Tagesablauf eines S Springpferdes??

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  • KirstinE
    • 29.01.2002
    • 2673

    #21
    Hehe und ich beobachte immer die Dressuris mit Schlaufis ;o)

    Ich bin mal so frech zu behaupten, das ein Springreiter sein Pferd besser arbeitet wie ein Dressurreiter. Viereck ist immer gleich, die Aufgaben sind gleich usw. ok ab und zu stehen da mal verschiedene Blümchen :-P

    Wäre doch schön, wenn es so 10 Standartparcours gäbe mit immer denselben Abmessungen und immer denselben Hindernissen incl. Unterbauten, dann könnte man Springreiten mit Dressurreiten vergleichen :-)))))))))))))

    Kirstin
    www.velvet-star.young-horse-gate.de

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    • CoFan
      • 02.03.2008
      • 15238

      #22
      Zitat von KirstinE Beitrag anzeigen
      Wäre doch schön, wenn es so 10 Standartparcours gäbe mit immer denselben Abmessungen und immer denselben Hindernissen incl. Unterbauten, dann könnte man Springreiten mit Dressurreiten vergleichen :-)))))))))))))

      Kirstin
      Aber nicht auf Fehler und Zeit, sondern mit Wertnoten. Dann hätten wir ähnliche Probleme (Optik!!, fehlender objektiver Maßstab) wie in der Dressur.
      Aber was wäre dann die Kür? Jeder Springreiter baut seinen eigenen Parcours?

      Kommentar

      • wolle
        • 30.05.2007
        • 384

        #23
        Zitat von CoFan Beitrag anzeigen
        Aber sie machen schlechten Reitern oft einfach nur das Leben leichter.
        Und den Pferden schwerer. Und du meinst, "schlechte Reiter" können mit den Dingern umgehen?(Sofern mit den Dingern überhaupt umzugehen ist)

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        • Tati2210
          • 16.03.2006
          • 1576

          #24
          Auch schon beobachtet.

          Kommentar

          • Beluga
            • 09.12.2005
            • 748

            #25
            Also bei uns in der Ecke sieht man eigentlich fast niemand mit Schlaufzügeln,
            ich longiere mit den Dreieckszügel relativ lang verschnallt,
            da wird man ab und zu schon schief angeschaut.
            Muss dazu sagen hier zählt eigentlich zu 90% die Springreitterei.


            Was mich halt irgendwie stört ist das viele von ihnen (sie gehen so A-L)
            glaub ich das Gefühl haben sie reiten S Pferde( nicht falsch verstehen).
            Die Pferde Springen bis zu 4 mal in der Woche der Rest wird Dressur geritten sie dürfen nicht auf die Koppel (verletzungsgefahr)ins Gelände wird nur im Schritt geritten (halbe Stunde),in der Box sind sie eingepackt das man genau schauen muss welches Pferd es gerade ist.

            Und meist trotz dieser Vorsicht haben hört man das die Pferde halt verschleißerscheinungen haben.


            Lg Beluga
            http://www.tieranzeigen.at/privatper...l.php?id=15933

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            • Chagall
              • 27.12.2004
              • 3863

              #26
              Ich weiß ja nicht was ihr da macht. Aber eine Behauptung in den Raum zu stellen dass der Springreiter sein Pferd besser arbeitet als der Dressurreiter finde ich eine maßlose Frechheit!

              Es ist ja wohl so, dass jeder sein Pferd individuell arbeiten muß!
              Und wer weiß wie schwierig es ist mal 2er oder 1er auf einem glotzenden Gaul zu reiten!
              KristinE bist du schon S-Dressuren geritten wo die Lektionen Schlag auf Schlag kommen? Einfach?

              Jeder Sparte hat seine Tücken und seine leichteren Seiten! Aber zu behaupten die machen es alles besser als die, oder haben es einfacher finde ich aüßerst fragwürdig und nicht korrekt!
              Kämpfe mit Leidenschaft, siege mit Stolz,
              verliere mit Respekt, aber gib nie auf

              Kommentar

              • Beluga
                • 09.12.2005
                • 748

                #27
                Aber hallo,

                es habt euch doch nicht so jede Sparte der Reiterei hat seine eigenen Ecken und Kanten.
                Es gibt genauso Springreiter sie sehr großen wert auf die Dressur legen es gibt aber auch Dressurreiter die schauen das ihre Pferde mit gymastic sprüngen gearbeitet werden .

