Hundehetze

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  • glusch
    • 28.02.2008
    • 526

    Hundehetze

    mich würde mal die rechtslage interessieren bei folgendem fall:

    pferde stehen auf der weide.am nachbargründstück laufen hunde auf und ab,beissen in den zaun und hetzen somit die pferde,die sich tierisch aufregen und eines verletzt sich ziemlich,sodass der tierarzt gerufen werden muss.
    sieht nicht gut aus.

    ebenso gehen diese hunde auch kinder durch den zaun an und auch hündinninen,obwohls männliche hunde sind.

    meine tierärztin riet mir zur anzeige,aber man will ja nicht streiten
    avatar: Vollblutstute von zinaad XX
  • Sunshine & Liberty
    • 23.11.2007
    • 901

    #2
    Lieber jetzt "streiten", als wenn es nachher zu spät ist und noch etwas/jemand verletzt wird. Habt ihr denn schon einmal mit dem Hundehalter gesprochen?

    Kommentar

    • glusch
      • 28.02.2008
      • 526

      #3
      die ganze gescgichte ist vor 4 tagen passiert.er hat die pferde nebenan.
      da ich ihn bisher nicht angetroffen habe,habe ich ihm gestern einen brief eingeworfen im stall,da ja bei versicherungen ein schaden innerhalb einer woche angezeigt werden muss und da schon 4 tage vergangen waren,wird da höchste zeit.....
      aber ich denke nicht,das er viel einsicht haben wird oder gar kulanz.ich glaube,sonst hätt er sich ja schon gemeldet,da ich ihm meine nummer hinterlassen habe.

      das war vor allen dingen nicht das erste mal und nächstes jahr erwarten wir fohlen.möcht ja gar nicht wissen,wie die auf sowas reagieren würden,wenn schon die grossen so durchdrehen.
      das macht mich echt.ich kann das nicht verstehen,er hat ja selber pferde.was würde er denn machen,wenn meine hunde seine pferde hetzen würden?????
      avatar: Vollblutstute von zinaad XX

      Kommentar

      • Sunshine & Liberty
        • 23.11.2007
        • 901

        #4
        Seine Hunde auf deine hetzen

        Versuch ihn nochmal anzusprechen und wenn er wirklich nicht einsichtig ist, würde ich das mit der Anzeige eiskalt durchziehen. Du ärgerst dich nachher umso mehr, wenn du´s nicht getan hast und wieder etwas passiert.

        Kommentar

        • glusch
          • 28.02.2008
          • 526

          #5
          habe gerdae mit ihm gesprochen.er ist absolut uneinsichtig,unternimmt nichts.

          sieht´s natürlich ganz anders....super,oder?
          avatar: Vollblutstute von zinaad XX

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          • Lindenhof
            • 17.11.2004
            • 2253

            #6
            Ein Hundehalter ist verpflichtet, seinen Hund so zu verwahren oder zu beaufsichtigen, daß der nicht vom Grundstück kann. Eine unserer Hündinnen hatte leider eine Zeitlang Ausflugslust - und zwar just in den Garten der Nachbarin, die tödliche Angst vor Hunden hat. Dementsprechend hysterisch war die Reaktion - einschließlich Androhung einer Anzeige (obwohl unser Hund wirklich nix gemacht hat, außer die Nachbarin zu besuchen...) Daher haben wir uns bei der örtlichen Polizei über die Gesetzeslage informiert - und da stünden wir ganz doof da, wenn sie uns anzeigen würde. Wir haben daher die Nachbarin mit Blümchen besucht und ihr unsere Handynummer gegeben - für den Notfall, daß unsere Hündin wirklich nochmals ausbüchsen würde. Damit waren die Wogen Gottseidank geglättet und die Hundedame hat auch ihre Ausflugslust verloren....

