Steigen!

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  • mouse84
    • 01.01.2006
    • 333

    Steigen!

    Hallo ihr lieben!

    Ich hab zwar noch kein richtiges Problem, frage euch aber gleich mal um eure Meinung, bevor es womöglich eines wird.

    Also, ich hab einen knapp 4-jährigen Hengst, der letzes jahr angeritten wurde, die Hengstleistungsprüfung absolvierte und dann im Herbst zu mir kam, wo er nur ein wenig bewegt (ausgeritten) wurde und sich erholen konnte.
    Als ich dann wieder mehr mit ihm arbeiten wollte, war er natürlich superlustig, veranstaltete gern mal ein Rodeo mit mir (er kann mit allen Vieren gleichzeitig in die Höhe, steigen und buckeln geht fast in einem), was aber mit ausreichend ablongieren in den Griff zu bekommen war.
    Dann fing er an auszuschlagen, wenn man ihn mit der Gerte antickte, was ihm zuerst nichts ausgemacht hat. Auch das hab ich dann so geregelt, dass ich halt einfach weitgehend darauf verzichtet habe und sie nur dabei hatte, weil ich ihn nicht herausfordern wollte.

    Und jetzt unser neues Spiel: Am Vortag bin ich ihn ein wenig gesprungen, nur ganz nieder, was ihm total gefallen hat. Am Tag darauf setz ich mich rauf, will mit ihm Schritt gehen (es waren 3 andere Pferde in der Halle, was ihm aber nie was macht, im Gegenteil), geht er auf einmal in die Höhe, und dann gleich noch zweimal. Und zwar richtig, er steht senkrecht und strampelt auch mal mit den Vorderbeinen in der Luft herum. Bin ihn dann gleich mal angetrabt und ordentlich vorwärts, zickt er rum, zieht sich zusammen. Ich hab ihn dann aus Gewöhnheit ein wenig mit der Gerte angestupft, geht er gleich wieder ein paar mal hintereinander hoch.

    So, nun meine Frage: da ich nicht will, dass er sich das angewöhnt, würde ich gerne wissen, ob jemand einen Tipp hat, was ich machen soll, wenn er sich wieder so spielt. Auch das Ausschlagen und herumzicken wegen der gerte nervt ordentlich, ich will ihn aber nicht reizen, indem ich gleich nochmal damit komme. So ist er total brav im Umgang, steht mit 3 Wallachen auf der Koppel, ist gesund, Zähne sind gemacht worden, Sattel passt, also daran sollte es nicht liegen.
    Ich denke halt er will schon mal anfangen mich zu testen, also was soll ich tun, wenn er wieder hochgeht? Ideen?

    Danke und LG
  • olchen007
    • 17.01.2005
    • 872

    #2
    ich glaub in dem fall musst ihn echt mal richtig anmachen... gerade mit einem hengst kann es lebensgefährlich werden, wenn die erziehung nicht stimmt! im notfall einem starken reiter geben, der ihm mal zeigt wo's langgeht... was meinst du wie das wird, wenn er älter wird und deckt? den kannst dann nicht mehr händeln... meiner war nie hengstig als er jung war, immer superbrav bis auf ein bißchen rumbuckeln (was junge pferde doch ruhig machen dürfen, solange sie einen nicht in den dreck setzen wollen...)... aber erwachsen, weiß auch er was stütchen sind und braucht ab und an mal eine erinnerung wie hengst sich zu benehmen hat... schließlich ist er turnierpferd und wir wollen keinen gefahr für die anderen teilnehmer werden... er weiß genau was er zu tun und zu lassen hat...
    bei einem hengst nachgeben heißt verlieren... die brauchen ganz strikte und konsequente erziehung... nicht ungerecht sein (sind ja schließlich keine monster), aber immer konsequent!!!
    wenn er nach der gerte tritt, dann gibt ihm direkt einen hinterher... bis er kapiert hat, dass er zu gehorchen hat... er nicht der chef ist, sondern du!!!
    was du beschreibst hat echt nichts mehr mit spiel zu tun!!! der tanzt dir auf dem kopf herum!!! er merkt doch ganz genau, dass du jegliche konfrontation scheust... und macht mit dir den affen... sorry, aber da musst du echt schnell reagieren, bevor das zur angewohnheit wird...
    viel erfolg!
    wenn er kapiert hat, was er darf und was nicht, dann kannst du auch viel entspannter sein!