                Es kommt doch immer auf das Pferd an wie man es arbeitet.
                Ich persönlich denke wenn man mit dem Schlaufzügel umgehen kann und ihn nicht misbraucht kann er durchaus auch mal korrigierend wirken !

                LG Beluga
                http://www.tieranzeigen.at/privatper...l.php?id=15933

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                • KirstinE
                  • 29.01.2002
                  • 2673

                  #28
                  Übrigens die Aussage des besser arbeitenden Springreiters kam von Karsten Huck und Ellen Schulten-Baumer hat dazu genickt :-)
                  www.velvet-star.young-horse-gate.de

                  Kommentar


                  • #29
                    Das muss man einfach neidlos anerkennen... Ich selbst fühle mich eher den Dressurreitern zugehörig, aber trotzdem bewundere ich die Lässigkeit und die Lockerheit der Springreiter, wie sie in 20 Minuten ihre Pferde bewegen, die dann trotzdem so durchtrainiert sind. Ohne Auseinandersetzungen und ohne Stress.
                    wenn ich da an meinen ehemaligen Dressurtrainer denke - da wurde pedantisch an ein und der selben Lektion geritten, und wenn es nur eine Trabvolte war.

                    Kommentar

                    • CoFan
                      • 02.03.2008
                      • 15238

                      #30
                      Zitat von wolle Beitrag anzeigen
                      Und den Pferden schwerer. Und du meinst, "schlechte Reiter" können mit den Dingern umgehen?(Sofern mit den Dingern überhaupt umzugehen ist)
                      Hab ich das behauptet?
                      Mag mit diesem einen Satz vielleicht so rüberkommen, aber ich habe vorher in einem Beitrag schon geschrieben, dass damit von Einigen versucht wird schlechtes Training zu kaschieren und das dann auch in den Prüfungen sichtbar wird. Und daraus könnte man auch erkennen, dass ich zwar nicht zu denen gehören, die laut schreien "Schlaufzügel ein absolutes NO GO, pfui Teufel", aber deren Einsatz durchaus auch kritisch betrachten kann.

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                      • Janeschka
                        • 23.10.2005
                        • 160

                        #31
                        Ich bin auch Dressurreiter. Aber ich muss sagen, ich habe mich als einziges derartiges Exemplar in einem reinen Springstall sehr wohlgefühlt. Die Arbeit mit dem Pferd wird viel lässiger und länger als 45 Minuten sass ich dann auch gar nicht mehr auf dem Pferd (inkl. 15 Min Schritt am Anfang und ca. 10 Min. Schritt am Ende)... Meiner Stute hat das gut getan und ist schön locker-lässig gelaufen. Und trotzdem mit dem Hintergrund, Dressur reiten zu wollen.
                        Mein Glück war, dass mein RL sowohl Dressur als auch Springen bis S selbst geritten ist und auch Schüler in beiden Disziplinen bis S gebracht hat bzw. immer noch bringt (im Moment aber nur im Springen).
                        Meiner Meinung nach betreiben heute viele Dressurreiter (nicht alle) die Reiterei viel zu verbissen. Das geht auch lässiger!! Und das ist - denke ich - eher bei den Springreitern zu beobachten (natürlich auch nicht bei allen).

