Einreitphase wie lang?

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  • Dressurfan
    • 13.04.2006
    • 296

    Einreitphase wie lang?

    Hallo liebe Gemeinde,

    ich hoffe mal, das ich das nicht zu kritisch sehe, wie meistens, aber ich habe am WE eine Geschichte gehört, die mich doch verwundert und ich sehe da eine reine Kapitalgewinnung:

    Folgendes:

    Eine Bekannte erzählte mir am WE das Sie Ihren vierjährigen nun in der Ausbildung hätte und irgendwie unglücklich dabei ist weil, dieses Tier seit nun mehr als 3 Monaten "angeritten" wird. Sprich, er wird longiert, dann setzt der Reitlehrer ein Mädel drauf und dann wird das Pferd nochmal circa eine viertel Stunde longiert mit Mädel drauf und dann ist gut. Als Sie sagte, sie würde gern drauf, war erstmal große Diskussione, weil Sie angeblich zu schwer wäre. Das Pferd ist ein 1,75 groß und wirklich ein kräftiger. Sie ist 1,68 groß und wiegt circa 70 Kilo. Irgendwann vor 2 Wochen durfte Sie dann endlich drauf und wurde dann longiert. Er war super brav meinte Sie und, wie anders erwartet fragte Sie dann, wann denn mit dem "frei" reiten begonnen wird, worauf der RL meinte, in circa 2-3 Wochen...
    Meine Bekannte reitet nicht schlecht. Früher bis M erfolgreich Dressur und L Springen erfolgreich über Jahre hinweg.
    Der RL weiss, das sobald der Youngster frei geritten werden kann, der Beritt von 6 mal die Woche auf 3-4 mal die Woche gekürzt wird.
    Ich sehe darin eine miese Abzocke und eine Sauerei! Nur was würdet Ihr den machen? Wenn Sie sagt, Sie nimmt Ihn JETZT komplett raus, dann steht Sie mit einem halbeingeritten PFerd da und hat den Megaknatsch und wird wohl den Stall verlassen müssen, wenn Sie mit Ihm redet, hat Sie Angst, das er Ihr das Pferd so kaputt macht, das Sie Ihn nie wieder hinbekommt..Da ist nun guter Rat teuer?

    Zieht es sich wirklich so lange, bis der Youngster frei geritten werden kann?

    Meint Ihr auch das das ne miese Abzocke ist?

    Ist es mein mangeldes Vertrauen in die Menschheit, die mich überhaupt auf solche Gedanken bringt?
  • living doll
    • 30.05.2005
    • 2180

    #2
    Unsere Pferde werden im Normalfall schon nach drei bis vier Malen an der Longe reiten zum Ende hin losgemacht.
    Wenn sie artig sind, ist das überhaupt kein Problem.
    Unsere junge Bereiterin entscheidet das.
    Wenn das Pferd an der Longe artig ist, nicht zuckt oder unter Spannung steht, dann reitet sie ruckzuck allein in der Bahn herum.
    "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
    Vorwärts aber ist alles." R. Binding

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    • angel36
      • 18.07.2002
      • 2781

      #3
      Ich finde es prinzipiell besser, wenn man sich Zeit läßt.

      Und: ich verstehe jetzt den Zusammenhang mit dem Kürzen der Beritt-Tage und dem Freireiten nicht: was macht dann das Pferd die restlichen Tage? Will sie dann selbst reiten?

      Natürlich klingt es hier so, als ob der RL diese Phase ausdehnt, um mehr zu verdienen. Warum kündigt sie dann auch die Kürzung des Pensums so an?

      Und: warum bezeichnest Du das Pferd als "halbangeritten", wenn offensichtlich (so versteh ich das) mit dem Freireiten die Anreitphase enden soll und Deine Bekannte meint, daß nun Freireiten möglich wäre?