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    • mouse84
      • 01.01.2006
      • 333

      #3
      Zitat von [b
      Zitat[/b] (olchen007 @ Mär. 05 2006,18:05)]ich glaub in dem fall musst ihn echt mal richtig anmachen... gerade mit einem hengst kann es lebensgefährlich werden, wenn die erziehung nicht stimmt! im notfall einem starken reiter geben, der ihm mal zeigt wo's langgeht... was meinst du wie das wird, wenn er älter wird und deckt? den kannst dann nicht mehr händeln... meiner war nie hengstig als er jung war, immer superbrav bis auf ein bißchen rumbuckeln (was junge pferde doch ruhig machen dürfen, solange sie einen nicht in den dreck setzen wollen...)... aber erwachsen, weiß auch er was stütchen sind und braucht ab und an mal eine erinnerung wie hengst sich zu benehmen hat... schließlich ist er turnierpferd und wir wollen keinen gefahr für die anderen teilnehmer werden... er weiß genau was er zu tun und zu lassen hat...
      bei einem hengst nachgeben heißt verlieren... die brauchen ganz strikte und konsequente erziehung... nicht ungerecht sein (sind ja schließlich keine monster), aber immer konsequent!!!
      wenn er nach der gerte tritt, dann gibt ihm direkt einen hinterher... bis er kapiert hat, dass er zu gehorchen hat... er nicht der chef ist, sondern du!!!
      was du beschreibst hat echt nichts mehr mit spiel zu tun!!! der tanzt dir auf dem kopf herum!!! er merkt doch ganz genau, dass du jegliche konfrontation scheust... und macht mit dir den affen... sorry, aber da musst du echt schnell reagieren, bevor das zur angewohnheit wird...
      viel erfolg!
      wenn er kapiert hat, was er darf und was nicht, dann kannst du auch viel entspannter sein!
      Stimmt alles was du sagst, nur weiß ich bei ihm nicht, ob er wirklich schon seine Grenzen austestet, oder ob das noch unter die Kategorie "jung und dumm" fällt, sein steigen zumindest. Das mit der Gerte stimmt sicher, die ist ihm lästig, darum bockt er herum...
      Aber seine Steigerei macht mir richtig Sorgen, wenn er sich das angewöhnt Hab mal einen Steiger zum Reiten gehabt, na danke!
      Ich frag mich halt, was ich da am besten mache. Mein trainer hat gemeint, einfach richtig vorwärtsreiten, nur geht das bei ihm so schnell, da komm ich zu nix mehr. Andere meinen wieder, man sollte das Pferd eindrehen, da denk ich mir aber, ob er nicht womöglich das Gleichgewicht verliert dadrurch, das steht nicht dafür...

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      • Frufru
        • 17.01.2005
        • 4616

        #4
        stimme olchen zu, nicht auf die Gerte verzichten, bloß weil du ihn nicht reizen willst. Der ist ja nicht dumm und merkt dass du zurücksteckst. Hau ihm noch eins drauf. Und wenn er nachfragt "Wirklich", gleich nochmal. Der muß auf die Gerte reagieren, aber darf nicht frech werden. Wenn nicht du, dann ein anderer.
        www.sportpferdezucht-haygis.de
        Springpferdezucht

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        • Frufru
          • 17.01.2005
          • 4616

          #5
          Hatte auch einmal einen Steiger. Vorwärts, bewaffne dich. Halte dich notfalls mit einer Hand an einem Halsriemen fest und hau mit der anderen mit der Gerte drauf, damit er nach vorne geht. Dann am besten ein paar runden flott vorwärst traben oder galoppieren.
          www.sportpferdezucht-haygis.de
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          • Frufru
            • 17.01.2005
            • 4616

            #6
            das mit xder Longierpeitsche von unten ist eine gute Idee, weil du immer dadurch den Vorwärtsgang leichter einlegen kannst.
            www.sportpferdezucht-haygis.de
            Springpferdezucht

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            • mouse84
              • 01.01.2006
              • 333

              #7
              Das mit der Longepeitsche wär sicher eine Idee, nur tut er es ja eben nicht immer, bisher nur die zweimal und eben bevor er losgebuckelt hat (was aber rein Übermut war), und immer steht nicht jemand mit Longepeitsche herum, wenn ich reite.

              Sollts schlimmer werden, ist das aber sicher eine gute Möglichkeit, da von unten ja auch schneller reagiert werden kann, weil man da nicht schauen muss, gleichzeitig obenzubleiben und vorwärts zu reiten.

