Zitat von Miss Moody
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Reitbeteiligung - Kosten
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Lesen gefährdet die Dummheit.
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Ich kannte es auch immer so, dass für eine Reitbeteiligung gezahlt werden musste, habe ich auch jahrelang gemacht. Dann bin ich zum Studium nach Münster, da haben alle doof geguckt, als ich das erzählt habe, dort gab es zu der Zeit einfach mehr Pferde als Reiter. Dort habe ich auch noch andere Pferde ohne zu bezahlen geritten.
Heute, wo ich jahrelang eigene Pferde hatte und auch immer Unterricht und Turnier geritten bin, würde ich für eine Reitbeteiligung nichts mehr bezahlen. Zur Zeit reite ich einen noch 4- Jährigen und bezahle da überhaupt nichts für, musste auch nie etwas machen, mittlerweile steht mein eigenes Pferd auch in dem Stall und seitdem mache ich immer die Box von dem Jungen mit (wenn ich da bin). Den Jungen darf ich behandeln wie meinen eigenen und eigentlich reite nur noch ich. Selbstverständlich bekommt er auch mal Möhren, ich nehme viel von meinen eigenen Sachen und reite auch noch das andere Pferd des Besitzers, wenn er es nicht schafft.
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Zitat von Skye Beitrag anzeigenAus der Ecke habe ich das auch schon gehört. Ist natürlich noch krasser, aber ich vermute mal da sind die Ställe auch nochmal teurer, kann das sein? Hier ist so 100 € / 2x recht normal, das zahle ich auch und zusätzlich dann halt noch Unterricht.
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Bei uns nicht. In den meisten Ställen sind es wohl zwischen 250 und 300 Euro je nach Box und Stall.
Ich zahle 225 allerdings in einem vorwiegenden Freizeitstall mit 2 Hallen, 2 Longiermöglichkeiten und einem Außenplatz. Box mit Paddock (zumindest vor der Trächtigkeit), allerdings nicht an der Halle, sondern in einer Scheune.
Die RB verlaufen sich überwiegend zwischen 60 und 80 Euro für 2 mal im Monat, inklusive Box machen. Wer Unterricht will zahlt diesen extra. Allerdings sind es wohl auch eher Durchschnittspferde bei uns.
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Wir haben seit einem 3/4-Jahr eine 14j. RB. Statt Kostenbeteiligung muss sie beim Misten, Betreuen, Satteln usw. helfen. Dafür hat sie 4 Pferde (aktuell DRPF-A bis DR S**) zum Reiten incl. Unterricht und Turnierteilnahme zur Verfügung.
Funktioniert bisher sehr gut.
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Man sollte auch bedenken, wie viele solcher Reitbeteiligungen vergeben werden.
Ein M-Pferd möglicherweise sogar als Lehrpferd für einen A-L-Reiter ist doch mittlerweile wie ein 6er im Lotto. Die meisten der Besitzer solcher Pferde reiten entweder selber bzw. kaufen Beritt hinzu.
Zudem bietet der Großteil der Schulbetriebe, die ich kenne und dazu gehören auch Landes-Reit und Fahrschulen, dem Schulreiter heutzutage nicht die Möglichkeit sich bis zur Klasse M oder weiter zu entwickeln.
Insofern finde ich die Option einer solchen Reitbeteiligung als Glücksfall, die auch kosten darf und unterschreibe bei Nessi
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was nichts kostet ist leidergottes meistens auch nichts wert.
Daher finde ich es gut wenn die RB etwas zahlen....ich habe sogar die Erfahrung gemacht, dass die Reitbeteiligungen , die Geld bezahlt haben, die zuverlässigsten und sorgsamsten waren.
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An deiner Stelle wäre es mir lieber wenn Sie das Geld was sie Dir geben sollte lieber in qualifizierten Unterricht steckt um das Pferd richtig nachreiten zu können. Mir wäre an deiner Stelle der anständige Umgang mit dem Pferd und die Zuverlässigkeit wesentlich lieber als Geld.
