Hundehetze

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  • jackrussell
    • 11.07.2008
    • 644

    #41
    Boah die Bilder mit dem echt krassen Muli sind ja heftig, ist das nicht eine Raubkatze was der Muli da im Maul hat, macht der die Riesenmietzekatze echt fertig!!!!
    Heidawitzka!!!
    Hatten das Problem auch mal, der Hund meiner Tante (jaja Familie, der Hund ist soooo brav der macht nix) meinte auch mal auf die Weide zu rennen und 3 Junghengste zu jagen (GRÖSSENWAHNSINNIG!!!) Da hatte er sich aber richtig verspekuliert. Das Schauspiel war einmalig, der Jährling spielte das ängstliche gejagte Ofer und die zwei 2-jährige Hengste haben sich dann links und rechts von hinten an den Hund herangeschlichen und ihm von hinten den Weg abgeschnitten, als der Jährling in vollen Galopp kehrtmachte und den Hund jagte!!!! Fast wäre der Hund da nicht mehr leben rausgekommen und meine Tante hatte fast nen Herzinfarkt bekommen!!!! Das Ende vom Lied war der Hund hatte nachdem er hauchdünn diesen Krokodilsähnlichen Viehern entkommen war noch vom Elektrozaun eine geschallert bekommen, der geht auf keine Weide mehr. Zum Glück war das ne Familienangelegenheit, aber wenn das ein fremder Hund gewesen wäre, und dem wäre was passiert, ganz klar der Hundehalter wäre schuld gewesen, hätte da nichts auf mich genommen!!! lg

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    • Sunshine & Liberty
      • 23.11.2007
      • 901

      #42
      Das Muli hat nen Puma im Maul. Angeblich soll er den solange bearbeitet haben, bis der Puma das zeitliche gesegnet hat.

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      • feuerteufelchen
        PREMIUM-Mitglied
        • 15.10.2006
        • 977

        #43
        Zitat von living doll Beitrag anzeigen
        Ich kenne beide Seiten.

        Wir selbst haben freilaufende Hunde auf dem Grundstück.
        Sollte jemand mit seinem Pferd wegen unserer Hunde Probleme bekommen, ist das sein Bier.
        Solange unsere Hunde im Grundstück hinterm Zaun sind, ist das nicht unsere Sache.
        Im Gegenzug ist es mein Problem, wenn ich mit dem Pferd unterwegs bin und jemand anderer hat einen oder mehrere freilaufende Hunde hinterm Zaun.

        Handpferdreiten finde ich grundsätzlich ziemlich gefährlich - jedenfalls, wenn man sich in bewohntem oder befahrenem Gebieten aufhält.

        Aber hier ging es ja ursprünglich um Pferde auf der Weide, die sich nicht mit den bellenden Hunden auf dem Nachbargrundstück arrangieren können.
        Kann ich irgendwie nicht kapieren - normalerweise ignorieren Pferde Hunde hinterm Zaun oder weichen ihm eben aus.
        Hier hat sich nun ein Pferd verletzt - aber den Hundehalter kann man dafür doch nicht haftbar machen - solange der Hund hinter seinem Zaun geblieben ist.
        Genauso ist es. Wenn es spielende Kinder wären, die genauso plötzlich und noch viel lauter als Hund sein können, würde sich (wahrscheinlich) keiner aufregen.

        Wir müssen auch wenn wir in die eine Richtung ausreiten wollen, an einem Hund vorbei, der frei im Garten läuft. Der wartet auch, bis man mit seinem Pferd genau auf seiner Höhe ist, um dann plötzlich hinter nem Busch hervorzuspringen. DIe ersten Male haben sich die Pferde erschreckt und einen Aufallschritt gemacht. Inzwishen zucken sie in 95 % der Fälle nicht mal mehr (ich erschrecke mich dagegen nach wie vor ganz fürchterlich). Kopfloses losrennen gibt oder gab es bei unseren Pferden aber eh nicht, solange man dabei ist.

        Ich würde auch einen Sichtschutz anbringen, in der Hoffnung, die Hunde damit nicht mehr zu provozieren. Und dass der Sichtschutz teuer ist, sorry, aber das Argument ist ja wohl... die Gesundheit der Pferde ist doch wohl wertvoller? Und ansonsten mal vermehrt Scheutraining machen? Das stärkt auch die Nerven. Mit Klappersäcken und Spielpistolen auf laute und plötzliche Geräusche vorbereiten. Evtl. auch gerade an dem Ende der Koppel. Wenn ihr da immer mal Scheutraining (laute Geräusche) macht, und die Pferde lernen, dass ihnen nichts passiert (denn ihr seit ja da), nehmen sie die Hunde auch wesentlich gelassener.

