An alle Headshaker- Erfahrenen

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  • andrea
    • 06.08.2002
    • 124

    An alle Headshaker- Erfahrenen

    Haben seit ca. 3 Monaten eine Stute mit vermutlich dem Headshaking Symtom.
    Sind uns aber immernoch nicht sicher ob es wirlich so ist, TA war da, da zeigte
    sie das schütteln an der Longe, wobei sie da auch noch sehr unsicher läuft, ist erst 4 Jahre alt.
    Was bedeutet es nun genau, wenn sie mit dem Fliegenteil am Nasenriemen, draußen läuft ohne große Probleme? Hat sie dann ein Problem mit den Fliegen oder kommt es dann sicher von den Kopfnerven? Zähne wurden von Zahnärztin gemacht, Sattel wurde auch kontroliert war auch in Ordnung.
    Jetzt hatte ich ein THP da, da zeigte sie es an der Longe gar nicht, sie hat dann Blut genommen und will es nun austesten.
    Gestern habe ich sie nun draußen ohne das Fliegenteil geritten, erst war alles in Ordnung und so nach ca. 15 Min. Schritt reiten und dem ersten Trab zuckte sie dann wieder und wirkte genervt. Bin dann noch ein Zeit drübergeritten und hab das Teil wieder rangemacht, da ging sie gleich wieder ruhiger. Was kann ich denn machen, gibt es vielleicht ein Mittel das speziell auf den Nerven wirkt? Oder was homöopathisches was man mal probieren könnte?
    Lg Andrea
  • danielein84
    • 11.04.2008
    • 283

    #3
    hi,

    also bei einem Wallach bei uns im Stall ging es vor ca. 4 Jahren los. so gut wie jedes Training musste nach 15 Min reiten abgebrochen werden, weil das Kopfschlagen einfach zu doll wurde und er sich auch nicht mehr konzentrieren konnte (natürlich)

    haben erst unseren TA drauf schauen lassen, der wusste sich aber gleich keinen Rat und er hat uns einen Anderen TA empfohlen um den mal schauen zu lassen.

    er hat sich alles am Pferd angesehen, sagte aber gleich nach dem ersten Vorreiten es könnte Headshaking sein, da die Sonne sehr heftig schien und er wirklich sofort als es aus dem Stall ging schon etwas anfing mit dem Kopf zu schlagen, also sagte er versuchen wir erstmal davon auszugehen und dagegen etwas zu tun

    ja, tun kann man ja bekanntlich nicht viel dagegen, haben auch so ein Fliegenschutz an dem Nasenriemen angebracht und es wurde dann auch besser, aber halt nicht gut

    bei der nächsten Trainingsstunde meinte der Trainer dann aber, dass er lahmt..... wir in die Klinik nach Berlin gefahren.... Gelenkkapselentzündung
    Pferd stand 1 Jahr, durch die Schmerzen die er beim Laufen hatte, hat er mit dem Kopf geschlagen bzw. noch stärker mit dem Kopf geschlagen, und das hat sich nun komplett gegeben

    er hat aber dennoch ein Problem mit Sonne, reite deshalb auch meist morgens oder abends, wenn die Sonne halt nicht so strahlt, und mit einem Netz oder Fliegenschutz über den Nüstern hat er nun gar keine Probleme mehr *auf Holz klopf*

    Kommentar

    • Robin
      • 24.12.2004
      • 1819

      #4
      Habe einen VB der vor 3 Jahren an HS erkrankte und gleich so heftig, daß selbst Schritt reiten im Gelände Lebensgefährlich wurde. Auf der Weide stand er bei Sonne mit Maske über Augen und Nase den ganzen Tag alleine in seiiner Weidehütte, hinten , in der dunkelsten Ecke.
      Nach vielen Recherchen im Internet fand ich heraus, daß man arm wird, wenn man in eine Klinik fährt und nach der Ursache forschen läßt, die in den meisten Fällen nicht gefunden wird.
      Aber man solle das Blut mal auf Allergien, Borna, Borreliose und Herpes testen, weil einen das wohl u.U deutlich weiter bringt.
      So in unserem Fall. er war stark Herpes positiv. Daraufhin holte ich eine geniale Heilpraktikerin aus Essen, die ihm 5 Mittlchen als 4 wöchige Kur verschrieb. Ich wollte es monatelang nicht glauben, aber er war nach 2 Wochen schon fast sympthomfrei und reitbar. Nach 4 Wochen war nichts mehr und es blieb so bis zum nächsten(diesen) Frühjahr. Im März fing er wieder an zu shaken , bekam die Mittel wieder und ist diese Turniersaison absolut beschwerdefrei Springen und VS erfolgreich gelaufen.
      Interessant war auch der Zusammenhang zwischen den immer wiederkehrenden Hautpilz und Hufpilzerkrankungen. Logisch, wenn sich die Herpesviren ungehindert vermehren, ist das Immunsysthem so geschwächt, daß auch Pilze freie Bahn haben.
      Die Herpesviren docken übrigens an die Hirnnerven an und schädigen sie , welches das Shaken auslöst. Vergleichbar mit einer Trigenimusneuralgie beim Menschen. Es fühlt sich wohl an, als wäre die Pferdenase an ein Elektrozaungerät angeschlossen. Es geht wie ein Blitz durch die Kopfnerven.

      Mein VB hat in dem ersten Sommer echt gelitten, hatte mir schon Gedanken gemacht, ihn ev. davon zu erlösen. Doch jetzt ist er wieder fit wie ein Turnschuh.
      Die HP hat übrigens noch einem Headshaker einer Bekannten genauso gut helfen können. auch dieses Pferd ist nach Jahren wieder reitbar und sympthomfrei.

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