Befangenheit aufm Turnier??

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  • cleopatras magic
    • 15.05.2007
    • 4751

    #21
    Zitat von IceCream Beitrag anzeigen
    Sicherlich ist es schwer wenn man am Anfang bei 0 startet. Aber jeder hat die Chance sich einen Namen zu erreiten. Im Zweifelsfall muss der No-Name doppelt so gut reiten. Das sollte man als Ansporn sehen. Besser als den Kopf in den Sand zu stecken.
    der no-name einsteiger könnte rückwärts reiten und würde doch nicht höher bewertet

    wir standen mal in kreuth hinter einen richterwagen da sind wir fast vom glauben abgefallen....
    da sagte der eine zum anderen "was meinst du, ist eine 6,0 ausreichend oder sollen wir höher gehen...die herren hatten uns offensichtlich nicht bemerkt
    und mal so neben bemerkt, wer schon mal protokoll geschrieben hat und neben einen richter saß, könnte einen roman schreiben bei den abgegebenen kommentare - egal ob springen oder dressur
    Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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    • Mondnacht
      • 01.12.2009
      • 2459

      #22
      Protokollschreiben ist extrem aufschlussreich...

      Auch E- und A- Reiter haben Namen (nämlich meistens den der Eltern), aber schlimmer wird es, wenn es schlecht vorgestellte Pferde von bekannten Leuten sind, die tatsächlich immer auf Turnieren sponsoren.

      Ich will nicht gegen die Richter meckern, aber die Reiter, die die Richter regelmäßig zum Essen einladen werden in der TAt besser bewertet (und da gibt es einige).

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      • Fife
        • 06.02.2009
        • 4314

        #23
        Manno Leute,

        setzt euch mal konzentriert eine KOMLETTE Prüfung ans Viereck mit Starterliste + Stift und bewertet/rangiert selbst mal.

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        • Finy
          • 14.02.2006
          • 1974

          #24
          also bei uns haben auch die E / A / und L - Reiter "Namen". Da werden immer nur die vorderen Plätze mal hin und her getauscht.
          vielleicht liegt das auch daran dass die GUT sind?

          und weil ja bei Dressurpferde / Springpferde auch die "großen" reiten hat man als Amateur NULL KOMMA NULL Chance auf einen Blumentopf.
          Komisch... ich hab schon Reitpferde gewonnen und hatte da einige Profis hinter mir. Auch Dressurpferde gabs genügend Platzierungen und ich hab sicher keinen "NAMEN".

          Es gibt sicher den einen oder anderen Richter, den man als schwarzes Schaf bezeichnen kann. Und es gibt auch Richter die das ein oder andere Pferd aus welchem Grund auch immer nie vorne sehen, während ein anderer es immer weit vorne hat. Richter sind auch nur Menschen und haben vorlieben. Diese Pappenheimer kennt man mit der Zeit und reitet bei denen eben nicht. Mein absoluter "Hassrichter" von früher ist übrigens heute einer meiner Lieblingsrichter...so kann sich das Blatt wenden (und es wendete sich übrigens damals noch mit dem selben Pferd)...obs wohl doch an der Leistung lag???

          Was ich nur manchmal schlimm finde, ist wenn ich den einen oder anderen Richter dann in A oder L reiten sehe und das Gruseln bekomme...

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          • Lori
            • 20.03.2003
            • 51442

            #25
            Also, von dem bereits von mir erwähnten Richter mal abgesehen ... der war wirklich nicht unparteiisch, sobald ein "Kind" seines Hengstes im Viereck war, habe ich in vielen Jahren Protokollschreiben (von Reiterwettbewerb bis M-Dressur) überwiegend faires Richten erlebt. Also für mein Empfinden. Klar gabs auch mal nicht ganz so "saubere" Bewertungen, aber überwiegend wars meiner Meinung nach ok.
            Gut, einer war immer schon morgens mehr oder weniger angesäuselt, der verpasste dann auch manchmal was (Frage an mich, die Protokollschreiberin: "Oh, das Rückwärtsrichten, wie war das gelungen? War das ok?" )

