Drüber legen oder gleich aufsitzen???

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  • kyrabelle
    • 05.07.2004
    • 689

    Drüber legen oder gleich aufsitzen???

    Ich habe die Suchfunktion benutzt, jedoch nichts gefunden, was meinem speziellen Problem ähnlich ist.

    Geht um meinen knapp 4-jährigen 3/4-Blüter. Es hat alles bis jetzt prima funktioniert (habe versierte Hilfe dabei). Die Basics sitzen bei ihm, Sattel und Trense, Longe geht super). Er reagiert ganz sensibel auf Körpersprache, man kann ihn im RoundPend von einer Gangart in die nächste schicken, durchparieren und wenden komplett ohne Peitsche). Nun wollen wir ihn ganz piano an den Reiter gewöhnen. Jetzt kommt das Problem. Pferd ist ca. 1,63 m, ich wiege ca. 65 Kilo bei 1,65 m Größe. Er hat sich über den Sommer körperlich gut entwickelt und ist mittlerweile adäquat bemuskelt.

    Wir haben ihn erstmal ablongiert und anschließend wollte ich mich ohne Sattel bäuchlings über ihn drüber legen. Solange ich die Füße noch auf dem Hocker habe ist das gar kein Problem, auch neben ihm hüpfen oder meinen Oberkörper hoch und runter beugen....alles gut. Sobald er aber mein Gewicht komplett merkt, macht er einen Bocksprung und ich lass mich natürlich runter rutschen. Danach ist er wieder ganz artig und lässt mich sogar wieder neben ihm auf den Hocker Platz nehmen.

    Er ist zumindestens vom Osteopath/Physiotherapeut gecheckt.....soweit alles ok. TA hab ich für nächste Woche bestellt....das lass ich natürlich abklären. Kann es aber sein, dass diese einseitige bzw. ungleiche und ungewohnte Gewichtsbelastung dem Pferd unangenehm ist?
    Ich hab schon oft auf dem Hocker gestanden, ihm den Fuß auf die Kruppe gelegt, mal mit der Fußspitze geknufft und auch das Bein über seinen Rücken geschwungen, alles von rechts und links. Dabei blieb er jedes mal völlig gelassen. Er steht auch wirklich brav neben der Aufsteighilfe....ist ja auch geübt worden.

    Kennt ihr Pferde, die das seitlich drüber legen gar nicht mochten, aber das direkte Aufsitzen ohne Unbehagen akzeptiert haben? Wir haben es später auf der linken Seite ohne Bocksprung hinbekommen und es dann natürlich erstmal gut sein lassen, damit es für alle Beteiligten gut aufhört. Der Bub wirkte nicht übermäßig gestresst. Nur ich mach mir natürlich so meine Gendanken....weil so etwas ist mir noch nicht passiert. Und er ist nicht das erste rohe Pferd in meinem Leben....
  • samira127
    • 20.07.2005
    • 2670

    #2
    wieso hast du es ohne sattel probiert? vielleicht ist das eher das Problem da du dadurch ja auch nicht wirklich halt hast. ich mache es bei den jungpferde so das wir die neben die aufstiegshilfe stellen und eine zweite Person (in meinem fall meine mutter) hällt die Pferde an der Longe fest. vorher habe ich die Pferde eigentlich immer schon ablongiert und die sind soweit fertig das die ruhig und entspannt sind. dann stelle ich mich auf die aufstiegshilfe und klopfe erst mal auf dem sattel und auch über den sattel und bewege beide Steigbügel in ruhe damit die merken das da was ist. dann stelle ich mich mit einem fuß in den bügel und warte ab was passiert, kommt dann sofort stress und Gegenwehr bleibe ich dabei und mache das so oft bis es akzeptiert wird, erst dann lege ich mich seitlich drüber und rutsche wieder runter. sind die dabei brav führt meine mutter die ein oder zwei runden auf dem Hof und das ganze wird so oft wiederholt bis die entspannt sind, dann ganz aufsteigen und wieder runter. geht das problemlos dann aufsteigen und ne runde führen. damit habe ich eigentlich noch nie ein Problem gehabt und ich bin innerhalb von zwei tagen auf allen Pferden drauf gewesen ohne das die was gemacht haben, auch die spannigsten lassen mich so hoch.

    ich denke dadurch das du sofort wieder runtergerutscht bist wen er gehüpft ist hat er da schon was verinnerlicht. nämlich hüpfe hoch und du wirst den da oben wieder los. mit sattel, Steigbügeln und einer ordentlichen hilfe am boden die das Pferd auf einem kleinen kreis rumnimmt sollte es klappen. sofort ganz hoch würde ich aber nicht machen es sei denn du bist rodeoreiter und kannst dich im falle welchem da oben halten.

