Dank OP-Versicherung Pferdehaltung nun für Jedermann möglich?

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  • Wenzel074
    • 21.02.2005
    • 1073

    #21
    Amasia,

    ich denke für eine 20jährige wirst Du kaum eine Krankenversicherung bekommen... Hab ich für meinen damals schon nicht als er noch 16 war (da hab ich ihn gekauft).

    Einfach zu alt... Damals war da bei meinem Versicherer eine Grenze von 11 Jahren.
    "Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen,
    sondern mit dem Kopf die Tür zu finden..."

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    • Amasia
      • 06.10.2009
      • 1582

      #22
      Zitat von Wenzel074 Beitrag anzeigen
      Amasia,

      ich denke für eine 20jährige wirst Du kaum eine Krankenversicherung bekommen... Hab ich für meinen damals schon nicht als er noch 16 war (da hab ich ihn gekauft).

      Einfach zu alt... Damals war da bei meinem Versicherer eine Grenze von 11 Jahren.
      oh ok, da hab ich mich auch noch gar net so richtig damit befasst, dann muss ich mal sehen was wir machen, ich denke dann lassen wir die OP-Versicherung einfach so weiterlaufen. Aber danke das du mich darauf hingewiesen hast, das werd ich mal mit meinem Mann besprechen...
      Mein Pferd ist ein Freizeitpferd - das heisst es hat viel Freizeit!

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      • Elke
        • 05.02.2008
        • 11712

        #23
        Die Grenze für Lebens- und Krankenversicherungen ist 11 Jahre.
        Wurde mir auch so gesagt.

        Kommentar

        • zuckerschnute
          PREMIUM-Mitglied
          • 21.01.2007
          • 3965

          #24
          Bei meiner Versicherung liegt die Grenze bei 15 Jahren.

          Ich habe die Versicherung seit Kauf im Fohlenalter und obwohl ich sie zum Glück (!) noch nicht in Anspruch nehmen musste, bin ich froh sie zu haben. Kostet ca. 130 Euro jährlich. Ich würde es immer wieder machen.

          Kommentar

          • Pendragon
            • 23.10.2008
            • 830

            #25
            ich hab meine damals 16 oder sogar 17-jährige Stute noch versichert bekommen - einzigster Ausschluss: Folge-Schäden von ihrer Arthrose im Hufgelenk, sonst alles.
            Avatar: Havanna - Hotline x Brentano x Lungau

            Kommentar

            • falko01
              • 07.04.2008
              • 543

              #26
              Mich hat eine Op Versicherung einmal vor einem privaten Bankrott gerettet. Wir haben eine vierjährige Stute gekauft. Sie hatte sich in der Box mit dem Nachbarpferd gestritten, ist gestiegen und hinten über gefallen: Rippenbruch, diverse Prellungen und ein Griffelbeinbruch, der operiert werden musste. Da ich für das Pferd viel Geld, also meine gesamten Reserven ausgegeben hatte (vielleicht auch mein Fehler, aber ihr wisst ja wie Reiter sind) hätte ich ohne Op-Versicherung alt dar gestanden. Ich habe mein Pferd nicht nur op-versichert, sondern auch Lebendversichert. Denn sollte es mal verunglücken, habe ich wenigstens noch ein Startkapital für vielleicht ein neues.

              Eine allgemeine Krankenversicherung halte ich übrigens für viel zu teuer, die habe ich nicht.

              Kommentar

              • Robin
                • 24.12.2004
                • 1819

                #27
                Ich habe meine 3 Pferde auch OP Versichert. Gott sei Dank !!! kann ich nur sagen.
                2 von den 3 Pferden hatten seit Versicherungsbeginn keine Erkrankungen.
                Doch meine junge , selbstgezogene, jetzt 5 jährige Stute hat das Pech offensichtlich gepachtet.(Als Fohlen hier links im Bild)
                Sie hatte 3 jähr. einen 10 Sekunden Schlagabtausch mit einer anderen Stute im Paddock. Ergebnis:
                Alle 4 Griffelbeine beider Hinterbeine gebrochen. 2 OP`s (jeweils 1 Bein) im Abstand von 6 Wochen.
                4.500€ wurden anstandslos von meiner OP Versicherung bezahlt. Was vertraglich nicht bezahlt wurde, übernahm die Haftpflicht des gegnerischen Pferdes.
                Jetzt 5 jähr. bekam sie eine Zahnwurzelentzündung mit Nebenhöhlenvereiterung.1. OP Zahnextraktion mit Trepanation des Schädels von außen, 2. OP Eröffnung der hinteren Nebenhöhle. Auch hier wurden die Kosten einschl. CT wie vertraglich vereinbart (4000€) bezahlt. Leider ist das Pferd noch immer nicht in Ordnung und möglicherweise eine weitere OP fällig, die lt. Vertrag auch übernommen wird. Und das alles für 14€ Beitrag im Monat pro Pferd ein Lachschlager gegen die bisher erstatteten Kosten.