            Eine Begebenheit: M-Dressur, gemeinsames Richten, eine der Richterinnen aus unserem Verein (richtete bis GP), eine "Fremde". Reiterin aus unserem Verein, Tochter von ... ich nenns mal "Familie Reichundwichtig". Prüfung war durchwachsen, keine groben Fehler, aber auch keine Highlights, kein besonders ganggewaltiges oder auch nur ausdrucksstarkes Pferd. Halt brav. Note war entsprechend, nicht schlecht, aber halt auch nicht plazierungswürdig, es waren deutlich bessere Reiter/innen am Start. Die Richterin aus unserem Verein hatte sich bei der Bewertung sehr zurückgehalten, hatte - wie es ja auch richtig ist - die Bewertung mehr der Fremdrichterin überlassen, hat während der Prüfung nur wenig kommentiert. Endnote wurde dann gemeinsam besprochen, die beiden Damen waren sich einig in ihrer Meinung.
            Kaum war die Note durchgesagt, kam Mutter Reichundwichtig während der laufenden Prüfung(!) wie eine Furie an den Richtertisch und verlangte sofort von den Richterinnen Rechenschaft über diese ihrer Meinung nach viel zu schlechte Note ... Sie hatte Töcherchen klar vorne gesehen - logisch: Turnier des Vereins, man ist reichundwichtigundvonsichüberzeugt, man sponsorte auch eine Prüfung ... da wähnte man sich zumindest einer Platzierung sicher. Dumm gelaufen, dass die Richterinnen beide, auch die vom Verein, die Prüfung eben nicht nach Nase und Namen gerichtet haben.
            Mutter Reichundwichtig liess sich übrigens erst nach deutlicher Drohung, dass Töcherchen disqualifiziert werden würde, wenn sie nicht umgehend vom Richtertisch verschwindet, wieder vertreiben, die Diskussion ging einige Minuten, während die nächste Reiterin schon ums Viereck kreiselte ...

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            • Finy
              • 14.02.2006
              • 1974

              #26
              was mir derzeit immer mehr zu denken gibt... Dank I-Net und schnellem Datenfluss sieht man ja oft bei getrenntem Richten die Einzelnoten und auch die Rangierung der Einzelnen Richter... wie kann es sein, dass ein Richter einen Reiter auf Platz 1 und ein anderer auf Platz 23 einordnet??? Richter Nr. 3 lag bei sowas meist im Mittel...also bei Platz 10-13 etwa. Im Endergebnis stimmte die Rangierung (meiner Meinung nach) dann wieder. Auf diesen tollen Richtertagungen muss denen doch erklärt werden WAS WIE zu bewerten ist!!???

              Am besten wäre wohl 5 Richter hinzusetzen und die höchste und die niedrigste Wertung zu streichen. Aber wer soll das bezahlen?

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              • Kat
                • 12.05.2004
                • 3533

                #27
                Als Schreiberling schlackern einem manchmal die Ohren - das ist wohl wahr.
                Auch wahr ist es, dass Turnierveranstalter, ich nenn es mal unbequeme Richter, die offen und frei und fair genau das richten was gezeigt wird (unabhaengig vom Namen des Reiters, der Farbe, Abstammung und Rasse des Pferde sowie die Kluengelei wer wem welches Pferd besorgt hat und wer wen trainiert und dafuer umsonst sein Badezimmer umsonst neu gebaut bekommt... (alles schon erlebt)) ungern/kaum einladen.
                Oft auch selbst erlebt, dass der Richter den Schreiberling fragt, wie er (also der Schreiberling) die Lektion fand, weil der Herr Richter mit Kaffeetrinken, schnaken oder sonstwas beschaeftigt und abgelenkt war. Und das nicht erst nach dem 35. Starter
                Es ist meistens mehr Politik und Kluengelei, vorallem in der Dressur.
                Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                • LeDauphin
                  • 27.10.2007
                  • 304

