Sattelzwang ?! Verspannungen! Erfahrungen von euch sind gefragt!

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  • Sonja20067
    • 26.08.2015
    • 17

    Sattelzwang ?! Verspannungen! Erfahrungen von euch sind gefragt!

    Hallo,
    ich habe eine 7 Jahre alte Hanno Stute,
    ich habe sie erst vor ca 6 Monaten gekauft,
    sie hatte von Anfang an Starken Sattelzwang beim Satteln ( beißt in Strick,Mauer oder sonst was das vor ihr ist oder in den Gurt selbst und knirscht mit den Zähnen)

    Beim Reiten lief sie total verspannt, drückte den Rücken weg und lieg hinten steif, die Ohren waren angelegt, sie währte sich gegen jegliche Hilfen und war sehr Faul und wiederwillich (so hab ich sie beim Probe Reiten erlebt) nach dem Reiten war sie Stark im Rücken verspannt und druckempfindlich !

    Ich wollte sie deshalb gar nicht mehr mit nehmen da ich eben nicht wusste ob es nur ein Spychisches Problem ist oder doch ein Gesundheitliches...
    Letzendlich habe ich sie nun aber doch mit genommen (habe Rückgabe Recht)
    und dachte ich Probier es einfach mal... was hab ich zu verlieren...
    Dazu könnte ich jetzt noch einen Roman schreiben nachdem die Verkäuferin sich nun weigert sie zurück zu nehmen und ect... das lassen wir jetzt mal lieber ^^

    Jedenfalls hab ich mich erkundig bei der Züchterin (nicht die Verkäuferin)
    ihr ist das Problem bekannt und das war wohl auch mit ein Grund warum sie verkauft wurde.

    Ich hab dann gedacht es liegt am Sattel, der Sattel wurde aber frisch aufgepolstert und Sattler und Tierarzt sagen der liegt super!
    Er hat auch einen breiten Wirbelkanal!

    Beim Gurten lasse ich ihr sehr viel zeit!
    Gurte sehr locker und immer nach und nach...
    Beim Satteln zeigt sie inzwischen fast gar keinen Zwang mehr!
    Lediglich ihr Blick verrät noch das da mal was war :-)

    Laut Züchterin hat sie Gesundheitlich ALLES abklären lassen,
    auch mit Osteo,Chiro,Homopathie und und und...
    Alles hilf ein wenig aber nichts brachte den großen erfolg...

    Beim Longieren ohne Sattel läuft sie super!
    Mit Sattel und Trense ist es mal so und mal so...
    manches mal super, manches mal richtig schlecht!

    Mir ist aufgefallen das es bei ihr Launen bedingt ist,
    ich merke beim Putzen schon ob sie ruhig und entspannt ist oder ob sie
    angespannt und Spinnig ist!

    Ist sie entspannt beim putzen dann klappt es auch beim Longieren,
    ist sie Spinnig dann spannt sie auch beim Longieren mit Sattel!

    Ich habe hier noch meine Tierärztin drauf schauen lassen,
    Beuge Probe und alles war unauffällig ! Auch großes Blutbild war 1A! Kein Selen Mangel oder ähnliches!

    Nun hab ich sie seit Monaten stehen gelassen und Arbeite seit einigen Wochen eben nur an der Longe und bin jetzt gestern das erste mal aufgestiegen :-)

    Sie war beim Putzen sehr angespannt, kuckig und am Rücken auch verspannt!
    So schlimm wie nie eigentlich!
    Beim Longieren ging sie zu Anfang richtig schlecht!!
    So schlimm wie noch NIE!
    Der Schweif Klemmte zwischen den beinen, sie rannte nur so davon,
    blieb stehen dreht den Kopf zu mir nach innen und den Po zu Bande und lief so zum teil los...
    Der Kopf nach oben gerissen, ich denke schlechter ging es nicht...
    Schreckhaft sowieso...

    nach 30 Minuten wurde es dann endlich besser (habe sie viel Traben lassen damit sie Energie los wird) der Kopf ging runter, der Schweig löste sich und sie wurde viel ruhiger und ging nach 40 Min richtig locker und entspannt.