                Kommentar

                • xxfreak
                  • 15.02.2011
                  • 150

                  #28
                  Genauso sehe ich das auch. Ich habe meinen kompletten Pferdebestand OP-versichert. Ein Fall: nach nur 11 Monaten Versicherungsdauer wurde das Pferd krank, daraufhin operiert. Die OP sowie die 5 Tage Nachsorge waren "Intensivmedizin". Rund 3.800 Euronen fällig. Die Versicherung hat anstandslos gezahlt. Bei einem Jahresbeitrag von 140 Euro hätte ich diesen Betrag 27 Jahre ansparen müssen. Das Pferd gibt es nun noch, es ist wieder gesund. Ohne die Versicherung wäre es tot, ich hätte die OP nicht bezahlen können. Alle anderen Pferde haben die OP-Versicherung noch nicht beansprucht. Aber für die finanzielle Sicherheit zahle ich den Betrag gerne an die Versicherung.
                  Bzgl. Kolik-OP: ich kenne mehr Pferde, die diese überlebt haben, also solche, die eingegangen sind. Bei guter Prognose würde ich immer operieren lassen.

                  Kommentar

                  • Amasia
                    • 06.10.2009
                    • 1582

                    #29
                    so geht es mir auch, ich zahle es auch gerne, klar kann es sein das man das ganze Pferdeleben die Versicherung vielleicht nicht in Anspruch nehmen muss, aber da muss ich dann auch sagen, lieber zahle ich und brauche es dann doch net, wer hat schon gerne ein Pferd in der Tierklinik, aber sollte eben doch mal der Fall sein das man eine OP braucht ist man wenigstens nicht finanziell in den Ruin gestürzt worden....

                    ich werde dann bei meinem Schimmel die OP-Versicherung doch mal laufen lassen, wenn es eh nimmer geht mit dieser Krankenversicherung, man weiss ja nie was kommt. auch unsere Kleine wird OP-Versichert bzw. ist es schon und auch das Pony werden wir versichern, ich möchte nämlich nicht entscheiden müssen ein Pferd einzuschläfern, weil ich die OP nicht bezahlen kann.....
                    Mein Pferd ist ein Freizeitpferd - das heisst es hat viel Freizeit!

                    Kommentar

                    • fiederlady
                      • 28.08.2008
                      • 134

                      #30
                      Ist es verboten zu sagen bei welcher Versicherung man die Pferde versichert hat?

                      Kommentar

                      • Pepino
                        • 30.04.2011
                        • 27

                        #31
                        Hallo zusammen,
                        angeregt durch diesen Thread habe ich mich das erste Mal ernsthaft mit dem Thema OP-Versicherung beschäftigt.
                        Unsere 19-jährige Stute werden wir wohl nicht mehr versichert kriegen,aber für unsere drei 3-jährigen möchten wir nun eine OP-Versicherung abschließen.
                        Da hier ja schon einige eine solche Versicherung in Anspruch nehmen mussten bzw. eine abgeschlossen haben, wollte ich euch fragen:
                        Bei welcher Versicherung seid ihr? Könnt ihr diese empfehlen oder eher nicht? Gab es mal Probleme?
                        Worauf sollte ich bei Abschluss achten?
                        Ich würde mich freuen, wenn ihr mich von euren Erfahrungen profitieren lassen würdet.
                        Viele Grüße
                        Zuletzt geändert von Pepino; 12.10.2012, 08:15.

