Ja, wo fange ich an... Ich brauch glaub en bissle Beistand.
Ich besitze seit 7 Jahren meine Stute - HannoveranerXVollblut. Das bedeutet, seit Madame jährig ist. Ohne Frage, Sie ist mein absolutes Traumpferd - mit Schuss
und irgendwie werden wir das Ganze schon schaukeln. Doch manchmal würde ich sie gerne seeeehr weit auf dem Mond schiessen - Mars ginge auch 
Nur damit da nichts in falschen Hals kommt. Sie wurde mit 3 schonend angeritten - heisst, mit Hilfe einer Professionellen Reitlehrerin lernte sie das Gewicht kennen und lief danach einige Male im Schritt, Trab und einmal Galopp unterm Reiter. Danach hatte sie Pause bis 4 Jährig und ich begann mit 1-2x die Woche ins Gelände zu gehen. Anschliessend wieder eine Pause bis 5 Jährig und da begann ich mit Distanzreiten, Geländetrainings etc. Joa, inzwischen sind wir bis 80km Distanzen erfolgreich gestartet - also wir kamen ohne Probleme durch die KM - ich starte rein aus dem Spass heraus und habe keinen Ehrgeiz. Sie hat einige Geländetrainings, Spassrennen auf der Rennbahn etc cool und souverän hinter sich gebracht. Unsere Probleme sind nicht das Gelände, und schon gar nicht das fremde Gelände - ausser es ist ein Turnier, welches auf einem Platz abläuft - , sondern zu Hause auf dem Platz, egal ob Sandplatz oder Wiesenplatz...
Seit ich meine Stute im Herbst mit meiner restlichen Herde nach Frankreich auf die Weide gab und danach alle in einen neuen Stall heim holte, ging das Theater los.
Wir hatten vorher schon unsere Diskussionen, wenn sie irgendwo nicht durch wollte, sie per steigen versuchte sich zu entziehen und nicht da durch zu müssen. Im Gelände? Inzwischen kein Ding mehr - bei der Arbeit auf dem Platz? Longieren war über die Jahre für mich eh gestorben, da sie, seit dem ersten Longieren die Tendenz hatte, rechts über die Schulter wegzurennen und sich nicht longieren zu lassen.
Ich habe seit diesem Frühling eine neue Reitlehrerin, welche uns - also hauptsächlich mir als scheinbar unfähige Reiterin erklärt, was ein Schulterherein, ein Kruppenherein usw bedeutet und was es bedeutet, ein Pferd kontrollieren zu können per Beine und Gewicht. Was ein äusserer Zügel ist und so weiter und so weiter. Wir können inzwischen Longieren und sie probiert zwar fleissig weiter sich zu entziehen, gibt aber nach einigen Übungen "auf" und entscheidig sich, dass sie dann doch einfach mitarbeitet. Reittechnisch schaffen wir es auf dem Platz mit seltenen Aussetzern zu reiten.
Meine RL meinte dann mal in einer Reitstunde - joa, Du hast Dir da eine Fuchsstute geangelt und die zweite Fuchsstute steht auf der Fohlenweide - auch mit der wirst du mehr Diskussionen haben.
Ich bin mir bewusst, dass viele der Probleme von meiner Seite her kommen, da ich keine gute Reiterin bin. Andere "Eigenarten" ist einfach meine Stute im Charakter. Was aber auch bedeutet, dass das, was sie gerne macht, sie voll durch und mitkämpft.
Habt ihr diesselben Erfahrungen mit Euren Fuchsstuten? Ich habe nun beobachtet, wieviele im kleinen Sport gehen, wenn ich Leute auf den Turnieren begleite. Im Distanzsport sieht man sie öfters. Im Spring- und Dressursport eher weniger. Stimmts also, dass sie ihren ganz eigenen Kopf haben? Was meint ihr?
Damit ich noch erkläre, wieso ich so frage:
Wie gesagt, mein Mädels kennts, doch wenns ihr gerade nicht in Kram passt, macht sie gerne einen Abflug per steigen und losrennen zum Ausgang. Versuche ich sie zu regulieren - beginnt sie zu steigen.
Wir waren heute auf der Wiese mit Springhindernissen. Ich wollte einige Hüpfer machen und merkte schon, sie war spannig - also so, wie wenn ihr was nicht in den Kram passt
. Ich hab zwei Sprünge versucht, und sobald sie merkt, dass ich mich nach dem Springen nicht schnell genug "büscheln" konnte, legt sie mit losrennen inkl. Bockeinlagen los. Joa, ich krieg dann halt schiss, hab se meiner Freundin gegeben zum Reiten, die reitet gut und ja, sie hatse zwei Mal abgeladen.... Ich war ein wenig gefrustet logischerweise.