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Ich antworte hier mal als RB-User: Für ein Pferd mit einer Ausbildung bis Kl.M (nachweislich, also mit guten GGA, Traversalen, fl. Wechsel etc, nicht maßgeblich laut Gutdünken des Besitzers) würde ich auch 'nen Hunni im Monat zahlen, wenn Trainingsmöglichkeiten entsprechend vorhanden sind. Unterricht würde ich selbstredend selber zusätzlich übernehmen!
Für einen (BEISPIEL! NICHT RASSISTISCH GEMEINT!) 4jährigen Haflinger oder Norweger oder Tinker, der in einer Hütte im Wald gehalten wird und nur im Gelände angeritten wurde, zahle ich diesen Betrag auf keinen Fall.
Das habe ich mir auch nicht ausgedacht, sondern bin öfter auf solche Angebote bei meiner aktiven Suche nach einer RB Anfang 2012 gestoßen. Da pack ich mir doch an den Kopf!!! Das würde ich mich als Besitzer niemals trauen, wenn ich einen Ausbilder für meinen Vierjährigen suche, kann ich dem doch kein Geld abknöppen! Und dennoch steht jeden morgen einer auf, der das macht und einer, der es in Anspruch nimmt. -.-
Mittlerweile bin ich aber supergut zufrieden mit dem, was ich gefunden habe. Liegt weit unter 100,- €, ist aus dem gröbsten raus, hat Potenzial und einen eigenen Reitplatz, im Notfall auch Hallennutzung.Immer ruhig mit den jungen Pferden!
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Das Thema "Reitbeteiligung" kommt immer auf die Ansicht des Pferdebesitzers an! Will ich jemanden dem ich mein Pferd anvertrauen kann und 100% weis, dass es so gehändelt wird wie ich will und mich zeitlich entlastet oder suche ich jemanden der mir einen Teil der Kosten abnimmt? Ich habe nie etwas für meine Beteiligungen bezahlt, die Leute waren froh, dass die Pferde geritten wurden (ok, nur auf A-Nivau) aber auch der Stall gemacht wurde etc.
Ich konnte mit den Pferden auch auf`s Turnier und Jagden reiten.
Ich würde erst mal schauen, wie es mit dem Pferd und der RB klappt und dann klären was der RB die Angelegenheit wert ist. Wenn ich das Gefühl hätte mein Pferd ist in guten Händen wäre mir der Betrag eher egal und wenn ich Zweifel hätte, dass es passt, sowieso!Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!
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Ich habe auch eine RB für meine Springstute. Zehn Jahre alt, A* platziert, Dressurmäßig solide ausgebildet, könnte ne A-dressur laufen, Anfänge L. Die junge Frau reitet drei bis vier Mal die Woche, je nachdem, wie viel Zeit sie hat, könnte auch auf Turniere, Lehrgänge, wenn sie mag. Sie zahlt 70 Euro im Monat. Und hilft freiwillig im Stall mit, wenn sie mal die Zeit hat.
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Ich hatte, als meine RB im Herbst anfing, überlegt, 60EUR/Monat bei 225EUR Boxenmiete anzusetzen. Habe sie dann gefragt, ob sie beim meiner RL ebenfalls Unterricht nehmen würde, zu 20EUR/Stunde. Da die Antwort ja war, habe ich dann 50EUR verlangt. Das ist zwar knapp unter der anteiligen Boxenmiete, aber für mich ok. Ab nächstem Monat soll die Boxenmiete um 40EUR steigen, da werde ich die RB dann auch bitten, 60EUR zu zahlen. Wenn sie sich weigert, behalte ich sie aber trotzdem, sie ist nämlich sehr zuverlässig und macht das ganz Klasse. Ich vertraue ihr mein Pferd ohne Sorge an, und das ist mit Geld nicht zu bezahlen. (Hoffentlich liest sie das nicht! Wobei ich sicher bin, sie nickt sofort, wenn ich sie danach frage...).
Ich finde es immer schwierig, pauschal so eine Frage zu beantworten. Man muss individuell sehen, wer profitiert "mehr" von der RB, welche Arbeit muss die RB noch machen (Stall etc). Lieber jemand, der nicht so viel bezahlt, aber zuverlässig ist... jede Konstellation ist da anders.
Und auf den Beitrag einer RB sollte ein Pferdebesitzer niemals angewiesen sein, um den Unterhalt finanzieren zu können.
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