Hysterische Anfälle?!

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  • sandromedoc

    Hysterische Anfälle?!

    Hallo,

    vielleicht hat Jemand von euch eine Idee zu meinem Problem...

    Zu meinem Pferd:

    8 jähr. Wallach, von 4-6 jähr. in Profi-Ausbildung ( Dressur bis M) ,-Atembeschwerden, von 6jähr. -heute in ruhiger täglicher Arbeit ( Longe, Dressur, Springen ) mit deutlich weniger Atembeschwerden und so gut wie voll einsatzfähig....

    Mein Problem:

    Er war schon immer etwas übermütig. ( bei der Hengstvorauswahl 3 jährig, der einzige Hengst gewesen, welcher den Vorführer gebissen hatte um sich letztendlich losreissen zu können )

    Während der Ausbildung in Profi-Hand ( welche sehr wahrscheinlich auch zu hart für ihn war ), ist er bereits öfter mal ohne ersichtlichen Grund aus dem Schritt durchgegangen.

    Nach dieser Ausbildung, also in den letzten knapp 2 Jahren, haben wir versucht ihn herunter zu fahren.
    Wir haben sehr viel Bodenarbeit gemacht und er hat viel Abwechslung geboten bekommen. Zudem wohnt er in einer 16 qm großen Box mit anschließender 20 qm Außenpbox !
    Ihm geht es also "so" ziemlich gut!

    Dennoch mußten wir langsam feststellen, dass er sein "hysterisches" Verhalten nicht ablegt!

    Es ist fast wie ein Anfall....Wenn man etwas mit ihm macht kommt irgendwann -warum auch immer- das Moment, dass er quasi abschaltet, nicht mehr ansprechbar ist und durchgeht!
    Er reagiert zu dieser Zeit auf wirklich nichts.

    Ob man ihn beruhigt, versucht zu füttern, anschreit, streichelt, nicht beachtet, .....egal was man macht, er braucht ca 1ne Minute um sich wieder zu beruhigen.

    Es passiert auch täglich, überall und bei allem was man mit ihm macht.... Ca 4-5 Mal innerhalb von einer guten Stunde.

    Leider wissen wir nicht mehr weiter. Gesundheitlich ist auch nichts festzustellen.
    Erwähnenswert wäre noch, dass er koppt (seit er 5 ist) und sich in der Box auch hysterisch benimmt....(Futterschale, welche er seit mehr als 1nem Jahr kennt, hat ihn letztens dazu gebracht auszurasten....)


    In der nächsten Zeit wollten wir mal einen Tierheilpraktiker hinzuziehen....


    Habt ihr vielleicht Ideen?
    Der Umgang mit ihm ist nämlich ziemlich anstrengend....man rechnet nicht damit......und "zack" hat es ihn wieder gepackt....
    Verhauen haben wir ihn bisher noch nie!

    Oder könnte es an seiner Abstammung liegen und man muß es so hinnehmen???
    ( Sandro Hit-Cordial Medoc )

    Besten Dank u liebe Grüße
  • living doll
    • 30.05.2005
    • 2180

    #2
    Nur um das besser verstehen zu können:
    Er wird 4-5 mal in der Stunde für eine Minute hysterisch?
    Den ganzen Tag über jede Stunde oder einmal am Tag für eine Stunde?

    Und jeden Tag passiert das dann?

    Habt ihr schon mal an Epilepsie gedacht?
    Ich habe mal von einem Pferd gelesen, bei dem diese Diagnose gestellt wurde.
    Der hatte auch immer wieder unerklärliche Anfälle.
    Bei Interesse suche ich Dir die HP mit der Geschichte mal raus.
    "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
    Vorwärts aber ist alles." R. Binding