    Danach hab ich mich dann rauf gesetzt, alles ohne Probleme!
    Nur schritt am langen Zügel, sie war super entspannt und ging mit Kopf tief,
    hat auch die Hilfen akzeptiert , die Ohren waren vorne und der Rücken war entspannt!
    Und sie war auch super zufrieden, hat abgeschnaupt und viel gekaut .
    Sie hatte keine Verspannungen und damit verbundene Schmerzen!
    Alles super gewesen !

    Nun meine Frage... Kennt das jemand von euch?
    Kann es vielleicht wirklich Sattelzwang sein?

    Ich denke mir wenn sie Gesundheitliche Probleme hätte im Rücken
    oder ähnliches, dann dürfte sie zum Schluss nicht so gelöst sein und auch mit Reitergewicht keine Probleme haben oder was meint ihr?

    Ich denke hätte ich mich gleich drauf gesetzt, dann hätte sie wieder Rückenschmerzen bekommen, sie war ja so schon fest im Rücken an der Longe.


    Ich mach mir halt Gedanken ob sie wirklich gesund ist,
    ich habe für ein Gesundes Pferd gezahlt und dann nachher von der Züchterin schlimme dinge gehört die passiert sein sollen weshalb sie das Pferd für wirklich wenig Geld verkauft hat, also da sie oft Krank war und an manchen Tagen nach dem Reiten nicht mehr aufstehen wollte und sich nicht hingelegt sondern hingeschmissen hat und stunden so liegen bliebt.

    Die Stute ist bis A Dressur ausgebildet von ihr und hat Top Papiere,
    ist Staatsprämien Anwärterin gewesen (wurde aber nicht vorgestellt) und wunderschön und fliegt Quasi über den Boden!

    Da frag ich mich einfach was mit dem Pferd nicht stimmt das man sie verkauft mit Zubehör und allem für einen zu geringen preis...
    Verkauft wurde sie auch als reines Freizeit Pferd.

    Vielleicht kennt ihr Pferde die ähnliche Probleme haben und bei denen es nur Sattelzwang ist?


    Wenn es wirklich *nur* Sattelzwang ist, dann denke ich das ich noch mit ihr glücklich werden kann!

    Tuniere werde ich wohl nicht mehr gehen,
    mir ist einfach ein gesundes Pferd wichtig mit dem ich nicht andauern
    TA Kosten habe weil es irgendeine dauerhafte Krankheit hat!

    Das habe ich erst hinter mir und das möchte ich nicht noch mal durch machen müssen!

    Ich freue mich über eure Ideen und Erfahrungen!

    LG
  • Peanut
    • 06.08.2007
    • 2896

    #2
    Ich weiß nicht, wie ausgedehnt der Gesundheitscheck war, aber mir fielen spontan noch 2 Dinge ein, die ich kontrollieren lassen würde:
    1. Magen
    2. Eierstöcke

    Der Rücken wurde aller Wahrscheinlichkeit bereits geröngt, nehme ich an?

    Kommentar

    • Peanut
      • 06.08.2007
      • 2896

      #3
      Gähnt die Stute viel? Flehmt oder kaut leer? Wie ist ihr Fressverhalten? Wie sieht die Haltung/Fütterung aus (lange Fresspausen)?

      Rosst die Stute regelmäßig?

      Kommentar

      • Sonja20067
        • 26.08.2015
        • 17

        #4
        Huhu,
        ich weis das leider auch nicht so richtig,
        kann ja nur wieder geben was mir erzählt wurde und da weis ich auch immer nicht ob man sich 100% auf solche Aussagen verlassen kann...
        Ich glaube der Züchterin in dem Fall jetzt aber mal einfach...

        Rücken wurde angeblich gemacht, auch Halswirbelsäule und Hüfte...
        Soll alles ok gewesen sein, Bilder kann sie mir aber leider keine zeige :-(
        Auch Nackenband und sowas wurde Kotrolliert, Magnet Decken ,Akunpunktur und Massagen...

