Ideen? - Pferd beim Reiten außer Kontrolle

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  • isili30
    • 02.08.2011
    • 228

    #81
    Zitat von Winni Beitrag anzeigen
    Gibt es keine anderen geeigneten Pferdeleute dort in der Gegend, die mal mit dem Pferd arbeiten können?
    Zitat von Ara Beitrag anzeigen
    Beim Probereiten hat er seine Züchterin auch einmal abgeworfen (s.o. im Text). In dem neuen Stall ist keiner mehr bereit, sich auf das Pferd zu setzen. Alle (auch die Bereiterin) halten es für lebensgefährlich.
    Der Wallach hat das direkt nach dem Aufsteigen aus den Stand gemacht. Er hat sich das Gebiss gegriffen (mit den Zähnen ohne Einwirkungsmöglichkeit für den Reiter) und den Kopf sofort hochgerissen und sich dann durch Kombination von Steigen, seitwärtsspringen und Buckeln seiner Reiter entledigt, viermal nach gleichem Muster. Zum Anreiten kann es gar nicht.
    Was bringt es denn, wenn sich noch mehr Leute dran probieren? Da ist es doch sinnvoller abzuwarten, was die Verkäuferin sagt und diese nochmal zum Reiten herzubestellen. Sie sollte ja wissen wie das Pferd funktioniert.

    Es ist echt schade, wenn man ein nettes Pferd für seine Tochter sucht und dann so einen Schrecken erfährt. Ich denke, dass sich die Pferde in neuer Umgebung schon anders verhalten. Jeder packt ja doch anders an.

    Ich hatte letztens auch Probleme nachdem ich mir ein neues Pferd gekauft habe. Ich hatte aber ungesehen, das Pferd geholt. Hatte also gar keine Ahnung wie sich das Pferd verhält. Erzählen kann man ja viel! Nach 2-3 mal Reiten fing die Stute an im Galopp gemütlich andauernd auszuschlagen. War auch nicht so witzig und ich bekam Angst. Ich vermute, das wird bei der Vorbesitzerin auch gewesen sein. Nach einigen Reitstunden war das aber zum Glück im Griff. Aber bei so einer Geschichte würde ich auch auf keinen Fall wieder aufsteigen!!

    Wenn es über den Anwalt geht, steht das Pferd sicherlich noch längere Zeit im Stall. Wenn man deswegen doch gedenkt reiten zu wollen, muss man wohl das Problem finden. Sattelzwang? Schmerzen? Nerven? Übermut?
    Würde aber kein Risiko eingehen. Also lange ablongieren, als rohes Pferd behandeln, mal zudröhnen mit Vetranquil oder Schmerzmitteln und versuchen sich mit der Verkäuferin gut zu stellen, falls das überhaupt noch möglich ist. Prinzipiell lässt sich dieses Pferd ja reiten. Sonst wäre das Probereiten nicht so gut gelaufen. Man weiß nur nicht, was das Pferd als Problem "sieht".

    Ich wünsche euch viel Glück!
    Zuletzt geändert von isili30; 03.07.2016, 22:33.

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    • Winni
      • 29.05.2014
      • 36

      #82
      Ich meinte geeignete Leute, die vielleicht einen anderen Ansatz haben um das Problem anzugehen...
      Nicht irgendwelche Profis, die das Pferd in den Senkel stellen sollen. Sondern jemand der einen anderen Lösungsansatz hat...

      Vielleicht wäre es eine Option die Fütterung zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Kraftfutter streichen und nur ein gutes Mineralfutter ev. mit Magnesium füttern.

      Ich drücke die Daumen, dass es zu einem guten Ende kommt!

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      • Lotta84
        • 17.12.2015
        • 229

        #83
        @ Ara
        Ich drück auch die Daumen und würde mich freuen darüber zu lesen, wie die Geschichte dann ausgegangen ist.