                  #28
                  Also ich kann das mit der Befangenheit so nicht nachempfinden, vor allem nicht diese Dinge wie "nur wer einen Namen hat, kann auch gewinnen". Ich bin seit über 20 Jahren auf Turnieren, sowohl selbst als Reiter, als auch als TT, Schreiber oder nur Zuschauer. Klar gibt es manchmal Noten die man nicht versteht. Aber wenn man sich mal bei den Prüfungen filmen lässt, dann wird hinterher oft die Bewertung verständlicher und das Protokoll oder der Richterkommentar macht Sinn. Sicherlich kann niemand völlig objektiv werten, wir sind ja alle nur Menschen! Jeder hat doch eine Vorstellung, was eine gute Vorstellung ausmacht. Der eine Richter will gute GGA sehen und ist bereit, da mal einen Mangel an Durchlässigkeit zu verzeihen. Der andere will vor allem eine sichere und durchlässige Vorstellung und braucht keinen Lampenaustreter. In den Springpferdeprüfungen da Gleiche: der eine stellt das Vermögen ganz vorne an, der nächste will ein rittiges Pferd während des Pracours. Da kommen immer völlig andere Bewertungen bei raus und das ist auch in Ordnung so.
                  Ich selbst bin aufgrund einiger Wohnungswechsel schon in völlig verschiedenen Gegenden geritten und war -oh Wunder- auch als No Name immer sofort platziert und das sogar auch in Springpferdeprüfungen. Man muss einfach sehen, dass eben in bestimmten Regionen die Profidichte sehr hoch ist und ein Profi ein junges Pferd eben meist einen Tick besser vorstellen kann, deswegen ist er ja auch Profi.
                  Zu den gesponserten Prüfungen: mittlerweile gibt es leider immer weniger Sponsoren und die meisten haben eben mit der Reiterei zu tun und sponsern deswegen. Und jemand, der Springen reitet, der will meist lieber dort auch als Sponsor in Erscheinung treten und keine Dressur übernehmen. Handelsställe sponsern eben am liebsten JungePferde-Prüfungen, Eltern am liebsten Pony/JUN/JR-Prüfungen, das hat auch ein bißchen was damit zu tun dass man ja auch einen Wiedererkennungswert haben will.
                  Zu dem dass immer die selben Reiter vorne stehen: zum einen ist es sicher so, dass die meist besser reiten. Ist einfach so. Zwar muss ich manchen zustimmen, dass es Reiter gibt, die nie über A/L Niveau hinauskommen. Liegt aber nicht immer nur am Reiter. Was tun wenn das Pferd einfach keine guten Wechsel lernt? Oder man zu lange selbst dran rum probiert hat und sie jetzt eben "kaputt" sind? Gar nicht mehr aufs Turnier fahren? Oder wenn das Pferd in einem M-Springen an seine Grenzen stößt? Trotzdem reiten und riskieren dass es sauer wird? Oder eben die L-Springen in Serie gewinnen weil sich mit der Zeit Erfahrung und Routine eingestellt haben. Oder darf so jemand dann auch nicht mehr reiten?

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                  • LeDauphin
                    • 27.10.2007
                    • 304

