von jungem Pferd gedonnert

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  • angel36
    • 18.07.2002
    • 2781

    von jungem Pferd gedonnert

    Hallo zusammen!

    Bin grad in den USA, und hier ein bissel der Einaeugige unter den Blinden auf dem Gestuet, wo ich jetzt reite. Konnte einer Stute recht gut das Kopfschlagen abgewoehnen, und versuche jetzt, ein Dressurpferd aus ihr zu machen. Kurz und gut, mir wurde dann angeboten, ein weiteres junges Pferd einzureiten. Und ich dachte, ok, ich versuchs, habe aber wenig Erfahrung mit so gruenen Pferden. Da hatte vorher einmal einer draufgesessen. Bin zweimal geritten, war immer wunderbar, lernte sehr schnell, sich lenken zu lassen in Schritt und Trab, wurde auch beim zweiten Mal schon gaeniger, d.h. lief freiwilliger (mehr auf Schenkeldruck und weniger mit Gerte). War also sehr zufrieden. Heute kam es nun (drittes Mal reiten) zur "Katastrophe": Ich wollte aufsteigen, bis dato war das problemlos (beim ersten Mal hielt einer fest, beim letzten Mal nicht- die Stute hat nie gezuckt). Diesmal startete sie voll durch! Rannte ihm wilden Galopp davon, als ich grad den rechten Fuss vom Boden abgestossen hatte! Hab ihn dann sogar noch ueber den Ruecken bekommen, dachte, ich koenne sie vielleicht anhalten. Kann mich nicht ganz genau erinnern, war wohl so aehnlich wie im leichten Sitz. Als ich nun versucht hab, sie anzuhalten (Zuegel etwas angenommen), fing sie wie wild zu buckeln an! Kurz und gut, ich bin runtergedonnert, koerperlich zum Glueck im Wesentlichen unversehrt, aber mein Selbstvertrauen und auch mein Vertrauen zu diesem Pferd ist erheblich angeknackst. Wir haben sie dann wieder eingefangen und noch etwas ablongiert, dann bin ich wieder drauf (diesmal hielt einer fest), und bin noch ein wenig geritten, auch einmal getrabt. Aber nur kurz. An einer Stelle wollte sie immer wieder losrennen etc. Hab schon gemerkt, dass mich irgendwie der Mut etwas verlassen hat, denn da hatte ich doch maechtig Angst, sie geht gleich wieder so los.

    Wird wohl jedem, der ein junges Pferd einreitet, schon passiert sein. Aber wie baut man sich auf? Wie wird man die Angst los, derartiges koennte wieder passieren? Ich sag mal, beim Aufsteigen so loszurennen und den Reiter dann runterzubuckeln, ist echt ziemlich fies, weil man da wohl kaum was machen kann. Aber auch so ist mir komisch, denn diese Buckelsaetze (die sie da hingelegt hat) haelt man auch so nur schwer aus, falls es ihr an anderer Stelle mal in den Kopf kommt, segele ich vielleicht auch...
    Wie kriegt man das aus dem Kopf? Ok, werde Vorsichtsmassnahmen treffen: ablongieren, jemanden bitten, das Pferd beim Aufsteigen zu halten, Sattel ueberpruefen (der ist wohl leider nicht so das wahre) etc. Und sonst?? Leider ist nicht viel Hilfe verfuegbar (es gaebe eine, die mir helfen koennte- nur wenn ich immer auf sie warten wollte, kaeme ich nie voran), und ich hab eben, wie schon erwaehnt, auch nicht sehr viel Erfahrung mit so jungen Pferden, erst wieder mit angerittenen.