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    • sandromedoc

      #3
      Also in der Box kommt es weniger oft vor.
      Möglicherweise habe ich aber noch nicht ganz so stark darauf geachtet, weil ich mich um weitere Pferde kümmern muß. Werde es aber nun tun!
      Hier vermute ich, dass er sich bereits etwas mit dem Koppen abreagiert...
      Wenn seine Tür zur Außenbox auf ist, springt er auch öfter im Galopp nach draußen.
      In der Box läßt er sich auch immer neuen Blödsinn einfallen...nickt mit dem Kopf, klappert mit den Lippen,.....
      In der Stallgasse ist er meist beidseitig angebunden...wenn ich ihn etwas länger alleine lasse (2 Min. )und dann auf ihn zu komme, fängt er leicht steigend an herum zu hüpfen.
      Hat er Bandagen o. Gamschen an den Beinen, streckt er die Beine über kreuz und dehnt sich häufig und übertrieben nach hinten...

      Aber wenn wir uns in der Stallgasse aufhalten, bemerken wir auch öfter ein nervöses Schnauben und er steht einfach komplett "unter Strom" in der Box....
      So steht er also mit angehobenem Schweif in der Box und dreht seinen Kopf leicht schräg nach oben. Dazu kommt dass man das Weiß in seinen Augen sieht.
      Er schaut aus, als wenn er ein Gespenst gesehen hat.

      An Epilepsie hatten wir bisher nicht gedacht....vielleicht hat es ja wirklich einen krankhaften Hintergrund...für weitere Informationen wäre ich auch dankbar!

      Denn ich habe nie das Gefühl, dass es irgendwie bösarig wäre.....er schaltet einfach zu diesen Zeiten komplett ab. Als wenn er ein Ventil in sich trägt, etwas staut sich auf und muß plötzlich herausgelassen werden.

      Gibt es vielleicht -genauso wie Menschen- hyperaktive Pferde?
      Oder etwas ADS mäßiges?

      Denn wenn er in der Halle steht und man sich unterhält ohne ihn zu beachten, fängt er wieder mit so nem Blödsinn an...Beine kreuzen, Lippen "schlackern", Kopfnicken....

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      • sandromedoc

        #4
        Ja, es passiert täglich! Es gab noch keinen Tag ohne seine "Aussetzer".

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        • #5
          Mal ganz böse gefragt, Box mit Paddock ist eine Sache, aber wie sieht es denn aus mit Weidegang in der Herde? und dem sonstigen Sozialleben...

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          • Ginella NB

            #6
            also erstmal:

            wenn ein pferd beisst, hat das für mich nix mit "übermütig" zu tun, sondern mit "bösartig"!

            so wie sich das bei dir anhört, klingt das aber schon auch irgendwie "krankhaft".

            habt ihr es schon mal mit "bachblüten" + Koppelgang versucht?

            GRÜNDLICHER TA-Check wäre wohl mal angesagt

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            • Dori
              • 16.06.2002
              • 974

              #7
              Eine Bekannte hatte mal ein Pferd da war das so ähnlich, rausgestellt hatte sich dann , er hatte eine wucherung im Kopf Nasengang und der behinderte die Atmung.

              Kommentar


              • #8
                Ich würd' ihn auch mal tä-seitig auf den Kopf stellen lassen. Tumoren, verirrte Parasitenlarven, neurologische Erkrankungen usw.usw. können tatsächlich so was verursachen und falls man chirurgisch was machen kann, dann besser heute als morgen. Von der anderen Seite her würde ich aber auch mal kritisch die Gene durchleuchten? Was für ein Vater? Ähnliche Fälle im Mutterstamm? (dürfte Dir wahrscheinlich schwerfallen, herauszufinden aber einen Versuch ist es wert).

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                • living doll
                  • 30.05.2005
                  • 2180

                  #9
                  Dies ist die Geschichte vom Pferd Fiete, vielleicht kannst Du ja Parallelen finden.
                  "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
                  Vorwärts aber ist alles." R. Binding

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                  • #10
                    Mal abgesehen davon, daß dieses "Austicken" einen medizinischen Hintergrund haben könnte, hört sich die ganze Geschichte für mich nach einem intelligenten, sensiblen, total gelangweilten Pferd an, das bestimmte 'Umgangsformen' in der Interaktion mit Menschen nie gelernt hat (fehlendes Benehmen schon als 3jähriger).
                    Ich schließe mich mal der Frage von jeob nach Weidegang und Kumpels an. Könnte sein, daß ausgiebiges tägliches Herdenleben oder ein Offenstall in Verbindung mit ein paar Änderungen im Umgang mit dem Pferd schon die 'Zaubermedizin' wären.