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        • gigoline
          • 30.11.2004
          • 1419

          #84
          wünsche euch viel erfolg für einen positiven Ausgang - würde mich freuen wenn Ihr dann irgendwann das Ergebnis mitteilt (aus Interesse;-)

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          • max-und-moritz
            • 04.06.2006
            • 3441

            #85
            Zitat von isili30 Beitrag anzeigen
            Wenn es über den Anwalt geht, steht das Pferd sicherlich noch längere Zeit im Stall. Wenn man deswegen doch gedenkt reiten zu wollen, muss man wohl das Problem finden. Sattelzwang? Schmerzen? Nerven? Übermut?

            Würde aber kein Risiko eingehen. Also lange ablongieren, als rohes Pferd behandeln, mal zudröhnen mit Vetranquil oder Schmerzmitteln und versuchen sich mit der Verkäuferin gut zu stellen, falls das überhaupt noch möglich ist.

            Prinzipiell lässt sich dieses Pferd ja reiten. Sonst wäre das Probereiten nicht so gut gelaufen. Man weiß nur nicht, was das Pferd als Problem "sieht".
            ...ist das Dein Ernst? Ein Pferd, das zurück gegeben werden soll, in einem Fall, bei dem bereits RA aktiv sind, zudröhnen und reiten?
            Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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            • AprilSun
              • 28.10.2012
              • 246

              #86
              Wenn bereits der RA eingeschalten ist, so wars zumindest in meinem Fall, da hieß es, sieh zu, dass das Pferd überlebt, bis ein möglicher Prozess um ist.

              Klingt hart, aber ist eigentlich tatsächlich so.
              An reiten, oder mehr als Putzen hab ich zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr gedacht. Auch wenn das oft Monate dauern kann.

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              • isili30
                • 02.08.2011
                • 228

                #87
                Ich kenne mich in so einem Fall ganz klar nicht aus!
                Aber ein Rechtstreit dauert doch ewig und wie einige geschrieben haben, heißt es nicht, dass es für euch gut ausgeht. Was macht man dann? Dann überlebt das Pferd ein 3/4 Jahr und steht dennoch im Stall. Man sitzt auf den Kosten und kann erst recht nicht reiten. Ein Pferd kann sich ja immer verletzen. Sei es auf der Koppel, im Stall oder oder...

                Ich persönlich würde mit dem Pferd auf ihren Hof fahren, sie bitten das Pferd nochmals zu Reiten, entweder es funktioniert und wenn nicht an ihre Vernunft appellieren, dass die Gesundheit der Tochter gefährdet wird. Oder gar anbieten, ob sie das Pferd für einen minimal geringeren Betrag zurück nimmt. Dann hat die Verkäuferin zwar dran verdient, aber man hat die Sorgen und Probleme los.

                Kann man sich nicht in dem Stall umhören, ob das Pferd bekannt ist für Schweinereien? Hat die Frau nicht einen Ruf zu verlieren?
                Zuletzt geändert von isili30; 04.07.2016, 22:33.

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                • Arkade2403
                  • 12.08.2014
                  • 254

                  #88
                  Haben/Hatten einen ähnlich gelagerten Fall im Stall. Gesucht wurde ein Umsteigerpferd von Pony auf Großpferd, nicht zu groß, min. A-platziert, Potential bis L. Mädels 14 und 9 (oder schon 10?) Jahre alt, keine Geschwister, sondern deren Mütter sind dicke Freundinnen und halten für die beiden zusammen auch schon einen 21-jährigen Ponywallach, aus dem die ältere halt deutlich rausgewachsen war.
                  Ende letzten Jahres/Anfang diesen Jahres wurden etliche Pferde angeschaut, auch in Begleitung versierter Personen, fleißig probegritten und gefilmt, einsortiert, aussortiert, engere Wahl getroffen usw. Die Wahl fiel letztendlich auf einen 8-jährigen Wallach, von dessen Kauf die ausführende Tierärztin bei AKU deutlich abriet!!! Gekauft wurde trotzdem.
                  Schwere Rückenprobleme, Sattelsuche Katastrophe, vorm Reiten ablongieren, Kind schon abgeworfen, Kind nervlich am Ende, trotzdem mit gewissem Biss ausgestattet, schwierig wird er vor allem, wenn er angepackt wird. Das kann sie nicht, sie reitet eigentlich bisher nur nach, Rest erledigt sattelfeste Pferdewirtschaftsmeisterin. Immerhin schon 2 Turnierstarts hat die Lütte dieses Jahr in RWB/E-Dressuren dieses Jahr als Erstplatzierte gemeistert mit 8er-Noten. So oft wie möglich Physio, Chiro, Osteo da. Eigentlich hätte der Verkauf sofort rückabgewickelt werden müssen - nun baden sie im Triumph, dass es doch klappt auf Turnier. Ja, im E-Tingeltangel. Bissl nett draufsitzen und Pferd nicht stressen mit Einwirkung, dann ja. L? Niemals.