    Vielen Dank, Katja

    PS: Hab die Stute nicht ueberfordert bei den ersten zwei Malen, nur 25min insgesamt gemacht und das nur Schritt und vielleicht zwei Runden Trab je Hand, mehr nicht. Also von daher kein Grund fuer diese Explosion.
  • MissInschallah

    #2
    hi,
    schätze mal, die hat das gemacht, was ich schon im topic `` junges pferd selbst anreiten`` erwähnt habe. junge pferde testen unwahrscheinlich gerne ihren reiter, sie hätte auch steigen, sich hinschmeißen oder sonstwas machen können. da du geflogen bist, finde ich die sache was kritisch, weil sie ja bekommen hat was sie wollte. sprich, die wahrscheinlichkeit, dass sie noch einmal einen versuch startet, ist ziemlich groß. normalerweise müsste jemand drauf, der zu 99% sattelfest ist und bei dem sie merkt, bocken bringt nichts. denke du hast jetzt angst und das pferd fühlt sich als sieger, keine optimale ausgangsposition. hatte selbst mal so einen fall, der ist mit mir gestiegen(auch aus dem nichts) und hat sich mit mir überschlagen. ich hatte den knöchel gebrochen und lag erstmal 2 wo im krankenhaus. hab mich zwar noch draufgesetzt und ihn auch noch in der reitpferde platzieren können, aber es war nicht mehr dasselbe wie vorher und er hat das auch relativ schnell gemerkt. immer wenn er mich ärgern wollte, kamen wieder diese steigansätze. ich konnte bei dem pferd auch nichts machen, bei jedem anderen hätte ich mal energisch drangesessen und gut wär`s gewesen, aber bei dem war ich wie blockiert. hab ihn nachher verkauft, denke sowas hat einfach keinen sinn, hätte wahrscheinlich ne psycho-therapie gebraucht, um das pferd so reiten zu können, wie ich es bei anderen mache...

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    • #3
      Hi!
      Ich hatte das Problem im Frühjahr mit meiner 4jährigen Stute auch. Ich habe sie wie immer vor dem Aufsitzen ein paar Runden geführt, dann aufgstiegen. Ich hatte das Bein noch kaum im rechten Bügel; die Zügel hingen eh noch fast durch und dann begann sie auch loszurasen wie Deine. Zusätzlich hat sie noch Ansätze zum Steigen gebracht und ein wenig gebockt. Alles in einem! Ich kam mir total hilflos vor und wollte eigentlich durchparieren. Allerdings rief mir meine RL (die war zum Glück an dem Tag da) zu, ich solle nicht durchparieren, sondern vorwärtsreiten. Ich hab sie also vorwärtsgeritten und bin eine Ewigkeit mit ihr galoppiert. Runde um Runde. Durch das Vorwärtsreiten konnte sie auf jeden Fall nicht mehr versuchen zu steigen und die bockerei hat sie dann auch irgendwann gelassen. Ich weiß nicht, wie lange ich mit ihr galoppiert bin, aber irgendwann war meine Hexe dann wohl auch ausgepowert und wollte durchparieren. Da hab ich sie aber weitergetrieben und sie mußte noch ein paar Runden galoppieren. Erst dann wollte ICH durchparieren.

      Nach dieser Aktion habe ich sie meist vor dem Reiten ablongiert oder freilaufen lassen. Allerdings hat sie es auch nie wieder getan.
      Ich muß aber gestehen, daß ich doch etwas an meiner RL gezweifelt habe, als sie mir zugerufen hat, ich solle zureiten, aber sie hatte recht, es hat funktioniniert! Seitdem hatte sie nie wieder solche Aussetzer!

      Gruß
      Celli

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      • angel36
        • 18.07.2002
        • 2781

        #4
        Ist ja echt gut, mit dem Tip mit dem vorwärtsreiten, hab schon gedacht, daß es wohl ein Fehler war, anhalten zu wollen- schließlich fing sie die Buckelei erst an, als ich anhalten wollte. Allerdings lag ich, da ich mich ja im Galopp noch hochgezogen hatte, nur noch auf dem Hals. Daher konnte ich dann auch nix mehr machen, saß ja nicht im Sattel. Wenn ich erstmal oben bin, würde ich mich schon als ziemlich sattelfest bezeichnen- war ich ja aber nicht, sondern hing noch am Pferd!
        Na, mal sehen, wie es so wird. Werde wie demnächst festhalten lassen beim Aufsteigen und dann kann ich sie auch vorwärts reiten, wenn sie Theater macht. Aber stimmt schon, ich hab jetzt Angst...
        Na, mal sehen, muß erstmal nachfragen ob meine Auslandskrankenversicherung/Unfallversicherung bezahlt, wen mir was passiert. Sonst hat es sich gleich erledigt.