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                    • Furioso-Fan
                      • 12.08.2004
                      • 10940

                      #11
                      Würde mich jeob und Ratte anschließen. Was spricht dagegen, das Pferd mal für ein Jahr aus der Box rauszunehmen und in eine kleine stabile Gruppen/Auslaufhaltung zu integrieren, dabei peu a peu reiterlich anfragen, obs funktioniert?
                      Mein Fuchs, vierjährig in einem bekannten Ausbildungszentrum nachhaltig verdorben - und das ist zehn Jahre her! - hat dieses "Auf der Palme sitzen" gelegentlich auch, legt den Schalter um, und dann ist an ihn kaum ranzukommen.
                      Freispringen ging erst, als er 12 war, über EINE Stange am Boden, vorher tickte er vollkommen aus und war innerhalb kürzester Zeit klatschnaß.
                      Jetzt, mit artgerechter Haltung und auch ein bischen Abstand zu den Dingen, passiert das hysterische Austicken nur noch ab und an, meist im Frühjahr, wenn er die belebte Kulturlandschaft mit der autofreien Steppe verwechselt
                      Eingesperrt in der Bax, würde der genauso reagieren, webt auch.

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                      • sandromedoc

                        #12
                        Zur Abstammung: Sandro Hit - Cordial Medoc ( Dynamo, Effendi )

                        Gebissen hat er bisher noch nie! Er hat vielleicht mal gezwickt, aber dass liegt schon wirklich lange zurück.

                        Dieser Außenpaddock ist "oberhalb" nicht umrandet und er kann sich mit dem neben ihm stehenden Wallach kraulen...

                        Mit der Wiese ist es wirklich etwas blöd.
                        Entweder er springt über den Zaun oder er klettert durch. Kann ihn nicht alleine lassen.
                        Mit vielen anderen kann er leider nicht raus, weil wir Friesenhengste halten und es wahrscheinlich keine gute Idee wäre....er benimmt sich selber noch sehr hengstig.(wurde erst mit mitte 4 gelegt)

                        Intelligent ist er wirklich,....gibt ja auch sehr viele Kinder die nen kleinen Knacks haben und überdurchschnittlich intelligent sind....damit vergleiche ich ihn immer...

                        -Änderungen im Umgang?-quasi "stramm stehen lassen"

                        Leider können wir ihm kein Herdenleben ermöglichen, weil er auf unserer eigenen Anlage steht und wir keine weiteren Einsteller haben...

                        Sein Atemproblem ist wohl das Ergebnis einer Druse, die er mit 4 hatte....
                        Wir haben dann mal unter einem Atem beschleunigendem Mittel hinein gesehen und mußten feststellen, dass sich eine Wand hinter dem Kehlkopf unter dem Einatmen leicht ansaugt- der anderen Wand nähert....man sieht also eine geringfügige Lähmung.
                        Deshalb arbeiten wir ihn sehr bewußt je nach Atemgeräusch ( wie uns empfohlen wurde ).

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                        • sandromedoc

                          #13
                          Ja, wir haben auch überlegt, ob er mal für ne gewisse Zeit auf eine Wiese kommt und wirklich ausspannen und vielleicht auch vergessen kann....
                          Haben da an eine Insel gedacht.....kennen leider in unserem Umkreis keine geeigneten Stellen oder eher gesagt Ställe, welche sich darauf spezialisiert haben...