                    #29
                    Zitat von Kat Beitrag anzeigen
                    Als Schreiberling schlackern einem manchmal die Ohren - das ist wohl wahr.
                    Auch wahr ist es, dass Turnierveranstalter, ich nenn es mal unbequeme Richter, die offen und frei und fair genau das richten was gezeigt wird (unabhaengig vom Namen des Reiters, der Farbe, Abstammung und Rasse des Pferde sowie die Kluengelei wer wem welches Pferd besorgt hat und wer wen trainiert und dafuer umsonst sein Badezimmer umsonst neu gebaut bekommt... (alles schon erlebt)) ungern/kaum einladen.
                    Oft auch selbst erlebt, dass der Richter den Schreiberling fragt, wie er (also der Schreiberling) die Lektion fand, weil der Herr Richter mit Kaffeetrinken, schnaken oder sonstwas beschaeftigt und abgelenkt war. Und das nicht erst nach dem 35. Starter
                    Es ist meistens mehr Politik und Kluengelei, vorallem in der Dressur.
                    Genau das glaube ich nicht! Natürlich gibt es auch Geschäftsbeziehungen, aber das ist doch legitim. Warum nicht einen Bekannten fragen, wenn man einen Bauunternehmer/HAndwerker/Architekten/Anwalt/Arzt etc sucht? Die Reiterwelt ist eben ein Dorf. Aber dass dann immer gleich auch besser bewertet wird? Nee, da habe ich genug anderes erlebt..
                    Und zu den Fragen der Richter: ich habe es zum einen so erlebt, dass der Richter oft eher versucht hat, einen mit einzubeziehen, also einem nahe zu bringen, warum und wieso bestimmte Noten vergeben wurden. Ich fand das immer sehr interessant wenn ich auch nach meiner Meinung gefragt worden bin, das zeigt doch eher dass die Richter eben nicht ihr Urteil für das einzig richtige halten. Natürlich vergaben sie selbst am Ende die Note! Und ganz ehrlich: wer mal eine Dressur mit 50 und mehr Startern geshrieben hat und dessen Gedanken nie mal eine Sekunde abgeschweift sind, der ist ein Roboter.

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                    • purtzek
                      • 10.06.2011
                      • 203

                      #30
                      @LeDaupin: Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht.
                      Klar, jeder Mensch hat eine andere Vorstellung von der Reiterei und legt auf andere Dinge wert. So ist es mir oft aufgefallen das ich bei jungen Richterinnen gewonnen habe. Mein Pony hat normale bis eher wenig Bewegung, ist aber sehr hübsch. Sie ist nicht gerade rittig aber ich kann sie optimal für ihre Verhätlnisse vorstellen und das honorieren gerade die "modernen" Richter. Somit ist es uns schon gelungen eine Reihe A Dressuren zu gewinnen und uns in Dressurreiter L zu platzieren.
                      Bei den älteren Herrschaften an Richtern ist es mir MANCHMAL aufgefallen das die nicht mehr so richtig hin schauen. Habe die Erfahrung auch beim Protokoll schreiben gemacht. Oh Pferd hat die Birne unten, oh der trabt ganz nett - 7,5. Da achtet die jüngere Fraktion doch schon eher auf die Feinheiten, auf die Vorstellung und die Rittigkeit sowie Korrektheit der Prüfung. Aber das ist ja sowieso immer sehr objektiv gesehen.... Meinungen gehen auseinander :-) Aber das Problem mit dem Namen konnte ich hier in der Gegend nicht feststellen.

                      Und ja, als Schreiber bekommt man sehr lustige Dinge zu hören. Da rutsche einem Richter doch letztes Jahr raus: Einreiten mit schwankenden Titten-äääääh Tritten das war lustig....

                      LG

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                      • Mondnacht
                        • 01.12.2009
                        • 2459

                        #31
                        Ich will auch gar nicht sagen, dass man nur mit einem bestimmten Namen platziert wird.

                        Ganz bestimmt nicht, aber ein Geschmäckle hat es doch schon wenn Fräulein Müller die von der Müller GmbH gesponsorte Prüfung gewinnt, oder????

                        Zum Glück gibt es bei uns noch genügend Turniere, wo man mal hinfahren kann. Manchmal bin ich früher ganz gerne etwas weiter weggefahren, weil ich dann die Chance hatte, dass die Richter noch keinen Ritt von mir gesehen haben mit meinem Chaoten, wo er plötzlich aus der Ecke springt. Hat teilweise auch wirklich gut funktioniert, in beide Richtungen, dann war nämlich die Umgebung neu und mein Pferd "wusste" nicht schon, wo die nächste Gefahr lauern könnte.