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              • sandromedoc

                #8
                Ich möchte nicht dein Alter und dein Können bezüglich des Reitens eines Hengstes in Frage stellen, aber ich finde es schon recht seltsam, warum Du so eine Frage in ein Forum stellst???
                Gerade dass Du so eine Frage einstellst, zeigt ja leider, dass sich wohl nicht viele qualifizierte Leute mit dem Hengst beschäftigen oder ansprechbar in deiner Nähe sind....

                Ich bin nämlich der Ansicht, das Hengste in erfahrene Hände gehören,-erst recht junge Hengste! Wenn Du nicht Profi bist, was möchtest Du mit einem Hengst? Laß ihn mal älter werden!
                Vorallem deine Beschreibung "gern mal ein Rodeo mit mir"!!! *kopfschüttel*

                Würde dir raten ihn legen zu lassen, -oder falls er eine gute HLP abgelegt hat, ihn zu einer Hengststation zu geben....Vielleicht hat er ja sogar Potential und Du kannst durch das zur Verfügung stellen des Pferdes noch Geld bekommen und er genießt ne gute Ausbildung noch dazu....

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                • mouse84
                  • 01.01.2006
                  • 333

                  #9
                  Mein Alter tut glaub ich nichts zur Sache, mein Können schön eher, trotzdem denke ich halt, dass so ein Forum dazu da ist Fragen zu stellen. Das heißt nicht, dass keine qualifizierten Menschen in meiner Umgebung vorhanden sind, die mir dabei helfen können, keine Sorge. Außerdem, wie mehrfach erwähnt, hat ist er bisher zweimal in die Luft gegangen, somit ist es für mich einfach nur ein Meinung-Einholen, mehr (noch) nicht. Und dass er wenns bitterkalt ist mal losbuckelt, sei ihm in dem Alter und nach einer Erholungspause noch erlaubt, zumal er sich eh schnell wieder gefangen und an seine Manieren erinnert hat.

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                  • lexikothek

                    #10
                    hallo,

                    scheint mir noch nicht so problematisch zu sein, das du das nicht in den griff bekommen würdest, konsequenz ist auch keine frage des alters...

                    ich bin immer ganz gut damit gefahren, wenn ich den pferden beim steigen mit der flachen hand zwischen die ohren gehauen habe...

                    und bitte, erspart mir hier eine tierschutzrechtliche diskussion...ich bin sicher keine die pferde verprügelt, aber fluppen müssen se...und wenn sie fragen...kriegen sie auch eine antwort ...

                    steigen ist ein in keiner weise zu tollerierendes verhalten, nicht nur weil es das pferd, sondern weil es vielmehr den reiter gefährdet..

                    das bocken..nun ja...er ist jung...solange er nicht versucht, dich "abzuschiessen"...allerdings solltest du versuchen ihm das durch fleissiges vorwärtsreiten abzugewöhnen

                    lexi

                    Kommentar

                    • *Sabs*
                      • 27.10.2005
                      • 266

                      #11
                      Also erstemal, in dem Moment zu reagieren wo das pferd steigt ist nicht gerade einfach.

                      Meiner macht das leider auch (jetzt wissen wir auch warum er so billig war ) sobald man ihn härter anpackt oder er einfach nur stress hat. Gut er wird auch seine Erfahrungen in jungen Jahren gemacht haben aber das ist jetzt mal egal.

                      Als er bei mir gestiegen ist, wusste ich ehrlich gesagt nicht was ich tun sollte und kam mir wie versteinert vor. Eine reaktion von meiner seite aus war nicht drin . Na ja... auf jedenfall hat mein reitlehrer mich an die Longe geholt und wenn es kritisch wurde kam die Longierpeitsche zum einsatz. War nicht schön, aber das Pferd muss nach vorne. vorwärts vorwärts... man hat mir auch geraten ihn im dem MOment wo er steigen will (merkt man bei meinem) in in eine gebogene linie zu reiten, weil aus einer biegung kann keiner hoch.

                      Mittlerweile hab ich es ganz gut im Griff auch wenn einige meinen er ist lebensgefährlich. ich denke es ist aufgrund seiner erfahrung eine schutzmaßnahme. es kann aber auch einfach nur ein Kampf werden, wie ich schon leider unter dem Bereiter mitbekommen hab, der eher unschön geendet ist

                      Er hat mich gelernt sensibel mit ihm umzugehen und das die Zügel keineswegs die Bremse ist, weil das geht dann gewaltig ins Höschen.