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    • clandestino
      • 12.03.2011
      • 663

      #3
      Ich hab mich die ersten Male bäuclings drüberheben lassen, damit gar nicht beim ersten Mal einseitig Druck in den Bügel kommt. Als er da gar nicht zuckte, hab ich drüberliegend mit dem linken Fuß nach dem Bügel geangelt und dann ganz sachte das rechte Bein drüber gehoben.
      Von vorne gab es reichlich Leckerlis und als ich dann saß auch von mir von oben. Der ist recht schnell, sehr gelassen gewesen beim Aufsteigen, so dass das beim 4./5. Mal schon ganz alleine ohne jegliche Hilfe vom Hocker aus ging.
      Meiner ist auch so ein Kandidat bei dem man anfangs alles ganz langsam und ruhig machen muss, aber sobald er weiß, was man von ihm will, geht's gut. Nur auf dem Weg dahin darf nichts schief gehen, da hat er nicht die besten Nerven.

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      • kyrabelle
        • 05.07.2004
        • 689

        #4
        @samira: so unterschiedlich sind da die Meinungen; die einen propagieren es ohne Sattel, die anderen mit. Bei meinem Bub tendiere ich aber inzwischen auch dazu, es eher mit Sattel auszuprobieren. Bei meinem 10-jährigen haben wir es auch zuerst ohne Sattel gemacht....der hat überhaupt nicht gezuckt und das erste aufsitzen verlief völlig unspektakulär. Dafür war er vorher in anderen Dingen ein Primelchen....aber so sind sie alle verschieden...die Pferde. Der Blüter ist bis jetzt immer sehr gelassen geblieben....ich glaube, er hat Probleme mit der ungleichen Gewichtsverteilung. Und bei dem Bocksprung hätte ich gar nicht oben bleiben können....trotz jahrelangem Leistungsturnen....gegen die Physik kann ich auch nicht viel ausrichten. Nun ja, wir werden es einfach mit Sattel ausprobieren.

        @Clandestino: ist wahrscheinlich so wie bei deinem; manches muss man einfach mit viel viel Ruhe machen, auch wenn der Kleine sonst sehr nervenstark erscheint. Der hat z.B. gar kein Problem, wenn ich ihn mit einer Plane zudecke....wir haben aber zuvor sehr viel Bodenarbeit und Gelassenheitstraining gemacht. Ich denke, wir werden das Problem auch noch in den Griff kriegen.

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        • basquiat
          • 02.10.2005
          • 2836

          #5
          Ich würde auch mit Drüberlegen mit Sattel weitermachen. Auch an das einseitige Belasten müssen sie sich ja gewöhnen, das ist beim Aufsitzen ja nicht zu vermeiden, außer man hat eine pferdehohe Mauer/Stiege.

          Als Test habe ich auch noch etwas vor dem Drüberlegen dazugenommen: Die Peitsche quer über den Rücken legen. Dann sehen sie, dass links und rechts etwas sein kann und erschrecken nicht später, wenn sie merken, dass der Reiter "auf beiden Seiten ist".

          LG Liesl
          Gestüt Pferdeschule Riegersburg

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          • kyrabelle
            • 05.07.2004
            • 689

            #6
            @basqiat: guter Tip mit der Peitsche, werd ich mit ins Programm aufnehmen. Danke

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            • herzensdiebin
              • 10.12.2011
              • 1031

              #7
              Sehe ich genau so! Alles gleich so beibringen wie es später auch gehandhabt wird. Vom Hocker aus einen Bügel belasten, immer ein Stückchen mehr und länger. Dann vorsichtig drüber legen,, um anschließend zum sitzen zu kommen. Ich baue das schon ganz früh mit ein, mich neben sie auf den Hocker zu stellen , vor und nach der Arbeit! So lernen sie dass es ganz selbstverständlich ist!
              Zuletzt geändert von herzensdiebin; 18.11.2013, 07:40.