                          Ihr könnt mir aber gerne welche empfehlen! (Sind in NRW- Recklinghausen)

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                          • #14
                            Na, ich würde auch am Rad drehen, wenn man mich im Zimmer einsperren und eine Stunde pro Tag zur Beschäftigungstherapie rauslassen würde (mein Pferd ebenfalls). Und von "stramm stehen lassen" hab' ich nichts geschrieben (obwohl es natürlich möglich ist, daß da auch mal eine klare Ansage erfolgen muß - das hat aber nichts mit täglicher Knechterei zu tun). Lediglich davon, klare Regeln zu etablieren, die im Umgang miteinander befolgt werden. Das ist in den meisten Fällen eher ein Problem des Menschen als des Pferdes.
                            Mein Tip: Weide (mindestens 10-12 h/Tag), Wallachherde (damit's keine Zickereien gibt) und ein ausgiebiges Beschäftigungsprogramm auch für den Kopf (Trailaufgaben, Zirkuslektionen) zusätzlich zur normalen Arbeit.
                            Warum kann er nicht mit dem neben ihm stehenden Wallach raus? Dann hätte er Gesellschaft und keinen Grund mehr, vor lauter Langeweile durch den Zaun zu gehen.

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                            • Furioso-Fan
                              • 12.08.2004
                              • 10940

                              #15
                              Das heisst, Ihr haltet dieses Pferd komplett alleine?

                              Kommentar

                              • sandromedoc

                                #16
                                Nein, er steht nicht alleine!-er geht mit dem Wallach auf die Wiese!!!
                                Nur mit dem Wallach bleibt er auch nicht gerne auf der Wiese...er haut trotzdem ab! Auch wenn Strom drauf ist!
                                Kontakt hat er auch zu den Hengsten- nur zusammen auf die Wiese stellen wäre nicht so toll....
                                Er steht zusammen mit den Pferden in einem 6er Stall, wo jeder jeden sehen kann und er problemlos mit dem Hals in die Nachbar Box kommen kann ( zu dem Wallach )

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                                • Furioso-Fan
                                  • 12.08.2004
                                  • 10940

                                  #17
                                  Und wo rennt er hin? Stall? Zu den hengsten?
                                  Vielleicht mag er den Wallach nicht oder möchte lieber mit ein paar Stuten zusammensehen.
                                  Nimms mir nicht für übel, aber Box mit nur Kopf rüberstrecken finde ich nicht so prickelnd.

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                                  • living doll
                                    • 30.05.2005
                                    • 2180

                                    #18
                                    Sorry,
                                    aber wir hatten auch mal eine Stute, die schon mal kleine Aussetzer hatte.
                                    Die Dame durften wir dreimal in wenigen Wochen außerhalb von der Wiese einsammeln, wo sie ihre Herde alleine hat stehen lassen..
                                    Einmal ist sie über zwei Zäune gesprungen und über die Straße weggaloppiert, da hatte der Nachbar zwei Kaltblüter auf die Nachbarwiese gestellt. All unsere Pferde haben das große Rennen bekommen - aber innerhalb der Wiese.
                                    Nur die eine ist rausgehüpft und abgehauen.
                                    Ein anderes Mal ist eine Radtour an der Wiese vorbeigefahren, sie rennt der Radtour am Zaun hinterher, läuft wieder zurück, springt aus der Wiese und ist auf der Straße.
                                    Beim dritten Mal war keiner von uns dabei, da haben Bekannte sie aus dem benachbarten Garten geholt.
                                    "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
                                    Vorwärts aber ist alles." R. Binding

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                                    • sandromedoc

                                      #19
                                      Nein, ich nehme hier nichts übel- habe selber gefragt und bin darüberhinaus kritikfähig.

                                      Je mehr Kontakt, desto besser - ist mir auch klar...
                                      Bestimmt wäre eine andere Haltung für ihn besser...Nur wie in den meisten Ställen in unserer Umgebung, haben wir bei uns zuhause keine Alternative zur Haltung.

                                      Uns wird schon von den Tierärzten und vielen anderen Leuten immer gesagt, wie gut es unsere Pferde haben und wie gut sie untergebracht sind.