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                  • AprilSun
                    • 28.10.2012
                    • 246

                    #89
                    Isili30, in erster Linie ist der Verkäufer in der Beweislast, dass das Pferd bei Zeitpunkt des Verkaufs in vollem Umfang reitbar war. Wenn er dies nicht kann ist er in der Nachbesserungspflicht. Geht das auch nicht, muss ein gleichwertiges Pferd, also gleiche Abstammung, Größe, Ausbildungsstand, Geschlecht im Tausch geboten werden.

                    Endets dann immer noch im Streit, kann man vor Gericht auch die bisher angefallenen Kosten die das Pferd verursacht hat mit einklagen.

                    Der RA wird fordert so etwas im Normalfall zu Beginn auch schon mit ein.

                    Man kann nur wünschen, dass es glimpflich abläuft.
                    Ich habe das Pferd damals mit eindeutigem Verlust wieder an die Züchter in geben können.

                    Aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

                    Arkade, das ist aber auch heftig...
                    Wieso kaufe ich denn so ein Pferd mit dem Befund für 2 Mädls, wenn mir auch die TÄ schon deutlich davon abrät?
                    Verstehe ich leider nicht...

                    Kommentar


                    • #90
                      Zitat von isili30 Beitrag anzeigen
                      Ich kenne mich in so einem Fall ganz klar nicht aus!
                      Aber ein Rechtstreit dauert doch ewig und wie einige geschrieben haben, heißt es nicht, dass es für euch gut ausgeht. Was macht man dann? Dann überlebt das Pferd ein 3/4 Jahr und steht dennoch im Stall. Man sitzt auf den Kosten und kann erst recht nicht reiten. Ein Pferd kann sich ja immer verletzen. Sei es auf der Koppel, im Stall oder oder......
                      In erster Linie muss man jetzt dafür sorgen, dass "nichts drankommt" an das Pferd, und man sollte tunlichst vor Gutachter-/Gerichtsterminen alles unterlassen das hinterher so gedreht werden kann, als wäre man selbst für die Probleme mit dem Pferd verantwortlich.
                      Wenn man es jetzt arbeitet oder gar versucht, irgendwelche Probleme zu korrigieren, kann das am Ende wie ein Bumerang sein und man steht doof da, auch wenn es nur gut gemeint war.

                      Insofern ist es leider wirklich sinnvoll, mit dem Pferd nichts zu tun als es möglichst risikolos unterzubringen und zu bewegen.

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                      • isili30
                        • 02.08.2011
                        • 228

                        #91
                        ok das stimmt natürlich...mhh

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                        • Arkade2403
                          • 12.08.2014
                          • 254