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              • greyrodent
                • 04.08.2013
                • 1274

                #8
                Vielleicht sind hier noch ein paar Anregungen für Dich drin:
                Ich hab' damals einen recht unkonventionellen Weg gewählt, da das Pferd (zum Zeitpunkt des Anreitens knapp 6 und erst kurz vorher kastriert) im Umgang mal ziemlich "verbockt" worden war und niemand wußte, ob das vielleicht auch mit einem mißlungenen Anreitversuch zusammenhing (war 3jährig mit unbekannter Vorgeschichte zur Vorbesitzerin gekommen), da auch "erhöhte Menschen" (auf Schemel, Zaun, whatever) bei ihm zu sofortigem massivem Unbehagen mit Fluchtreaktionen führten.
                Um also nicht meinen Hals (oder den eines anderen) zu riskieren, habe ich getestet:
                baumlosen Sattel drauf (damit nix klemmt und böse Erinnerungen weckt)
                Möhrensack auf baumlosen Sattel drauf (20 kg sollte der Zosse schon tragen können)
                Beine einer alten Jeans zugenäht, ordentlich Sand rein und das Teil über den Sattel gelegt (sind Reiterbeine ein Problem?)

                Will heißen: mit ein bißchen Phantasie findet man eine ganze Menge Dinge, die man gefahrlos ausprobieren und mit denen sich das Pferd Schritt für Schritt an Dinge auf dem Rücken und beidseits des Rückens/Bauches gewöhnen kann.
                Das Pferd ließ sich dann übrigens völlig problemlos "besteigen", auch der Umstieg auf einen Baumsattel war kein Thema.

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                • Greta
                  • 30.06.2009
                  • 3879

                  #9
                  Das mit dem Bocken sehe ich wie Samira.. Ich vermute da muss man einfach draufbleiben und ich würde es mit Sattel machen. Jedesmal wenn du wieder runterrutscht, bestätigst du ihn...
                  Allegra von Flake aus der Amica

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                  • DinoZ
                    • 17.01.2012
                    • 1992

                    #10
                    Ich wäre immer ganz vorsichtig mit selbstgebautet "Puppen"...die brauchen nur mal an einer Stelle abreißen dann hängen sie wild am Pferd und können Panik verursachen.


                    Ich stimme meinen Vorschreibern an....mache es mit Sattel und dann lasse dich immer wieder auf den Sattel (bauchwärts) heben, sodass du erstmal nur draufliegst...dann stelle deinen linken Fuß in den Bügel und versuch bei kleinen Bocksprüngen drauf zu bleiben...ein Sperrriemen am Vorderzwiesel am Sattel als Halteriemen ist da auch immer hilfreich.


                    Hatten dieses Jahr auch so einen Kandidaten, der es sofort raushatte, dass er bei kleinstem Zucken den Reiter wieder loswurde...die Besitzer sind beim kleinsten Buckler immer sofort angesprungen...
                    Oldenburger Springpferde und Weser-Ems- Ponys aus eigener Zucht, sowie Ausbildung von Reiter und Pferd. Besuchen Sie uns gerne bei facebook : Bauern und Pferdehof Funke

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                    • moonlight
                      • 04.06.2002
                      • 4239

                      #11
                      Mit Sattel und bombensicherem Helfer am Pferdekopf drüberlegen - und zwar in der Stallgasse. Da passiert nix.

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                      • herzensdiebin
                        • 10.12.2011
                        • 1031

                        #12
                        Der bombensichere Helfer ist sowas von wichtig!!!!! Aber in der Stallgasse habe ich es noch nie probiert...