      Kommentar

      • Dressurfan
        • 13.04.2006
        • 296

        #4
        Schon gell, ich dachts mir doch. Ich selber habe noch nie so ein junges Getier gehabt, daher war ich einfach hin und hergerissen. Aber da sieht man mal wieder, das man keinem trauen darf, schlimm sowas.

        Er scheint an der Longe sehr entspannt und locker zu laufen, schnaubt ab etc. Auf Grund dessen schlichen sich die Zweifel bei Ihr ein.

        Danke für deine Antwort

        Kommentar


        • #5
          Ich denke das hängt sehr vom Pferd ab.
          Es gibt Pferde die problematisch sind die länger brauchen weil mangelndes Vertrauen oder einfach Angst wegen schlechter Erfahrung. Dann kann das auch schon mal länger dauern, weil diese erste Phase so wichtig und prägend ist.
          Meine Halbblutstute hatte zuerst richtig dolle Probleme beim anreiten, so daß wir die Longenphase auch ausgedehnt haben. War total nervös und ängstlich und dabei etwas stur... ganz blöde Mischung. Haben sie aber max.3- 4 mal die Woche gearbeitet und ansonsten nur Bodenarbeit und spazierengehen zum vertrauensaufbau und jeden Tag Wiese.
          Haben sie einen Monat lang nur longiert und dann ganz langsam immer ein Stück weiter.
          Aber selbst die lief nach 3 Monaten ohne Longe. Jetzt super beim Reiten und ganz entspannt und im Moment sehr viel im Gelände.
          Grundsätzlich finde ich aber die Longenzeit sollte so kurz wie möglich gehalten werden, da doch sehr Beinebelastend für das junge Pferd.
          Bei einem völlig "normalen" Pferd ist es bei uns so , daß die nach spätestens 2 Monaten zumindest im Schritt und Trab ohne Longe laufen und ab dann sehr viel im Gelände geritten werden mit einem Führpferd.
          Die Pferde sind einem sehr dankbar und haben dann, wenn es an die richtige Arbeit geht sehr viel mehr Spaß und Motivation und der Muskelaufbau erfolgt sehr Pferdeschonend.
          Ich finde 6 mal die Woche Beritt bei einem Jungen Pferd viel zu viel!!!
          Die von Ihr angestrebten 3-4 mal die Woche würden auch zum anreiten völlig ausreichen.
          Die andere Zeit sollte sie mit dem Pferd lieber anders nutzen

          Ich würde das zum Wohl des Pferdes in jedem Fall durchsetzen.

          Kommentar

          • Dressurfan
            • 13.04.2006
            • 296

            #6
            Mit dem Beritt kürzen ist folgendes gemeint, in dem Stall wird z.B. Freispringen angeboten, einmal die Woche. Das würde Sie gern nutzen z.B. das geht aber nicht, solange der RL Ihn Vollberitt hat, weil Sie den Tag dann voll zahlen müsste obwohl er nichts macht und das Freispringen auch noch zahlen muss. (20 Euro pro Woche) Außerdem will der RL nicht, das sowas gemacht wird....
            Außerdem hätte Sie gern dann einen Tag "für sich" mit dem Pferd, wo Sie selber mit Ihm was machen kann. Sprich mal ein Ritt ins Gelände... Damit der ein wenig Abwechslung hat, der sieht nur Halle..

            Kommentar

            • Dressurfan
              • 13.04.2006
              • 296

              #7
              Danke Flummi,

              dieser Wallach ist sehr auf Sie bezogen. Sie hat Ihn von klein auf, glaube sogar aus Ihrer alten Stute gezogen..das weiß ich aber nicht so genau. Bei enen herrscht vertrauen PUR, da lügt Sie mich nicht an!

              Ich werd Ihr jetzt mal den Link hierher schicken vielleicht meldet sie sich auch noch zu wort. vielen lieben Dank

              Kommentar

              • sandromedoc

                #8
                Wir haben auch schon mehrere junge Pferde anreiten lassen und auch selbst angeritten....
                Es ist (im Normalfall) lediglich die Gewöhnungsphase mit Longe, Longiergurt und Sattel, welche etwas länger dauert.....