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        • newbie
          • 27.02.2008
          • 2969

          #44
          Zitat von jackrussell Beitrag anzeigen
          ... aber wenn das ein fremder Hund gewesen wäre, und dem wäre was passiert, ganz klar der Hundehalter wäre schuld gewesen, hätte da nichts auf mich genommen!!! lg
          Das geschieht doch dem Hund dann gerade recht
          Meiner hat als er 3 war auch beim Ausritt nach nem Hund getreten und leicht getroffen.
          Hund war leinenlos, lief vor Herrchen her und sprang meinem richtung Hinterbeine und Kläffte plötzlich. Pferdis Hinterbein war sehr gelenkig. War zum Glück des Hundes nix passiert.
          Ich glaube dieser Hund kommt Pferden nicht mehr zu nahe. Hundebesitzer war ganz schockiert, aber ich finde, es geschieht dem Hund recht! Ich meine, der war ja echt ne Bedrohung fürs Pferd. Bin echt froh, dass meiner so cool blieb und nur trat, nicht sonst durchdrehte.

          @ feuerteufelchen: Bei mir ists auch so, ich erschrecke bei sowas mehr wie das Pferd.
          Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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          • Pavarotti
            • 20.05.2007
            • 863

            #45
            Wir hatten hier sehr beratungsresistente Hundehalter, die ihre sehr unerzogenen Staffords freilaufen liessen. Die gingen sehr gerne den Pferden hinter an die Beine, und den Besitzern war's egal (ok, diese Staffords haben vermutlich einen höheren IQ als ihre Besitzer). Das Problem löste sich, als diese Hunde dann genüßlich einen Polizeireiter vom Pferd holten...

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            • BubuFan
              • 24.06.2008
              • 667

              #46
              Zitat von Pavarotti Beitrag anzeigen
              Wir hatten hier sehr beratungsresistente Hundehalter, die ihre sehr unerzogenen Staffords freilaufen liessen. Die gingen sehr gerne den Pferden hinter an die Beine, und den Besitzern war's egal (ok, diese Staffords haben vermutlich einen höheren IQ als ihre Besitzer). Das Problem löste sich, als diese Hunde dann genüßlich einen Polizeireiter vom Pferd holten...

              Hast den Hunden aber hoffentlich ein paar große Knochen gebracht
              zur Belohnung

              Kommentar

              • Pavarotti
                • 20.05.2007
                • 863

                #47
                Zitat von BubuFan Beitrag anzeigen

                Hast den Hunden aber hoffentlich ein paar große Knochen gebracht
                zur Belohnung
                Ja, mit eingebauter Feile

                Kommentar

                • Cafet
                  • 18.08.2007
                  • 141

                  #48
                  Ich muss mich doch wundern, was einige Tierfreunde hier von sich geben. Die Hunde sind eingezäunt und verhalten sich, wie Hunde sich eben verhalten. Das ist natürliches Verhalten. Es kann auch jederzeit ein Auto neben einem Hupen oder sonstwas, für die Geländesicherheit des eigenes Pferdes muss man auch selber sorgen.

                  Sicher ist es schlimm, wenn es zu so bedrohlichen Situationen kommt, wie z.B. die freilaufenden Hunde, die nicht hören. Aber ist das die Schuld der Hunde? Wohl kaum. Ich habe in so einem Fall noch nie Hass auf den Hund geschoben, nur auf den Halter. Der ist für die Gehorsamkeit seines Hundes verantwortlich, wenn er in frei laufen lässt. Genau wie der Pferdehalter für die Geländesicherheit seines Pferdes verantwortlich ist, wenn er mit seinem Pferd ins Gelände geht. Oder was passiert, wenn das eigene durchgehende Pferd z.B. ein Kind umrast?

                  Meiner hat auch Hunde auf der Weide gejagt. Ich fand das alles andere als witzig.

                  Kommentar

                  • Furioso-Fan
                    • 12.08.2004
                    • 10940

                    #49
                    Hat hier jemand was davon gesagt, bedingungslos Tierfreund zu sein?