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                        • DinoZ
                          • 17.01.2012
                          • 1992

                          #13
                          Stallgasse machen wir nur bei den ganz schwierigen Fällen :-) davon hatten wir dieses Jahr gleich 2....bei dem Einen haben wir es auch nur mit leichtem Sedativum geschafft....jetzt laufen sie beide wie ne 1 ;-) aber das wirklich nur im allerletzten Notfall und bei Lebensgefahr :-)
                          Oldenburger Springpferde und Weser-Ems- Ponys aus eigener Zucht, sowie Ausbildung von Reiter und Pferd. Besuchen Sie uns gerne bei facebook : Bauern und Pferdehof Funke

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                          • Amun2102
                            • 27.03.2009
                            • 259

                            #14
                            Hhhhmmm, was ich immer mache, wenn die jungen Pferde erstmal gelernt haben, mit Kappzaum an der Longe zu gehen, den Sattel und auch das Ausbinden mit dem Dreieckszügel kennen, und zwar, bevor ich mit Aufsitzversuchen (Dreiecker ab, durch hochheben, erst über den Sattel legen, wenn alles gut, nach dem linken Bügel angeln, rechts Bein vorsichtig rüber, gaaaanz langsam aufrichten und später dann sehr schnell mit Aufstieghilfe), ist folgendes: ich longiere ganz normal und am Ende der Arbeit, wenn die Dreiecker ab sind, das junge Pferd entspannt und auch ein wenig müde: ich hänge mich an zunächst den grundsätzlich vom 1. Einsatz mit Sattel baumelnden linken Steigbügel, in dem ich zunächst feste an ihm ziehe, dann immer mehr in die Knie gehe und zum Schluß an am Riemen HÄNGE ! Das dann auf BEIDEN Seiten gemacht - ein paar Tage lang, hat bisher immer dazu geführt, daß ich mit nach einigen Tagen - alleine - an den Riemen hängen und mit den Beinen unters Pferd schwingen konnte. Die Angst vor einseitiger Belastung oder Druck im Rücken war weg bzw. gar nicht erst aufgekommen. Lob gab es dabei immer satt und so hab ich das eigentlich immer sehr sehr gut hinbekommen.
                            Avatar: "Golden Dawn's Assabi" von EH Lehndorffs (Trak.) aus der Golden Dawn xx - unser kleiner Prinz
                            http://www.trakehner-vom-karthaeuser-hain.de

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                            • greyrodent
                              • 04.08.2013
                              • 1274

                              #15
                              DinoZ, wer redet denn davon, da irgendwas am Pferd festzubinden?
                              Drüberlegen. So langsam und stufenweise, daß das Pferd in der Lage ist, seine Angst (denn nichts anderes ist es zu Beginn) vor der neuen Situation/Aufgabe abzulegen und festzustellen, daß ihm nichts passiert.
                              Ich würde z. B. im Leben nicht darauf kommen, ein Pferd unter Zuhilfenahme von Sedativa auszubilden... Ich nehm' mir bei sowas dann lieber mehr Zeit.

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                              • kyrabelle
                                • 05.07.2004
                                • 689

                                #16
                                Vielen Dank euch für eure Anregungen und Tips. Also ich habe heute mal so verschiedene Dinge auf seinem Rücken platziert. Peitsche, einen Kutschenkegel, knisternde Futtersäcke.....kein Thema, auch bei einem 15 kg schweren Holzpelletsack gabs keine Gegenwehr, konnte den sogar auf die Kruppe legen und mit ihm laufen (ein wenig hab ich den Sack natürlich schon festgehalten....die Pellets werden noch gebraucht ). Hab heute auch wieder mit ihm geübt....nur von Aufstieghilfe aus drübergelehnt...der Bub stand bombenfest. Werde dann demnächst mit Sattel 2 Holzpelletssäcke auf ihn legen....das sind dann schon mal 30 kg. Ich habe wirklich Zeit, es drängt mich niemand. Sedieren will ich ehrlich gesagt ungern und Stallgasse....davon bin ich auch nicht so ein Freund. So eine Aktion hab ich schon mal ziemlich schief gehen sehen.

                                Übrigens ist es schon echt schwer seitlich drüber hängend auf dem Pferd zu bleiben wenns bockt....da ist einfach nix zum festhalten. Mit Sattel haben wir das ja noch nicht probiert, da stell ich mir das ein wenig einfacher vor (eben wg. d. Aufsteigriemen).

                                Ich werde weiter berichten.