        Gruß Katja

        Kommentar

        • Feather
          • 17.07.2002
          • 581

          #5
          Man hat mir immer gesagt, ich solle bei einem bockenden Pferd IMMER vorwärts reiten und möglichst den Kopf hochziehen. Dann kann das Pferd nämlich nicht mehr so einen Katzenbuckel machen, das funktioniert nur mit Kopf unten und wenig Vorwärtstendenz.
          Das hat bis auf ein Mal auch immer funktioniert. Aber man muß natürlich schon im Sattel sitzen, da hast Du Recht Katja.
          'Wish in one hand, shit in the other, see which fills up first'
          -Roland of Gilead-

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          • #6
            Hallo Katja,

            haargenau den gleichen Fall wie Du hatte ich im letzten Jahr mit unserer 4jährigen Stute (wurde erst mit 4 angeritten). Sie war in allem superlieb, liess sich problemlos Sattel auch damit longieren usw.. Das erste Aufsitzen auch kein Problem, gleich alleine in der Halle rumgeritten. Auch beim 2 und 3 mal gar kein Problem (vorher immer ein bischen ablongiert). Dann beim 4ten mal ging ich mit ihr in die Halle, Longe hatte ich vergessen, aber was soll es das Pferd ist ja brav (ist sie auch &#33. Was ich nicht wusste ist, dass sie an diesem Tag noch nicht auf der Weide war. Als ich aufsteigen wollte blieb sie schon nicht stehen (jetzt ist mir klar, dass das die erste Lektion ist die sie lernen sollten). Sie ging immer nur rückwerts. Eigentlich hätte ich bewarnt sein müssen. Dachte mir aber, komm Heidi ruck zuck drauf und gut ist es . Der Fuss war im Bügel, ich so auf halb acht und da ging die Luzie ab. Habe noch nie auf einem Pferd gesessen was so buckeln konnte und mir auch noch nie so weh getan wie bei dieser Aktion.
            Klar das ich erstmal Manschetten hatte wieder drauf zu gehen. Jezt im nachhinein ist mir klar das es einzig und alleine meine Schuld war.
            Ich habe sie zu schnell wie ein "normales" Pferd behandelt.
            Nachdem ich wieder halbwegs lauften durfte fing ich mit Bodenarbeit an. Dann stieg ich auch wieder auf, aber immer mit gemischten Gefühlen. Im Mai ging sie dann auf die Weide. Wir sind dann immer von der Weide weg ins Gelände gegangen. Alles war soweit ok. Dann machte ich wieder einen Fehler (und wieder machte ich einen tierischen Abgang); 3 Tage war sie nicht geritten - Pferd war ja auf der Weide und hatte Bewegung. Ich also gleich wieder drauf - sie blieb auch stehen - aber nur 2 Sekunden und dann ging es los.
            Dies ist jetzt 1,5 Jahre her und es ist Gott sei Dank komplett aus meinem Kopf. Das Pferd hatte keine Schuld. Für sie war es wie ein Überfall. Von da an ging ich bewusster und überlegter an sie heran und es nichts mehr passiert.

            Gruss Heidi

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            • moonlight
              • 04.06.2002
              • 4239

              #7
              Hallo Angel, so ein Mistvieh ahtte ich letztes Jahr auch zum Anreiten. Fing aus dem nix immer wieder an zu bocken. Ablongieren, das der erste Dampf runter ist, und dann nicht lange Schritt, sondern VORWÄRTS! Ich habe bei der Stute ein paar mal meinen damaligen Freund draufgesetzt, der fällt nie runter , der hat ihr immer den Arsch voll gehauen, wenn sie es versucht hat. Dann hat sie bei mir noch ein paar Ansätze gemacht (Machtprobe?), bis ich so sauer war, dass ich sie 10 min im gestreckten Galopp um die Halle gescheucht hab, bis sie echt k.o. war. Danach problemlos.
              Das Pferd ist jetzt verkauft, versucht es bei jedem neuen Reiter wieder. Kleines Mistvieh.