                    Kommentar

                    • Sunshine & Liberty
                      • 23.11.2007
                      • 901

                      #50
                      Gegen manche Hunde und Hundebesitzer schiebt man halt Aggressionen.
                      Und Hunde haben auf der Weide nichts zu suchen. Ich habe selber einen Hund (Stafford-Mix ), die turnt aber weder auf der Weide, noch in fremden Boxen an/hinter/bei fremden Pferden rum. Natürlich liegt das alles an der Erziehung, aber viele Hundebesitzer sind leider extrem beratungsresistent und wenn dann Hund oder Pferd was passiert ist, solls nicht gewesen sein und keiner wills bezahlen.

                      In diesem Falle sind die Hunde zwar eingezäunt, aber es wurde auch davon berichtet, dass auch Kinder da dran vorbei gehen etc. Natürlich kann man den Kindern erzählen, dass sie einen etwas weiteren weg drum herum gehen sollten oder bloß nicht anfassen sollen. Irgendein Kind könnte dann aber doch mal durch den Zaun die Hunde streicheln wollen und dann ist die Hand ab. Was dann??? Der arme Köter wird eingeschläfert und das Kind hat nur noch einen Arm und ein Trauma.

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                      • glusch
                        • 28.02.2008
                        • 526

                        #51
                        wenn alle menschheit nur kompromisslos und frei nach dem motto "ist mir doch egal,nicht mein problem usw usw" durch die welt laufen würde...oje

                        ich versuche immer komppromisse zu finden.wenn mir die hunde gehören würden,wär ich auch etwas "friedlicher".ich glaube,die hundeszene hat schon genug einstecken müssen in den letzten jahren.da wird man vorsichtiger umgehen mit.

                        ich habe übrigens mit dem besitzer geredet und wir haben uns drauf geeinigt,das die hunde angeleint werden,wenn die pferde gerade draussen sind.
                        ich bin frohdas sie auf den kompromiss eingegangen sind und man ohne weiteren ärger auskommt.
                        ich denke,erwachsene können reden.ich hasse streiterei.
                        avatar: Vollblutstute von zinaad XX

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                        • Sunshine & Liberty
                          • 23.11.2007
                          • 901

                          #52
                          Zitat von glusch Beitrag anzeigen

                          ich habe übrigens mit dem besitzer geredet und wir haben uns drauf geeinigt,das die hunde angeleint werden,wenn die pferde gerade draussen sind.
                          ich bin frohdas sie auf den kompromiss eingegangen sind und man ohne weiteren ärger auskommt.
                          ich denke,erwachsene können reden.ich hasse streiterei.
                          Glückwunsch! Das freut mich für euch. Ist schön, dass der Hundebesitzer doch noch eingelenkt hat.

                          Kommentar

                          • feuerteufelchen
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 15.10.2006
                            • 977

                            #53
                            Sind jetzt die Hunde den ganzen Tag angeleint? Die armen!Für dich sicher angenehm, aber für die Hund ist das doch jetzt auch nicht toll. Oder gehen die Pferd nur Stundenweise auf das Stück?

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                            • stimp
                              • 08.12.2004
                              • 3694

                              #54
                              Ich glaub, HUnde den ganzen Tag anzuleinen ist gar nicht erlaubt. (es denn Laufleine, aber das find ich auch nicht so toll).

                              Ich würde wirklich eher auf desensibilisierung setzen. Pferd an Trense nehmen und vor den Zaun stellen und Hund bellen lassen. Irgendwann wird Pferd ja wohl kapieren, dass Hund nicht raus kann.

                              Wie ich schon beschrieben hatte, irgendwann bekommen die sogar mit das man HUnde auch jagen kann bzw. das Wuffi doch nicht so mutig ist wie gedacht.
                              Growing old is mandatory; growing up is optional.

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                              • Ramzes
                                • 15.03.2006
                                • 14580

                                #55
                                Vielleicht kann man ja mit dem Hundebesitzer zusammen "desensibilisieren", die einen kriegen ein paar Frolics für braves Verhalten , das Pferd Leckerli und vielleicht kann man ja mal einen entspannteren Plausch überm Zaun halten,da merken die Hunde , mein Alpha-Rüde (Mensch Nachbar) akzeptiert die ja . Hunde wie Pferde reagieren auf agressiven Tonfall.
                                Wie leicht kann so ein Nachbarstreit eskalieren , z.B. wenn die Pferde auf die Straße kacken oder die Fliegen,das Schnauben , das Trappeln .