                Wenn dann mal ein Reiter aufsteigt, bleibt das Pferd auch die ersten 3-4 Mal nur an der Longe. Nach dieser Zeit und je nach Charakter, lassen wir die nächsten Male auch frei reiten.
                Nach knapp einem Monat (bei den letzten beiden Pferden waren es nur 1 1/2 Wochen) haben wir nur noch ablongiert und ich habe mich dann direkt draufgesetzt.
                Allerdings waren wir 1nen Monate meist alleine in der Halle und es war auch immer ein Helfer mit dabei, der notfalls etwas von unten nachtreiben konnte....
                LG
                yvonne

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                • Deonda
                  • 26.01.2002
                  • 3867

                  #9
                  Ich finde die ewige Longiererei von Jungpferden nicht so toll. Wir haben unsere 3-jährige anlongiert und danach bin ich mit ihr als Handpferd ins Gelände. So hat sich das Pferd einfach daran gewöhnt, dass sich etwas über ihrem Rücken tut, da ich sie dann immer mal wieder gestreichelt habe von meinem Pferd runter.
                  Das Anreiten haben wir dann auch in Begleitung des anderen Pferdes gemacht. So war die Stute immer schön ruhig und ist dann auch unter dem Reiter ganz brav neben dem anderen Pferd hergelaufen. Schon bald haben wir angefangen mit Volten oder Handwechseln im Schritt und Trab. Wenn das alles einwandfrei klappte, ging's ab ins Gelände.
                  Ich finde diese Ausbildungsmethode sehr gut und wir hatten noch nie ein Pferd, das damit Probleme gemacht hat.
                  Beginne jeden Tag mit einem Lächeln

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                  • monti
                    • 13.10.2003
                    • 11746

                    #10
                    .....longieren auch nur so viel wie nötig (im eingegrenzten Longierzirkel) - einerseits um Gehorsam andererseits um Tragfähigkeit/Muskulatur des Rückens aufzubauen.....
                    man kann ja kombinieren:
                    z.B. nach 2 Wochen longieren und vorbereitenden Übungen (tägl. abstreifen des PFerdes mit Zweigen, Reiter stellt sich auf Stuhl neben das Pferd, Reiter legt sich täglich kurz über den Pferderücken)....kann man - wenn dabei das Pferd ruhig geblieben ist - bereits in dieser Zeit nach dem Longieren kurz einen Reiter draufsetzen und rundführen - später auch an der Longe traben lassen.....später auch frei auf dem Viereck....wenn das alles gut läuft und die Hilfengebung vom Pferd in groben Zügen verstanden wurde, geht es mit Führpferd ins Gelände.....einmal die Woche Freispringen....mehrmals die Woche das junge Pferd auch alleine im Gelände führen...... all das kann bereits in den "3-Monats-Bereich" mit eingebaut werden.....

                    nachdem mich meine RB mal wieder versetzt hat (Mädchen unter 50 kg), hatte ich heute morgen vor der Büroarbeit mit meiner 3jährigen folgendes Programm:
                    reingeholt von der Koppel, Handvoll Hafer und Handvoll Heu gegeben, dann geputzt gesattelt, auf dem Reitplatz 2 Runden geführt und dabei nachgegurtet.....mit dem Stuhl aufgestiegen, danach 2 Runden auf dem Reitplatz Schritt, danach Schritt raus ins Gelände....im Gelände mehrmals abgesessen, weil "gefährliche" Objekte unter dem Reiter nicht alleine zu überwinden waren.....den restlichen Heimweg abgesessen und heim geführt - maximal 35 Minuten unterwegs gewesen - mein Gewicht: 75 kg.....die Stute wurde seit Anfang März - allerdings mit wetterbedingten Unterbrechungen - wie oben gearbeitet.....
                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                    • Deonda
                      • 26.01.2002
                      • 3867