                        Bin jetzt länger nicht geritten und finde es ganz erfrischend, dass es einige neue Namen unter den Richtern gibt (wobei es so einige ältere Herren bei uns gibt, da ist es echt erfrischend Protokoll zu schreiben).

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                        • Kat
                          • 12.05.2004
                          • 3533

                          #32
                          LeDauphin - das ist ja auch nicht immer so, schon klar- mir ist es aber leider schon mehrfach aufgefallen. Solche Sprueche: der Vater macht mir das Bad (oder so in der Art) habe ich live gehoert als Richter zu Richter ueber die Note sprach. Ich waere gern im Boden versunken.
                          Auch dass ein Richter einem etwas naeher bringen moechte, oder einen mit einbezieht - ja, klar. Wenn er aber kloent, weil da gerade ein unspannender Ritt zu richten ist (etwas dickliche Frau und Haffi vom alten Schlag) und dann fragt - hat die ueberhaupt gehalten und rueckwaerts gerichtet und wie war das - dann finde ich das schon ein bisschen unverschaemt vom Richter der Reiterin gegenueber. Sowas gehoert sich einfach nicht. Und das habe ich leider auch schon mehrfach erlebt.

                          Im uebrigen Sponsoring von Pruefungen - mal gesehen, wenn Frau Winter-Schulz eine Pruefung sponsort, wer grundsaetzlich gewinnt? Ob abgesprochen oder nicht - die Richter sind dann da doch oft befangen.
                          Ich faends gut, wenn ein Sponsor einer Pruefung nicht auch noch den Teilnehmer sponsorn darf oder gar selbst der Reiter der Pruefung ist.
                          Gibts nicht auch eine Regelung, dass ein Trainer als Richter nicht seine Reitschueler richten darf?
                          Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

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                          • sportpony0406
                            • 29.09.2011
                            • 69

                            #33
                            Zitat von Kat Beitrag anzeigen
                            Gibts nicht auch eine Regelung, dass ein Trainer als Richter nicht seine Reitschueler richten darf?
                            Nicht nur das... er darf auch dann nicht richten wenn der Reiter kein Schüler mehr ist. Die Frist liegt soweit ich weiß bei 18 Monaten und er darf nicht richten, wenn er das Pferd trainiert hat. Sprich er trainiert Reiter A mit Pferd X. Jetzt wird Pferd X an Reiter B verkauft. In 3 Monaten kommt B mit X zum Turnier. Dann darf der Trainer von A mit X diese Prüfung nicht richten (ebenfalls für 18 Monate soweit ich weiß).

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                            • Lori
                              • 20.03.2003
                              • 51442

                              #34
                              Und wer kann das kontrollieren? Gut, Richter = Trainer eines Paares, das ist ja noch recht offensichtlich. Aber so Geschichten wie "Pferd verkauft" ect. - das kann doch kaum einer kontrollieren, wenn Richter/Reiter das nicht von sich aus sagen.

                              Kommentar

                              • sportpony0406
                                • 29.09.2011
                                • 69

                                #35
                                Stimmt, da ist die Kontrolle schwer. Aber in welchen Prüfungen kann das vorkommen? Eigentlich nur Dressurpferde, Springpferde und Prüfungen ab L aufwärts.
                                Ich habe das Gefühl, dass die Richter da recht genau drauf achten und stelle öffter fest, dass kurz vor der Prüfung noch getauscht wird (von einem Landestrainer weiß ich, dass er immer nochmal die endgültige Starterliste durchschaut).
                                Sicher geht da auch mal was durch aber ob das dann böser Wille oder manipulativ ist glaube ich grundsätzlich nicht.

                                Kommentar

                                • macedonia
                                  • 06.05.2006
                                  • 1185

                                  #36
                                  [QUOTE=Finy;1255527]

                                  Komisch... ich hab schon Reitpferde gewonnen und hatte da einige Profis hinter mir. Auch Dressurpferde gabs genügend Platzierungen und ich hab sicher keinen "NAMEN".

