Anreiten/Jungpferdeausbildung

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  • Shalom
    • 28.05.2009
    • 839

    #41
    Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigen
    Unterschreib ich voll...
    Bin sogar dazu übergegangen, mit Halfter anzulongieren. Kreislaufen ist nämlich nicht unbedingt das was Pferd von der Wiese so kennt, also so wenig wie möglich die balance stören
    Find ich super, mache ich ebenfalls so die ersten Male. Ein junges Pferd, was noch nichts kennt, muss nicht gleich mit allem gleichzeitig konfrontiert werden. Wenn Longe nach ein paar Tagen (je nach Pferd halt) klappt, kann man mit dem langen Ausbinden anfangen.
    http://www.magazin-pferderecht.de

    Foto Avatar: http://pony-royal.magix.net/

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    • Anathema
      • 06.08.2007
      • 278

      #42
      Gebissfrage
      Hallo, ich hätte gerne mal eure Meinung dazu: Habe mich Anfang dieser Woche mit einer Bekannten getroffen, die dieses Jahr einen 4 Jährigen gekauft hat. Anfangs war bei den beiden beim Reiten alles okay, aber die letzten Wochen wurde er wohl immer mauliger und hat das Gebiss nicht mehr richtig angenommen. Sie hatte dann einen Tierarzt da um die Zähne zu kontrollieren. Anscheinend war aber alles in Ordnung. Der Tierarzt meinte, es läge am Gebiss. Man sollte die Argentan/Aurigan Gebisse weglassen beim jungen Pferd, da diese wohl während der Zahnung nicht so angenehm wären.....
      Er beschrieb das Problem mit den Worten "das ist so, wie wenn man als Mensch mit einer Blombe auf Silberfolie beißt...!"

      Habt ihr davon schonmal was gehört? Ich bin eigentlich von den Argentan/Aurigan-Gebissen von Sprenger überzeugt und hatte die letzten Jahre nichts anderes...
      Zuletzt geändert von Anathema; 25.09.2009, 11:28.
      HF *26.2.07 von Damsey

      Ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd; ein Reiter ohne Pferd nur noch Mensch!

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      • Oppenheim
        • 27.01.2003
        • 3240

        #43
        Ich mache das Anreiten etc. selbst und mir macht das unheimlichen Spaß! Nehme auch junge Pferde zum Anreiten.

        Zum Gebiss: Ich fange immer mit einer einfach gebrochenen Wassertrense aus Edelstahl (hohl) und nicht zu dick an. Das hat bisher immer bestens funktioniert.
        Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

        Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

        Kommentar

        • corradee
          • 08.12.2005
          • 1907

          #44
          Ich nehme für die jungen immer ein doppelt gebrochenes Nathe Gebiss, klappt super und Probleme gabs nie...
          NEUE WEBSITE IST ONLINE
          www.corradeestud.com

          Avatar: St.Pr.St. La Carlotta von Lissabon x Dobrock

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          • sinola
            • 26.12.2002
            • 125

            #45
            Wenn ich mal wieder so reinscheien darf ..........

            @anathema:

            Nunja, ein Vierjähriger ist nicht nur im Zahnwechsel, sondern auch im Wachstum. Wenn ihm irgendwo was wehtut (und das muss noch gar nicht das Maul sein) ist es verständlich wenn er phasenweise nicht so gut läuft.

            Bei ARGENTAN hat der TA schon recht, diese Legierung enthält Nickel.
            Wir haben bei uns im Stall 2 Kandidaten, die überhaupt gar nicht damit zurechtkommen, die haben wirklich allergische Reaktionen gezeigt.

            AURIGAN hingegen ist eine Kupferlegierung, die etwas süsslich schmeckt wenn die Pferde das Gebiss im Maul haben und daher eigentlich ganz gut angenommen wird.

            Ich tendiere bei jungen Pferden auch eher zu Edelstahl, allerdings doppelt gebrochen und bloss nicht zu dick (auch das Mittelstück).

            *undweghusch*

            Kommentar


            • #46
              Ich finde Anreiten ist eine sehr induviduelle Sache. Jedes Pferd ist anders. Die einen longiert man lieber länger, die anderen kürzer.
              Hatte früher mal einen ganz pfiffigen 4jährigen, den habe ich 2 Wochen anlongiert. Jeden Tag was neues dazu (Putzen, Hufe geben, Halfter, Longe, Gurt, Sattel ohne Bügel, Sattel mit Bügel oben, Bügel im Schritt runter, neue Komandos). Der konnte nach den 2 Wochen aus dem Schritt angaloppieren und wieder zum Schritt durchparieren. Nach 2 Wochen ging er das erste Mal 5min unter dem Reiter, nach 2 Runden sogar ohne Longe! Der war total brav und vertrauensvoll. Danach ging es selbstverständlich langsamer weiter (und auch nicht mehr täglich), um ihn nicht zu überfordern. Aber so hat er nicht übermäßig Kraft bekommen und es ist sicher gesundheitlich auch besser mal außen herum in der 60iger Halle zu laufen bzw. etwas später im Gelände, als ewig an der Longe zu kreisen. Aber der war auch echt einmalig, so einen hatte ich leider nie wieder.

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              • Yoshi
                • 19.05.2009
                • 346

                #47
                also ich habe meinen diesen frühjahr selber angeritten. ich muss sagen ich hatte sehr viel glück, weil er einfach total lieb ist. 2 wochen vorher longieren, aufsatteln und dann mal drauf und stehen lassen. nächsten tag im schritt und dann an die longe u trab.nach 2 - 3 mal an der longe frei in der halle. als wenn das alles selbstverständlich ist. er hat sich noch nie erschrocken und auch noch nie gebockt. der ist sooooo brav^^. wenn er nicht so lieb gewesen wäre hätte ich ihn wahrscheinlich dann auch direkt in erfahrene hände gegeben...
                Zuletzt geändert von Yoshi; 28.09.2009, 06:30.
                Ponywallach:

                Petite Filou x Nantano

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