                                      Einer Offenstallhaltung oder auch einem Laufstall stehe ich auch etwas skeptisch gegenüber...habe damit keine Erfahrungen.
                                      Nur habe ich gewisse Hemmungen ein doch recht teures Pferd ( Sportuntaugllichkeits-/ Unfall und Lebensversicherung im 5stelligen Bereich) in eine freie Haltung zu geben.

                                      Klar rechtfertigt es keine Boxenhaltung aber ich hoffe es erklärt etwas die Situation...

                                      Wir wollen in kürze aber auch einen Arzt aus Warendorf kommen lassen, der sich auf Bachblüten und Akupunktur spezialisiert hat....
                                      Wenn er von der Wiese ausbricht, rennt er garnicht weg....er steht dann auf der angrenzenden Wiese und frisst dort weiter.
                                      Oder er durchstöbert alles...Wenn ich sehe dass er nicht mehr auf der Wiese ist, kommt er mit gemütlichem Schritt auf mich zu.

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                                      • Furioso-Fan
                                        • 12.08.2004
                                        • 10940

                                        #20
                                        Zitat von [b
                                        Zitat[/b] (Don Frieso @ Aug. 14 2006,11:55)]Nein, ich nehme hier nichts übel- habe selber gefragt und bin darüberhinaus kritikfähig.

                                        Je mehr Kontakt, desto besser - ist mir auch klar...
                                        Bestimmt wäre eine andere Haltung für ihn besser...Nur wie in den meisten Ställen in unserer Umgebung, haben wir bei uns zuhause keine Alternative zur Haltung.

                                        Uns wird schon von den Tierärzten und vielen anderen Leuten immer gesagt, wie gut es unsere Pferde haben und wie gut sie untergebracht sind.

                                        Einer Offenstallhaltung oder auch einem Laufstall stehe ich auch etwas skeptisch gegenüber...habe damit keine Erfahrungen.
                                        Nur habe ich gewisse Hemmungen ein doch recht teures Pferd ( Sportuntaugllichkeits-/ Unfall und Lebensversicherung im 5stelligen Bereich) in eine freie Haltung zu geben.

                                        Klar rechtfertigt es keine Boxenhaltung aber ich hoffe es erklärt etwas die Situation...

                                        Wir wollen in kürze aber auch einen Arzt aus Warendorf kommen lassen, der sich auf Bachblüten und Akupunktur spezialisiert hat....
                                        Wenn er von der Wiese ausbricht, rennt er garnicht weg....er steht dann auf der angrenzenden Wiese und frisst dort weiter.
                                        Oder er durchstöbert alles...Wenn ich sehe dass er nicht mehr auf der Wiese ist, kommt er mit gemütlichem Schritt auf mich zu.
                                        Doch erklärt die Situation.
                                        Ich kann das sehr gut nachvollziehen, weil das meine Erfahrung mit dem Fuchs ein Stück weit widerspiegelt. Meine hatte dann noch die Beinschäden dazu und war/ist Sport nur noch eingeschränkt taiuglich. Ich hätte den nie und nimmer im Pensionsstall in ne Gruppenhaltu ng getan, gabs bei uns auch nix vernünftiges.
                                        Ich hab mir das jetzt hier verwirklicht und kann nur sagen: Das ist es. Noch mit Stuten und Fohlen bei, es ist eine harmonische Herde, er hat seine Aufgabe als herdenboß und Adoptiv-Papa, ich hab noch nie so ein glückliches ausgeglichenes Pferd erlebt. Das war sonst einer, der 5-6 Stunden Reiten am Tag brauchte.

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                                        Erstellt von florian g., 02.03.2010, 10:54
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                                        Erstellt von Limette, 16.06.2025, 09:38
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                                        Erstellt von Geisha, 18.05.2025, 12:48
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                                        Erstellt von Limette, 24.04.2025, 09:13
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                                        Erstellt von Moonlight69, 20.05.2011, 10:48
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