                        @Schlaufis:
                        Es gab durchaus Schlaufzügel in dem Stall. Aber, regelmässig benutzt wurden die nicht, nur in erklärten Ausnahmefällen.
                        Avatar: Jana von Cornus-Bartholdy-Gunnar

                        Kommentar

                        • Janeschka
                          • 23.10.2005
                          • 160

                          #32
                          Nachtrag, um zum Thema zurück zu kommen:
                          Es gab/gibt dort S-Springpferde, die - weil sie schon sehr erfahren sind - kaum noch gesprungen werden. Die anderen werden einmal pro Woche gesprungen, sonst gehen sie Laufband, Paddock, Gelände oder werden dressurmässig gearbeitet. Also recht abwechslungsreich.
                          Avatar: Jana von Cornus-Bartholdy-Gunnar

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                          • Veracruz9
                            • 26.03.2002
                            • 3848

                            #33
                            Mein bester Freund reitet auch erfolgreich bis S.

                            Die Pferde gehen täglich in die Führanlage, und/oder Paddock oder Weide.
                            Alle Pferde gehen grundsätzlich auf Wassertrense ggf. auf Turnier mal auf pelham oder 3-Ringe wenn es sich um besonders heiße Exemplare handelt.
                            Aber auch das sehr selten.
                            Schlaufzügel hängen eigentlich nur für den Notfall in der Sattelkammer.
                            Viel dressurarbeit, inkl. SH, Traversalen, Zirkel verkleinern bis hin zu Arbeitpioretten und anschließendes vergrößern, bis hin zum anpiaffieren.
                            Und das, wo er selbst sagt - Dressur ist nur das notwendige Übel um richtig zu reiten.
                            Geritten wird wenn es das Wetter irgendwie zu lässt draußen, die Pferde gehen auch ins Gelände, um auch mal richtig zu galoppieren.
                            Viele gehen je nachdem wie weit sie sind und wie sie vom Typ her sind 1 mal die Woche ins Freispringen.

                            Unter dem Sattel wird 1-2 mal die Woch gesprungen, manchmal auch gar nicht. Häufig nur Reihen und In-Outs, oder Einzelsprüng.
                            Im Wintertraining und in der Saison (wenn es keinen anderen Anlass gibt) nur so 80 cm oder mal auf 1,10.

                            Jetzt in der direkten Saison Vrbereitng wird 1 oder 2 mal auch hochgezogen auf 1,30 oder 1,40.
                            Aber auch nicht übertrieben.
                            Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                            Kommentar


                            • #34
                              WOW!
                              Da muß ich ja nur eines dazu sagen, immer das selbe Thema!
                              Ich sitzte nun seit fast 25 Jahren im Sattel und war schon in vielen Ställen und leider ist es fast in jedem Stall das Selde. Die Dressurreiter und die Springreiter.(So ein Quatsch!!!!!)
                              Ich habe beides gemacht (bis M) mehr ging leider nicht *gg*
                              Eines sollte uns allen klar sein "das Pferd" unter uns sollte der Jenige sein auf dem man sich konzerntrieren sollte und sich anpassen sollte.
                              Die Dressur wie auch Springen ist eine tolle Sache und man sollte sie immer individull aufs Pferd abstimmen. Ob mit oder ohne Schlaufzügel sollte jeder für sich selber endscheiden.(wenn er weis wie damit umzugehen ist, natürlich)
                              Natürlich kann man sehr viel falsch mit den Dingern machen aber auch viel seinem Pferd damit auch helfen.

                              An die Springer;gebt doch zu, das wenn ihr am platz arbeitet und euer Freund unter euch legt eine wunderbare lockere Grunddressur (+Wechsel, denn den braucht ja auch ihr) unter euch hin (mehr muß ja gar nicht sein) ist doch eine tolle Sache, oder?

                              Das gleiche an die Dressurreiter:Ist doch ein tolles gefühl über einen Sprung mal drüber zu fliegen (gymnasticksprung, mehr muß es ja nicht sein) und euer Pferd hat sicher viel spaß daran!

                              Ja und das Gelände ist ja wohl ganz was wichtiges.
                              Das Pferd will auch die Welt sehen und mal Freizeit "mit dem Reiter" erleben.

                              Eigendlich sollt uns allen klar sein wie viel oder wenig man mit unseren SCHÄTZEN treniert.

                              Klar im Sport wird es sicher immer mehr sein als in der Freizeitreiterei aber das wichtigste ist doch, daß das Pferd und wir noch Spaß daran haben.

                              Lg Sandra

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