotprobe auszuschließen! Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber bei uns ist gerade eine Jählingsstute ganz kläglich an Würmern eingegangen. Die hat sich vorher auch etwas "doof" verhalten. Heute wissen wir, dass es wohl an den Schmerzen gelegen hat. Wenn dem so sei, dann kann es innerhalb zwei Tagen alles sehr dramatisch sein.
            Nicht alles hat nur mit Doofheit zu tun (bei meinem Dreijährigen gehe ich nicht von Würmern aus...)

            Kommentar

            • Landdame
              • 23.09.2007
              • 600

              #26
              Zitat von Ascarda Beitrag anzeigen
              ist das bei denem kleinen denn schon lange so? Ich kann dir nur raten, wenn es unter Umständen an Würmern liegen könnte, dies durch eine Kotprobe auszuschließen! Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber bei uns ist gerade eine Jählingsstute ganz kläglich an Würmern eingegangen. Die hat sich vorher auch etwas "doof" verhalten. Heute wissen wir, dass es wohl an den Schmerzen gelegen hat. Wenn dem so sei, dann kann es innerhalb zwei Tagen alles sehr dramatisch sein.
              Nicht alles hat nur mit Doofheit zu tun (bei meinem Dreijährigen gehe ich nicht von Würmern aus...)
              Also Ohle hatte doch geschrieben, daß sie schon seit dem Frühjahr an der "Wurmbehandlung" arbeitet. Wenn die hygienischen Bedingungen auch passen, dann kann man ja nicht mehr viel mehr machen.
              Ich habe dieses Phänomen jetzt wirklich schon öfters beobachtet: Einzelne Pferde sind einfach anfällig gegen Verwurmung (und allen möglichen anderen Scheiß)! Ob bei denen das Thema Wurmfreiheit am Anfang vernachlässigt wurde und sich deshalb irgendein Mineralmangel manifestiert hat, der wiederum die Abwehrfähigkeit einschränkt, läßt sich im nachhinein ja schlecht nachvollziehen. Jedenfalls wäre so der "Teufelskreis" geschlossen.
              Vielleicht waren sie auch "von Geburt an" anfällig für alle möglichen Erreger/ Parasiten und vielleicht ist diese Anfälligkeit wiederum erblich bzw. auf einen Frühschaden zurückzuführen. Das würde nämlich erklären, warum es einzelne Pferde aus einem ansonsten unter gleichen Bedingungen lebenden Bestand trifft.
              Jedenfalls ist all diesen (nach meinen Beobachtungen) gemeinsam, daß sie ganz unten in der Herde stehen (evtl. Instinktverhalten der Anderen, die den Kranken absondern wollen?) und ein auffälliges/ unnormales Verhalten zeigen.
              There is always a bigger fish...

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              • Landdame
                • 23.09.2007
                • 600

                #27
                Zitat von Irislucia Beitrag anzeigen
                War auch meine Überlegung. An mangelnder Intelligenz allein liegt sowas nicht (zumal Intelligenz auch stark erblich bedingt ist und wenn Stute und bisherige Fohlen unauffällig sind ist das unwahrscheinlich).

                Ich kenn solche Stories nur aus einer Vater-Tochter Anpaarung. Da war der kleine Hengst deutlich beschränkt und wurde auch von den anderen Fohlen und später Gleichaltrigen "gemobbt".
                Naja, es kann sich schließlich bei jedem Nachkommen ein "Erbgutfehler" einschleichen, deshalb verstehe ich nicht, warum es unwahrscheinlich sein soll, wenn die anderen Fohlen vermeindlich "gesund" waren.
                Beim Menschen gibt es ja auch des öfteren mehrere "Vollgeschwister" und einer davon hat bspw. "Down-Syndrom" (um mal eine klassische Erbkrankheit zu nennen).
                Bei Verwandschaftsanpaarungen ist sowas natürlich häufiger, da mehrmals gleiche Gene aufeinandertreffen und damit kranke nicht ausselektiert werden können.
                There is always a bigger fish...

                Kommentar


                • #28
                  @landdame: Ein so gravierender Erbgutfehler würde natürlich jedes vorhandenes Potential zunichte machen. Es ging mir nur darum, dass mangelnde Intelligenz alleine für ein solches Verhalten nicht verantwortlich sein kann.
                  In diesem Fall muss schon etwas gravierenderes vorgefallen sein, über die Ursachen kann man natürlich von außen betrachtet hier nur spekulieren.

