Hallo!
Ich habe eine Stute: ende 4j bekommen, heuer 6j, ranghoch, intelligent.
Ende 4j hatte sie eine OP, Knochenabsplitterung, danach bockte sie mich runter, mit schlimmerer Verletzung meinerseits inkl. OP.
Als Grund für das Bocken (machte sie danach auch noch immer wieder) wurde vA die Rosse identifiziert. Seither wurde sie während der Rosse nur vom Boden gearbeitet. Funktionierte soweit gut, war das letzte halbe Jahr anständig, ohne jeglichem bocken.
Jetzt wieder Pause, da ich zweite OP hatte zur Materialentfernung. Nun hätte ich wieder begonne zu Reiten -selbes Spiel wie vor 1 Jahr, aber bestimmt nicht rossig. Jetzt dürfte es an zu vollem Darm liegen. Wenn sie vor dem Reiten genug gemistet hat (2-3x, ordentliche Haufen) dann funktioniert auch das Reiten soweit. Konnte auch nach einem weiteren Abflug und danach nochmaligem Ablongieren inkl. Misten wieder Aufsteigen und alle Gangarten reiten.
Angesichts der allgemeinen Lage, ist nun aber wieder Reitpause angesagt.
Sie hat bestimmt irgendein Problem, dass ihr hier etwas weh tut, eventuell gepaart mit der Tatsache, dass sie bockt wenn ihr sonst etwas nicht passt.
Sie steht den ganzen Tag am Paddock in der gemischten Gruppe (gemischt wird sich auch nicht ändern lassen) mit uneingeschränkt Heu zur Verfügung + Wasser.
Wenn ich also nach der Arbeit komme, hat sie den ganzen Tag gefressen, im Winter jetzt eventuell trotzdem zu wenig getrunken.
Sie muss auch ihren Rücken extrem aufwölben um zu misten, daher mistet sie auch nur im Halt. Hab mir gerade ein Video vom Probereiten angesehen, da mistete sie im Galopp -war also bestimmt schonmal anders.
Hat jemand noch eine Idee wie ich ihr (und mir) helfen könnte?
US von Eierstöcken wurde letztes Jahr gemacht, da war nix auffällig, ev eher große Follikel, aber sonst nix erkennbar (und da das letzte halbe Jahr Alles gut war glaube ich eigentlich nicht an ein wirklich organisches Problem). Während der Rosse will sie nicht geritten werden, damit kann ich Leben, ist auch regelmäßig, daher planbar.
Aber wenn ich mich zuerst mit ihrem Darm unterhalten muss, ob er heute Lust auf Reiter auf dem Rücken hat, dann vergeht selbst mir irgendwann der Biss.
Ich habe schon einiges gelesen, auch hier im Forum und am ehesten tippe ich auf zu kalt, daher ev verspannt in Kombination mit Druck durch angefüllten Darm. Sie bekommt jetzt Kräuter mit Mönchspfeffer und auch wieder Selen-Kur (da hatte sie letztes Jahr Mangel) mit Wiesenfaser (ähnlich Heucobs). Wenig Kraftfutter -reinen Hafer, ohne irgendwelche Zusätze.
Sie geht jetzt auch nicht mehr Schrittmaschine, da sie heuer begonnen hat der Pflegerin abzuhauen, als sie wieder Reitpause hatte (das wiederum liegt bestimmt nur an ihrem Stuten-Kopf und dem nicht ausgelastet sein).
Ansonsten ist sie ein nettes Pferd, auch im Umgang nicht auffällig, auch nicht während der Rosse kitzelig oder ähnliches.
Stallwechsel kommt nicht in Frage. Zähne gehören kontrolliert (glaube aber nicht, dass hier ein Problem liegt) und auch Chiropraktiker wäre vorgesehen. Allerdings hatte der auch letztes Jahr nichts feststellen können.
Was könnte ich noch versuchen?
Würde mich über Erfahrungsberichte von jemand mit ähnlichen Problemen freuen.
Ansonsten hoffe ich die Gratwanderung zwischen nicht zur Gewohnheit werden lassen, Überleben und Lösung finden zu schaffen und ev 8jährig das Schlimmste geschafft zu haben... *leichte Ironie*
Dankeschön schonmal für eure Meinungen!