                        Kommentar

                        • Amasia
                          • 06.10.2009
                          • 1582

                          #32
                          also unsere Schimmelstute war auch 18 als wir sie versichert haben bei der OP-Versicherung, ich könnte mir vorstellen, OP-Versicherung geht eher als die Krankenversicherung, die wie ich ja jetzt auch über diesen Thread erfahren haben, nur noch bis 11 oder 15 jahre geht.
                          Mein Pferd ist ein Freizeitpferd - das heisst es hat viel Freizeit!

                          Kommentar

                          • zwergnase
                            • 26.11.2006
                            • 597

                            #33
                            Meine zwei Jungen sind Beide OP-versichert, hab noch den älteren Tarif da gabs noch keine Wahlmöglichkeiten, mußte die Versicherung leider erst kürzlich in Anspruch nehmen, Fistel-OP am Bein, incl. 1 Woche Aufenthalt in der Klinik knapp über 2000 Euro, wurde anstandslos übernommen. Sie bekam zwei Tage nach der OP eine Verstopfungskolik wohl als Folge der Narkose, wurde auch übernommen.
                            Also ich würde für junge Pferde immer wieder eine solche Versicherung abschließen.

                            Kommentar

                            • angel36
                              • 18.07.2002
                              • 2782

                              #34
                              Ich zahle auch ca. 160EUR im Jahr, bezahlt werden OPs in Vollnarkose, zweifacher Satz, und fühle mich mit der Versicherung deutlich besser als ohne. Gebraucht habe ich sie (Gott sei Dank!) noch nie. Ich hab sie damals abgeschlossen, als ich nach einer größeren Anschaffung (Auto) erstmal ziemlich blank war, genau in dem Wissen, dass im Moment die Rücklagen für größere OPs nicht da sind.
                              Versichert ist mein junger Wallach. Für die alte Stute habe ich keine solche Versicherung. Bei ihr würde ich so eine OP nicht mehr machen lassen.

                              Bei uns im Stall hat eine Stute die Versicherung auch schon mehrfach in Anspruch nehmen müssen, z.B. für eine Verletzung am Kronrand (da hat sie sich irgendwas reingebohrt).

                              Ehrlich gesagt, finde ich den Beitrag nicht teuer. Klar zahlt man übers Pferdeleben hinweg so um die 3000EUR Beitrag... aber eben auch in 20 Jahren. Die sind in einem Versicherungsfall ganz schnell auf einmal futsch. Und wer immer genug Rücklagen hat, der muss ja keine Versicherung abschließen und kann hoffen, dass es sein Pferd nie erwischt.
                              Ich hab z.B. auch meinen Hausrat versichert - klar ist es wenig wahrscheinlich, dass mir die Bude abfackelt und alles hin ist, aber wenn doch, stehe ich sonst echt vor einem Problem. Übrigens hab ich Fahrräder eingeschlossen und bereits im 1. Versicherungsjahr kam mein fast neues Rad abhanden... die Versicherung hat es anstandslos ersetzt, und ich hab etwa den Gegenwert von fünf Jahresbeiträgen bekommen. Bin also derzeit deutlich im Plus.

                              Kommentar

                              • >Danni<
                                • 22.11.2007
                                • 637

                                #35
                                Meine beiden Pferde sind OP-versichert und trotzdem habe ich ein Sparbuch.
                                Einfach aus dem Grund, dass meine OP-Versicherung nur Unfälle sowie Koliken übernimmt.
                                Es gibt genug Krankheiten, die nicht operiert werden müssen und trotzdem eine Menge Geld kosten und auch OP’s die nicht übernommen werden.
                                Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich da nochmal genau informieren muss, was jetzt genau übernommen wird.
                                Ich habe beide bei der Uelzener und zahle pro Pferd ca. 25 Euro im Monat, allerdings mit allem drum und dran – Haftpflicht, Fremdreiter, OP, etc. pp.
                                Bislang musste ich die Versicherung noch nicht in Anspruch nehmen und hoffe auch, dass das so bleibt, sodass ich nichts dazu sagen kann, wie es im Ernstfall abläuft und wie die Versicherung in diesen Fällen reagiert/entgegenkommt.