        Sie gähnt immer beim Auftrensen, ich denke das es eine Stressreaktion ist da sie auch
        Gebiss nicht gerne genommen hat!
        Deshalb hab ich die Zähne auch machen lassen, die hatten schon Harken und waren überfällig,
        aber jetzt nicht Katastrophe !

        Sie kaut mit Trense ab und an mal, aber ich würde es als normal bezeichnen,
        am Bauch ist sie auch empfindlich...
        Daher hatte ich schon an ein Magengeschwür gedacht....
        aber meine Tierärztin meinte sie glaubt eher das sie Kitzelig ist weil das häufig
        bei Pferden in den Planken so sei.

        Mir ist aufgefallen das sie ziemlich gasig war...
        also die hat unglaublich viel Luft gelassen beim Longieren!
        Bestimmt locker 20-40 mal Gefurzt!
        Das fand ich sehr auffällig!
        Das war in der Phase wo sie sich gerade gelößt hat,
        da kam alles raus.

        Sie steht Nachts in der Box und Tagsüber von morgens um 7 uhr bis Abends um 18-20 uhr auf der Weide!

        Die Weide ist auch riesig so das sie locker 1 km laufen müssen um auf die letze weide zu gelangen
        wo sie dann grasen,
        Graß ist reichlich vorhanden!
        Sie selbst ist auch zu dick!

        Entwurmt wird sie bei mir auch regelmäßig,
        Kraftfutter gibt es 2 mal täglich,
        jeweils 2 Hände voll mit Haferfreiem Müsli und Mineralien und einen Schuss Öl,
        also wirklich sehr wenig .

        Möhren gibt es auch täglich und auch mal einen Apfel.

        Heu gibt es rund um die Uhr, also Fresspausen gibt es nur bei der Arbeit.

        Ob sie regelmäßig rosst habe ich nicht genau beobachtet,
        aber sie hat auf jeden Fall mehrfach gerosst bei mir.

        Ich habe auch den Verdacht das sie besamt wurde aber nicht tragend geworden ist,
        aber das weis ich nicht sicher, laut Züchterin wurde sie nie besamt...

        Hab da aber anderes gelesen auf ihrer Seite und so weiter...

        Danke schon mal für deine Antwort :-)

        Kommentar

        • hufschlag
          • 30.07.2012
          • 4133

          #5
          Ich schließe mich peanut an
          Gyn Untersuchung und magenspiegelung
          Diese 2 Punkte müssen geklärt werden
          Dann wären rückenbilder sinnvoll um KS auszuschließen

          Kommentar

          • Püppi
            • 16.06.2011
            • 213

            #6
            Mein erster Gang wäre auch zum TA um Rückenbilder zu machen!

            Kommentar

            • Wiebke246
              • 26.02.2008
              • 393

              #7
              eventuell könnte man auch den TA des Züchters mal anfragen, ob da Röntgenbilder vorhanden sind
              LG

              Wiebke

              Kommentar

              • Cara67
                • 07.04.2008
                • 2482

                #8
                Das war auch mein erster Gedanke: Röntgenbilder von der Wirbelsäule.

                Kommentar

                • Sonja20067
                  • 26.08.2015
                  • 17

                  #9
                  Danke für eure Mühe und die vielen Antworten!
                  Rücken Röntgen lassen war auch mein erster Gedanke wegen KS !
                  Allerdings müsste ich sie dafür extra in die Klinik fahren da hier kein Tierarzt ein Röntgen Gerät hat das gute Bilder vom Rücken machen kann...
                  das ist ja leider schon um einiges schwieriger als Beine oder sowas , wegen der vielen und Dicken Muskeln am Rücken!

                  Momentan ist das ehrlich gesagt auch Finanziell nicht drin...
                  Ich hab echt viele Kosten mit ihr gehabt seid dem ich sie gekauft habe weil sie
                  total vernachlässigt wurde!