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                  • Landdame
                    • 23.09.2007
                    • 600

                    #29
                    Zitat von Irislucia Beitrag anzeigen
                    @landdame: Ein so gravierender Erbgutfehler würde natürlich jedes vorhandenes Potential zunichte machen. Es ging mir nur darum, dass mangelnde Intelligenz alleine für ein solches Verhalten nicht verantwortlich sein kann.
                    In diesem Fall muss schon etwas gravierenderes vorgefallen sein, über die Ursachen kann man natürlich von außen betrachtet hier nur spekulieren.
                    Och, auch da kenn ich ein paar "humanuiede" Beispiele, bei den die Intelligenz sich doch ziemlich - ich sags mal vorsichtig - "ungleich" verteilt hat!!!
                    Den Film mit Schwarzenegger und Danny DeVito (Twins) kennen wir ja alle, und ich kenne sogar ein paar vergleichbare Exemplare aus dem echten Leben . Bei denen liegt meines Wissens keine Erbkrankheit vor, da wurde einfach nur kräftig am "IQ-Gen" gespart im Vergleich zu ihren Geschwistern...
                    There is always a bigger fish...

                    Kommentar

                    • Ascarda
                      • 12.11.2009
                      • 929

                      #30
                      Nochmal zur Verwurmungsgeschichte:
                      Klar, das ist schon richtig, ich habe auch gelesen, dass sich bereits um die Verwurmung gekümmert wurde. Die Stute, die bei uns im stall eingegangen ist, hat aber auch 2 Wochen vorher eine Wurmkur bekommen und es waren auch welche raus gekommen. Aber es kommt eben immer auf den Grad und die Art an. Es kann eben sein, dass es Würmer im Körper gibt, die resistent gegen die WK sind. Eine Kotprobe kann ja nicht schaden, um sicherzugehen. Falls da tatsächlich etwas ist, kann man dann konkret was unternehmen und wenn nicht - ist man sich weningstens sicher!

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                      • monti
                        • 13.10.2003
                        • 11746

                        #31
                        ich würde auch sagen:
                        entweder Würmer oder zu lange im Geburtskanal gesteckt...

                        ich hatte auch mal so eine dumme Stute - die Vollschwester war sehr intelligent....wenn die Pferde auf der Koppel gegrast haben und ein Fasan ist z.B. aufgeflogen, hat sie mit totalem Erschrecken überreagiert - und da hatten die anderen Pferde schon lange wieder den Kopf im Gras !!!

                        Beim Zureiten war dieses späte Überreagieren sehr gefährlich - ich hatte einen schweren Sturz. Wenn sie ein paar Tage keinen Sattel draufhatte, hatte sie schon wieder vergessen, dass der Mensch obendrauf ok und normal ist....später habe ich sie als Fahrpferd fast verschenkt....neben einem sicheren Pferd ging es - aber auch da ist nach 100 Malen an der Einfahrt ohne Probleme vorbei - beim 101. Mal an der selben Stelle total überreagiert - über die Deichsel und hat sich den Oberschenkel aufgeschürft....

                        ....ich war bei der Geburt dabei: alles normal gewesen....
                        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                        Kommentar

                        • Nora-Saliha
                          • 23.04.2008
                          • 49

                          #32
                          Hallo ihr Lieben,

                          Es gibt wie ihr schon gesagt habt viele verschiedene Varianten,die erste das es am Erbgut liegen könnte denke ist weniger zu betrachten in diesem Fall.Das 2. das es einfach an der Psyche lag bzw liegen könnte stimmt schon,von der Psychologie ist es fast wie bei uns besonders wenn es ums lernen geht.Da gibt es auch Normalos sag ich mal die im Standart verfahren total einfach lernen und dann wiederrum gibt es welche die sind absolut überdurchschnittlich und lernen Dinge so extrem schnell das sie auch viel Dummheiten in den Kopf bekommen bsp. Koppen,Weben,Buckeln oder Bäume als Aliens an sehen.Aber genauso sag ich mal gibt es einen Hilfsschüler bei den Pferden mit dem man sich langsamer und intensiver beschäftigen sollte und immer mit ruhe und schon schritte in die richtige Richtung viel mit stimme belohnen.Die 3. Variante sag ich mal durch Krankheit immer abchecken lassen vom Tierarzt,kann auch durch Mangelerscheinung kommen bestimmter Vitamine und Mineralstoffe.Bluttest sind in Betreff auf Würmer genauso wie die Röhre auch bei Pferden in Betracht zu ziehen...oftmals sieht man in der Kotprobe garnichts und wenn das Tier dann aufgemacht wird sind sie schon in Herz,Lunge und Gehirn.Würmer führen nicht nur zu abmagerung sondern auch zu psychischen schäden durch die Giftstoffe und das "Mitfressen" der Würmer von wichtigen stoffen.Auch mal die aufnehmenden Organe untersuchen lassen Leber usw. vielleicht ist da etwas nicht in Ordnung,manchmal hilft es da wenn du über ein paar wochen ein bestimmtes Ergänzungsmittel vom VET gibst.