                                Kommentar

                                • NiLi
                                  • 26.10.2011
                                  • 167

                                  #36
                                  Ich möchte meinen 3-jährigen auch gern OP versichern und bin gerade auf der Suche nach Angeboten. Wo habt ihr die Versicherungen abgeschlossen, was zahlt ihr und was steckt alles mit drin?
                                  Habe eine Angebot R+V - ziemlich teuer und deckt nur einen kleinen Betrag ab. Außerdem muss die Haftpflicht mit abgeschlossen werden. Dann verschiedene Angebote der Uelzener. Etwas teuerer als R+V, dafür werden aber die kompletten OP-Kosten (zumindest hab ich das so beim Lesen verstanden) übernommen und - je nach Variante - auch noch einige Tage Klinikaufenthalt.

                                  Kommentar

                                  • pathieV
                                    • 15.09.2007
                                    • 539

                                    #37
                                    Ich hab die OP Versicherung bei der Uelzner und die Haftpflicht woanders extra.
                                    Das war günstiger so.

                                    16 Euro im Monat für die OP Versicherung im Premium Tarif, damit kann ich leben.

                                    Sollte mein Pferd also was haben, lohnt sich diese Versicherung mehr als das, ich müsste jahrelang sparen um dann die OP Summe auf einmal bereit zu haben.

                                    Kommentar

                                    • Maren
                                      • 08.08.2009
                                      • 823

                                      #38
                                      Moin, würde das Thema gerne mal wieder aufgreifen.

                                      Habe bisher nie eine Versicherung gehabt.
                                      Meine Tiere waren immer "Privatpatienten".
                                      Bisher hatte ich auch nichts, was durch eine OP-Versicherung abgedeckt würde, glaube ich. Lediglich einmal "wälzen in Narkose" bei Kolik war nötig. Das ist doch keine OP, oder?
                                      Im Notfall würde es mir sicherlich möglich sein, Behandlungen aus medizinischen Gründen und nicht aus finanziellen Gründen abzulehnen. Aber entspannter wäre es vielleicht doch mit Versicherung.

                                      Kann die Versicherung einen "rausschmeißen", wenn man zu viele Schäden hat? So wie das Haftpflichtversicherer können?

                                      Ich würde mich über weitere Berichte freuen.

                                      Lg Maren

                                      Kommentar

                                      • falko01
                                        • 07.04.2008
                                        • 543

                                        #39
                                        Also ich kann nur sagen, das es sehr wichtig ist, so eine Versicherung abzuschließen. Mein Wallach muste mitten in der Nacht wegen schwerer Kolik in die Klinik, leider habe ich ihn verloren. Er wurde noch operiert und während der Op wurde festgestellt, das es keinen Sinn ergab ihn weiter zu operieren. Sein Dünndarm war zu zwei drittel abgestorben. Was leider erst bei der Op ersichtlich war. Er wurde während der Op erlöst. Hätte ich diese Versicherung nicht gehabt, sehe es schlecht aus. Die OP samt zusätzlichen Kosten belief sich auf 2500 Eur. 2500 Eur Kosten, das Pferd war nicht mehr da!!!

                                        Natürlich Geld ist nicht alles, aber auf einmal 2500 Eur zu bezahlen, dann auch noch kein Pferd mehr...

                                        Zum Glück war alles versichert, brauchte nicht mitten in der Nacht überlegen, kann ich mir so eine Op leisten... ich wollte nur, das man meinem Pferd hilft....man konnte ihm nicht mehr helfen, schade.

                                        Letztendlich war ich froh, eine Op Versicherung, Lebensversicherung...etc,. Es hat mir das Pferd nicht wieder gebracht, aber eine Sorge war ich los, ich konnte frei entscheiden. Hätte ich diese Versicherung nicht gehabt, hätte ich ihn an Ort und Stelle einschläfern lassen müssen. Denn, ganz ehrlich, ich hätte das Geld nicht gehabt, oder hätte Schulden machen müssen. Gut, hätte man auch gemacht, aber mit einer Op Versicherung war alles leichter zu entscheiden.

                                        Wie gesagt, hätte man mitten in der Nacht Entscheiden müssen, aus finanziellen Gründen, das Pferd einzuschläfern, man hätte sich sein lebendlang Vorwürfe gemacht.
                                        Ich wenigstens...

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                                        • Tiger
                                          • 10.12.2009
                                          • 1777

                                          #40
                                          Nö, die meisten sind eh bei der Uelzener, welche auch die Beste ist.

                                          Kommentar

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