                          #92
                          Zitat von AprilSun Beitrag anzeigen
                          Arkade, das ist aber auch heftig...
                          Wieso kaufe ich denn so ein Pferd mit dem Befund für 2 Mädls, wenn mir auch die TÄ schon deutlich davon abrät?
                          Verstehe ich leider nicht...
                          Schwierig empfinde ich es immer, wenn pferde- und reitunbedarfte Eltern dann mal losziehen, um was zu kaufen. Der Wille und das Geld ist da, um das Hobby des Töchterchens (es gibt auch Söhnchen) zu unterstützen, gleichzeitig null eigene Reit- oder Pferdeerfahrung, Angst ums Kind (völlig nachvollziehbar, habe auch immer anderen Puls, wenn unsere 11-jährige auf unseren Großen sitzt, trabt, galoppiert, aber die sind Gott sei Dank brav bei ihr bisher, wohlwissend, dass die eine auch anders kann).
                          Wir reiten unsere Pferde aber auch selbst und sind auch schon bevor es Kind überhaupt gab, geritten und haben unsere Erfahrungen sammeln können. In meinem Beispiel sind beide Mütter nicht mal in der Lage, den Zossen bissl im Schritt zu reiten (das habe ich selbst in schlimmsten Zeiten meiner Bandscheibenvorfälle schmerzmittelgedröhnt immer noch hingebracht)- alles fokussiert auf - ich möchte es mal sozialen - Erfolg. Kinder weg von Pubertät hin zum leistungsorientierten Sport hintreiben, die ältere ist natürlich voll auf Erfolgstrip, weil es einige gut erfolgreiche ältere Kids bei uns im Stall gibt (und die stammen wiederum einfach aus richtigen Reiterfamilien, sind sozusagen mit Pferd aufgewachsen oder gefühlt in der Box geboren). Was aber will man machen, wenn sich die Leute trotz besserer Empfehlungen für etwas "falsches" entscheiden? Gar nichts.

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                          • Allo
                            • 07.02.2016
                            • 116

                            #93
                            Es gibt auch genügend Geschichten, wo der Profi nicht unbedingt die allerbeste Empfehlung abgegeben hat...Bspw eine 50 jährige Späteinsteiger, die auf anraten der Reitlehrerin einen ausrangierter, heisser Sportofen kauft, der chronische Sehnenprobleme hat...oderoderoder...schlussendlich befindet sich jeder auf seinem ganz individuellen Entwicklungsstand. Noch vor 10Jahren war ich um einige Fränkli reicher und ein paar Erfahrungen ärmer...Es nennt sich Lehrgeld
                            Natürlich kann man sagen, dass die Situation unerfreulich ist für die Betroffenen, aber so ist nun mal das Leben, nicht alle haben das Glück in ein "optimales" Umfeld hineingeboren zu sein...

                            Kommentar

                            • Arkade2403
                              • 12.08.2014
                              • 254

                              #94
                              Zitat von Allo Beitrag anzeigen
                              Es gibt auch genügend Geschichten, wo der Profi nicht unbedingt die allerbeste Empfehlung abgegeben hat...Bspw eine 50 jährige Späteinsteiger, die auf anraten der Reitlehrerin einen ausrangierter, heisser Sportofen kauft, der chronische Sehnenprobleme hat...oderoderoder...schlussendlich befindet sich jeder auf seinem ganz individuellen Entwicklungsstand. Noch vor 10Jahren war ich um einige Fränkli reicher und ein paar Erfahrungen ärmer...Es nennt sich Lehrgeld
                              Natürlich kann man sagen, dass die Situation unerfreulich ist für die Betroffenen, aber so ist nun mal das Leben, nicht alle haben das Glück in ein "optimales" Umfeld hineingeboren zu sein...
                              Kann für uns nur sagen, dass wir die 2. Stute zu viert (4 gut bis sehr gut versierte, langjährige Pferdeerfahrene inkl. Pferdewirtschaftsmeisterin) besucht haben, Probereiten haben lassen durch Pferdewirtschaftsmeisterin (Pferd damals 4-jährig, etwas über 6 Wochen richtig unterm Sattel, ausdrücklich auf eigenen Wunsch ohne vorheriges Richten oder Ablongieren durch Verkäufer usw.), AKU haben durchführen lassen und Zuschlag. War auch Thema bzw. vom eigenen Tierarzt nach Begutachtung der vorab überlassenen Röntgenbilder auf jeden Fall Beugeproben und Blut ziehen lassen. Auf das Blutziehen haben wir verzichtet, waren uns als Beobachter alle einig, dass die nichts "im Tee" hat.
                              Wichtig wäre halt, dass man etwas mehr Erfahrungen hat oder gleich mehrere Leute mitnimmt. Im Allgemeinen gibt es in Reiterkreisen durchaus viele gute langjährig erfahrene Leute, die eben deshalb erfahren sind, weil sie das Lehrgeld schon bezahlt und daraus gelernt haben. Nutzt aber nichts, wenn die das Ticken im Schritt nicht sehen, den Untakt im Trab, weil spektakulär vorwärts aus der Vorhand und den Hasengalopp auch nicht.
                              Bin auch immer wieder bestürzt, wenn da "nur" Ausreitpferde für wenig Geld gesucht werden. Was stellen sich solche Leute vor? Ich kenne kein einziges "nur" Ausreitpferd.