              Übrigens ist das die 4jährige Korsar-Tochter aus meiner erfolgreichen Vicky, die kennst Du ja...

              LG

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              • DreamofHeidelberg

                #8
                Hi,

                @moonlight
                Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob Leute, die Ihren Pferden den "Arsch vollhauen" und Sie als "Mistvieh" bezeichnen der richtige Umgang für junge Pferden sind

                Mit Ruhe und Geduld kommt man besser ans Ziel. Junge Pferde, die buckeln, lasse ich buckeln .. solange bis die keine Lust mehr haben. Aber dann wird gearbeitet . .und zwar richtig .. in Ruhe .. und so lange, bis das Pferdchen nicht mehr weiß, wie es den nächsten Schritt nach vorne noch schaffen soll. Nach meiner Erfahrung hilft diese Methode sehr schnell .. die meisten buckeln kein zweites mal mehr unter dem Reiter. Außerdem ist diese Methode eins : Gewaltfrei !

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                • angel36
                  • 18.07.2002
                  • 2781

                  #9
                  Na, darf ich nochmal erinnern, dass ich direkt auf dem Hals lag, als das Pferd anfing zu buckeln! Das sitzt wohl niemand aus, oder? Ich hab ja schon begriffen, was ich machen soll, sollte die Stute es nochmal versuchen:
                  1) in Zukunft festhalten lassen beim Aufsteigen, damit ich erstmal in den Sattel komme
                  2) und dann vorwaerts reiten, falls sie Theater macht.
                  Ok? Die von mir beschriebene Situation war ja deshalb so verfahren, weil ich eben mich in Kosakenmanier mit Muehe am galoppierenden Pferd hochgezogen hatte und auf dem Hals lag- von wo aus man nicht gut einwirken kann- und eben NICHT im Sattel sass!

                  moonlight: freue mich ueber Mail!

                  Gruss Katja

                  Kommentar

                  • moonlight
                    • 04.06.2002
                    • 4239

                    #10
                    @Dreamofheidelberg: Hast wohl das Augenzwinkern überlesen, mit dem ich "Kleines Mistvieh" versehen habe. Ist ein feines Pferdchen, die kleine, nur wirklich etwas frech. Und ich denke nicht, dass es Tierquälerei ist, beim Ansatz zum Bocken energisch vorwärts zu reiten, und da junge Pferde bei Druck mit dem Bein oft mit "Rücken krumm" und blockieren reagieren, nehme ich halt ein Stöckchen zur Hilfe.

                    Bei aller Liebe zu Pferden denke ich, dass Sicherheit des Reiters immer vorgeht, und gezieltes Bocken darf bei einem Reitpferd einfach nicht sein. Ich bin strikt gegen sinnlose Gewalt dem Pferd gegenüber, und bestimmt strafe ich nicht sinnlos und nie mit der Hand, aber wenn ein junges Pferd ohne Anlass (Erschrecken, unpassender Sattel, neue Situation, Reaktion auf andere Pferde etc.) anhaltend und gezielt buckelt (also kein kliner Satz oder ein paar ausgelassene Sprünge, sondern anhaltendes Hochgehen auf der Stelle, Kopf zwischen die Beine, das ganze Programm also...), muss man ihm energisch klarmachen, dass es so nicht geht. Natürlich vorausgesetzt, das Schmerzen ausgechlossen sind.

                    Jedes Pferd darf mal einen Satz zur Seite oder einen Freudensprung machen, das solle ein guter Reiter überspielen.
                    Hoffe, meine Einstellung ist nun richtig rübergekommen. Das Pferd ist übrigens an ein junges Mädchen verkauft worden, und da halte ich es schon für wichtig, dass es gelernt hat, sich unter dem Reiter zu benehmen und die ganz wilde Buckelei nur auf der Weide rauszulassen.