                      #11
                      Zur Ergänzung. Meine Stute haben wir Mitte April angefangen zu longieren und als Handpferd mitgenommen. Mittlerweile kann man sie schon alleine auf dem Viereckt in allen 3 Grundgangarten reiten. Sie läuft sogar schon etwas an die Hand heran und lässt sich gut steuern.
                      In 2 Wochen geht's zu einer art Stutenleistungsprüfung wo sie in allen 3 Grundgangarten vorgeritten wird, an der Hand beurteilt und im Freispringen benotet wird. Wenn sie dort gut genug ist, darf sie zur Prämienstutenschau. Danach hat sie aber definitv wieder eine Pause verdient.

                      Hier ein Bild, wo wir die Stute zum 3. Mal geritten haben (die dunkle im Vordergrund):
                      Beginne jeden Tag mit einem Lächeln

                      Kommentar

                      • gogo-girl1
                        • 30.09.2003
                        • 558

                        #12
                        Vollberitt an 6 Tagen die Woche ist für ein so junges Tier sicherlich zu viel, wenn der Reitlehrer schon da nicht mit sich reden lässt spricht das nicht gerade für ihn und seinen Pferdeverstand!!Bei uns gehen die jungen Pferde auch, abhängig vom Temperament etc., schon nach 3-4 Mal Longe zum Schluß frei und wenn es auch nur im Schritt ist und es läuft unten jemand nebenher!

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                        • living doll
                          • 30.05.2005
                          • 2180

                          #13
                          Das ist unsere Halbblutstute letztes Jahr im Herbst.
                          Da war sie gut drei Jahre alt und trug zum dritten Mal einen Reiter.
                          Man sieht - die Longe ist schon ab.
                          "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
                          Vorwärts aber ist alles." R. Binding

                          Kommentar


                          • #14
                            Das stinkt nach Abzocke, oder nach wenig Pferdeverstand, und in beiden Fällen würd ich mir überlegen ob es sinnvoll ist das Pferd dort in Ausbildung zu lassen!
                            Vor allem zum Wohle des Pferdes!
                            Außerdem, wenn deine Bekannte damit rechnen muß, das "ER nach einem Gespräch das Pferd vollends kaputt macht"
                            Also bitte.... Ohne Worte!!!

                            Kommentar


                            • #15
                              Deonda: tolles Foto, da lacht einem doch das Jungpferde-Arbeits-Herz

                              Wenn möglich, verzichte ich komplett auf das Longieren mit Reiter. Abgesehen von der Belastung der Beine kann mir niemand erzählen, dass es für ein rohes Pferd einfacher ist, das ungewohnte Reitergewicht auf dauernden Zirkeln auszubalancieren als auf gerader Linie.

                              Ist das notwendige Vertrauen zum Menschen da und geht man die Phase des "Enterns" des Pferdrückens ruhig, schrittweise und sinnig an, kann man hinterher meist auch direkt mit dem freien Reiten in der Bahn beginnen. Die ersten Male geht jemand nebenher und leitet das Pferd damit wie zuvor in der Bodenarbeit, aber ruckzuck geht das dann auch hinter/neben einem Führpferd und gut ist.

                              3 Monate Reiter und Longe halte ich auch für unnötig (begründete Ausnahmen mal außen vor).

                              Kommentar

                              • Dressurfan
                                • 13.04.2006
                                • 296

                                #16
                                Danke für die vielen Antworten. Sie hat das hier auch gelesen und wird dementsprechende Konsequenzen ziehen! Warum ist das so schwer einen Ausbilder zu finden, dem man Vertrauen kann?