Falls jemand so was kennt und Tipps hat - ich nehm alles an.
Derzeit überlege ich mir, sie bereiten zu lassen und die nächsten Starts oder Trainings von einem Profi reiten zu lassen - doch ob sies dann unter mir nicht mehr versucht? Und ob ich dann im richten Moment reagieren kann find ich halt dann fragwürdig.
Ich besitze seit 7 Jahren meine Stute - HannoveranerXVollblut. Das bedeutet, seit Madame jährig ist. Ohne Frage, Sie ist mein absolutes Traumpferd - mit Schuss


Nur damit da nichts in falschen Hals kommt. Sie wurde mit 3 schonend angeritten - heisst, mit Hilfe einer Professionellen Reitlehrerin lernte sie das Gewicht kennen und lief danach einige Male im Schritt, Trab und einmal Galopp unterm Reiter. Danach hatte sie Pause bis 4 Jährig und ich begann mit 1-2x die Woche ins Gelände zu gehen. Anschliessend wieder eine Pause bis 5 Jährig und da begann ich mit Distanzreiten, Geländetrainings etc. Joa, inzwischen sind wir bis 80km Distanzen erfolgreich gestartet - also wir kamen ohne Probleme durch die KM - ich starte rein aus dem Spass heraus und habe keinen Ehrgeiz. Sie hat einige Geländetrainings, Spassrennen auf der Rennbahn etc cool und souverän hinter sich gebracht. Unsere Probleme sind nicht das Gelände, und schon gar nicht das fremde Gelände - ausser es ist ein Turnier, welches auf einem Platz abläuft - , sondern zu Hause auf dem Platz, egal ob Sandplatz oder Wiesenplatz...
Seit ich meine Stute im Herbst mit meiner restlichen Herde nach Frankreich auf die Weide gab und danach alle in einen neuen Stall heim holte, ging das Theater los.
Wir hatten vorher schon unsere Diskussionen, wenn sie irgendwo nicht durch wollte, sie per steigen versuchte sich zu entziehen und nicht da durch zu müssen. Im Gelände? Inzwischen kein Ding mehr - bei der Arbeit auf dem Platz? Longieren war über die Jahre für mich eh gestorben, da sie, seit dem ersten Longieren die Tendenz hatte, rechts über die Schulter wegzurennen und sich nicht longieren zu lassen.
Ich habe seit diesem Frühling eine neue Reitlehrerin, welche uns - also hauptsächlich mir als scheinbar unfähige Reiterin erklärt, was ein Schulterherein, ein Kruppenherein usw bedeutet und was es bedeutet, ein Pferd kontrollieren zu können per Beine und Gewicht. Was ein äusserer Zügel ist und so weiter und so weiter. Wir können inzwischen Longieren und sie probiert zwar fleissig weiter sich zu entziehen, gibt aber nach einigen Übungen "auf" und entscheidig sich, dass sie dann doch einfach mitarbeitet. Reittechnisch schaffen wir es auf dem Platz mit seltenen Aussetzern zu reiten.
Meine RL meinte dann mal in einer Reitstunde - joa, Du hast Dir da eine Fuchsstute geangelt und die zweite Fuchsstute steht auf der Fohlenweide - auch mit der wirst du mehr Diskussionen haben.
Ich bin mir bewusst, dass viele der Probleme von meiner Seite her kommen, da ich keine gute Reiterin bin. Andere "Eigenarten" ist einfach meine Stute im Charakter. Was aber auch bedeutet, dass das, was sie gerne macht, sie voll durch und mitkämpft.
Habt ihr diesselben Erfahrungen mit Euren Fuchsstuten? Ich habe nun beobachtet, wieviele im kleinen Sport gehen, wenn ich Leute auf den Turnieren begleite. Im Distanzsport sieht man sie öfters. Im Spring- und Dressursport eher weniger. Stimmts also, dass sie ihren ganz eigenen Kopf haben? Was meint ihr?
Damit ich noch erkläre, wieso ich so frage:
Wie gesagt, mein Mädels kennts, doch wenns ihr gerade nicht in Kram passt, macht sie gerne einen Abflug per steigen und losrennen zum Ausgang. Versuche ich sie zu regulieren - beginnt sie zu steigen.
Wir waren heute auf der Wiese mit Springhindernissen. Ich wollte einige Hüpfer machen und merkte schon, sie war spannig - also so, wie wenn ihr was nicht in den Kram passt

Falls jemand so was kennt und Tipps hat - ich nehm alles an.
Derzeit überlege ich mir, sie bereiten zu lassen und die nächsten Starts oder Trainings von einem Profi reiten zu lassen - doch ob sies dann unter mir nicht mehr versucht? Und ob ich dann im richten Moment reagieren kann find ich halt dann fragwürdig.
Kommentar