            Allerdings zeichnet das einen verantwortungsvollen Hundebesitzer aus, daß er sich darum kümmert, was sein Hund macht - vor allem, wenn einer noch Gefahr für andere Tiere oder gar Menschen ist. In deinem Falle würde ich ihn ebenfalls anzeigen - da er nicht einsichtig ist, bringt dir alles andere gar nix - außer Du baust einen hundesicheren Zaun, wo kein Hund mehr durchkann. Es ist allerdings gerade als Pferdehalter sich nicht gut, mit seinem Nachbarn in Unfrieden zu leben - wer weiß, was einem schlechten Menschen alles einfallen kann Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen...
            www.lindenhof-gstach.de

            Kommentar

            • glusch
              • 28.02.2008
              • 526

              #7
              ja,das ist eben auch meine befürchtung,da wir nachbarn sind.....
              aber muss man sich denn aus angst vor rache alles gefallen lssen?

              der hund war ja auf seinem eingezäunten grundstück,welches direkt an unserem grenzt.wie sieht´s denn da aus`?die liefen ja nicht frei herum.ein schafszaun ist drumherum,aber man bekommt schon angst,wenne ine bordeaux dogge wie ein irrer in den zaun bessit und kläfft und knurrt.nicht nur den pferden macht das angst.sie reagieren auch auf kinder so,nicht nur auf die pferde....
              avatar: Vollblutstute von zinaad XX

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              • Vivalina
                • 26.07.2007
                • 273

                #8
                Ich weiss nicht, wo du wohnst, aber Bordeaux Doggen sind in einigen Bundesländern Listenhunde. Wenn die nicht entsprechend eingezäunt sind, findet das Veterinäramt das normalerweise nicht lustig. Auf der Liste 2 stehen sie in Bayern, Brandenburg, Baden-Würtemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg. Ich bin zwar eigentlich dafür, keine Hetze gegen diese Hunde zu betreiben, aber wenn sie die Umgebung verunsichern, gibt es dir vielleicht eine Handhabe, um für Sichereheit für deine Pferde zu sorgen.

                Kommentar

                • Lindenhof
                  • 17.11.2004
                  • 2253

                  #9
                  Zitat von glusch Beitrag anzeigen
                  ja,das ist eben auch meine befürchtung,da wir nachbarn sind.....
                  aber muss man sich denn aus angst vor rache alles gefallen lssen?

                  der hund war ja auf seinem eingezäunten grundstück,welches direkt an unserem grenzt.wie sieht´s denn da aus`?die liefen ja nicht frei herum.ein schafszaun ist drumherum,aber man bekommt schon angst,wenne ine bordeaux dogge wie ein irrer in den zaun bessit und kläfft und knurrt.nicht nur den pferden macht das angst.sie reagieren auch auf kinder so,nicht nur auf die pferde....
                  Oje - dann sind deine Karten schon schlechter... solange diese auf ihrem eigenen Grundstück sind und sich "nur" dort drin so agressiv verhalten, bleibt Dir und Deinen Pferden wohl nichts anderes übrig, als sich an die Kläffer zu gewöhnen. Da würde ich auch nicht rumstreiten. Andere Möglichkeit - Sicherheitsabstand abzäunen, damit Pferd und Hund nicht Nase an Nase können - vielleicht sind die Hunde dann auch nicht so agressiv (Territorialverhalten?)
                  www.lindenhof-gstach.de

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                  • glusch
                    • 28.02.2008
                    • 526

                    #10
                    wird schwierig.da ist schon nen abstand zwischen....

                    komme aus Baden würrtemberg.
                    avatar: Vollblutstute von zinaad XX

                    Kommentar

                    • Sunshine & Liberty
                      • 23.11.2007
                      • 901

                      #11
                      In BW stehen B.Doggen auf der Liste 2.

                      Dann hast du wohl leider nicht mehr viel Möglichkeiten. Würde aber trotzdem mal bei der Polizei nach fragen, was die dir raten (Fragen kost ja nichts). Deine Versicherung wird dir nämlich auch irgendwann einen Vogel zeigen, wenn deine Pferde sich immer verletzen weil sie in Panik geraten, bzgl. der Hunde.

                      Kommentar

                      • rooby94
                        PREMIUM-Mitglied
                        • 08.03.2006
                        • 12634

                        #12
                        die tierchen können auf seinem grundstück tun und lassen, was sie möchten. ist ja schließlich ein zaun dazwischen

                        da wird erst was geschehen, wenn die hündchen ein loch entdecken oder produzieren.