                                Kommentar

                                • Oppenheim
                                  • 27.01.2003
                                  • 3234

                                  #17
                                  Ich finde die Longiererei bei jungen Pferden auch nicht doll. Vor allem würde ich das nie zu lange tun, denn davon kriegen sie nur unnötig Kraft und Kondi. Ich hab zwei Wochen longiert, mit immer mal einem Tag Pause dazwischen und dann haben wir die ersten Reitversuche unternommen. Erst nur Gewicht 1 Tag, nächster Tag Schritt führen, dann Schritt an der Longe und dann 2 Tage mit Trab an der Longe und dann gleich frei. Allerdings denke ich auch, daß es von Pferd zu Pferd verschieden ist. Aber zu lang würd ich das auch nicht hinauszögern. Jetzt lass ich vorm Reiten nur noch Freilaufen und setz mich dann drauf. Freispringen haben wir auch schon gemacht, allerdings soll die Stute in 3 Monaten Feldprüfung gehen. Ich reite höchstens 4 Mal die Woche, allerhöchstens 5 Mal. Die Stute ist allerdings auch schon 4. Bei einem 3-jährigen würd ich höchstens 4 x die Woche was machen. Und evtl. noch ne Winterpause einlegen.



                                  Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                                  Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                                  Kommentar

                                  • Llewella
                                    • 07.05.2002
                                    • 13529

                                    #18
                                    Ich halte es wie Oppenheim. Nicht zu lange longieren, gibt nur Kraft :-)

                                    Galoppieren laß ich sie an der Longe grundsätzlich nicht (es sei denn, sie springen mal von selber an), ich denke, für ein junges Pferd, das sich im Galopp noch weniger ausbalancieren kann als im Trab, sind die Fliehkräfte an der Longe zu viel.

                                    Ich reite in der ersten Zeit auch nur Schritt und Trab. Der Tag, an dem sie von selber den Galopp anbieten, kommt von ganz alleine, und dann sind sie in der Regel auch genügend im Gleichgewicht...

                                    Kommentar

                                    • Llewella
                                      • 07.05.2002
                                      • 13529

                                      #19
                                      Möchte noch ergänzen, daß ich selten öfters als drei, vier Mal in der Woche arbeite mit 3jährigen. Dazwischen auch immer mal wieder ne Woche oder zwei nur Koppel.

                                      Kommentar

                                      • Dressurfan
                                        • 13.04.2006
                                        • 296

                                        #20
                                        Sie wird das jetzt auch so handhaben. Beritt ist getrichen.
                                        Am Wochenende war ich mit bei Ihr im Stall und habe mir den jungen Mann mal angeschaut. Der ist aufgemuskelt, mich hat fast der Schlag getroffen. Der sieht aus wie ein Hengst, einen Kragen drauf und wirklich richtige Pakete an den Beinen. Wir haben Ihn dann erstmal in der Halle longiert und dann hab ich Sie hoch geworfen. Hoch anständig der Kerl. Der stand da wie ein Lahm! Ich hab Sie dann an der Longe gehabt, der ist so brav , hört perfekt auf Stimme, wenigstens hat er das gelernt in den Monaten, ja und dann, habe ich die Longe abgemacht und bin erst nebenher gegangen und dann ist sie wirklich auf jeder Hand alleine frei geritten. Die war so glücklich, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen.

                                        Sie wird Ihn jetzt 3-5 mal die Woche machen. Erstes Ziel ist es das Sie mit Ihm und noch einem anderen Reiter ne Runde ins Gelände gehen kann. Unter Ihr läuft er ja wirklich wie ein Lahm und Sie hat einfach auch einen so ruhigen Sitz, also Beine und Hände und sich selber da oben so unter Kontrolle, ich war wirklich neidisch. Sensationell.

                                        Danke euch allen, weil wenn Sie das hier nicht gelesen hätte, wäre das Tier wahrscheinlich in 6 Monaten immer noch an der Longe gelaufen!

                                        Kommentar

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                                        Erstellt von Geisha, 18.05.2025, 12:48
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                                        Erstellt von Limette, 24.04.2025, 09:13
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                                        Erstellt von Moonlight69, 20.05.2011, 10:48
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