                          MfG

                          Kommentar

                          • Aragon5
                            • 19.06.2008
                            • 390

                            #33
                            Es gibt eine ähnliche Verhaltensauffälligkeit bei Hasen, dass sind auch Parasiten im Hirn. Die befallenen Exemplare zeigen bei ganz schlimmen Ausprägungen auch epileütische Anfälle, es könnte also wirklich sein, dass die Stute "Würmer im Hirn " hat. Oh weia....
                            Viel Glück.
                            @Wenzel- you made my day, ich schmeiss mich weg....mein Poseidon ist auch ein Trottel aber er spielt das gott sei dank nur, der gute.

                            Kommentar

                            • pavot
                              • 27.07.2003
                              • 1331

                              #34
                              Wir hatten mal ein dummes großes schwarzes Pferd. Überragende GGA - aber insgesamt irgenwie unterbelichtet. Hat immer versucht zu koppen - selbst dazu war er zu dumm. Lektionen hat er sehr sehr mühsam gelernt, dauerte alles sehr lange mit ihm. Ich hab mir das immer so erklärt, dass es in jeder Klasse den Klassendümmsten gibt und wir hatten ihn halt ihn ihm gefunden.

                              desweiteren glaube ich, dass wir einen "Autisten" im Stall haben. Ein Pferd, das seine Umgebung einfach anders wahr nimmt als andere Artgenossen das tun. Pferd wird jeden Tag am gleichen Putzplatz geputzt und fertig gemacht. Es kann trotzdem passieren, dass er nachdem er dort 20 minuten ruhig gestanden hat plötzlich mit immer größer werdenden augen einen der Pflastersteinen anstarrt und sich von diesem bedroht fühlt.

                              Kommentar

                              • charly74
                                • 27.11.2007
                                • 254

                                #35
                                Sowas hab ich auch im Stall! THP meinte, sie hat eine bipolare Persönlichkeit, und ich glaube das gerne. Mit Schüssler Salzen hat sich das etwas verbessert. Wäre ansonsten auch ein tolles Pferd. Sie ist jetzt 11 und ich hab mich dran gewöhnt und reg mich nicht mehr auf wenn diese "Aussetzer" kommen. Echt komisch, wenn ein gelassenes Pferd ohne (für mich ersichtlichen) Grund plötzlich seltsam wird, dann schlagartig wieder normal, und dann völlig verwirrt guckt, so nach dem Motto: "Was war gerade?"

                                Kommentar


                                • #36
                                  Mein Tag ist auch gerettet - mir tut schon das Gesicht und der Bauch weh

                                  He - wie wärs mit einem Gemeinschaftsbuch, wäre wesentlich interessanter als Kochbücher
                                  titel: Pferdegeschichten zum Weglachen.

                                  Wg. Entwurmung: hab da auch immer gedacht, wenn man seinen Pferdebestand vernünftig und durchdacht entwurmt (ergo zeitlich und entspr. Präparat) dann hat man kein Problem.
                                  ABER: Lungen- und Blutwürmer sind verdammt hartnäckig. Teilweise gibts auch noch ein paar andere Kanditaten, die auch schon gute Resistenzen gegen WK entwickelt haben. Speziell wenn die Dosierung zu knapp gegeben wird. Wir haben dann bei ner Stute (hatte nach Entwurmung nicht wirklich zugenommen und bekam ein mattes Fell, haarte schlecht um im Frühjahr) ne Kot und Blutuntersuchung gemacht - Erkenntnis: Wurmbefall. Es wurde dann im Abstand von 6 Wochen 2x entwurmt mit Spezialpräparat genau auf dieses Zeugs und gut wars.
                                  Wir leisten uns jetzt den "Luxus" dass wir 1x jährlich ne Kotuntersuchung machen (Ausnahme: es sieht alles tip top aus bei den Hottis) Die Stute war auch erst 1/2 Jahr im Stall und hat das Zeugs vermutlich eingeschleppt. Die anderen Pferde waren allerdings o.B.
                                  Zuletzt geändert von Gast; 16.03.2010, 08:32.

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