                        warum die pferde da so drauf abgehen, weiß ich aber nicht. eigentlich sind die es doch irgendwann gewohnt, wenn da so kläffende hunde ankommen- und den pferden nichts anhaben können?! wir haben 7 hunde, die sich in anflügen geistiger umnachtung auch gerne mal in der horde bellend, knurrend und rennend den pferden nähern- da wackelt aber inzwischen keiner mehr mit nem ohr, die pferde sind es gewohnt.

                        ein anderer aspekt sind kinder, da wirds einem ja ganz mulmig.
                        wenn das bei deinem nachbarn "nur" bordeaux-doggen sind, dann haben die ein ausgeprägtres territorialverhalten und passen auf hof und herrchen auf. MEISTENS sind das ohne zaun, auf offener straße ganz friedliche hunde. den gehen die kinder am zaun und die pferde wahrscheinlich nur auf den geist und die hunde betrachten die als gefahr und wollen ihren hof verteidigen.
                        - soviel zur evtl sichtweise des hundes. falls so ein hund dann aber doch mal zupackt, weil er nicht versteht, dass der zaun weg ist, gehts nicht mehr um verstehen oder nicht-verstehen.....

                        ich würde bei der polizei eine nette anfrage stellen, was du tun sollst.
                        ebenfalls beim veterinäramt (geheimtip ). die waren bei uns nämlich auch schon mal, da hatte eine besorgte mutter sich wg unserer meute aufgeregt. die kommen dann auch immer mal gerne und überprüfen ob alles angemeldet ist etc und klären den hundehalter über seine rechte und besonders seine pflichten auf !!!
                        Zuletzt geändert von rooby94; 09.08.2008, 06:16.

                        Kommentar

                        • max-und-moritz
                          • 04.06.2006
                          • 3441

                          #13
                          Hallo,

                          bei mir auf der Weide hat vor ein paar Jahren auch ein Hund die Herde gehetzt, der war mit den Kindern des Besitzers ohne Leine "gassi" und hat denen natürlich nicht gehorcht.

                          Ich den Besitzer angesprochen, absolutes Unverständnis, "wie denn die großen Tiere vor dem Hund Angst haben sollen...??? Das könne ja gar nicht sein usw."

                          Dann habe ich ihn gefragt was er meint was bei folgendem Szenario wohl passiert: Pferd schallert dem Hund eine, Hund liegt jaulend auf der Wiese? - Nach kurzem Nachdenken kam er auf die Idee daß seeeehr wahrscheinlich seine Kinder vor lauter Sorge um den Hund auf die Koppel laufen werden. Und es ebenso seeeehr wahrscheinlich sein kann daß die aufgebrachte Herde die Kinder niederrennt.

                          Fazit: seit dem war der Hund nie wieder bei mir auf der Weide.

                          Viele Grüße und viel Erfolg, max-und-moritz
                          Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                          Kommentar

                          • Furioso-Fan
                            • 12.08.2004
                            • 10945

                            #14
                            Mich hat ein hetzfreudiger Jacky vor vier Jahren meine Gesundheit gekostet. Der hat am Nachbarszaun von unserem Pensionsstall abgepeilt, wann die Pferde orbei sind, ist in die Hainbuchenhecke gesprungen wenn die Pferde an der Hecke waren und hat sie verbellt. Mein Fuchs hat sich da nie dran gewöhnt, eben weil er es nicht immer gemacht hat, sondern immer ab und an wenn sie ihn in den garten gelassen haben. An einem regnerischen Tag, als ich meine Pferde von der Koppel geholt habe zum Angrasen, ist er dem Hunde-vorgeschädigten Fuchs am Zaun so dicht von null auf hundert in die Hainbuchen, daß der sich erschreckt hat, davon gerannt ist. Dummerweise hatte ich meine junge Stute als Handpferd, die bei Angst wie eine Salzsäule erstmal stehen bleibt. Ich bin runtergeselt, von Pferd 1 nachgeschleift worden, sie hat dann den kläffenden Köter entdeckt und ist anchgaloppiert, mir dummerweise über die Wirbelsäule.
                            Wie oft hatten wir die Leute gebeten, doch mal einen Abtrennzaun zu den hainbuchen zu machen, und erstnach dem ich dann mit kaputten Brustwirbeln im Krankenhaus lag, passierte was.
                            Aber auch erst nachdem ich heftigst gedroht hatte.