                                  Gratuliere :-) Ich gönne jedem der es verdient hat seinen Erfolg. Wer ehrlich Arbeitet soll ehrlich belohnt werden.
                                  bei uns in der Gegend brauchst Du nicht, mir einem Reell nach der Ausbildungsskala ausgebildeten Pferd,das Vorwärts abwärts geht, in eine Dressurpferde A. Egal ob 4 oder 6 die Strampeln alle mit Hohem Genick als wären Sie am ertrinken. Ich (Amateur) reite mein Pferd ( 6 ) aber Vorwärts abwärts. Und deshalb gehe ich auch auf kein Dressurturnier. Die Profis dürfen das gerne unter sich ausmachen.

                                  Ich fahre, mtlw nur noch Freizeit. Und da kann / konnte ich mich auch nicht über mangelnden Erfolg beschweren. Auch "Ohne Namen".
                                  Habe aber oft genug mitbekommen, wie Richter ein oder beide Augen zugedrückt haben, wenn Fahrer "mit Namen" mal einen schlechten Tag hatten.

                                  Sicher gibt es unterschiedliche Schwerpunkte auf das ein oder andere, bei den verschiedenen Richtern und es sind alles nur Menschen. Und Menschen machen Fehler.

                                  Trotzdem sollte zumindest die Leistung von DEM Tag bewertet werden an dem Sie erbracht wurde. Und nicht der Durchschnitt der letzten 5 Turniere.....

                                  Kommentar

                                  • Finy
                                    • 14.02.2006
                                    • 1974

                                    #37
                                    macedonia...soooo weit bist du doch gar nicht von mir weg ;-)

                                    Kommentar

                                    • Suomi
                                      • 04.12.2009
                                      • 4240

                                      #38
                                      ich könnte mir vorstellen - und das bitte jetzt vollkommen wertfrei und nicht auf eine von euch bezogen - dass aber auch die Reiter oft falsche Vorstellungen von ihrem Ritt haben.

                                      Letztens hat sich 'ne Freundin wahnsinnig über ihre nicht so gute Note in einer L-Dressur aufgeregt. Sie war felsenfest überzeugt davon, gut geritten zu sein, und diejenige die vor ihr rangierten wären doch schlechter gewesen. Warum dann so eine Note? Zum Glück hat es eine Bekannte gefilmt, und unsere RL hat sich dann das Video angesehen und meinte hinterher, dass die Note völlig gerechtfertigt vergeben wurde. Die RL hat ihr dann auch exakt gesagt, dasunddas gibt so viel Abzug, hier hast Du nicht korrekt durchpariert, da bist Du über Trab angaloppiert usw. "Kleinvieh" macht eben doch auch Mist...

                                      Kommentar

                                      • Finy
                                        • 14.02.2006
                                        • 1974

                                        #39
                                        suomi..definitiv. ging mir sogar schon als TT und Zuschauer so. Ritt einer Bekannten angesehen, eigentlich für gut befunden...verwundert über sehr niedrige Note. Nachher Protokoll gelesen... ok, KANN man so sehen.

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                                        • gigoline
                                          • 30.11.2004
                                          • 1419

                                          #40
                                          Nicht nur das... er darf auch dann nicht richten wenn der Reiter kein Schüler mehr ist. Die Frist liegt soweit ich weiß bei 18 Monaten und er darf nicht richten, wenn er das Pferd trainiert hat. Sprich er trainiert Reiter A mit Pferd X. Jetzt wird Pferd X an Reiter B verkauft. In 3 Monaten kommt B mit X zum Turnier. Dann darf der Trainer von A mit X diese Prüfung nicht richten (ebenfalls für 18 Monate soweit ich weiß).


                                          wo steht denn das eigentlich - in der LPO irgendwo`?

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