                  (hufe sind sehr platt, daher alle 4 Wochen Hufschmied, war nicht versichert,nicht entwurmt,nicht geimpft,Zähne waren schlimm,dann hatte sie gelahmt, ich hab ein Bein wegen einer Narbe röntgen lassen, dann noch Blut Untersuchung und allgemeine Untersuchung wegen der Verspannungen) so langsam steht mir das Wasser bis zum Hals....
                  So hatte ich mir das eigentlich nicht vorgestellt :-(

                  Hab meine Tierärztin mal angesprochen wegen KS,
                  sie hatte sich den Rücken auch angeschaut und abgetastet und sie sich beim Longieren angeschaut,
                  sie meinte sie glaubt weniger das es das ist, zudem gäbe es eine Studie in den Pferde mit KS Befund und ohne getestet wurden und zum tum teil sind die Pferde mit KS besser gegangen als die Pferde ohne Befund... daher wäre ein KS Befund wohl nicht immer aussage kräftig das daher der schmerz kommt und somit das Problem... zudem müsste sie dann doch gerade beim Reiten Probleme gehabt haben oder?

                  Ich habe aber trotzdem die Röntgen Aufnahme geplant und denke auch das es nicht schaden kann,
                  aber das wird noch 4 Wochen dauern bis dafür das Geld vorhanden ist.

                  Kennt ihr vielleicht Pferde mit ähnlichen Sympthomen ?

                  Ich bin mal gespannt wie es weiter geht mit ihr.

                  LG

                  Kommentar

                  • max-und-moritz
                    • 04.06.2006
                    • 3441

                    #10
                    Das schreit nach einem GUTEN Osteopathen. Du sagst zwar, da war einer dran, aber
                    wann war das?

                    Wäre mein Plan A, unkomplizierz und vergleichsweise günstig.

                    Ich schwöre auf Robert Reichlmayr, der hat bei meinen schon kleine Wunder
                    gewirkt.

                    Viele Grüße, max-und-moritz
                    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                    Kommentar

                    • AprilSun
                      • 28.10.2012
                      • 246

                      #11
                      Deine Geschichte kommt mir sehr bekannt vor....
                      Ich fühle mich gerade, als würde ich ein Dejavue erleben.

                      Zum Jahreswechsel habe ich eine Stute gekauft, selbe Thematik, wie du schreibst, immer spannig, unrittig und immer sofort auf 180... Beim Satteln schon unwillig.

                      Daraufhin war die Osteopathin da, die hat dann festgestellt, dass das Brustbein viel zu weit nach vorne raus steht und so Zug auf den Widerrist ausübt.
                      Nachdem das Brustbein wieder an Ort und Stelle gebracht wurde, wurde auch das Satteln hundert mal besser. Nur beim Reiten war sie deshalb noch immer schwierig. Also lief das mit der Diagnostik weiter. Ein Blutbild ergab Selenmangel. Den haben wir dann ausgeglichen.

                      Kotprobe ergab nichts, und dann ging das aber los bei uns mit ständigen Koliken. Mein Tierarzt hätte schon seine Zelte aufschlagen können bei uns, oder die Nachbarbox beziehen...

                      Es stand dann auch im Raum, ob es nicht ein Magengeschwür ist, oder ein unausgeglichener Hormonhaushalt und sie deshalb solchen Stress hat und deshalb kolikt. Nachdem aber irgendwann ein Schema erkennbar war und alle Koliken Gaskoliken waren, hat sie die Stallbesitzerin, als sie nachts nochmal nach ihr sehen wollte, tatsächlich erwischt, wie sie am Futterbarren exzessiv aufgesetzt hat um zu Koppen.

                      Und da wussten wir dann auch, was Sache ist. Egal war wir gemacht haben, also mehr Abwechslung ins Training gebracht, oder tendenziell weniger trainiert, bis gar nicht mehr, das war völlig egal, das Koppen wurde weder weniger, noch mehr. Sie stand von morgens bis abends mit einer Stute auf der Koppel, und die beiden mochten sich wirklich auch gerne.

                      Das Ende vom Lied war, sie war so unentspannt beim Reiten, weil sie ständig Gas hatte und nach längerem Streit ging die Stute auch zurück.