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                                • samira127
                                  • 20.07.2005
                                  • 2670

                                  #17
                                  ich mache das erste aufsteigen auch nicht auf der Stallgasse aber dafür auf dem Hof in einer ruhigen ecke und auf pflaster. da führen wir dann auch die ersten tage und traben das erste mal, irgendwie kommen die Pferde auf dem pflaster eher nicht auf die Idee Blödsinn zu machen. und übe das erste aufsteigen am besten wirklich mit sattel, gerade weil du da mehr halt hast. ohne sattel werden bei uns nur die kleinen Ponys angeritten die später sowieso mehr ohne sattel geritten werden. meine vierjährige habe ich auch mit sattel angeritten und habe dann letztene infach mal ohne probiert. meine mutter hat erst mal die ersten meter geführt und die war super brav. also der weg erst sattel und dann ohne ist sicher einfacher als andersrum.

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                                  • greyrodent
                                    • 04.08.2013
                                    • 1274

                                    #18
                                    Ist es denn wirklich Dein _Gewicht_, was ihn stört? Jetzt mal ganz ab von medizinischen Ursachen...
                                    Hast Du ein Kleidungsstück an, bei der ihn irgendwas in den Rücken piekst, sobald Du Dein Gewicht drauflegst (Reißverschluß der Jacke, z. B. Oder ein Knopf)? Oder dessen Stoff ihm unangenehm ist? Oder irgendwas ganz anderes? Eigentlich scheint er ja ein recht cooles Tierchen zu sein - vielleicht hilft's bei der Ursachenfindung, wenn Du außerhalb des eigentlichen Tellers denkst?

                                    Kommentar

                                    • kyrabelle
                                      • 05.07.2004
                                      • 689

                                      #19
                                      So, mal was neues.....wir haben nun einfach mit Sattel weitergemacht. Erst stand ich nur im Bügel, heut lag ich quer überm Sattel.....er stand wie angetackert, Öhrchen interessiert in meine Richtung gedreht, völlig entspannt, das kurze anführen ging problemlos. Haben das von links und von rechts absolviert, klappte beide male, die wir das bisher gemacht haben super. Er scheint es einfach ohne Sattel nicht zu mögen.

                                      @greyrodent: ja, hast Recht, ich hatte schon überlegt, warum er das ohne Sattel nicht mochte bzw. obs möglicherweise an meinen Klamotten lag. Bin leider zu keinem schlüssigen Ergebnis gekommen....außer, dass er die ungleiche Gewichtsverteilung doof findet. Aber die letzten male verliefen absolut friedlich und entspannt.

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                                      • Sabine2005
                                        • 17.06.2005
                                        • 7750

                                        #20
                                        Ich stecke aktuell drin im anreisten.

                                        Das Moehrenmonster hatte gestern das erste mal einen Reiter auf den Rücken.

                                        Montur war komplett dran am Pferd (alles schon vorher geübt).

                                        Ich hatte Pferd am Kopf, er in den Bügel und leicht hoch. Pferd wurde etwa nervös, ich also Pferd in kleinen Kreisen geführt, anschließend ganze Bahn. Pferd fing schon an zu kauen.

                                        Das haben wir noch einmal wiederholt.

                                        Anschließend hat er sich komplett drauf gesetzt.

                                        Pferd zwei Runden am Strick geführt, dann noch zwei Runden nebenher laufen.

                                        Ab da ist er alleine Schritt geritten.

                                        Heute war der zweite Tag, da ist er schon aussen rum getrabt.

                                        Bei zwei anderen Joungstern ist er heute schon mehrfach rauf und runter, wo wir alle nur zusehend hinter der Bande standen.

                                        Vom drauf setzten in der Box oder Stallgasse haellt er nichts. Die Pferde wuerden dann in der Halle oder auf dem Platz nur die neue Freiheit sehen und waeren weg. Er muesste bei den "Boxen +Stallgassen" Pferden in der Halle wieder komplett vom Anfang anfangen. Er wäre davon komplett weg.

                                        Mein Pferd hat jetzt einige Tage Ruhe und am Dienstag geht es bei uns weiter.

                                        Der Mann strahlt eine Ruhe aus, die hat sogar mich beruhigt.

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                                        Erstellt von florian g., 02.03.2010, 10:54
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                                        Erstellt von Limette, 16.06.2025, 09:38
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                                        Erstellt von Geisha, 18.05.2025, 12:48
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                                        Erstellt von Limette, 24.04.2025, 09:13
                                        21 Antworten
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                                        Erstellt von Moonlight69, 20.05.2011, 10:48
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