                                Selbst unsere beiden Dumm-Dödel-Schlabbi-Labbies (Labrador-Mixe) finden die Zaungrenze absolut grell !!! Ich denke , selbst einen gut ausgebildeten Polizeihund hat man nur 99% im Griff .Komme ab und zu am Hundeplatz vorbei,wenn die Staffel übt.
                                Auch unser Shetty packte einmal den allzu mutigen Dummhund im Genick und trat dann nach , als er ja eigentlich nur etwas im Stroh der Box rumwuseln wollte , auf der Koppel ähnlich .
                                Wenn hier ab und an mal Wanderreiter oder Kutschenfahrer vorbei kommen , machen unsere Equiden auch oft halsbrecherische Stampede ,...ein Fohlen ist dabei durch den Zaun und hatte Gott sei Dank nur sein edles Gesichtsprofil in das von Klitschko - danach verwandelt.Dabei war der Fahrer sehr rüchsichtsvoll im Schritt an der Koppel vorbei , was man von manchen Geländereitern nicht behaupten kann , wenn sie im Galopp auf dem Stoppelfeld an Rinder-/Pferdeweiden entlangpreschen und die Herde auf der anderen Seite des Zaunes ebenfalls !!! Anfangs auch wenn die Stare aus den Obstbäumen mit Schüssen vergrämt werden ,oder mal ein Heißluftballon ein wenig zu tief fliegt und dann den Gasbrenner aufdreht.Selbst an das grelle Klingeln vom Bäckerwagen haben sie sich gewöhnt .Es gibt tausend Möglichkeiten , ein Pferd aus der Fassung zu bringen ,...vor Jahren führte ich 2 Pferde (Vollblüter)zur unteren Koppel durchs Dorf (einen Hampel mit Führkette und Halfterstrick),da muß genau in dem Augenblick ,als ich am Garten vorbeiging ,ein riesiger Ast vom alten Pflaumenbaum mit einem Knall zu Boden brettern ,...shocking hoch 3 ,...kurzes Gefühl von Vierteilen ,...dann ging es so halbwegs .Oder die blöden Enten , die immer dann auffliegen , wenn ich die Viecher durchs Tor lasse ,...der Feuerlöschteich ist nun mal direkt angrenzend .Oder die lieben Kinder , wenn die Frisbeescheibe ungeplant doch in meine Reitrichtung schießt,Köter hinterher .Oder die Schlabbi-Labbies , die es ganz toll finden , durchs stehende Getreide wie die Kängurus zu hüpfen,...inzwischen sind die Junghengste cool , wenn ich sie von der Koppel hole.Manchmal ist es so , daß sie weniger Angst vor einem voll auf Anschlag Mähdrescher haben und dann aber bei einem dämlichen Tempotaschentuch Zirkus veranstalten.
                                Zuletzt geändert von Ramzes; 13.08.2008, 09:40.

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                                • Britta
                                  • 17.07.2007
                                  • 3707

                                  #56
                                  @Ramzes
                                  meine Stute wurde auch in ganz jungen Jahren von einer "Ratte am Seil" von hinten angefallen, das Tierchen sah aus wie ein Wischmopp. Leider ist sie ausgerutscht, auf den geschotterten Weg gefallen und hatte ziemliche Schürfwunden. Die Leute waren total schockiert über ihren Hund "das hat er noch nie gemacht"... Seitdem haßt sie Hunde draußen, vor allem auf der Koppel. Ein Bekannter hatte eine Dogge, die schon etwas in die Jahre gekommen war und wollte seinen Spaziergang über die Koppel abkürzen. Das war dann etwas dramatisch für die beiden betagten Jungs , die sind um ihr Leben gerannt, meine Stute hat den Hund mit weit aufgerissenem Maul angefallen. Ich dachte schon oh je... aber die zwei sind gerade noch so unterm Zaun durchgekommen. Unsere Hunde werden akzeptiert, in die Koppel lassen wir sie trotzdem nicht.
                                  LG
                                  sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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                                  • Ramzes
                                    • 15.03.2006
                                    • 14580