Ich habe eine Stute: ende 4j bekommen, heuer 6j, ranghoch, intelligent.
Ende 4j hatte sie eine OP, Knochenabsplitterung, danach bockte sie mich runter, mit schlimmerer Verletzung meinerseits inkl. OP.
Als Grund für das Bocken (machte sie danach auch noch immer wieder) wurde vA die Rosse identifiziert. Seither wurde sie während der Rosse nur vom Boden gearbeitet. Funktionierte soweit gut, war das letzte halbe Jahr anständig, ohne jeglichem bocken.
Jetzt wieder Pause, da ich zweite OP hatte zur Materialentfernung. Nun hätte ich wieder begonne zu Reiten -selbes Spiel wie vor 1 Jahr, aber bestimmt nicht rossig. Jetzt dürfte es an zu vollem Darm liegen. Wenn sie vor dem Reiten genug gemistet hat (2-3x, ordentliche Haufen) dann funktioniert auch das Reiten soweit. Konnte auch nach einem weiteren Abflug und danach nochmaligem Ablongieren inkl. Misten wieder Aufsteigen und alle Gangarten reiten.
Angesichts der allgemeinen Lage, ist nun aber wieder Reitpause angesagt.
Sie hat bestimmt irgendein Problem, dass ihr hier etwas weh tut, eventuell gepaart mit der Tatsache, dass sie bockt wenn ihr sonst etwas nicht passt.
Sie steht den ganzen Tag am Paddock in der gemischten Gruppe (gemischt wird sich auch nicht ändern lassen) mit uneingeschränkt Heu zur Verfügung + Wasser.
Wenn ich also nach der Arbeit komme, hat sie den ganzen Tag gefressen, im Winter jetzt eventuell trotzdem zu wenig getrunken.
Sie muss auch ihren Rücken extrem aufwölben um zu misten, daher mistet sie auch nur im Halt. Hab mir gerade ein Video vom Probereiten angesehen, da mistete sie im Galopp -war also bestimmt schonmal anders.
Hat jemand noch eine Idee wie ich ihr (und mir) helfen könnte?
US von Eierstöcken wurde letztes Jahr gemacht, da war nix auffällig, ev eher große Follikel, aber sonst nix erkennbar (und da das letzte halbe Jahr Alles gut war glaube ich eigentlich nicht an ein wirklich organisches Problem). Während der Rosse will sie nicht geritten werden, damit kann ich Leben, ist auch regelmäßig, daher planbar.
Aber wenn ich mich zuerst mit ihrem Darm unterhalten muss, ob er heute Lust auf Reiter auf dem Rücken hat, dann vergeht selbst mir irgendwann der Biss.
Ich habe schon einiges gelesen, auch hier im Forum und am ehesten tippe ich auf zu kalt, daher ev verspannt in Kombination mit Druck durch angefüllten Darm. Sie bekommt jetzt Kräuter mit Mönchspfeffer und auch wieder Selen-Kur (da hatte sie letztes Jahr Mangel) mit Wiesenfaser (ähnlich Heucobs). Wenig Kraftfutter -reinen Hafer, ohne irgendwelche Zusätze.
Sie geht jetzt auch nicht mehr Schrittmaschine, da sie heuer begonnen hat der Pflegerin abzuhauen, als sie wieder Reitpause hatte (das wiederum liegt bestimmt nur an ihrem Stuten-Kopf und dem nicht ausgelastet sein).
Ansonsten ist sie ein nettes Pferd, auch im Umgang nicht auffällig, auch nicht während der Rosse kitzelig oder ähnliches.
Stallwechsel kommt nicht in Frage. Zähne gehören kontrolliert (glaube aber nicht, dass hier ein Problem liegt) und auch Chiropraktiker wäre vorgesehen. Allerdings hatte der auch letztes Jahr nichts feststellen können.
Was könnte ich noch versuchen?
Würde mich über Erfahrungsberichte von jemand mit ähnlichen Problemen freuen.
Ansonsten hoffe ich die Gratwanderung zwischen nicht zur Gewohnheit werden lassen, Überleben und Lösung finden zu schaffen und ev 8jährig das Schlimmste geschafft zu haben... *leichte Ironie*
Dankeschön schonmal für eure Meinungen!
Kommentar