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                              • Kisa
                                • 30.01.2015
                                • 214

                                #95
                                Mancher Pferdemensch braucht auch ein dickes Fell, wenn er mit Eltern umgehen muss. Meine Großeltern z.B. hatten überhaupt keine Ahnung von Pferden, meine Mutter wollte unbedingt reiten.
                                Mit dem ersten Pony vom Händler hatten sie Glück. Als das zu klein wurde, sollte was "Richtiges" her. Die Isis vom örtlichen Gestüt galten als zu klein, aber der Sohn des Züchters konnte dennoch beratend zur Seite stehen. Nachdem der mehrere Pferde verworfen hatte (Stellungsfehler, Rücken etc.), wurde ihm unterstellt, er würde ja nur seine eigenen Pferde verkaufen wollen. Nach heutigen Gesichtspunkten, weiß meine Mutter natürlich, dass das eben nicht so war. Aber als Tochter reitabgeneigter Eltern, fängt man nicht groß an zu diskutieren.
                                Es wurde dann ein Hannoveraner vom Händler. Probereiten sah so aus, dass sie auf das Pferd geschmissen wurde und nur mit Halfter auf dem Wallach saß und die Herde über die Wiese gepest ist.
                                Wenn ich mir vorstelle, dass würde heute noch irgendjemand machen?!? Heute, wo manche Eltern, selbst bei dem uralten bereits scheintoten Schulpony auf Kappe und Sturzweste bestehen?

                                Kommentar

                                • Cindi
                                  • 04.06.2012
                                  • 394

                                  #96
                                  Zitat von Kisa Beitrag anzeigen
                                  Heute, wo manche Eltern, selbst bei dem uralten bereits scheintoten Schulpony auf Kappe und Sturzweste bestehen?
                                  Das ist jetzt nicht dein Ernst! Ich finde es sehr vernünftig, dass selbst bei alten, scheintoten Schulponys die Reiter mindestens eine Kappe tragen. Denn auch von alten, scheintoten Schulponys kann man ganz doof runterfallen, da muss noch nicht mal einer was dafür können.

                                  Kommentar

                                  • Arkade2403
                                    • 12.08.2014
                                    • 254

                                    #97
                                    Ich denke, es nützt da jetzt nichts auf dem Rücken von Aras geschildertem Fall breitere Diskussionen aufzumachen. Wichtig ist, dass die Beteiligten zu einem wie auch immer gearteten guten Ende finden und für alles andere kann ja wie schon von jemand angedacht ein eigener Thread eröffnet werden. Wobei ich denke, dass es ähnlich gelagerte Threads schon gibt, irgendwas mit "was wollen Käufer", "was hätten Verkäufer, speziell Züchter gerne".