                            Kommentar

                            • zuckerschnute
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 21.01.2007
                              • 3965

                              #15
                              Keine Frage, ärgerlich ist das in jedem Fall! Aber wie lindenhof und rooby schon sagen, machen kann man da nichts. Solange sie sich auf einem ausreichend eingezäunten Grunstück bewegen ist da nichts zu holen.

                              Kommentar

                              • Furioso-Fan
                                • 12.08.2004
                                • 10945

                                #16
                                Es geht nicht um holen, es geht um Gefahrenprävention. Ich hätte tot oder querschnittsgelähmt sein können, so ist es nur ein Dauerschmerz und starke körperliche Beeinträchtigung.
                                Mein Fuchs hat seit dem ersten hund, der sich in seine beine verbissen hat, die Lizenz zum töten. Das sag ich auch jedem, der entgegen meinem ausdrücklichen Wunsch hier mit Hund auf dem Hof auftaucht.
                                das es auch anders gehen kann, zeigt mir mein einer Nachbar: da ist der spanische Straßenhund über den Zaun gehechtet und hat versucht vor zwei Jahren, das Fohlen zu reissen. So schnell konnte ich garnicht schauen, wie der in den baumarkt gefahren ist, um den Zaun zu erhöhen, auch wenns nicht schön aussieht. Und wenn sein Sohn mit dem Hund auf Besuch kommt, die wohnen dann im Garten im Sommer, warnen sie mich vor.

                                Kommentar

                                • zuckerschnute
                                  PREMIUM-Mitglied
                                  • 21.01.2007
                                  • 3965

                                  #17
                                  So war das auch nicht gemeint. Ich meinte rechtlich nichts zu holen.

                                  Will es auch nichts runter spielen, aber die Rechtslage ist nunmal so.

                                  Kommentar

                                  • Furioso-Fan
                                    • 12.08.2004
                                    • 10945

                                    #18
                                    Habe ich was anderes behauptet?
                                    Aber den Leuten hats noch nicht mal leid getan, weil sie den Pensionsstallbetreiber nicht mochten. Und das ist ein nettes Gefühl, wenn Dir einer ins Gesicht sagt, "Pech gehabt".
                                    Aber wie gesagt, ich habe meine Lektion gelernt. Für Hunde gibt es hier keine Schonfrist, und wenn der bissige Köter von meiner Nachbarin weiter in meinen Stallgebäuden rumläuft und auf den Hof sch..., werde ich da nicht mehr lange zusehen. Nur dumm, daß MEINE Versicherung dann noch zahlen muss, wenn der Hund totgetreten oder verletzt wird.
                                    Ist ein tolles Gefühl, wenn man sich nur noch mit der Mistgabel in der Hand wehren kann...
                                    Aber das ist ein anderes Thema.

                                    Kommentar

                                    • zuckerschnute
                                      PREMIUM-Mitglied
                                      • 21.01.2007
                                      • 3965

                                      #19
                                      Fühl dich doch nicht angegriffen!

                                      Tur mir leid wirklich leid, was dir passiert ist, aber die Ausgangsfrage war die nach der Rechtslage, daher meine Antwort.

                                      Kommentar

                                      • Furioso-Fan
                                        • 12.08.2004
                                        • 10945

                                        #20
                                        Man kann die Polizei/Ordnungsamt zumindest mal drauf aufmerksam machen, daß aggressive Hunde hinter dem Zaun sind und Befürchtungen äußern, ob der Zaun stabil genug ist.
                                        Frage Wesenstest??? Was für ne Rasse?
                                        Dann liegt zumindest, wenn die Hunde ausbrechen und ein kind totbeißen, schon mal was vor.

                                        Kommentar

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