                      Ende vom Lied, ich bin kein starker oder erfahrener Reiter und auch keiner der sich traut in der situation drauf zu hauen, aber ich hab es gepackt die aufkommenden Situationen zu überreiten und ihn gar nicht erst in diese Lage zu bringen...
                      Es kostet zwar manchmal Überwindung, aber ich weiß was in ihm steckt und er soll das was er durchgemacht hat nicht nochmal mitmachen...
                      HYDE PARK: dbr. Trak. Wallach v. Kapriolan F a.d. St.Pr. u. Pr.St. Helena v. Itaxerxes / Insterfeuer / Patron

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                      • Dimona
                        • 16.07.2003
                        • 1573

                        #12
                        Also mein großer macht das ja auch gerne und vorwärts ist bei ihm nicht mehr, wenn er einmal in der Luft ist. Ziehe ich ihm dann eins mit der Gerte über oder mache die Beine zu, steigt er umso höher auf. Das einzige was wirklich was bringt ist ihn stark seitlich einzustellen mit dem Zügel und dann sofort eine Piourette drehen und ihm dabei den Hintern verwimsen. Das probiert er 2 mal und danach ist für mehrere Wochen die Hausordnung wieder geklärt.
                        http://www.pferdezucht-bettina-kraus...-horse-gate.de

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                        • #13
                          Also ich kann lexikothek nur Recht geben.
                          Kräftig was zwischen die Ohren hat bei unseren auch immer recht gut geholfen. Wurden dann zwar als Tierquäler verschrieen aber das Leben der Reiter ist mir wichtiger. Hatten mal eine Stute die grundsätzlich beim Schenkelweichen kerzengerade in der Luft stand. Habe sie dann an die Longe genommen und meine Tochter hat es herausgefordert. Beim ersten Steigen ist sie hinten abgesprungen und ich habe die Stute nach allen Regeln der Kunst mit der Longe erzogen. Nach einem zweiten Versuch war auch diese Sache erledigt. Ich wünsche dir viel Glück und weiterhin Hals und Beinbruch
                          Gruß Bernd

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                          • Hondadiva
                            • 24.01.2005
                            • 1552

                            #14
                            zum thema nach der gerte ausschlagen:
                            wenn bei mir einer nach der gerte tritt, dann komm ich gleich nochmal mit der gerte, aber gleich nen tick fester! (das echo musst du natürlich ertragen).
                            aber das ist in meinen augen die einzige möglichkeit, dieses problem in den griff zu bekommen.

                            zum steigen:

                            habe selber nen steiger, wurde dreijährig auf der hlp absolut abgestellt (weiß ich)
                            meine erfahrung:
                            wenn er einmal in der luft ist, dann hilft nur noch festhalten. gerte zwischen die ohren geht gar nicht, da wird er nur noch blöder. schafft das dann schonmal ein paar minuten mit durchgehend rauf, runter, rauf, runter, rauf, runter......
                            am meisten macht das spass, wenn er mein bein dabei gegen die bande drückt, dann kann ich mich nämlich auch nicht mehr wehren.

                            aber in den letzten jahre haben wir dieses problem zum glück ziemlich gut in den griff bekommen, diese showeinlagen sind nun recht selten geworden. wenn ich merke, er setzt an, dann mit allem was geht nach vorne losstarten. zusätzlich hilft ein übertriebendes stellen. (aber nicht eindrehen) sozusagen "den hals seitlich hyperflexieren" (womit wir wieder beim anderen thema angelangt wären )
                            http://www.schurkenhof.at

                            Kommentar

                            • mouse84
                              • 01.01.2006
                              • 333

                              #15
                              Also, die letzten 3 mal, die ich ihn geritten bin (reit ihn wetterbedingt sehr wenig zur Zeit, was ihm altersbedingt zwar sicher gut tut, seiner Rittigkeit aber nicht gerade) hat er kein Anzeichen gemacht, in die Luft zu gehen, diesmal war seine sehr kommunikative Art hervorstechend. Dadurch konzentriert er sich halt weniger, aber immerhin kein Gehüpfe. Das mit der gerte ist noch immer so, aber damit werd ich schon feritg. Mal sehen, wie er nächste Woche tut, da ist ein wenig Springen angesagt.