                      Kommentar

                      • lula
                        • 10.01.2011
                        • 2237

                        #12
                        Es gibt von Prestige einen Gurt, den hier evtl. helfen könnte. A52 oder so. Google das mal. http://www.prestigeitaly.com/public/RP-Dressagexo.jpg

                        wir haben ihn für einen Spezialisten im Stall, funktionierte.

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                        • samira127
                          • 20.07.2005
                          • 2670

                          #13
                          meine stute hat KS und magenprobleme, die verhält sich fast genau so wie deine. beim satteln bzw beim gurt anlegen (auch longiergurt oder deckengurt) zickt sie extrem rum und beißt auch in alles was in der nähe ist, oder auch nur in die luft. beim reiten geht es dann relativ. aber in schlechten tagen geht es auch nicht wirklich. was dann aber für sie sehr typisch ist das sie mit der zeit lockerer wird und dann irgendwann los lassen kann. dann sind die verspannungen auch weg.

                          Kommentar

                          • Peanut
                            • 06.08.2007
                            • 2896

                            #14
                            Hmm...wenn's finanziell eng ist, wird es mit den Ratschlägen schwierig, da man hier ohne Ursachenforschung keine vernünftige Lösung finden wird.

                            Am sinnvollsten wäre hier in meinen Augen tatsächlich der Gang in die Klinik, um die Stute dort ein Mal auf den Kopf stellen zu lassen (Rücken röntgen, Eierstöcke, Magen...).

                            Wenn du "risikofreudig" bist, könntest du auch einfach mal den Versuch starten und ihr probehalber einen Magenschutz füttern. Der ist auch nicht ganz billig, aber du sparst dir die Diagnostik durch den TA im Voraus. Im schlimmsten Fall hast du es "umsonst" gefüttert (richtet keinen Schaden an) und das Geld umsonst rausgeschmissen, im günstigen Fall bessert sich die Symptomatik und du weißt, was Sache ist.

                            Eine gynäkologische Untersuchung der Stute vom Fachmann müsste theoretisch doch auch am heimischen Stall möglich sein, oder? Gibt's sicherlich auch nicht umsonst, insbesondere das Labor (Hormonbestimmung) ist da vermutlich (Spekulation meinerseits) nicht ganz billig, aber ich glaube, dass du dafür nicht zwingend in eine Klinik fahren müsstest.

                            Röntgenbilder vom Rücken sind m.E.n. übrigens gar nicht soooo teuer. Hatte meinen Wallach mal in einer Klinik um den gesamten Rücken röntgen zu lassen (obendrauf gab's noch eine physiotherapeutische Behandlung und Beugeprobe der Hintergliedmaßen) und war erstaunt, wie "günstig" das Ganze war (weit unter 200€ - da war manch osteopath. Behandlung direkt am heimischen Stall teurer und ich hatte weniger davon...). Klinik muss also nicht immer teurer sein als die Behandlung daheim.

                            Kommentar

                            • hufschlag
                              • 30.07.2012
                              • 4133

                              #15
                              Es gibt tatsächlich viele Pferde mit KS Befund, die keinerlei Probleme haben
                              Aber wenn es Probleme gibt, wie du sie beschreibst, dann kann es KS mit Problem sein
                              Auf den Bildern sieht man ja nicht nur den engstand sondern auch, ob Reizungen vorliegen, oder die Wirbel tatsächlich durch Reibung schon geschädigt sind

                              Kommentar

                              • muckischnucki
                                • 07.03.2012
                                • 192

                                #16
                                Meine ehrliche, harte Meinung: Wenn du noch Rückgaberecht hast, gib das Pferd zurück. Jetzt ist noch keine so große Bindung da, du ruinierst dich finanziell und das Pferd wird immer ein Problempferd bleiben.

                                Kommentar

                                • max-und-moritz
                                  • 04.06.2006
                                  • 3441

                                  #17
                                  Richtig Muckischnucki, das wäre auch mein erster Tipp gewesen, aber sie schreibt ja weiter oben schon daß sich die Verkäuferin strikt weigert.

                                  Das würde ein langer Weg werden, ich hatte so einen Fall mal bei einer Einstellerin. Die hat ich glaub über ein Jahr gemacht und getan, am Ende Gerichtsverhandlung und die mußte das Pferd dann doch nicht zurücknehmen.

