Wie geht ihr damit um, wenn inständig Leute ihre Meinung breittreten müssen, um die sie niemand gebeten hat?
Da muss ich mich rechtfertigen, warum ich gern gefragt werden möchte, eh meinem (!!!) Pferd Karottenschalen und tausendunddrei Brötchen in den Trog gelegt werden. Komische Kommentare, warum ich Pferde erst 4j. anfange zu arbeiten, wieso ich miste,wie ich eben miste - ich könnte meine Zeit doch besser in Arbeitszeit fuer die ungerittenen 4j. stecken - Thema Wohnklo - ach was, einfach ein bisschen mehr Stroh reinpacken.
Wieso hast du soviele Pferde... 
Muss man inständig seinem Lebenslauf, seine Schicksalsschläge und Ausbildungsabschlüsse öffentlich machen?
Es ist auch nicht unbedingt so, dass man sich darüber nicht unterhalten kann- aber der Ton macht die Musik.
Ich bin derzeit sicherlich nicht die sozialkompatibelste Person, ich gehe den meisten Menschen am liebsten aus dem Weg, bin nachts, mittags oder ganz früh am Stall, wenn ich i.d.R allein bin. Lässt sich leider nicht immer vorhersagen. Aber dieses Einmischen, Rat geben ohne gefragt zu werden ist ja generell nicht neu.
Sei es, dass vom jungen Reitschüler bis zum alten RL, SB, TA, Hufschmied... inständig über das gerade gekaufte Pferd hergezogen wird a la: was willst du denn mit der? Wieso kaufst du dir so ein Pferd, hin zu: was bildest du dir eigentlich ein mit Kind und Pferd zu studieren, wieso verkaufst du dein Pferd nicht lieber, wozu brauchst du einen Dressur- und Springsattel, auch schlaue Sprüche, welches Pferd besser sei und welches ich verkaufen sollte (das können die wissen, nur rein vom in die Box gucken) zu allem und jedem Thema wird sich gern ungefragt eingemischt.
Gern auch die wohl gemeinten Ratschläge von RLs bei denen ich nicht reite oder SB s, die selber von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und gerade mal wissen, wo vorn und hinten ist, erzählen wollen, was ich mit meinem Pferd zu tun habe, und wieso ich dieses und jenes nutze und es nicht so oder so mache - nachdem ich mein Pferd schon viele viele Jahre kenne.
Keine Frage - jeder von uns kann "betriebsblind" sein, und manchmal ist ein kleiner Tipp das Beste, was einem passieren kann, aber so auf Dauer, wofür man sich so rechtfertigen muss, ist es sehr anstrengend.
Ich weiss, dass ich nicht von mir auf andere schliessen kann - es ist ja nun auch nicht so, dass ich blind und taub durch die Gegend laufe. Wenn ich mitbekomme, dass jemand nicht weiter weiss oder Hilfe brauchen kann, sei es im Umgang, beim reiten oder ... dann frage ich, ob ich helfen kann, ob ich einen Tipp geben darf etc pp... manche sind dankbar dafür, andere sagen: nein, danke! Mir ist beides recht, ich will mich nicht aufdrängen.
Aber andere rennen wohl nur herum und meinen zu allem und jedem alles kommentieren zu müssen.
Ich denke, ich bin damit nicht allein auf der Welt - also wie geht ihr damit um? Für euch selbst und gegenüber anderen? Immer nett lächeln und A... denken?
Kontra geben? Einen öffentlichen Brief mit kurzer Vorstellung der eigenen Person, der Philosophie und der Pferde an die Boxentuer pinnen?
Da muss ich mich rechtfertigen, warum ich gern gefragt werden möchte, eh meinem (!!!) Pferd Karottenschalen und tausendunddrei Brötchen in den Trog gelegt werden. Komische Kommentare, warum ich Pferde erst 4j. anfange zu arbeiten, wieso ich miste,wie ich eben miste - ich könnte meine Zeit doch besser in Arbeitszeit fuer die ungerittenen 4j. stecken - Thema Wohnklo - ach was, einfach ein bisschen mehr Stroh reinpacken.


Muss man inständig seinem Lebenslauf, seine Schicksalsschläge und Ausbildungsabschlüsse öffentlich machen?
Es ist auch nicht unbedingt so, dass man sich darüber nicht unterhalten kann- aber der Ton macht die Musik.
Ich bin derzeit sicherlich nicht die sozialkompatibelste Person, ich gehe den meisten Menschen am liebsten aus dem Weg, bin nachts, mittags oder ganz früh am Stall, wenn ich i.d.R allein bin. Lässt sich leider nicht immer vorhersagen. Aber dieses Einmischen, Rat geben ohne gefragt zu werden ist ja generell nicht neu.
Sei es, dass vom jungen Reitschüler bis zum alten RL, SB, TA, Hufschmied... inständig über das gerade gekaufte Pferd hergezogen wird a la: was willst du denn mit der? Wieso kaufst du dir so ein Pferd, hin zu: was bildest du dir eigentlich ein mit Kind und Pferd zu studieren, wieso verkaufst du dein Pferd nicht lieber, wozu brauchst du einen Dressur- und Springsattel, auch schlaue Sprüche, welches Pferd besser sei und welches ich verkaufen sollte (das können die wissen, nur rein vom in die Box gucken) zu allem und jedem Thema wird sich gern ungefragt eingemischt.
Gern auch die wohl gemeinten Ratschläge von RLs bei denen ich nicht reite oder SB s, die selber von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und gerade mal wissen, wo vorn und hinten ist, erzählen wollen, was ich mit meinem Pferd zu tun habe, und wieso ich dieses und jenes nutze und es nicht so oder so mache - nachdem ich mein Pferd schon viele viele Jahre kenne.
Keine Frage - jeder von uns kann "betriebsblind" sein, und manchmal ist ein kleiner Tipp das Beste, was einem passieren kann, aber so auf Dauer, wofür man sich so rechtfertigen muss, ist es sehr anstrengend.
Ich weiss, dass ich nicht von mir auf andere schliessen kann - es ist ja nun auch nicht so, dass ich blind und taub durch die Gegend laufe. Wenn ich mitbekomme, dass jemand nicht weiter weiss oder Hilfe brauchen kann, sei es im Umgang, beim reiten oder ... dann frage ich, ob ich helfen kann, ob ich einen Tipp geben darf etc pp... manche sind dankbar dafür, andere sagen: nein, danke! Mir ist beides recht, ich will mich nicht aufdrängen.
Aber andere rennen wohl nur herum und meinen zu allem und jedem alles kommentieren zu müssen.
Ich denke, ich bin damit nicht allein auf der Welt - also wie geht ihr damit um? Für euch selbst und gegenüber anderen? Immer nett lächeln und A... denken?

Kontra geben? Einen öffentlichen Brief mit kurzer Vorstellung der eigenen Person, der Philosophie und der Pferde an die Boxentuer pinnen?
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