                                    #57
                                    Haben ab und an mal Schulklassen auf dem Hof (z.B. Thema Erntedank mit Kartoffel/Mais-stoppeln,Drachensteigen,Schnitzeljagd,Ponyputzen,Q uadfahren im Anhänger,Traktor-Besichtigung,Lagerfeuer,Knüppelteig,Singen,Andacht ).
                                    Da beißt das Pony unserer ponyerprobten,allzu forschen Tochter in den Finger incl. Mohrrübe ,ich: ..."na Gott sei Dank , ...ist es mein Kind !". Worauf strafende Blicke von einer begleitenden Mutter von mir erwiedert wurden ,..."Na ja , stellen Sie sich vor, es wäre das Kind von xy (Top-Rechtsanwalt dieser Region),was dann auf uns zukäme,...Schadensersatz ...zukünftiger , nun verhinderter Rembrandt oder Weltklasse-Pianist ?"....Natürlich wurde unser Kind von mir auch umgehend getröstet und Rot-Kreuz-mäßig versorgt , Tetanus-Schutz hatte sie ja.
                                    Zuletzt geändert von Ramzes; 13.08.2008, 14:19.

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                                    • Cafet
                                      • 18.08.2007
                                      • 141

                                      #58
                                      Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                                      Hat hier jemand was davon gesagt, bedingungslos Tierfreund zu sein?
                                      Ok, mein Fehler

                                      Zitat von lacridevelvet
                                      @cafet: ein freilaufender hund hat zu hören. das hat nichts mit tierliebe zu tun oder nicht. wenn ich mein pferd loslassen würde und es rast fußgänger um, ich schreie aber "der tut schon nix" - wäre das dann tierliebe?

                                      mal angenommen, da geht ein hund mit beissabsicht auf mein pferd los.
                                      so geländesicher kann ein fluchttier gar nicht sein, dass es dann brav stehen bleibt und sich annagen lässt ^^
                                      Natürlich hat der zu hören, das seh ich genauso. Ich finde generell, jeder Hund (oder jedes Haustier generell) gehört erzogen. Und wenns ne harmlose Trethupe ist, ein fremder Hund hat mich nicht zu belästigen (die erzogen dürfen aber gerne alle kommen), genau wie mein Hund keine anderen Passanten zu belästigen hat.

                                      Und der Fall, wenn das Pferd angegriffen wird (oder ein Mensch), klar, da darf man sich wehren. Ich würd mich auch nicht beissen lassen.
                                      Aber trotzdem, finde ich, hat man für die geländesicherheit seines Pferdes zu sorgen. Genau wie als Hundehalter für den Gehorsam des Hundes, wenn der frei läuft.

                                      Zu dem "der tut nix". Ich hatte einen großen Mischling, der schon allein durch seine Statur Eindruck machte. Wenn ich die anderen Hundehalter bat, ihre Hunde anzuleinen und das ignoriert wurde, hab ich immer zurück gerufen: "Aber meiner ist bissig". Und da sieht man dann regelmäßig, was hinter "Der tut nix" steckt: Ich fands sehr amüsant, mit welchen Mitteln die völlig überforderten Hundehalter versuchten, ihren Hund unter Kontrolle zu birngen

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                                      • Geisha
                                        • 26.08.2002
                                        • 2690

                                        #59
                                        [QUOTE=lacridevelvet;317422

                                        wenn ein fremder hund auf unseren weiden ist und unsere pferde jagt, können sie den von mir aus tot trampeln. der hund hat da definitiv nix zu suchen und bevor die ganze meute sich überschlägt oder durch die zäune auf die straße geht, ist mir das lieber.[/QUOTE]

                                        da haben wir hier noch das John Wayne Recht...
                                        und da machen nicht wenige gebrauch von...

                                        Flinte raus und es war einmal ein Hund
                                        Es gibt nur 2 unendlich grosse Dinge:
                                        das Universum und die menschliche Dummheit, und bei dem ersten bin ich mir gar nicht so sicher ( Albert Einstein)

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                                        • Sunshine & Liberty
                                          • 23.11.2007
                                          • 901

                                          #60
                                          Zitat von Geisha Beitrag anzeigen
                                          da haben wir hier noch das John Wayne Recht...
                                          und da machen nicht wenige gebrauch von...

                                          Flinte raus und es war einmal ein Hund
                                          Ich glaube, dass ist bei uns auch nicht anders. Bei uns sind viele Jäger, unteranderem auch unser Stallmeister und direkt nebenan ist der Wald. Es stehen überall Warnschilder und wenn die Hunde auf die Idee kommen, die Pferde jagen zu wollen, sehe ich schwarz für die Hunde.

                                          Kommentar

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