                                  Mal ne andere, vielleicht dumme Frage zu den Kissing Spines: wenn man die Diagnose hat, wie geht das weiter? Das ist doch nicht zu richten, oder?

                                  Viele Grüße, max-und-moritz
                                  Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                                  Kommentar

                                  • AprilSun
                                    • 28.10.2012
                                    • 246

                                    #18
                                    Würde das Pferd jetzt z.B. Koppen, wies bei mir war,
                                    Wäre die Verkäuferin in der Beweispflicht. D.h. Sie muss beweisen, dass das Pferd das bei ihr noch nicht gemacht hat.

                                    Also ich habe ja auch ewig gestritten. Und ich weiß nicht, wie eindeutig der Fall ist, aber ich würde mich eindeutig anwaltlich beraten lassen.

                                    Bei mir ging das fast 3 Monate hin und her mit den "nettesten" Dingen. Und ich habe am Ende einbußen gemacht. Aber so hart wie das ist, lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.

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                                    • hufschlag
                                      • 30.07.2012
                                      • 4133

                                      #19
                                      Zitat von max-und-moritz Beitrag anzeigen
                                      Richtig Muckischnucki, das wäre auch mein erster Tipp gewesen, aber sie schreibt ja weiter oben schon daß sich die Verkäuferin strikt weigert.

                                      Das würde ein langer Weg werden, ich hatte so einen Fall mal bei einer Einstellerin. Die hat ich glaub über ein Jahr gemacht und getan, am Ende Gerichtsverhandlung und die mußte das Pferd dann doch nicht zurücknehmen.

                                      Mal ne andere, vielleicht dumme Frage zu den Kissing Spines: wenn man die Diagnose hat, wie geht das weiter? Das ist doch nicht zu richten, oder?

                                      Viele Grüße, max-und-moritz
                                      Wenn man die Diagnose hat und das Pferd irgendwelche Anzeichen zeigt sieht es nicht gut aus
                                      aber natürlich kann man spritzen und versuchen den rücken durch gezieltes Training zu verbessern
                                      Also viel vorwärts abwärts
                                      Aber viele Pferde haben ja die Diagnose zeigen aber überhaupt keine Symptome

                                      Kommentar

                                      • Lafite
                                        • 28.12.2007
                                        • 2741

                                        #20
                                        Den habe ich mir mal in Aachen angeschaut , wenn es wirklich Sattelzwang ist wäre das vielleicht hilfreich für dich.

                                        Equi-Soft® Sattelgurt inklusive Polster

                                        Mehr als ein Gurt - ein Erlebnis

                                        Das geniale und exklusive System aus elastischen Bändern bietet eine perfekte Gurt-Druck-Verteilung. Natürliche Abwehrreaktionen beim Angurten werden gemindert (z.B. Treten, Beißen, Ablehnung des Gurtes).

                                        Das besondere Design erlaubt dem Pferd ein unerschwertes Ausdehnen des Brustkorbs. Die Bänder weiten und engen sich beim Aus- bzw. Einatmen, wobei der Druck konstant und gleichmäßig verteilt wird.

                                        Eine wissenschaftliche Studie verschiedenster Gurte belegt: Alle Pferde behielten bei der Verwendung eines Stübben Equi-Soft®-Gurtes eine deutlich niedrigere Herzfrequenz - ausnahmslos.

                                        Wichtiger Hinweis: Die Mitte des Gurtes muss mittig auf der Gurtlinie des Pferdes platziert sein. Niemals nur eine Seite nachgurten. Der Zug sollte auf beiden Seiten des Gurtes gleich sein.

                                        Finalist beim Spoga Horse Innovation Award 2012.

                                        Das spezielle Design erlaubt den Austausch des Polsterteils in Sekunden.

                                        Der Sattelgurt ist erhältlich in den Farben schwarz, ebony und tobacco, den Längen 45 bis 140 cm und Polstern aus Vachetteleder, Elastotex oder Lammfell-Imitat.



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