                    @angel: Melde mich Montag, bin dann wieder in der Firma. Hast Du denn jetzt mal wieder draufgesessen?

                    LG!

                    Kommentar


                    • #11
                      Habe meinen jetzt 4-jährigen auch letztes Jahr angeritten. Er hat(te) die Angewohnheit ab und an loszubocken wenn was von hinten kommt. Als mal ein Kind mit dem Rad um die Ecke gerauscht kam, hat er auch drei saftige Sprünge gemacht und einen Haken geschlagen und ich lag ausserhalb des Vierecks. Erschrecken oder ein Freudenbuckler sind eine Sache , aber Rodeosprünge eine andere. Mir war dann auch ziemlich mulmig, bin auch gleich wieder rauf, aber in den nächsten Tage hatte ich auch etwas Bammel ihn zu reiten. Im Gelände hat er auch mal losgebockt, weil ein Reh hochgesprungen ist, da hat er dann auch mal eine auf den A... bekommen, wie gesagt erschrecken gesteh ich einem Pferd zu, aber keine Bocksprünge. Inzwischen hat sich das ganze auf kleine Hüpfer beim angaloppieren beschränkt, es reicht aber dann meist ein strenges "nein" oder "laß daß!" um ihn zurecht zu weisen. Bin auch nicht dafür ein junges Pferd zu hauen, aber wenn ein Pferd auf Stimme nicht hört und es drauf anlegt mich runter zu bocken, dann kriegt er mal EINE, dann muß wieder Ruhe sein.

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                      • #12
                        Das sehe ich ähnlich wie Moonlight. Hab mal von einem Ausbilder gelesen, das hat gesagt, bei jungen Pfeden helfe nur eine "gütige Strenge". das finde ich sehr passend.
                        Mein Youngster hat auch sehr gerne gebuckelt. Mein Rl fand das damals ok und hat ihn gelassen. Für ihn war das ja auch kein Problem, er hat das ausgesessen und fertig. Für mich wurde es aber ein Problem, weil ich immer mehr in Wohnungsnot kam da oben. Nachdem ich ein paarmal übel abgeklatscht bin von dem Pferd, hatte ich das Vertrauen verloren und hab es verkauft.
                        Im Nachhinein hat mein neuer RL mir gesagt, man hätte das Pferd einfach besser erziehen sollen, sprich konsequent ein paar auf den Hintern, wenn er damit anfängt und dann vorwärts reiten. Das hätte vielleicht geholfen.
                        Mein jetziges Pferd kommt aus einem Profistall. Der hat seit zwei Jahren noch nicht einmal unter mit gebuckelt. Wenn ich ihn longiere, dann bockt er zu anfang wie ein Bekloppter, Lust darauf hat er also schon, aber unter dem reiter muss ich mich nur mal räuspern, wenn er Anstalten macht, und er ist gleich wieder brav. Der muss richtig Dresche gekreigt haben als Junger, wenn er gebuckelt hat.
                        Vielleicht ist das nicht die aller-pferdefreundlichste Art, aber ich denke, man muss denen einfach auch mal ihre Grenzen zeigemn. Und die liegen meiner Meinung nach genau da, wo es für mich gefährlich ist. Mit ist es schließlich scheißegal, WARUM das Pferd buckelt, mir tut es genauso weh, wenn ich nach einem Freudenbuckler runterfalle oder nach einem Buckler aus Widersetzlichkeit . Deshalb müssen die lernen: unter dem Sattel gibt es so etwas GRUNDSÄTZLICH NICHT. Basta.

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                        • Moorea
                          • 16.02.2003
                          • 135

                          #13
                          @ Cosma: Du sprichts mir aus der Seele, sehe das genauso wie du ! Arbeite in einem Gestüt und ich reite vorwiegend 3-5jährige. Ausgetobt und rumgebockt wird auf der Weide und ggf. an der Longe und nicht unterm Reiter.

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