                                    P.S: Reiten ohne Kappe - egal in welchem Alter, egal auf welchem Pferd - geht gar nicht. Unsere Lütte hatte auch in Reiterferien auf dem "alten, scheintoten Schulpony" Schutzweste an, wie sonst auch. Zum Reiten gehören immer mindestens 2, Pferd/Pony und Reiter und im Zweifel noch eine Gruppe anderer Pferd/Mensch-Einheiten, die nicht unbedingt sehr planvoll, rücksichtsvoll oder annähernd könnend agieren. Insofern halte ich Bedenken gegenüber Sicherheitskleidung insbesondere im Breitensport Reiten für sehr unangemessen.
                                    Zuletzt geändert von Arkade2403; 06.07.2016, 13:58.

                                    Kommentar

                                    • gigoline
                                      • 30.11.2004
                                      • 1419

                                      #98
                                      und wenn die tot umfallen und auf einen drauf ?! :-)
                                      wobei ich manches tatsächlich auch für übertrieben halte aber gut (ohne kappe no go) - aber wenn ich sehe wie das bei uns zum teil gehandhabt wird - gerade die fahrradhelm-Methode halte ich doch für sehr fragwürdig - und halbhohe Gummistiefel oder noch schlimmer Halbschuhe zum durch die Bügel rutschen usw.

                                      Kommentar

                                      • Kisa
                                        • 30.01.2015
                                        • 214

                                        #99
                                        Nein, ich bin nicht gegen Schutzkleidung! Bitte nicht falsch verstehen
                                        Wenn es was bringen würde, dürften man sich auch wie Michelin-Männchen kleiden. (Bringt bloß nichts, weil Bewegung kaum noch möglich wäre und nicht, weil Arzt nichts mehr verdient.)
                                        Ebenso wie gigoline, wundere ich mich bloß, welche merkwürdigen Auswüchse das Sicherheitsempfinden einzelner manchmal treibt. Da wird der 16-jährigen verboten ohne Kappe mit ihrem langjährigem Partner auszureiten. Im Gegenzug wird die gleiche Reiterin aber auf ein Jungpferd gesetzt. In Turnschuhen, ohne Sicherheitssteigbügel und ohne Kappe oder Schutzweste. Pony ist doch an der Longe und Longen-Führer (die vorher noch keinen Kontakt zu der Stute hatte) hat durchs Küchenfenster gesehen, dass die total lieb ist. Was soll den da passieren? (Und ja, dass meine ich wirklich sarkastisch!)
                                        Im Gegensatz zur Longen-Führerin wusste ich tatsächlich, dass die Stute total lieb ist. Habe aber trotzdem darauf bestanden, dass zumindest Schuhe oder Steigbügel getauscht werden. Reiterin hat beides gemacht und hatte damit Recht! An einer matschigen Stelle ist die Stute immer wieder aus dem Gleichgewicht gekommen und als sie auch beim dritten Mal ihr Tempo nicht reduzieren durfte, ist sie eben doch gestiegen. Es ist nichts passiert und es ist weder vorher noch hinter her je wieder vorgekommen, aber es kann halt immer was passieren.
                                        Mit meiner Bemerkung über die braven Schulponys, wollte ich den Kontrast zwischen absolut sorglos bis dämlich/lebensmüde und geringfügig über behütend unterstreichen. Hätte vielleicht lieber auf ein Holzpferd verweisen sollen.


                                        @Arkade: Vielleicht bin ich die einzige, die es so wahrgenommen hat, aber ich sehe das hier momentan eigentlich eher als Geplänkel bis die Rechtslage irgendwann geklärt ist und Ara sich eventuell noch mal zurück meldet. Das die letzten Posts mit dem Ursprungsthema nicht mehr wirklich in Zusammenhang stehen, ist uns, glaub ich, allen klar.
                                        Mein Kommentar bezog sich auch nicht auf das Ursprungsthema. Selbst mit 20 versierten Fachleuten, kann man Pech haben. Oder als totaler Laie, der beim Brötchen hohlen ein Pferd sozusagen aus dem Kofferraum kauft, totales Glück.

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                                        • peabody
                                          • 05.01.2011
                                          • 1480

                                          Zitat von gigoline Beitrag anzeigen
                                          - gerade die fahrradhelm-Methode halte ich doch für sehr fragwürdig -

                                          Weil?

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