                              Zum Beitrag ober mir: er wird auch nur umso überdrehter, je mehr man was gegen das Steigen tut, ich schau halt dass ich obenbleib und dann ordentlich vorwärts reiten kann, was eben nicht so gelungen ist. Tja, da er es nur einmal gemacht hat, oder besser zweimal bei einem Ritt, war es vielleicht eine Ausnahme. Wenn nicht hab ich ja schon ein paar nützliche Tipps bekommen, Patenrezept gibts ja leider keines.

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                              • mouse84
                                • 01.01.2006
                                • 333

                                #16
                                Heute war es wieder mal soweit. Nachdem er eine Woche lang total brav war, ist er heute wieder in die Luft. Habs mir eh schon gedacht dass es blöd sein wird, weil eine Stute im Viereck war und er schon herumgeschrien hat, bin dann gleich angetrabt, ca. 10 m und er hat Männchen gemacht, aber gleich richtig, ca. 10 mal hintereinander hoch. Bin ihn dann gleich mal angaloppiert, da hat er dann nach einiger Zeit gemeint, er mag nicht mehr, und hat dann die ganze Zeit versucht stehenzubleiben und hochzugehen. Habs dann geschafft, ihn mit der Gerte zwischen den Ohren anzutippen, dann ist er nicht mehr hoch, herumgebockt hat er aber trotzdem weiter. Bin ihn dann geritten, bis er mal ein paar Runden normal gegangen ist und bis ich endgültig nicht mehr konnte....

                                Für alle "du schaffst das eh nicht"-Leute: hab schon mit meinem Trainer gesprochen, wenn er nicht aufhört, setzt er sich mal drauf. Bin aber gespannt, ob das mit der Gerte was geholfen hat...hoch ist er dann nichtmehr, vor allem weil er sich so erschrocken hat, dass er fast auf die Nase gefallen ist...

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                                • Tina real
                                  • 08.12.2004
                                  • 1287

                                  #17
                                  Suppi - Der Überraschungseffekt ist nicht zu verachten. Wenn es mit der Gerte weiterhin funktioniert, kombiniere es mit einem NEIN. Wenn er nicht total blöd ist, verbindet er das "Nein" mit "sonst Klopf" und bleibt unten.
                                  Wünsch dir weiterhin, daß ihr mit allen Füßen auf dem Boden bleibt.
                                  VG
                                  Ahnung kommt von erahnen - nicht von Wissen

                                  Kommentar

                                  • Petrovic
                                    • 01.02.2005
                                    • 322

                                    #18
                                    Ich wünsche Dir auch, daß das Thema damit gegessen ist, und Du nicht irgendwann drunter liegst. Soll denn der Hengst in Zuchteinsatz kommen? Wenn nicht frage ich mich, warum man sich das antun muß. Versteh mich nicht falsch, ich hatte auch 15 Jahre einen Reithengst. Aber dieser war jederzeit problemlos "zu bedienen". Generell bin ich der Ansicht, daß ein Reithengst brav sein muß. Es darf nicht gefährlich sein für Reiter und andere in der Bahn befindliche Pferde und Personen. Trotzdem weiterhin alles Gute.

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                                    • Oppenheim
                                      • 27.01.2003
                                      • 3234

                                      #19
                                      Ich würde das jederzeit mit dem eindrehen machen. Ich habe damit die besten Erfahrungen gemacht. Du mußt das schon im Ansatz machen, nicht erst steigen lassen, dann wirds lebensgefährlich. Und dann aber richtig in die Seite pieksen und drehen. Das machen die in der Regel 2 - 3 Mal, dann lassen die das. Das klappt auch bei einem buckelnden Pferd.

                                      Aber erstmal gesundheitliche Probleme (Rücken?) ausschließen.
                                      Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                                      Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                                      Kommentar

                                      • mouse84
                                        • 01.01.2006
                                        • 333

                                        #20
                                        Der ist kerngesund!

                                        Ich denk mir halt er ist jung und probiert, was er sich so erlauben kann... das mit dem Steigen hat er heute gelassen, dafür hat er versucht, beim Eingang stehenzubleiben und auf " ich mag nicht mehr" zu machen. Da das mein Haflinger in dem Alter aber auch gemacht hat, komm ich damit recht gut klar.

                                        Das mit dem Eindrehen ist sicher gut, wenn man es rechtzeitig machen kann, bisher war er aber immer so schnell oben, dass ich völlig überrumpelt war. Er geht so schnell hoch, da merkt man nichtmal, dass er vorher mal steht, was ja sein muss.

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